3. Der Funktionsbaustein "GG - Ausgänge" muss softwaremäßig mit den Buchsen des
Funktionsbausteins "Schützen / Steuern" verbunden sein, d. h.
– Stecker "GG - Ausgang 1" mit Buchse "Schützansteuerung QE1" (rechts)
– Stecker "GG - Ausgang 2" mit Buchse "Schützansteuerung QE2" (links)
4. Die Stecker des Funktionsbausteins "Schützen / Steuern" müssen mit den Buchsen des
Funktionsbausteins "GG - Eingänge" softwaremäßig verbunden sein, d. h.
– Stecker Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein< mit Buchse "GG - Eingang 1"
– Stecker Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Aus mit Buchse "GG - Eingang 2"
– Stecker Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein> mit Buchse "GG - Eingang 3"
Bild 3-3
Die Belegung der Schützansteuerungen QE ist abhängig von der parametrierten
Steuerfunktion. Siehe Kapitel Aktive Steuerstellen, Schützsteuerungen,
Lampenansteuerungen und Statusmeldung bei den Steuerfunktionen (Seite 232).
Konkrete Vorgehensweise zur Parametrierung mit SIMOCODE ES
Führen Sie folgende Schritte aus:
Tabelle 3- 3 Parametrierung von SIMOCODE ES
Schritt
1
2
3
4
SIMOCODE pro PROFIBUS
Systemhandbuch, 01/2015, NEB631605021000/RS-AB/007
Schema der Parametrierung im Beispiel
Beschreibung
Starten Sie SIMOCODE ES auf Ihrem PC / PG.
Wählen Sie als Applikation die Steuerfunktion "Wendestarter". Mit Auswahl dieser
Applikation werden bereits eine Reihe von Voreinstellungen vorgenommen, die Sie später
nur noch überprüfen müssen.
Wählen Sie unter "Gerätekonfiguration" SIMOCODE pro C, SIMOCODE pro S oder
SIMOCODE pro V. Deaktivieren Sie den Bedienbaustein, wenn nicht vorhanden.
Öffnen Sie den Dialog Geräteparameter > Motorschutz > Überlast / Unsymmetrie /
Blockierung. Legen Sie den Einstellstrom I
Kurzanleitung zur Projektierung eines Wendestarters
1 auf 3 A fest.
e
3.4 Parametrierung
145