CPU 945 Handbuch
Parametrierung der CPU 945 mit dem D6 I
)
geänderten DBI ins AG übertragen
)
Schalten Sie erst jetzt das AG von STOPjRUN.
Der geänderte DB4 wird von der CPU übernommen.
Wenn Sie keinen Parameterblock "ERT:" im DBI angeben, dann können Sie im Falle einer falschen
Parametrierung zwar den Fehler im USTACK lokalisieren, aber Sie bekommen keinen Hinweis auf
die Art des Fehlers. Das gleiche gilt auch, wenn Sie schon bei der Eingabe des Parameterblocks
"ERT:" einen Fehler gemacht haben.
11.3
Vorgehen beim Parametrieren des DB%
Das Beispiel in Abschnitt 11.2 zeigte, wie Sie vorgehen müssen, um die voreingestellten Werte des
DBI zu ergänzen oder zu ändern:
b
Defauit-DB 1 mit angehängtem Parameterbiock "ERT:" am PG ausgeben lassen,
)
mit Cursor in den gewünschten Parameterbiock springen,
)
Parameter ändernlergänzen,
)
geänderten DBI ins AG übertragen,
)
AG von STOPjRUN schalten.
Geänderte und ergänzte DBI-Parameter werden übernommen.
Grundsätzlich gilt für die Parametrierung im DBI :
Es müssen nicht alle Parameter eines Parameterbiocks im DBI definiert werden. Wenn
Parameter nicht im DBI definiert worden sind, gilt automatisch die Default-Einstellung des
zugehörigen Systemdatenwortes!
Wenn Sie einen DBI im AG löschen, wird der integrierte DBI durch Urlöschen der CPU zurück-
gewonnen.
Zusätzlich zu DBxDWy-Argumenten können Sie DXaDWy-Argumente verwenden, wenn Sie
die Parameter in DX-Bausteinen ablegen.
Die Parametrierung i s t in Groß- und Kleinschreibung möglich.
Hinweis
Erkennt die CPU einen Parametrierfehler im DBI, wird der Neustart beim Übergang
STOPjRUN oder nach NETZ EIN abgebrochen und die CPU geht mit der Kennung
SYSFE im USTACK in STOP.