Technische Beschreibung
CPU 945
Handbuch
Tabelle 2.30 Bedeutung der Steuerbits im Steoerwort STEU
6 bis 15
AUTO
XZ EIN
REG AUS
GESCHW
HAN DART
NO Z
Handbetrieb
Im Handbetrieb werden folgende Größen aktualisiert:
1)
X , , XWKS1 und PWK.~
2)
XZK.
und PZK-i, wenn STEU-Bit 1
=
1
3)
ZK und Z K - l , wenn STEU-Bit 5=0
Die Größe dDK-, wird = 0 gesetzt. Der Algorithmus wird nicht berechnet.
I
Automatikbetrieb
'
Der Differenziererwird XWkzugefÜhrt. Der XZ-Eingang bleibt unberück-
sichtigt.
Dem Differenzierer wird über den =-Eingang eine andere Größe, die nicht
'
XWk sein darf, zugeführt.
normale Reglerbearbeitung
Beim Aufruf des Reglers (OB 251) werden mit Ausnahme von K, U , TI. TD,
BGOG. BGUG, YHk und Wkalle anderen Größen (DW 18 bis DW 48 ) im
Regler-DB einmal gelöscht. Der Regler i s t ausgeschaltet.
Stellungs-Algorithmus
Geschwindigkeits-Algorithmus
Bei GESCHW=O:
Nach dem Umschalten auf Handbetrieb wird der angegebene Stellwert YA
in 4 Abtastschritten exponentiell auf den eingestellten Handwert geführt.
Danach werden weitere Handwerte sofort am Reglerausgang übernom-
men.
Bei GESCHW= 1 :
Die Handwerte werden sofort auf den Reglerausgang durchgeschaltet. Im
Handbetrieb sind die Begrenzungen wirksam.
Bei GESCHW=O:
Die zuletzt ausgegebene Stellgröße wird beibehalten.
Bei GESCHW= 1 :
Das Stellinkrement dYK wird Null gesetzt.
mit Störgrößenaufschaltung
keine Störgrößenaufschaltung
diese Bits werden vom PID-Algorithmus als Hilfsmerker verwendet.
Das Regelprogramm kann mit Festwerten oder Parametern versorgt werden. Die Eingabe der
Parameter erfolgt über die zugeordneten Datenwörter. Dem Regler liegt ein PID-Algorithmus
zugrunde. Sein Ausgangssignal kann wahlweise als Stellgröße (Stellungs-Algorithmus) oder als
Stellgrößenänderung (Geschwindigkeits-Algorithmus) ausgegeben werden.