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Wartung
Standard-Fördereinheiten:
Intervall
Wartungsarbeit
Vierteljährlich*
Die Dosiermembran auf Beschädigungen prüfen** - siehe Reparieren.
n
Den festen Sitz der hydraulischen Leitungen an der Fördereinheit über‐
n
prüfen.
Den festen Sitz von Druck- und Saugventil überprüfen.
n
Die Dichtigkeit der gesamten Fördereinheit prüfen - besonders an der Lecka‐
n
gebohrung - siehe Abb. 38.
Die korrekte Förderung prüfen: Die Pumpe kurz mit der Taste
n
[Ansaugen] ansaugen lassen.
Die Unversehrtheit der elektrischen Anschlüsse prüfen.
n
Die Unversehrtheit des Gehäuses prüfen.
n
Den festen Sitz der Dosierkopfschrauben überprüfen.
n
WARNUNG!
Vor einem Versenden der Pumpe unbedingt die Sicher‐
heitshinweise und Angaben im Kapitel "Lagern, Trans‐
portieren und Auspacken" beachten!
WARNUNG!
Brandgefahr bei brennbaren Medien
Nur bei brennbaren Medien: Sie können zusammen mit
Sauerstoff anfangen zu brennen.
–
Beim Befüllen und Entleeren der Fördereinheit muss
ein Fachmann dafür sorgen, dass das Dosierme‐
dium nicht mit Luft in Berührung kommt.
VORSICHT!
Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium
Durch Druck in der Fördereinheit und angrenzenden
Anlagenteilen kann Dosiermedium beim Manipulieren
oder Öffnen der hydraulischen Teile aus diesen heraus
spritzen.
–
Die Pumpe vom Netz trennen und gegen fahrläs‐
siges Wiedereinschalten sichern.
–
Vor allen Arbeiten die hydraulischen Teile der
Anlage drucklos machen.
Fremdersatzteile für die Pumpen können zu Problemen
beim Pumpen führen.
Nur Originalersatzteile verwenden.
–
Die richtigen Ersatzteilsets nehmen. Im Zweifelsfall
–
die Explosionszeichnungen und Bestellinformati‐
onen im Anhang zu Hilfe nehmen.
* bei normaler Beanspruchung (ca. 30 % vom Dauerbetrieb).
Bei starker Beanspruchung (z.B. Dauerbetrieb): Kürzere Intervalle.
** bei Dosiermedien, die die Dosiermembran besonders beanspruchen,
wie z.B. bei abrasiven Zusatzstoffen, die Dosiermembran in kürzeren
Intervallen prüfen.
Wartung
Personal
Fachpersonal
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