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Lenze Global Drive Handbuch
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Inhaltsverzeichnis

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EDSVS9332P
.L}%
Global Drive
9300
0,37 ... 75 kW
EVS9321xP ... EVS9332xP
Servo−Positionierregler
Systemhandbuch
l

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lenze Global Drive

  • Seite 1 EDSVS9332P Global Drive .L}% Systemhandbuch 9300 0,37 ... 75 kW EVS9321xP ... EVS9332xP Servo−Positionierregler...
  • Seite 3 Inhalt Vorwort ............1−1 Über dieses Systemhandbuch .
  • Seite 4 Inhalt Grundgerät einbauen ..........4−1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ...
  • Seite 5 Inhalt Grundgerät verdrahten ..........5−1 Wichtige Hinweise .
  • Seite 6 Inhalt Grundgeräte mit der Leistung 45 kW ......5.6−1 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6−1 5.6.2 Wichtige Hinweise...
  • Seite 7 Inhalt Inbetriebnahme ........... 6−1 Wichtige Hinweise .
  • Seite 8 Inhalt 6.15 Automatische Regelparameter−Identifikation ....6.15−1 6.15.1 Wichtige Hinweise ........6.15−1 6.15.2 Beschreibung...
  • Seite 9 Inhalt Parametrierung ........... 7−1 Wichtige Hinweise .
  • Seite 10 Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung ....... . 9−1 Betriebsdaten anzeigen, Diagnose .
  • Seite 11: Vorwort Und Allgemeines

    Vorwort und Allgemeines Inhalt Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ....... . . 1.1−1 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
  • Seite 13 − Grundgerät einbauen − Grundgerät verdrahten − Inbetriebnahme − Parametrierung − Konfiguration Konfiguration 8.1 Überwachungen 2.1 Konfigurieren mit Global Drive Control 8.2 Überwachungsfunktionen 2.2 Grundkonfigurationen 8.3 Codetabelle 2.3 Bedienarten 8.4 Auswahllisten 8.5 Attributtabelle − Funktionsbibliothek − Anwendungsbeispiele Fehlersuche und Störungsbeseitigung −...
  • Seite 14 Thema. ƒ Über das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis finden Sie schnell die Information zu einer speziellen Fragestellung. ƒ Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen...
  • Seite 15: Für Welche Produkte Ist Das Systemhandbuch Gültig

    Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.2 1.1.2 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Servo−Positionierregler 9300 ab der Ty- penschildbezeichnung:  ‚ ƒ Typenschild 93xx ˘ Vxx 6x 8x Produktreihe EVS = Servo−Antriebsregler...
  • Seite 16 Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.3 Dokumenthistorie 1.1.3 Dokumenthistorie Was ist neu / was hat sich Materialnummer Version Beschreibung geändert? .L}% 07/2013 TD06 Fehlerkorrekturen 13366246 03/2012 TD23 Fehlerkorrekturen 13366246 04/2011 TD23 Fehlerkorrekturen 13366246 12/2010 TD23 Erweitert um Funktionen für Software- stand 8.0 Vollständige redaktionelle Überarbeitung und Fehlerkorrektur...
  • Seite 17 Vorwort und Allgemeines Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds ge- kennzeichnet. Hersteller Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen, Germany CE−Konformität Konform zur EG−Richtlinie "Niederspannung" Servo−Antriebsregler 9300 und Zubehör Bestimmungsgemäße Verwendung ƒ nur unter den in diesem Systemhandbuch vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.
  • Seite 18 ƒ Missachten des Systemhandbuchs ƒ Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler ƒ Bedienungsfehler ƒ Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Automation GmbH. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Feh- lers bei Lenze anmelden.
  • Seite 19: Inhaltsverzeichnis

    Sicherheitshinweise Inhalt Sicherheitshinweise Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ......2.1−1 Motor thermisch überwachen .
  • Seite 21: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt der Her- steller keine Gewähr. ƒ Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen. Nach IEC 60364 bzw. CENELEC HD 384 sind dies Personen, ...
  • Seite 22 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung ƒ Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatische Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. ƒ Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation Mechanische Installation aufstellen.
  • Seite 23 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme ƒ Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). ƒ Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Betrieb ƒ...
  • Seite 25: Motor Thermisch Überwachen

    Bemessungsdaten des Motors oder fragen Sie den Hersteller des Motors. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 26 Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Hinweis! Eine Fehlermeldung OC6 oder OC8 lässt sich erst zurücksetzen, wenn die I x t−Belastung die eingestellte Auslöseschwelle um 5 % unterschritten hat. 2.2−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 27: Fremdbelüftete Oder Selbstgekühlte Motoren

    Start in C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 3 × I = 2 × I = 1.5 × I = 1 ×...
  • Seite 28: Eigenbelüftete Motoren

    Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
  • Seite 29 Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren 2.2.2 Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 2.2−2 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 2.2−2) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren. Die Kennli- nie ist eine Gerade zu deren Definition zwei Punkte notwendig sind: ƒ...
  • Seite 30 Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen 2.2.2 Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
  • Seite 31: Restgefahren

    Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz ƒ Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung...
  • Seite 32 – Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
  • Seite 33: Sicherheitshinweise Für Die Installation Nach Ul

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps. –...
  • Seite 34 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL EVS9330 … EVS9332: ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by fuses. – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 50000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by J, T or R class fuses.
  • Seite 35 Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen ....3.1−1 Steuerung und Regelung ........3.2−1 Bemessungsdaten .
  • Seite 37: Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2006/95/EG Niederspannungsrichtlinie 2004/108/EG EMV−Richtlinie Approbation cULus Power Conversion Equipment (File No. E132659) Personenschutz und Geräteschutz Schutzart EN 60529 IP20 IP41 bei thermisch separierter Montage (Durchstoß- technik) zwischen Schaltschrank (innen) und Umge- bung.
  • Seite 38 Technische Daten Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen Umgebungsbedingungen Rüttelfestigkeit EN 50178 Geprüft nach "Allgemeine Schwingbeanspruchung Kennlinie 1" EN 61800−5−1 Germanischer Lloyd, allgemeine Bedingungen Elektrisch Netzanschluss AC− Netz Max. Netzspan- 320 V − 0 % ... 528 V + 0 % nungsbereich Netzfrequenz 45 Hz −...
  • Seite 39: Steuerung Und Regelung

    Technische Daten Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Schaltfrequenz 8 kHz oder 16 kHz Digitale Sollwertvor- gabe Genauigkeit ± 0,005 Hz (= ± 100 ppm) Analoge Sollwertvor- gabe Linearität ± 0,15 % Signalpegel: 5 V oder 10 V Temperaturgang ±...
  • Seite 41: Bemessungsdaten

    45,0 60,0 61,6 1100 EVS9331−xP ˘ 55,0 75,0 76,2 1470 EVS9332−xP ˘ 75,0 100,5 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−1 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 42 70,0 70,0 EVS9332−xP 217,5 90,0 72,0 Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I 3.3.2 Betrieb bei 480 V Grundlage der Daten...
  • Seite 43 EVS9331−xP ˘ 55,0 75,0 87,3 1470 EVS9332−xP ˘ 90,0 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Maximaler Stillstandsstrom...
  • Seite 44: Betrieb Bei 400 V

    , −U [kW] [hp] [kVA] [kW] EVS9321−xP 0,37 EVS9322−xP 0,75 0,75 EVS9323−xP EVS9324−xP ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−4 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 45 [kW] EVS9321−xP 0,37 EVS9322−xP 0,75 0,75 EVS9323−xP EVS9324−xP ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Thermischer Maximaler...
  • Seite 47: Stromkennlinien

    Technische Daten Stromkennlinien Stromkennlinien Bei den Geräten EVS9326 ... EVS9332 wird unter bestimmten Betriebsbe- dingungen der maximale Ausgangsstrom begrenzt: ƒ Bei Ausgangsfrequenzen f < |5 Hz| und einer Kühlkörpertemperatur > 40° C. ƒ Die Strombegrenzung ist abhängig von der Schaltfrequenz. <...
  • Seite 49 Grundgerät einbauen Inhalt Grundgerät einbauen Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW ....4.1−1 4.1.1 Wichtige Hinweise ........4.1−1 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard)
  • Seite 51: Grundgerät Einbauen

