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8.
Besondere Hinweise für den
Einsatz
1. Max. Nutzlast beachten! (hierzu siehe Kap. 1.2)
2. Zapfwelle
nur
Schleppermotordrehzahl einkuppeln.
Bei
wiederholtem
Scherschraube, serienmäßige Gelenkwelle
gegen
Gelenkwelle
(Sonderausstattung)
siehe Kap. 10.14).
3. Die Anhängevorrichtung dient zum Anhängen
von Arbeitsgeräten und Zweiachsanhängern,
wenn:
-
die Fahrgeschwindigkeit 25 km/h nicht
überschritten wird,
-
der Anhänger eine Auflaufbremse hat oder
eine Bremsanlage, die vom Fahrer der
Zugmaschine betätigt werden kann,
-
das
zulässige
Anhängers nicht mehr als das 1,25 -fache
des
zulässigen
Zugmaschine,
beträgt.
4. Beim Anheben des Zenrifugalstreuers wird die
Vorderachse des Schleppers je nach Größe
unterschiedlich entlastet. Auf Einhaltung der
erforderlichen Vorderachslast achten (20 % des
Schlepperleergewichtes).
a
Nicht
in
Streuscheiben
Verletzungsgefahr!
fortschleudernde
Personen
aus
verweisen!
5. Bei
neuen
Behälterfüllungen Schrauben auf festen Sitz
prüfen, evtl. nachziehen.
6. Bei einigen Streustoffen wie Kieserit, Excello-
Granulat und Magnesiumsulfat tritt erhöhter
Verschleiß an den Streuschaufeln auf (als
Sonderausstattung
Streuschaufeln angeboten).
7. Bei undichten Steuerventilen und/oder längeren
Pausen, z. B. Transportfahrten, verhindert ein
Schließen des Blockhahns ein selbständiges
Öffnen der geschlossenen Schieber (hierzu
siehe auch Kap. 5.2).
8. Schieber
erst
Zapfwellendrehzahl (z.B. 540 U/min) öffnen.
DB553.1 08.02
Besondere Hinweise für den Einsatz
bei
niedriger
Abscheren
mit
Reibkupplung
austauschen
(hierzu
Gesamtgewicht
Gesamtgewichtes
jedoch
höchstens
5
die
Nähe
rotierender
treten,
Gefahr
durch
Düngerkörner,
dem
Gefahrenbereich
Maschinen
nach
werden
verschleißfestere
bei
vorgeschriebener
F
Bei einigen Düngersorten ist eine andere
Zapfwellendrehzahl
Angaben der Streutabelle beachten.
9. Konstante
Fahrgeschwindigkeit beibehalten.
10. Wird die Maschine über längere Strecken mit
der
vollem
Vorratsbehälter,
Schiebern und im ausgeschalteten Zustand
gefahren (Transportfahrten zum Feldeinsatz),
vor Streubeginn, d. h. vor Einschalten der
Zapfwelle,
Anschließend Zapfwelle langsam einkuppeln
und
kurzzeitiges
durchführen! Erst nun nach Einstellung der
gewünschten
Streuarbeit beginnen.
11.
Nur gut gekörnte Dünger und Sorten verwenden, die
in der Streutabelle aufgeführt sind. Bei nicht genauer
Düngerkenntnis
mobilen Prüfstand (Kap. 7.3.2) vornehmen.
12.
Beim Streuen von Mischdüngern ist zu beachten, daß
des
-
die
einzelnen
Flugeigenschaften aufweisen können.
der
-
eine
Entmischung
t,
stattfinden kann.
Die angegebenen Einstellungs-Empfehlungen
für
die
ausschließlich auf die Gewichtsverteilung und
nicht auf die Nährstoffverteilung.
13.
Wird trotz gleicher Schieberstellung ungleichmäßiges
Entleeren der beiden Trichterspitzen festgestellt,
Schieber-Grundeinstellung kontrollieren (hierzu siehe
AMADOS III-D bzw. Jobcomputer Betriebsanleitung).
14.
Durch das klappbare Sieb gegen Fremdkörper
werden z.B. Steine, harte Erd- bzw. Düngerklumpen
oder Pflanzenreste etc. ausgesondert.
3-4
erforderlich.
Zapfwellendrehzahl
geschlossenen
Schieber
völlig
Ausstreuen
Streumenge
Arbeitsbreitenkontrolle
Sorten
unterschiedliche
der
einzelnen
Querverteilung
beziehen
und
öffnen.
im
Stand
mit
der
mit
dem
Sorten
sich