Betriebsanleitung
Flexi Classic Gateways
Hinweis
Hinweis
8011833/YNF4/2015-08-06
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
EtherNet/IP-Gateway
> Treffen Sie auf derselben Webseite die folgenden Einstellungen (siehe Tab. 91):
– PLC IP Address
– PLC Controller Slot Number
– Maximum PLC Update Rate
– Enable Heartbeat Message (entweder diese Option oder Update Immediately on
Status/Configuration Change muss aktiviert sein!)
– Heartbeat Update Rate (wenn Enable Heartbeat Message aktiviert ist)
– Update Immediately on Status/Configuration Change (entweder diese Option oder
Enable Heartbeat Message muss aktiviert sein!)
– Write all Enabled Data Sets to Data Set 1 Tag/File
– Rx (To PLC) Data Set N PLC Tag/File Name – für alle aktivierten Datensets
> Aktivieren Sie Save in Flash und klicken Sie auf Submit, um die Auswahl zu speichern.
Nur wenn Save in Flash aktiviert ist, wird die neue Konfiguration im nichtflüchtigen Spei-
cher des UE410-EN gespeichert und ist auch nach einem Neustart des Gateways verfüg-
bar. Submit ohne vorherige Aktivierung von Save in Flash ermöglicht es Ihnen z. B., neue
Konfigurationen zu testen, ohne die alte Konfiguration zu überschreiben.
9.4.2
Betriebsarten in der Übertragungsart Tx (From PLC)
PLC writes – SPS schickt Daten der Digitalausgänge an das UE410-EN
In dieser Betriebsart schickt die SPS als Master Schreib-Anforderungen an das UE410-EN,
um die Digitalausgänge zu setzen. Wenn diese Betriebsart gewünscht ist:
> Wählen Sie die Betriebsart PLC Writes im Auswahlfeld Tx (From PLC) Transfer Mode.
Alle weiteren Einstellungen sind nicht relevant.
> Aktivieren Sie Save in Flash und klicken Sie auf Submit, um die Auswahl zu speichern.
Nur wenn Save in Flash aktiviert ist, wird die neue Konfiguration im nichtflüchtigen Spei-
cher des UE410-EN gespeichert und ist auch nach einem Neustart des Gateways verfüg-
bar. Submit ohne vorherige Aktivierung von Save in Flash ermöglicht es Ihnen z. B., neue
Konfigurationen zu testen, ohne die alte Konfiguration zu überschreiben.
Das UE410-EN1 unterstützt ein herstellerspezifisches Objekt, das dazu benutzt werden
kann, die Digitalausgänge über Explicit Messaging zu steuern: Das Discrete Output Point
Object ermöglicht es, die Digitalausgänge zu steuern. Es gibt eine Instanz pro Ausgang,
wobei ein Attribut benutzt wird, um den Ausgang zu steuern, und ein Attribut den aktuellen
Zustand des Ausgangs repräsentiert.
Eine detaillierte Beschreibung des Discrete Output Point Object finden Sie in Ab-
schnitt 9.7.3.
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Kapitel 9
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