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 4.1.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.1 Wichtige Hinweise Masse der Geräte 9300 Standardgerät "Cold Plate"−Gerät EVS93xx−EP EVS93xx−CP [kg] [kg] EVS9321−xP EVS9322−xP EVS9323−xP EVS9324−xP EVS9325−xP EVS9326−xP 4.1−1 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 52: Montage Mit Befestigungsschienen (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl EVS9321−EP ... EVS9325−EP EVS9324−EP EVS9326−EP Befestigungsschienen Befestigung Antriebsregler Abmessungen ³ 100mm ³ 100mm 9300std062 Abb.
  • Seite 53: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0,37 ... 11 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.1.3 4.1.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik: Montagesatz EVS9321−EP, EVS9322−EP EJ0036 EVS9323−EP, EVS9324−EP EJ0037...
  • Seite 54: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Sie können die Antriebsregler in ˜Cold Plate˜−Technik z. B. auf Summenküh- lern montieren. Dafür müssen Sie die Antriebsregler Typ EVS93xx−CP ver- wenden.
  • Seite 55 Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Abmessungen 9300std064 Abb. 4.1−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 0,37 ... 11 kW 9300 Maße [mm] EVS9321−CP ˘ EVS9322−CP EVS9323−CP ˘ EVS9324−CP EVS9325−CP EVS9326−CP Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
  • Seite 57: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 4.2.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 58: Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.2.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Linsensenkschraube M5 × 10 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 966) regler Abmessungen ³...
  • Seite 59: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15 ... 30 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.2.3 4.2.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0011. Abmessungen 9300std066 Abb.
  • Seite 60: Montage In "Cold Plate"−Technik

    Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Sie können die Antriebsregler in ˜Cold Plate˜−Technik z. B. auf Summenküh- lern montieren. Dafür müssen Sie die Antriebsregler Typ EVS93xx−CP ver- wenden.
  • Seite 61 Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Abmessungen 9300std067 Abb. 4.2−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 15 ... 22 kW 9300 Maße [mm] EVS9327−CP EVS9328−CP Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
  • Seite 63: Grundgeräte Mit Der Leistung 45 Kw

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 4.3.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 64: Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 933) regler Unterlegscheibe Æ...
  • Seite 65: Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.3.3 4.3.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0010. Abmessungen 9300std069 Abb.
  • Seite 66: Umbau Der Lüfterbaugruppe Bei Durchstoßtechnik

    Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° ge- dreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
  • Seite 67 Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 4.3−5 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
  • Seite 69: Grundgerät Im Leistungsbereich 55

    Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 4.4.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 4.4.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
  • Seite 70: Montage Mit Befestigungswinkeln (Standard)

    Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Für Befestigungswinkel (DIN 933) Unterlegscheibe Æ 8,4 mm (DIN 125) Für Sechskantschraube Federring Æ...
  • Seite 71: Grundgerät Im Leistungsbereich 55 ... 75 Kw Montage Thermisch Separiert (Durchstoßtechnik)

    Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.4.3 4.4.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0009. Abmessungen 9300std071 Abb.
  • Seite 73 Grundgerät verdrahten Inhalt Grundgerät verdrahten Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 5.1−1 5.1.1 Personenschutz...
  • Seite 74 Grundgerät verdrahten Inhalt Grundgeräte mit der Leistung 45 kW ......5.6−1 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6−1 5.6.2 Wichtige Hinweise...
  • Seite 75: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Personenschutz 5.1.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muss sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 5.1.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen spannungslos sind: Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen ƒ...
  • Seite 76 Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise 5.1.1 Personenschutz Potenzialtrennung Die Klemmen X1 und X5 haben eine doppelte (verstärkte) Isolierung nach EN50178. Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. Gefahr! Die Klemmen X3, X4, X6, X7, X8, X9, X10, X11 sind basisisoliert ƒ (einfache Trennstrecke).
  • Seite 77: Geräteschutz

    Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Geräteschutz 5.1.2 5.1.2 Geräteschutz ƒ Bei Betauung der Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die Feuchtigkeit wieder verdunstet ist. ƒ Die Absicherung des Antriebsreglers erfolgt über externe Sicherungen. ƒ Antriebsregler EVS9324−xP, EVS9326−xP und EVS9328−xP ... EVS9332−xP nur mit zugeordneter Netzdrossel / zugeordnetem Netzfilter betreiben.
  • Seite 79: Hinweise Für Die Projektierung

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Netzformen / Netzbedingungen 5.2.1 Hinweise für die Projektierung 5.2.1 Netzformen / Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb des Antriebsreglers Bemerkungen Netzsystem: TT, TN Uneingeschränkt erlaubt. Bemessungsdaten der Antriebs- regler einhalten (mit geerdetem Sternpunkt) Netzeffektivstrom: Siehe Kapitel...
  • Seite 80: Antriebsregler Am It−Netz

    Stop! Die Antriebsregler nur mit den zugeordneten Netzdrosseln betreiben. Der Betrieb mit Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben. Die Komponenten werden bei Erdschluss zerstört.
  • Seite 81: Betrieb Am Fehlerstrom−Schutzschalter (Fi−Schutzschalter) 5.2

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 5.2.4 5.2.4 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
  • Seite 82: Ableitstrom Bei Ortsveränderlichen Anlagen

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1).
  • Seite 83: Optimierung Der Belastung Von Antriebsregler Und Netz

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 5.2.7 5.2.7 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequen- zumrichters geschaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des spei- senden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: ƒ...
  • Seite 84: Reduzierung Von Störaussendungen

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussen- dungen, die andere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Störaussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei indu- striellen Netzen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
  • Seite 85: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.2.9 E82ZZxxxxxB230 E82ZNxxxxxB230 ³ EZN3A... ( 15 kW) £ EZN3A... ( 11 kW) EZN3B... E82ZNxxxxxB230 9300vec060 Abb. 5.2−2 Maximale Motorleitungslängen l in Abhängigkeit des Filtertyps für die Einhaltung der Grenzwertklasse C2 bzw. C1 1) Kapazitätsarme Leitungen einsetzen 5.2.9 Zuordnung Netzdrossel/Filter...
  • Seite 86: Motorleitung

    Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.10 Motorleitung 5.2.10 Motorleitung Spezifikation ƒ Die verwendeten Motorleitungen müssen – den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. EN 60204−1, UL), – die folgende Spannungsangaben erfüllen: EN 0.6/1 kV, UL 600 V. ƒ Bei geschirmten Motorleitungen nur Leitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem oder vernickeltem Kupfer verwenden.
  • Seite 87 Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Motorleitung 5.2.10 Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der ƒ Leitung Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei ƒ...
  • Seite 89: Grundlagen Zur Emv−Gerechten Verdrahtung

    ƒ Die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung (PTC oder Thermokontakt) geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorleitung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der...
  • Seite 90 Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.3 Motorleitung ƒ Schirmung direkt am vorgesehenen Geräteschirmblech auflegen. – Schirmung ggf. auf der leitenden und geerdeten Montageplatte im Schaltschrank zusätzlich auflegen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie – getrennt von Netzleitungen und Steuerleitungen geführt wird, –...
  • Seite 91: Steuerleitungen

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Steuerleitungen 5.3.4 5.3.4 Steuerleitungen ƒ Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden. ƒ...
  • Seite 92: Installation Im Schaltschrank

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.5 Installation im Schaltschrank 5.3.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die ƒ Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche Montageplatte (verzinkt oder aus V2A) verwenden. ƒ Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird. ƒ...
  • Seite 93: Verdrahtung Außerhalb Des Schaltschrankes

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 5.3.6 5.3.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: ƒ Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. ƒ Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
  • Seite 94: Emv−Störungen Erkennen Und Beseitigen

    Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwen- Sollwerte des eigenen oder anderer Geräte Schirmauflage nicht großflächig Schirmung nach Vorgabe optimal und Messsysteme ausgeführt ausführen Schirm der Motorleitung durch...
  • Seite 95: Grundgeräte Im Leistungsbereich 0,37

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 96 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.4−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 97: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 5.4.2 5.4.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Ab- deckungen: ƒ Abdeckung für den Netzanschluss durch leichten Druck von vorn ausklinken und nach oben abziehen. ƒ...
  • Seite 98: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 99 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung L3 +UG -UG L1, L2, L3 0.5...0.6 Nm +U , -U 4.4...5.3 lb-in 9300std033 Abb. 5.4−3 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsreglern 0,37 ... 11 kW Netzleitung Schirmblech Schirm der Netzleitung mit den Laschen festklemmen Anschluss Netz und DC−Zwischenkreis L1, L2, L3: Anschluss Netzleitung...
  • Seite 100: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 101: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.4.5 Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "CC", "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL...
  • Seite 102: Motoranschluss

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss 5.4.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 103 Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600  Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.4−9 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 104 4.4...5.3 lb-in 9300std011 Abb. 5.4−6 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner)  0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
  • Seite 105 Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.4−11 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 106 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss U, V, W 0.5...0.6 Nm T1T2 T1, T2 4.4...5.3 lb-in U V W 9300vec122 Abb. 5.4−8 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmblech Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
  • Seite 107: Grundgeräte Im Leistungsbereich 15

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 108 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.5−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 109: Um Zugang Zu Den Leistungsanschlüssen Zu Erhalten, Entfernen Sie Die Haube

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 5.5.2 5.5.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
  • Seite 110 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 111: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.5.4 5.5.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 112 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
  • Seite 113 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 5.5.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 114 Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600  Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.5−8 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 115 44 lb-in 9300std030 Abb. 5.5−5 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner)  0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
  • Seite 116 Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.5−10 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 117 Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 U, V, W, 5 Nm 44 lb-in 9300vec123 Abb. 5.5−7 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmauflage Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren. PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
  • Seite 119: Grundgeräte Mit Der Leistung 45 Kw

