Kommunikation
13.6 Einbindung von SIMOCODE pro in DP-Mastersysteme
Schritt
4
Nur für SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V:
SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V können in zwei Basistypen (Basistyp 1 oder Basistyp 2)
eingebunden werden (siehe Kapitel Zyklische Daten (Seite 387)). Vorbelegung ist Basistyp 2.
Soll "Basistyp 1" verwendet werden, löschen Sie das mit "Basistyp 2" vorbelegte Modul und fügen Sie
stattdessen "Basistyp 1" ein.
Nur in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe:
Fügen Sie zusätzlich zu "Basistyp 1" oder "Basistyp 2" das Modul "PROFIsafe" an zweiter Position ein.
Weitere Informationen zur Verwendung des DM-F PROFIsafe finden Sie im Systemhandbuch "Fehlersichere
Digitalmodule SIMOCODE pro Safety".
5
Überprüfen Sie in den Eigenschaften des DP-Slave den eingestellten DP-Alarm-Mode (DPV0 oder DPV1)
sowie die Freigabe der DPV-1-Alarme. Diese Einstellungen beeinflussen die Auswertung der Diagnosedaten
und Alarme (siehe Kapitel Diagnosedaten auswerten (Seite 403) und Kapitel Zeitstempelung (Seite 347)).
6
Nur für SIMOCODE pro C:
In den Objekteigenschaften des DP-Slaves unter "Parametrieren > gerätespezifische Parameter" besteht die
Möglichkeit zur Einstellung der Geräteparameter, die im Anlauf automatisch an SIMOCODE pro übertragen
werden (siehe Kapitel Parameterdaten im Anlauf (Seite 408)).
13.6.4
SIMOCODE pro als SIMATIC PDM-Objekt (DPV-1-Slave über GSD) in STEP7-
HW Konfig einbinden
Ab Version 6.0 + SP1 der Software SIMATIC PDM (Process Device Manager) kann
SIMOCODE pro als PDM-Objekt in STEP7-HW Konfig eingebunden werden. Hierzu ist die
PDM-Option "Integration in STEP7" erforderlich.
Nachstehende Tabelle beschreibt, wie Sie SIMOCODE pro als PDM-Objekt in STEP7-
HW Konfig aus dem Hardware-Katalog einfügen.
Tabelle 13- 10
SIMOCODE pro als SIMATIC PDM-Objekt (DPV1-Slave über GSD) in STEP7-HW Konfig einbinden
Schritt
STEP7, ab V5.1+SP2
1
Starten Sie STEP7 und rufen Sie "HW Konfig" auf.
2
Um SIMOCODE pro als PDM-Objekt einzubinden, navigieren Sie im Hardware-Katalog in das Verzeichnis
"PROFIBUS-DP > Schaltgeräte".
3
Fügen Sie "SIMOCODE pro C (PDM)", "SIMOCODE pro S (PDM)" oder "SIMOCODE pro V (PDM)" am
PROFIBUS ein.
Nur für SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V:
SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V können in zwei Basistypen (Basistyp 1 oder Basistyp 2)
eingebunden werden (siehe Kapitel Zyklische Daten (Seite 387)). Vorbelegung ist Basistyp 2.
Soll "Basistyp 1" verwendet werden, löschen Sie das mit "Basistyp 2" vorbelegte Modul und fügen Sie
stattdessen "Basistyp 1" ein.
Nur in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe:
Fügen Sie zusätzlich zu "Basistyp 1" oder "Basistyp 2" das Modul "PROFIsafe" an zweiter Position ein.
Weitere Informationen zur Verwendung des DM-F PROFIsafe finden Sie im Handbuch Fehlersichere
Digitalmodule SIMOCODE pro Safety (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50564852).
400
STEP7, ab V5.1+SP2
Systemhandbuch, 01/2015, NEB631605021000/RS-AB/007
SIMOCODE pro PROFIBUS