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 120 Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.6−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 121: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 5.6.2 5.6.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
  • Seite 122: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 123: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.6.4 5.6.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 124: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
  • Seite 125: Motoranschluss

    Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Motoranschluss 5.6.6 5.6.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 126 1600  Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 15 Nm 132 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
  • Seite 127 Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.6−9 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 128 Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.6−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
  • Seite 129: Grundgerät Im Leistungsbereich 55

    Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.7.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
  • Seite 130 Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.7−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
  • Seite 131: Wichtige Hinweise

    Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 5.7.2 5.7.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
  • Seite 132: Netzanschluss, Dc−Einspeisung

    Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
  • Seite 133: Netzanschluss: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.7.4 5.7.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
  • Seite 134: Zuordnung Netzdrossel/Filter

    Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
  • Seite 135: Motoranschluss

    Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Motoranschluss 5.7.6 5.7.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
  • Seite 136 1600  Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 30 Nm 264 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
  • Seite 137 Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.7−9 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 138 Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.7−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
  • Seite 139: Steueranschlüsse

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Wichtige Hinweise 5.8.1 Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Stop! Die Steuerkarte wird zerstört, wenn die Spannung zwischen X5/39 und PE oder X6/7 und PE größer ƒ 50 V ist, bei Versorgung über eine externe Spannungsquelle die ƒ Spannung zwischen Spannungsquelle und X6/7 größer 10 V (Gleichtakt) ist.
  • Seite 140 Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Schirm auflegen 9300vec129 Abb. 5.8−1 Anbindung des Leitungsschirms am Schirmblech Schirmblech Schirmblech mit Schraube M4 × 10 mm an der Steuerkarte unten festschrauben Leitungsschirm mit Laschen festklemmen Daten der Anschlussklemmen Stop! Klemmenleisten nur bei vom Netz getrenntem Antriebsregler ƒ...
  • Seite 141: Anschlussterminal

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Anschlussterminal 5.8.2 5.8.2 Anschlussterminal  9300std085 Abb. 5.8−2 Anschlussterminal der Steuerkarte  2 Leuchtdioden (rot, grün) zur Statusanzeige Automatisierungs−Interface (AIF) Steckplatz für Kommunikationsmodule (z. B. Keypad XT) Jumper zur Vorwahl des Signaltyps für das Eingangssignal an X6/1, X6/2 Anschluss Systembus (CAN), Klemmenleiste Anschluss digitale Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten Anschluss analoge Eingänge und Ausgänge, Klemmenleisten...
  • Seite 142: Gerätevariante Ohne Funktion "Sicher Abgeschaltetes Moment" 5.8

    9300vec201 Abb. 5.8−3 Verdrahtung digitale und analoge Eingänge/Ausgänge bei interner Spannungsquelle Antriebsregler freigeben Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Versorgung über externe Spannungsquelle GND2 +24V GND1 GND1 242R 3.3nF X5 28 E1 E2 E3 E4...
  • Seite 143: Gerätevariante Mit Funktion "Sicher Abgeschaltetes Moment" 5.8

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" 5.8.4 5.8.4 Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" Sicherheitshinweise für die ƒ Nur qualifiziertes Personal darf die Funktion Sicher abgeschaltetes Installation der Funktion Moment" installieren und in Betrieb nehmen. "Sicher abgeschaltetes Moment"...
  • Seite 144 X5/A4 Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (z. B. DIGOUT4) Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
  • Seite 145 Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.8−7 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 146: State−Bus

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.5 STATE−BUS 5.8.5 STATE−BUS Stop! Zerstörung der Steuerkarte! Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 zerstört die Steuerkarte. Schutzmaßnahme: Keine Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 anschließen. GND2 +24V GND2 +24V GND2 +24V 9300std222 Abb. 5.8−7 Beispiel für eine Verdrahtung eines Antriebsverbundes mit dem STATE−BUS HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an PE 5.8−8 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 147: Klemmenbelegung

    Mögliche Pegel Analog−Eingang X6/1, 1−2 −10 V ... +10 V X6/2 3−4 −10 V ... +10 V 5−6 −20 mA ... +20 mA Lenze−Einstellung (Auslieferungszustand) Nicht konfigurierbare Klemme Beschreibung Funktion Pegel / Zustand Steueranschlüsse X11/K32 Sicherheits- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet:...
  • Seite 148: Technische Daten

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.7 Technische Daten 5.8.7 Technische Daten Sicherheitsrelais K Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
  • Seite 149: Steueranschlüsse Technische Daten

    Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Technische Daten 5.8.7 Analoge Eingänge, analoge Ausgänge Klemme Beschreibung Bereich Werte X6/1 Analoger Eingang 1 Spannungsbereich X6/2 Pegel −10 V ... +10 V Auflösung 5 mV (11 Bit + Vorzeichen) Strombereich Pegel −20 mA ... +20 mA Auflösung A (10 Bit + Vorzeichen) X6/3...
  • Seite 151: Systembus (Can) Verdrahten

    Grundgerät verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Systembus (CAN) verdrahten Verdrahtung 93XX 93XX 93XX 9300VEC054 Abb. 5.9−1 Prinzipielle Verdrahtung des Systembus (CAN) Busteilnehmer 1 (Antriebsregler) Busteilnehmer 2 (Antriebsregler) Busteilnehmer 3 (Antriebsregler) Busteilnehmer n (z. B. SPS), n = max. 63 X4/GND CAN−GND: Systembus−Bezugspotenzial X4/LO CAN−LOW: Systembus LOW (Datenleitung) X4/HI...
  • Seite 153: Rückführsystem Verdrahten

    – Sinus−Cosinus−Geber mit serieller Kommunikation (Single−Turn oder Multi−Turn) Für Folgeantriebe kann das Resolversignal oder Encodersignal am Leitfre- quenzausgang X10 ausgegeben werden. Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden.
  • Seite 154: Resolver An X7

    Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.2 Resolver an X7 5.10.2 Resolver an X7 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Empfohlener Resolvertyp Receiver Polpaarzahl des Resolvers Übertragungsverhältnis Verfahren zur Auswertung Spannungseinprägung in der Sinus− und Cosinus−Wicklung Max.
  • Seite 155: Inkrementalgeber Mit Ttl−Pegel An X8

    Grundgerät verdrahten Rückführsystem verdrahten 5.10 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 5.10.3 5.10.3 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit TTL−Pegel Geber mit zwei um 90° elektrisch versetzten 5 V−Komple- mentärsignalen Anschluss der Nullspur möglich (optional) Eingangsfrequenz...
  • Seite 156: Sinus−Cosinus−Geber An X8

    Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Sinus−Cosinus− Einfache Sinus−Cosinus−Geber mit Nennspannung Geber 5 V ... 8 V. Sinus−Cosinus−Geber der Fa. Stegmann mit Hiper- ®...
  • Seite 157: Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang Verdrahten

    Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Schutzabdeckung Schutz für nicht verwendete Sub−D−An- schlüsse Technische Daten Bereich Leitfrequenzausgang X10 Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Pinbelegung Abhängig von der gewählten Grundkonfiguration Ausgangsfrequenz 0 ...
  • Seite 158 Grundgerät verdrahten 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Verdrahtung Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden. < 50 m  Lamp Enable (EN) control (LC) 9300VEC019 Abb.
  • Seite 159 Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 Abgleich Auswertung der Eingangssignale an X9 Code Funktion Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) C0427 = 0 Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° nach (negativer Wert an DFIN−OUT) Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT)
  • Seite 161: Kommunikationsmodule

    Grundgerät verdrahten Kommunikationsmodule 5.12 5.12 Kommunikationsmodule Kommunikationshandbücher zu den Kommunikationsmodulen Hier finden Sie ausführliche Informationen zur Verdrahtung und Anwendung der Kommunikationsmodule. Mögliche Kommunikationsmodul Typ/Bestellnummer Kommunikationsmodule Keypad XT EMZ9371BC LECOM−A/B (RS232/485) EMF2102IBV001 LECOM−B (RS485) EMF2102IBV002 LECOM−LI (Lichtwellenleiter) EMF2102IBV003 EMF2141IB INTERBUS EMF2113IB INTERBUS−Loop EMF2112IB PROFIBUS−DP...
  • Seite 163 Inbetriebnahme Inhalt Inbetriebnahme Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 6.1−1 Vor dem ersten Einschalten .
  • Seite 164 Inbetriebnahme Inhalt 6.13 Referenzfahrt ..........6.13−1 6.13.1 Referenzfahrt−Parameter einstellen...
  • Seite 165: Wichtige Hinweise

    4. Positionieranwendung referenzieren. 5. Antrieb steuern Verwenden Sie für die Inbetriebnahme einen PC mit der PC−Software »Glo- »Global Drive Control« (GDC) bal Drive Control« (GDC). Nur über GDC können Sie die volle Funktionalität der Servo−Kurvenscheibe nutzen. ƒ Mögliche Kommunikationswege zwischen GDC und Antriebsregler...
  • Seite 167: Vor Dem Ersten Einschalten

    ƒ Antriebsregler werden beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren ƒ formieren. Eine Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das ƒ Kapitel "Störungen erkennen und beseitigen".
  • Seite 169: Einschaltreihenfolge

    Inbetriebnahme Einschaltreihenfolge Ablaufdiagramm 6.3.1 Einschaltreihenfolge 6.3.1 Ablaufdiagramm Antriebsregler einschalten ^ 6.3−1 PC einschalten, GDC starten ^ 6.3−1 Bestehende nein Konfiguration verwenden? Vorhandene Neue Positionierung Positionierung wieder einrichten erstellen Parametersatz Antriebsregler konfigurieren laden 1. Grundeinstellungen vornehmen (^ 6.5−1) (^ 6.12−3) 2. Drehzahlrückführung einstellen (^ 6.6−1) 3.
  • Seite 170: Inbetriebnahmeschritte

    Weiter mit Schritt 7. Antriebsregler konfigurieren und Positionierung erstellen. Stellen Sie in GDC die Maschinenparameter ein. ^ 6.5−1 Grundkonfiguration auswählen. Lenze−Einstellung: C0005 = 1000 (Grundkonfigura- tion ˜Drehzahlregelung˜). ^ 6.5−1 Antriebsregler an das Netz anpassen. ^ 6.5−3 Motordaten eingeben. Temperaturüberwachung des Motors einstellen.
  • Seite 171 Inbetriebnahme Einschaltreihenfolge Inbetriebnahmeschritte 6.3.2 Einschaltreihenfolge Bemerkung Regler freigeben. Klemme X5/28 = HIGH (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Reglersperre") misc009 ^ 6.14−1 Starten Sie über das Dialogfeld "Steuerung" das Po- sitionierprogramm. Der Antrieb läuft jetzt. Hinweis! Im Menü "Diagnostic" können Sie die wichtigsten Antriebsparameter überwachen.
  • Seite 173: Reglersperre

    Inbetriebnahme Reglersperre Reglersperre Beschreibung Ist die Reglersperre aktiv, werden die Leistungsausgänge gesperrt. ƒ Der Antrieb trudelt ohne Moment aus. ƒ Statusanzeige Keypad: Impulssperre c ƒ Statusanzeige am Antriebsregler: Die grüne LED blinkt. Gefahr! Verwenden Sie die Funktion Reglersperre (DCTRL1−CINH) nicht als Not−Aus.
  • Seite 175: Grundeinstellungen

    Inbetriebnahme Grundeinstellungen Ändern der Grundkonfiguration 6.5.1 Grundeinstellungen 6.5.1 Ändern der Grundkonfiguration 9300pos060 Abb. 6.5−1 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie für Ihre Anwendung eine passende Grundkonfi- guration aus, z. B. 10000" (Kurvenscheibe) 6.5.2 Antriebsregler an das Netz anpassen 9300pos060...
  • Seite 176: Getriebefaktoren Und Vorschubkonstanten Eingeben

    Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.3 Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben 6.5.3 Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben Stop! Sachschäden an der Maschine! Durch Änderungen an den Getriebe− oder ƒ Vorschubkonstanten verliert der Antriebsregler die genaue Position des Werkzeugs. Wenn Sie nachträglich Getriebefaktoren oder ƒ Vorschubkonstanten ändern, sind bereits übertragene Positionierdaten nicht mehr gültig.
  • Seite 177: Grundeinstellungen Motordaten Eingeben

    Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.4 6.5.4 Motordaten eingeben Wenn Sie einen Lenze−Motor verwenden 9300pos060 Abb. 6.5−4 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie den angeschlossenen Motor aus. Wählen Sie im aufgeklappten Feld einfach die Zahl 0 aus, die auf dem Typenschild des Motors angegeben ist.
  • Seite 178 Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.4 Motordaten eingeben Geben Sie für höchste Genauigkeit die 8−stellige Resolverbezeichnung vom Typenschild ein. 9300std088 Abb. 6.5−5 Menü "Rückführsysteme" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Rückführsysteme". Klicken Sie auf C0416. Tragen Sie in das Dialogfeld die 8−stellige Bezeichnung 0 vom Motortypenschild ein. Bestätigen Sie mit "Ok".
  • Seite 179 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.4 Motor eines anderen Herstellers oder Lenze Motor, der nicht in C0086 enthalten 9300std089 Abb. 6.5−6 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Klicken Sie auf C0086 und wählen Sie einen Motor aus, dessen Daten die größte Überein- stimmung mit dem angeschlossenen Motor hat.
  • Seite 180 In der folgenden Tabelle sind alle Servomotoren aufgelistet, die Sie in C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Servomotoren" finden Sie Servomotoren, deren Motor- daten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−8) 9300VEC058 Abb. 6.5−7 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089...
  • Seite 181: Auswahlliste Motoren

    Inbetriebnahme Grundeinstellungen Auswahlliste Motoren 6.5.5 Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090 Motortyp Temperatursensor [Hz] [kW] [rpm] DSVA56−140 DSVAXX056−22 0,80 3950 DFVA71−120 DFVAXX071−22 2,20 3410 DSVA71−140 DSVAXX071−22 1,70 4050 DFVA80−60 DFVAXX080−22 2,10 1635 DSVA80−70 DSVAXX080−22 1,40 2000 DFVA80−120 DFVAXX080−22 3,90 3455 DSVA80−140...
  • Seite 182: Die In Der Tabellenspalte

    Referenzliste Servomotoren Die in der Tabellenspalte Angaben auf dem Motor−Typenschild" eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2. Vergleichen Sie die Codes für die Motordaten mit den Werten in der Tabelle.
  • Seite 183 In der folgenden Tabelle sind alle Asynchronmotoren aufgelistet, die Sie in Asynchronmotoren C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Asynchronmotoren" finden Sie Asynchronmotoren, de- ren Motordaten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−10) 9300VEC058 Abb. 6.5−8 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090...
  • Seite 184 Angaben auf dem Motor−Typenschild" Referenzliste Asynchronmotoren eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2. Vergleichen Sie die Codes für die Motordaten mit den Werten in der Tabelle.
  • Seite 185 Inbetriebnahme Grundeinstellungen Auswahlliste Motoren 6.5.5 Angaben auf dem Motor−Ty- Motordaten penschild Feld C0086 C0022 C0081 C0084 C0085 C0087 C0088 C0089 C0090 C0091 C0070 C0071 C0075 C0076 cos j Imax [kW] [mH] [rpm] [Hz] 1016 MDXMAxx−090−32 5,25 1,50 5,85 28,80 1410 3,50 0,78 1017...
  • Seite 186 Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.5 Auswahlliste Motoren Angaben auf dem Motor−Ty- Motordaten penschild Feld C0086 C0022 C0081 C0084 C0085 C0087 C0088 C0089 C0090 C0091 C0070 C0071 C0075 C0076 cos j Imax [kW] [mH] [rpm] [Hz] 1069 MDXMAXM−071−33 2,55 0,43 37,90 116,8 1660 1,70 0,63 1070...
  • Seite 187: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Ptc/Thermokontakt 6.5

    Um Motorvollschutz zu erreichen, müssen Sie eine zusätzliche ƒ Temperaturüberwachung mit separater Auswertung installieren. Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1.
  • Seite 188: Temperaturüberwachung Des Motors Mit Kty

    Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.7 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY Funktionstest Den PTC−Eingang mit einem nicht veränderbaren Widerstand beschalten: ƒ R > 4 kW: Die Störungsmeldung OH8 muss ausgelöst werden. ƒ R < 1 kW: Es darf keine Störungsmeldung ausgelöst werden. 6.5.7 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY ƒ...
  • Seite 189 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY 6.5.7 Aktivierung Stop! Überhitzung des Motors! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ausgeschaltet (C0583 = 3). Die Anzeige der Motortemperatur in C0063 zeigt dann 0 °C an, auch wenn C0584 = 2 eingestellt ist. Mögliche Folgen: Der Motor kann durch überhöhte Motortemperatur...
  • Seite 190 Arbeitsbereich für den KTY Sie können den Temperatur− und Widerstandsbereich an den verwendeten einstellen KTY anpassen. ƒ C1190 = 0: Fester Arbeitsbereich für KTY in Lenze−Motoren (Lenze−Einstellung) ƒ C1190 = 1: Einstellbarer Arbeitsbereich R [ O h m ] ( C 1 1 9 2 / 2 ) ( C 1 1 9 2 / 1 ) T [ °...
  • Seite 191: Drehzahlrückführung Einstellen

    An X7 können Sie Resolver betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X7 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rückführsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 10 (Lenze−Einstellung) ƒ Überwachung (SD2) des Resolvers und der Resolverleitung auf Drahtbruch: C0586 = 0 (TRIP, Lenze−Einstellung)
  • Seite 192: Inkrementalgeber Mit Ttl−Pegel An X8

    Inbetriebnahme Drehzahlrückführung einstellen 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 An X8 können Sie Inkrementalgeber mit TTL−Pegel betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X8 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rück- führsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 110, 111, 112 oder 113. Die Strichzahl (512, 1024, 2048 oder 4096) wird automatisch eingestellt.
  • Seite 193: Schutzmaßnahmen

    ƒ Multi−Turn Sinus−Cosinus−Geber mit 8−V−Versorgungsspannung: C0025 = 409, 410, 411. Die Strichzahl (128, 512 oder 1024) wird automa- tisch eingestellt. ƒ Überwachung (SD8) des Sinus−Cosinus−Gebers: C0580 = 0 (TRIP, Lenze−Einstellung) C0580 = 3 (Aus) Abgleich Der Sinus−Cosinus−Geber erhält seine Versorgungsspannung vom Antriebs- regler.
  • Seite 195: Stromregler Abgleichen

    Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Stromregler abgleichen Wann ist ein Stromreglerabgleich notwendig? ƒ Die Motordaten des eingesetzten Motors sind nicht in GDC enthalten (z. B. Motoren anderer Hersteller). ƒ Die Anwendung stellt besonders hohe Anforderungen an die Dynamik des Antriebsreglers (z. B. dynamische Positionierung, Querschneider). ƒ...
  • Seite 196 Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Abgleich Stop! Thermische Zerstörung des Motors! Bei zu langer Reglerfreigabe und zu hohem Motorstrom kann ƒ der Motor thermisch zerstört werden. Schutzmaßnahmen: Motorstrom in C0022 reduzieren und Antriebsregler nur ƒ einige Sekunden freigeben. 1. Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW) 2.
  • Seite 197 Inbetriebnahme Stromregler abgleichen 9300std091 9300std092 Abb. 6.7−2 Stromverlauf bei nicht optimaler Reglereinstellung Stromanstieg des Motorstroms zu langsam Nachstellzeit T (C0076) zu lang und / oder Verstärkung V (C0075) zu klein Gemessen mit Zeitbasis 200 ms/DIV Hochfrequentes Schwingen des Motorstroms, Motorgeräusche können auftreten Nachstellzeit T (C0076) zu kurz und / oder Verstärkung V...
  • Seite 199 Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlage abgleichen Wann ist ein Polradlageabgleich notwendig? ƒ Es wird kein Lenze−Synchronmotor eingesetzt. Der verwendete Motor ist nicht in GDC enthalten. ƒ Nachträglich wurde ein anderer Geber am Motor montiert. ƒ Ein defekter Geber wurde ersetzt. Hinweis! Verwenden Sie ausschließlich einpolige Resolver oder...
  • Seite 200: Polradlage Abgleichen

    Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Resolverpolung überprüfen 9300std200 Abb. 6.8−1 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Motor vom Getriebe bzw. der Maschine trennen. Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Drehen Sie den Rotor rechts (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle). Der Wert in C0060 muss steigen.
  • Seite 201 Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlageabgleich 9300std203 Abb. 6.8−2 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Setzen Sie C0006 = 3. Für den Pollageabgleich muss ein Synchronmotor mit Rückführung ausgewählt sein. Klicken Sie auf C0095 und aktivieren Sie den Abgleichvorgang mit C0095 = 1.
  • Seite 203: Belegung Der Steuerklemmen X5 Und X6 Ändern

    Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 6.9.1 Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Gefahr! Wenn Sie in C0005 eine Konfiguration auswählen, wird die Signalbelegung der Eingänge und Ausgänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben! Passen Sie die Signalbelegung an Ihre Verdrahtung an! ƒ...
  • Seite 204: Freie Konfiguration Digitalausgänge

    Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.2 Freie Konfiguration Digitalausgänge Signalpegel ƒ Klemmen (X5/E1 ... X5/E5): – HIGH = +12 V ... +30 V – LOW = 0 V ... +3 V ƒ Reaktionszeiten: 1 ms Signalpegel invertieren In C0114 können Sie den aktiven Signalpegel (HIGH−Pegel aktiv oder LOW−...
  • Seite 205: Freie Konfiguration Analoge Eingangssignale

    Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 6.9.3 6.9.3 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beschreibung ƒ Interne Analogsignale können Sie frei mit externen analogen Signalquellen verknüpfen: – Analogeingänge X3/1, X3/2 und X3/3, X3/4 ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Signale verknüpfen Sie verknüpfen die internen Analogsignale mit einer externen Signalquelle, indem Sie in den Konfigurationscode des internen Analogsignals die Aus-...
  • Seite 206: Freie Konfiguration Analogausgänge

    Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge Beschreibung ƒ Die Analogausgänge (X6/62, X6/63) können Sie frei mit internen analogen Prozeß− oder Überwachungssignalen verknüpfen. Der Antriebsregler gibt an den Analogausgängen eine dem internen Signal proportionale Spannung aus.
  • Seite 207: Handsteuerung

    ƒ Schutzmaßnahmen: Wählen Sie kleine Werte für Beschleunigung und ƒ Geschwindigkeit, um die Konfiguration sicher überprüfen zu können. Wählen Sie die Lenze−Einstellung. Sie reicht für die meisten ƒ Anwendungsfälle aus. Abb. 6.10−1 Menü "Handfahren" im Parametermenü Vorgehensweise Wechseln Sie in das Parametermenü.
  • Seite 208: Konfiguration Überprüfen

    Inbetriebnahme 6.10 Handsteuerung 6.10.2 Konfiguration überprüfen 6.10.2 Konfiguration überprüfen Überprüfen Sie eine neue oder geänderte Konfiguration im Handbetrieb auf eine fehlerfreie Funktion. Gefahr! Unkontrollierte Motorbewegung möglich. Falsche Einstellungen in der Konfiguration können zu unkontrollierten Bewegungen führen. Mögliche Folgen: Schwere Verletzungen von Personen, die sich in oder an der ƒ...
  • Seite 209 Inbetriebnahme Handsteuerung 6.10 Konfiguration überprüfen 6.10.2 Hinweis! Wenn die Funktionen "Hand positiv" und "Hand negativ" ƒ aktiviert werden, bremst der Antrieb mit max. Beschleunigung (a−max) bis zum Stillstand. Für die Funktionen "Hand positiv" und "Hand negativ" können ƒ Sie die Drehrichtung ändern, indem im Dialogfeld "Grundeinstellungen"...
  • Seite 211: Fahrprofil−Parameter

    Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Beschreibung des Positionierprogramms 6.11.1 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.1 Beschreibung des Positionierprogramms Abb. 6.11−1 Dialogfeld "Positionierprogramm" ƒ Das Positionierprogramm besteht aus max. 32 Programmsätzen (PS). ƒ Die PS lassen sich in beliebiger Reihenfolge zu einem Positionierprogramm verknüpfen. ƒ Die PS bestimmen den Ablauf der Positionierung. Die Abarbeitung der Funktionen innerhalb eines PS erfolgt nach fest vorgegebener Reihenfolge.
  • Seite 212: Aufbau Des Fahrprofils

    Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.2 Aufbau des Fahrprofils 6.11.2 Aufbau des Fahrprofils PS 03 PS 01 PS 02 K35.0127 Abb. 6.11−2 Fahrprofil: Beispiel einer Punkt−zu−Punkt Positionierung PS01, PS02, Für das Fahrprofil in Abb. 6.11−2 werden zur Eingabe aller PS03 Parameter drei Programmsätze (PS) benötigt. ƒ...
  • Seite 213 Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Aufbau des Fahrprofils 6.11.2 VTACC VTVEL VTACC VTVEL VTACC VTVEL VTACC VTACC Startposition Endposition Warte VTPOS 02 VTPOS 03 VTPOS 01 K35.0128 Abb. 6.11−3 Fahrprofil: Beispiel einer Punkt−zu−Punkt Positionierung mit erforderlichen PS Bezeichnung Programmsatz Funktion PS01 Beschleunigung Hinweg PS01 Zeit bis v1 erreicht ist PS01...
  • Seite 214 Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.3 Parameter eingeben 6.11.3 Parameter eingeben Dialogfeld Klicken Sie im Dialogfeld "Grundeinstellungen" auf die Schaltfläche "Pro- "Positionierprogramm" grammierung". Abb. 6.11−4 Dialogfeld "Positionierprogramm" Funktion Beschreibung Dialogfeld "Positio- Dialogfeld zur Eingabe der Fahrprofil−Parameter für einen PS nierprogramm" sowie evtl. Verzweigungen zu weiteren PS. 2, 3 Parameterfeld Feld anklicken.
  • Seite 215 Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Parameter eingeben 6.11.3 Editierhilfen Zur einfachen und schnellen Eingabe der Parameterdaten hat das Positio- nierprogramm Editierhilfen. Abb. 6.11−5 Dialogfeld "Positionierprogramm" Funktion Beschreibung PS durchblättern Vorherigen oder nächsten Programmsatz anwählen bzw. zum ersten oder letzten PS springen. 2, 4 Schaltfläche "Gehe zu ..."...
  • Seite 216: Parameter Eingeben

    Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.3 Parameter eingeben Abarbeitung eines Nachfolgend ist die Abarbeitung eines Programmsatzes (PS) dargestellt. Programmsatzes nein Warten Eingangssignal (PFI) aktiv? erfolgt? nein "Schalten vor der Pos." Schalten Ausgang PFO xx wird geschaltet? aktiv? nein "wenn PS−CANCEL oder kein TP" Modus nein PS-Mode...
  • Seite 217 Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Parameter eingeben 6.11.3 Parameter eingeben Abb. 6.11−7 Dialogfeld "Positionierprogramm" Funktion Beschreibung Inaktiv oder Nr. ei- Programm−Funktionseingang (PFI). Ein digitales Eingangssi- nes PFI gnal über einen FB oder über Klemme startet die Abarbeitung des PS. Mögliche Signalpegel: 0 oder 1 Inaktiv oder Nr.
  • Seite 218 Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.3 Parameter eingeben Funktion Beschreibung Inaktiv oder Nr. ei- Programm−Funktionseingang (PFI). Liegt während der Abfrage nes PFI ein digitales Eingangssignal an (über einen FB oder über Klemme), erfolgt eine Verzweigung ("Sprung nach") zu einem PS oder zum Programmende (siehe Funktion 18). Mögliche Signalpegel: 0 oder 1 Inaktiv oder Zahl Eingabe einer Soll−Stückzahl aus der Variablentabelle VTPCS.
  • Seite 219: Parametersätze Verwalten

    Inbetriebnahme Parametersätze verwalten 6.12 Parametersatz speichern 6.12.1 6.12 Parametersätze verwalten In GDC haben Sie verschiedene Möglichkeiten einen Parametersatz zu laden oder zu speichern. 6.12.1 Parametersatz speichern Parametrsatz in einer Datei speichern Abb. 6.12−1 Parametersatz in einer Datei speichern So speichern Sie einen Parametersatz in einer Datei: 1.
  • Seite 220 Inbetriebnahme 6.12 Parametersätze verwalten 6.12.1 Parametersatz speichern Parametrsatz im Ein Parametersatztransfer ist nur bei aktivierter Reglersperre möglich. Antriebsregler speichern Gefahr! Unkontrollierte Motorbewegung möglich. Durch den Parametersatztransfer vom PC zum Antriebsregler wird der Antriebsregler neu initialisiert. Systemkonfigurationen und Klemmenbelegungen können geändert sein. Mögliche Folgen: Schwere Verletzungen von Personen, die sich in oder an der ƒ...
  • Seite 221: Parametersatz Laden

    Inbetriebnahme Parametersätze verwalten 6.12 Parametersatz laden 6.12.2 6.12.2 Parametersatz laden Parametersatz aus Datei lesen Abb. 6.12−2 Parametersatz aus einer Datei lesen So öffnen Sie einen Parametersatz aus einer Datei: 1. Im Menü Antriebsparameter è Aktuellen Parametersatz aus Datei lesen... ausführen. 2.
  • Seite 222 – Alternativ kann der Befehl über die Taste "F7" ausgeführt werden. 2. In der Parametersatzverwaltung in C0002 wählen, welche Parametersatzeinstellungen gelesen werden sollen. – Lenze−Einstellung laden (C0002 = 0) – Kundenspezifischen Parametersatz laden (C0002 = 1) 3. Der Parametersatz wird vom Antriebsregler gelesen und in GDC geladen.
  • Seite 223: Referenzfahrt

    Die Maschine wird beschädigt oder zerstört. ƒ Schutzmaßnahmen: Wählen Sie für das Handfahren kleine Werte für ƒ Beschleunigung und Geschwindigkeit, um die Konfiguration sicher überprüfen zu können. Verwenden Sie z. B. die Lenze−Einstellung. Sie reicht für die ƒ meisten Anwendungsfälle aus. 6.13−1 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 224 Lenze−Einstellung: 10 % von a Klicken Sie auf Codestelle C1213 und wählen Sie den Referenzfahr−Modus. Modus "pos. über REF−MARK auf Ref−Pkt" (Lenze−Einstellung) – Der Antrieb verfährt in Richtung des Fahrbereichsendschalters positiv. Modus "neg. über REF−MARK auf Ref−Pkt" – Der Antrieb verfährt in Richtung des Fahrbereichsendschalters negativ.
  • Seite 225: Hand Referenzieren

    Inbetriebnahme Referenzfahrt 6.13 Hand Referenzieren 6.13.2 6.13.2 Hand Referenzieren Nur mit einem definierten Referenzpunkt (Nullpunkt) kann der Antriebsreg- ler alle Positionsangaben exakt ausführen. Abb. 6.13−2 Dialogfeld "Steuerung" Vorgehensweise Klicken Sie im Dialogfeld "Grundeinstellungen" auf die Schaltfläche "Steuerung", um das Dialogfeld "Steuerung" zu öffnen. Aktivieren Sie "Handbetrieb"...
  • Seite 227: Antrieb Steuern

    Klicken Sie im Dialogfeld "Grundeinstellungen" auf die Schaltfläche "Steuerung", um das Dialogfeld "Steuerung" zu öffnen. Aktivieren Sie den Programmbetrieb. Lenze−Einstellung: X5/E5 = HIGH setzen. Der "Handbetrieb" (1) muss abgewählt sein. Betätigen Sie "Start" (4), um den Regler freizugeben. Wird im Feld "Antriebsdiagnose" (5) "Ok" angezeigt, ist eine Freigabe möglich.
  • Seite 229: Automatische Regelparameter−Identifikation

    Zur Einhaltung der Zahl der Umdrehungen sind ein ƒ Bremswiderstand bzw. eine Netzrückspeiseeinheit und ein konstantes Trägheitsmoment erforderlich. – Eine große Änderung der Lenze−Einstellungen im Feld "Begrenzung" (C1182 … C1185) kann zu Abweichungen bei der Identifikation der Streckenparameter und damit der Reglereinstellung führen.
  • Seite 230: Beschreibung

    Begrenzung Vorgabe der Grenzwerte (C1182 … C1185) für den Bewegungsablauf des Antriebs (Modus 2 und 3). Große Änderungen der Lenze−Einstellungen können zu Abweichungen bei der Identifikation der Streckenparameter und damit der Reglerein- stellung führen. Streckenparameter Vorgabe der Streckenparameter für Modus 1.
  • Seite 231: Ablaufdiagramm

    Inbetriebnahme Automatische Regelparameter−Identifikation 6.15 Ablaufdiagramm 6.15.3 6.15.3 Ablaufdiagramm Aktivierung Mode = 1, 2, 3 Mode = 1 ? Bewegung vorbereiten nein RSP = 0 ? Bewegung Messwerte stimulieren aufnehmen nein RSP = 1 ? Strecken- parameter berechnen nein Mode = 2 ? Regel- parameter berechnen...
  • Seite 232: Fehlerursachen Und Abhilfen

    Inbetriebnahme 6.15 Automatische Regelparameter−Identifikation 6.15.4 Fehlerursachen und Abhilfen 6.15.4 Fehlerursachen und Abhilfen Wenn während der Regelparameter−Identifikation ein Fehler auftritt, kön- nen Sie über das Feld "Status" oder über C1181 die Fehlerursache ermitteln. Fehler C1181 Abhilfe Berechnung der Regelpara- Überprüfen, ob Streckenparameter (C1187, C1188) im meter nicht möglich.
  • Seite 233: Beispiele Für Die Inbetriebnahme

    71 72 88 89 RS232 28 E1 E2 E3 E4 E5 A1 A2 A3 A4 59 Abb. 6.16−1 Beispiel der Antriebsregelung mit Lenze−Einstellung Endschalter für negative Verfahrrichtung (Anlagenschutz) Endschalter für positive Verfahrrichtung (Anlagenschutz) Start Positionierprogramm Referenzmarke für Referenzfahrt Tipp: X5/E4 = HIGH setzen, wenn keine Referenzmarke vorhanden ist.
  • Seite 234 Inbetriebnahme 6.16 Beispiele für die Inbetriebnahme Fahrprofil K35.0126 Abb. 6.16−2 Beispiel eines Fahrprofils Beschleunigung Hinweg Verfahrgeschwindigkeit Hinweg Verzögerung Hinweg Schleichgeschwindigkeit für Zielanfahrt Wartezeit (z. B. Bearbeiten des Werkstücks) Beschleunigung Rückweg Verfahrgeschwindigkeit Rückweg Verzögerung Rückweg 6.16−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 235 ^ 6.5−3 2. Antriebsregler an den Motor anpassen. ^ 6.5−2 3. Maschinenparameter eingeben. ^ 6.10−1 Handsteue- 1. Parameter für das Handfahren eingeben oder Lenze−Einstel- rung lung verwenden. ^ 6.10−2 2. Funktionstest mit Handsteuerung durchführen. ^ 6.11−1 Fahrprofilpara- 1. Im Dialogfeld "Programmierung" Positionierdaten eingeben.
  • Seite 237 Parametrierung Inhalt Parametrierung Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 7.1−1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC .
  • Seite 239: Parametrierung

    Parametrierung Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Funktion des Antriebsreglers Durch Parametrierung können Sie die Funktionen des Antriebsreglers an an die Anwendung anpassen Ihre Anwendungen anpassen. Sie parametrieren entweder über Keypad, über PC oder über den Parameterkanal eines Bus−Systems. Die Funktionsbibliothek beschreibt ausführlich die Funktionen, in den Signalflussplänen finden Sie alle konfigurierbaren Signale.
  • Seite 240 Parametrierung Wichtige Hinweise Parametrieren über PC Sie benötigen die Parametrier−/Bediensoftware »Global Drive Control« (GDC) oder »Global Drive Control easy« (GDC easy) und eine Schnittstelle für die Kommunikation: ƒ Schnittstelle für Systembus (CAN) (in GDC voreingestellt): – PC−Systembusadapter ƒ Serielle Schnittstelle für LECOM: –...
  • Seite 241: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Allgemeine Daten Und Einsatzbedingungen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 7.2.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen...
  • Seite 242: Installation Und Inbetriebnahme

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme  SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC ‚ SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ƒ...
  • Seite 243 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 7.2.3 Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder generatorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt (Nur aktiv bei Betrieb mit Grund- geräten der Reihe 9300) Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung...
  • Seite 244: Parameter Ändern Und Speichern

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.4 Parameter ändern und speichern Funktionstasten Hinweis! Tastenkombinationen mit T: T drücken und halten, dann zweite Taste zusätzlich drücken. Funktion Taste Menü−Ebene Code−Ebene Parameter−Ebene Betriebs−Ebene Wechseln in die Pa- Wechseln in die Be- Wechseln in die Co- rameter−Ebene triebs−Ebene...
  • Seite 245 Anzeige C0003 "PAR SAVE" 13. Parameter für anderen Para- "Schleife" wieder bei Schritt 1. oder Schritt metersatz einstellen 3. beginnen Die Funktion der Taste S ist programmierbar: C0469 = 1: Reglersperre C0469 = 2: Quickstop (Lenze−Einstellung) 7.2−5 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 246: Parametersatz Laden

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.5 Parametersatz laden 7.2.5 Parametersatz laden Mit dem Keypad können Sie einen gespeicherten Parametersatz in den Ar- beitsspeicher laden, wenn der Regler gesperrt ist. Nach der Reglerfreigabe arbeitet der Antriebsregler mit den neuen Parametern. Gefahr! Mit dem Laden eines neuen Parametersatzes wird der ƒ...
  • Seite 247: Parametrierung Mit Dem Keypad Xt Emz9371Bc Parameter Zu Anderen Grundgeräten Übertragen

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundge- rät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Load/Store": Gefahr! Während der Übertragung der Parameter vom Keypad zum Grundgerät können die Steuerklemmen undefinierte Zustände annehmen! Deshalb unbedingt vor der Übertragung die Stecker X5 und X6...
  • Seite 248 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 2 an- schließen Regler sperren Klemme X5/28 = LOW Die Statusanzeige "IMP" leuchtet. Der Antrieb trudelt aus Stecker X5 und X6 abziehen Alle Steuerklemmen haben den definierten Zustand "LOW".
  • Seite 249: Passwortschutz Aktivieren

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren 7.2.7 7.2.7 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur ƒ noch freien Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie das ƒ...
  • Seite 250: Diagnose

    In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Statusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priori- tät angezeigt: Priorität Anzeige Bedeutung GLOBAL DRIVE INIT Initialisierung oder Kommunikationsfehler zwischen Keypad und Antriebsregler XXX − TRIP Aktiver TRIP (Inhalt von C0168/1) XXX − MESSAGE Aktive Meldung (Inhalt von C0168/1) Besondere Gerätezustände:...
  • Seite 251: Menüstruktur

    Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 7.2.9 7.2.9 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes übersichtlich gruppiert in funkti- onsbezogenen Menüs: Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Anzeige Anzeige USER−Menu In C0517 definierte Codes Code list Alle verfügbaren Codes Alle verfügbaren Codes aufsteigend sortiert (C0001 ... C7999) PS 1 Codes im Parametersatz 1 (C0001 ...
  • Seite 252 Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.9 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Monitoring Konfiguration der Überwachungsfunktionen LECOM/AIF Konfiguration Betrieb mit Kommunikationsmodulen LECOM A/B Serielle Schnittstelle AIF interface Prozessdaten Status word Anzeige Statuswörter System bus Konfiguration Systembus (CAN) Management CAN−Kommunikationsparameter CAN−IN1 CAN−Objekt 1...
  • Seite 253 Konfiguration Inhalt Konfiguration Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 8.1−1 14.2 Überwachungen...
  • Seite 255: Wichtige Hinweise

    Inhalt des Kapitels "Konfiguration" im Systemhandbuch: Systemhandbuch ƒ Überwachungen ƒ Überwachungsfunktionen ƒ Codetabelle ƒ Auswahllisten ƒ Attributtabelle Inhalt des Kapitels "Konfiguration" im Systemhandbuch (Erweiterung): Systemhandbuch (Erweiterung) ƒ Konfigurieren mit Global Drive Control (GDC) ƒ Grundkonfigurationen ƒ Bedienungsarten 8.1−1 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 257: Überwachungen

    Konfiguration Überwachungen Störungsreaktionen 8.2.1 Überwachungen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 8.31) schützen das An- triebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird ƒ zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ECSxP: C4168/x) (¶...
  • Seite 258: Reaktionen Einstellen

    Konfiguration Überwachungen 8.2.2 Reaktionen einstellen 8.2.2 Reaktionen einstellen ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. 9300std230 Abb. 8.2−1 Dialogfeld "Diagnose" ƒ Klicken Sie auf den Button "Überwachungen". 9300std233 Abb. 8.2−2 Dialogfeld "Überwachungskonfiguration" 1. Klicken Sie auf eine Überwachung. Das Dialogfeld zum Konfigurieren öffnet sich.
  • Seite 259: Überwachungszeiten Für Prozessdaten−Eingangsobjekte

    Konfiguration Überwachungen Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte 8.2.3 8.2.3 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festge- legten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Folgende Zuordnungen sind gültig: Reaktion auf die Überwachung einstellen: ƒ...
  • Seite 260: Maximaldrehzahl

    Konfiguration Überwachungen 8.2.4 Maximaldrehzahl 8.2.4 Maximaldrehzahl Stop! Zerstörung des Antriebs! Wenn die Störung auslöst, ist der Antrieb momentenlos. ƒ Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht gewährleistet, ƒ dass die Überwachung anspricht. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie ggf. eine mechanische Bremse ein. ƒ Es sind besondere, anlagenspezifische Maßnahmen ƒ...
  • Seite 261: Strombelastung Antriebsregler (I X T−Überwachung)

    Konfiguration Überwachungen Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung) 8.2.6 Ausfall einer Motorphase Bei Ausfall einer stromführenden Motorphase, einer unterbrochenen Mo- (LP1) torwicklung oder bei einem zu hoch eingestelltem Stromgrenzwert in C0599 wird die Störung LP1 ausgelöst. Die Überwachung ist nicht geeignet bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz und bei Einsatz von Synchron−Servomotoren.
  • Seite 262: Temperatur Motor

    Konfiguration Überwachungen 8.2.7 Temperatur Motor 8.2.7 Temperatur Motor KTY an X7 oder X8 Die Motortemperatur wird mit einem KTY überwacht. Verdrahten Sie den Temperatursensor mit der Resolver−Leitung an X7 oder der Encoder−Leitung an X8. ƒ Einstellbare Warnschwelle (OH7) über C0121 –...
  • Seite 263: Strombelastung Motor (I2 X T−Überwachung: Oc6, Oc8)

    Bemessungsdaten des Motors oder fragen Sie den Hersteller des Motors. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
  • Seite 264 8.2.8.1 Fremdbelüftete oder selbstgekühlte Motoren Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6" 0 ... 120 % C0127 Schwelle: Auslösung Fehler "OC8"...
  • Seite 265: Eigenbelüftete Motoren

    OC6, OC8) 8.2.8 Auslösezeit im Diagramm Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
  • Seite 266 Konfiguration Überwachungen 8.2.8 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 8.2−5 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 8.2−5) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren.
  • Seite 267: Temperatur Kühlkörper

    Konfiguration Überwachungen Temperatur Kühlkörper 8.2.9 Auslösezeit und Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- xt−Belastung berechnen sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1...
  • Seite 268: Externer Fehler (Eer)

    / nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein C0173 = 1: Lenze−Einstellung Übersteigt die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte obere Ab- Überspannung schaltschwelle, wird Meldung OU ausgelöst. Unterspannung Unterschreitet die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte untere Abschaltschwelle, wird Meldung LU ausgelöst.
  • Seite 269: Übersicht Der Überwachungsfunktionen

    Übersicht der Überwachungsfunktionen Die Reaktionen von Überwachungsfunktionen können Sie teilweise über Codes ˘ in GDC im Parameter- menü unter Überwachungen ˘ parametrieren. Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP Störungsmeldung Beschreibung Quelle x071 Systemstörung intern ü...
  • Seite 270 Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP 0012 Erdschluss Motorleitung MCTRL 0015 Geräteauslastung I x t (fix 100%) MCTRL 0016 x t−Überlast MCTRL ü ü 0018 x t−Überlast Vorwarnung MCTRL C0606 ü...
  • Seite 271 C1289/1 ü ü ü x168 Interne Begrenzung (Darstellbereich, Lagegrenzen, Geschwindig- intern C1289/2 keiten) Darstellung der Fehlernummer: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung Z. B. "2091": Eine externe Überwachung hat Warnung EEr ausgelöst Einstellung nur durch Lenze−Service erlaubt...
  • Seite 273: Codetabelle

    übernommen, wenn der Regler gesperrt ist Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Der Code dient zur Anzeige eines Wertes. Sie ist daher nicht konfigurierbar.
  • Seite 274: Grundkonfigurationen

    Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.5−1 C0005 SIGNAL CFG 20000 Signalkonfiguration Vordefinierte Grundkonfigura- tionen COMMON Geänderte Grundkonfiguration empty Alle internen Verknüpfungen werden gelöscht 1000 Drehzahlregelung 20000 Standard−Absolutpositionierung Bedeutung der Ziffern: 2xxxx: Positionierregelung 20003 absolut/AIF 2xxxx: Modus der Positio-...
  • Seite 275 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0013 TIF (DEC) 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 Ablaufzeit T für den Hauptsoll- wert von NSET (bezogen auf Drehzahländerung n max ... C0017 FCODE (QMIN) −16000 {1 rpm} 16000 FCODE (Q Schaltschwelle n <...
  • Seite 276 WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0025 FEEDBACK Rückführung TYPE Eingabe des auf dem Typen- schild des Lenze−Motors ange- gebenen Gebers: C0025 verändert automatisch C0420, C0490, C0495 COMMON C0420, C0490 oder C0495 wurde nachträglich verändert Ohne Rückführung Regelung ohne Rückführsystem (sensorlose Regelung, SSC)
  • Seite 277 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0033 GEARBOX DE- 32767 Getriebefaktor Nenner C0034 MST CURRENT −10 V ... + 10 V Eingangssignal AIN +4 mA ... +20 mA Auswahl des Eingangssignals für X6/1, X6/2 −20 mA ... +20 mA C0037 SET−VALUE...
  • Seite 278 Nullwinkel des Polrads bei Syn- chronmotoren (C0095). Bei Auswahl eines Resolvers in C0025 oder C0490 wird C0058 = −90° gesetzt. Lenze−Motor mit Resolver: C0058 = (−)90° Lenze−Motor mit Hiperface− Absolutwertgeber: C0058 = 0° C0059 MOT POLE NO. 50 Motor−Polpaarzahl C0060 ROTOR POS 2047 Motor−Rotorlage...
  • Seite 279 à C0081 MOT POWER 0,01 {0,01 kW} 150,00 Motor−Bemessungsleistung à abhängig von C0086 Änderung von C0086 setzt Wert auf die zugeordnete Lenze−Einstellung zurück Änderung von C0081 setzt C0086 = 0 à {0,01 W} C0084 MOT RS 0,00 150,00 Motor−Ständerwiderstand à...
  • Seite 280 C0086 Änderung von C0086 setzt Wert auf die zugeordnete Lenze−Einstellung zurück C0093 DRIVE IDENT defektes Leistungsteil Gerätekennung kein Leistungsteil 93xx: Lenze Positionierregler 93xx 93xx C0094 PASSWORD 9999 Passwort Parameter−Zugriffsschutz für das Keypad. Bei aktivier- ten Passwort sind nur Codes des User−Menüs erreichbar.
  • Seite 281 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0109 −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE (Offset AOUT) Siehe Sytem- handbuch (Er- Frei konfigurierbarer Code für weiterung) relative analoge Signale 1 FCODE (OFF- 0,00 AOUT1−OFFSET SET) 2 FCODE (OFF- 0,00 AOUT2−OFFSET SET) C0114 HIGH−aktiv...
  • Seite 282 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0121 OH7 LIMIT {1 °C} 150 Temperatur für OH7 Schwelle für Warnung Motor- temperatur C0122 OH4 LIMIT {1 °C} 85 Temperatur für OH4 Schwelle für Warnung Kühlkör- pertemperatur C0125 BAUDRATE 9600 Baud LECOM−Baudrate...
  • Seite 283 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0151 FDO (DW) Hexadezimale Anzeige der in Siehe Sytem- handbuch (Er- C0116 konfigurierten freien di- weiterung) gitalen Ausgangssignale Binäre Interpretation gibt Bitzustände wieder C0155 STATUS WORD Bit00 Fail Bit08 Statuswort 2 erweitertes Statuswort (dezi-...
  • Seite 284 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0170 Netzeinschaltdauer Fehlerspeicher − Häufigkeit Liste, wie oft die Störungen in C0168 unmittelbar hintereinan- der aufgetreten sind 1 COUNTER ACT Derzeit aktive Störung 2 COUNTER Letzte Störung OLD1 ..8 COUNTER Siebtletzte Störung...
  • Seite 285 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0183 DIAGNOSTICS Antriebsdiagnose Zeigt Störungs− oder Statu- sinformationen Zeigt den kleinsten Zahlen- wert, wenn mehrere Stö- rungs− oder Statusinforma- tionen gleichzeitig anliegen Keine Störung Initialisierung Initialisierungsphase TRIP/Störung TRIP aktiv Nothalt Nothalt wurde durchgeführt IMP−Meldung...
  • Seite 286 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0200 S/W ID Software−EKZ Identnummer der Software C0201 S/W DATE Software−Datum Erstellungsdatum der Software C0202 INTERNAL IO 0,000 {0,001} 100,000 Interne Kennung C0203 KOMM.−NO. x / xxxx / xxxxx Kommissionsnummer C0204 SERIAL−NO.
  • Seite 287 à Abhängig von C0005, C0025, C0490 Änderung von C0005, C0025 oder C0490 setzt C0253 auf die zugeordnete Lenze−Ein- stellung zurück 1 Umdrehung = 65536 inc C0253 wird bei 15000 rpm erreicht Siehe Sytem- C0254 VP ANGLE CTRL 0,4000 0,0000...
  • Seite 288 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0326 VP3 ADAPT {0,1} 500,0 PCTRL Siehe Sytem- handbuch (Er- Prozessregleradaption, Verstär- weiterung) kung V Siehe Sytem- C0327 SET2 ADAPT 100,00 0,00 {0,01 %} 100,00 PCTRL handbuch (Er- Solldrehzahlschwelle nsoll2 der weiterung) Prozeßregleradaption (Bedin-...
  • Seite 289 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0353 C0350 Siehe Sytem- handbuch (Er- C0354 CAN−IN / CAN−OUT Auswahl der weiterung) Systembusadresse 1 IN/OUT1 ADR CAN−IN1, CAN−OUT1 2 IN/OUT2 ADR CAN−IN2, CAN−OUT2 3 IN/OUT3 ADR CAN−IN3, CAN−OUT3 Siehe Sytem- C0354...
  • Seite 290 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0358 RESET NODE Keine Funktion Siehe Sytem- handbuch (Er- CAN Reset Systembus Reset−Knotenpunkt weiterung) einrichten Siehe Sytem- C0359 CAN STATE Operational handbuch (Er- Pre−Operational Status Systembus weiterung) Warnung Bus OFF C0360 65535 CAN...
  • Seite 291 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0361 0,00 {1,00 %} 100,00 CAN Siehe Sytem- handbuch (Er- Busbelastung Systembus weiterung) Für einen einwandfreien Be- trieb sollte die gesamte Busbe- lastung (alle angeschlossenen Teilnehmer) weniger als 80 % betragen 1 LOAD OUT...
  • Seite 292 {0,01 %} 199,99 AIN2 Anzeige analoge Eingangssi- 1 AIN2−OFFSET gnale 2 AIN2−GAIN C0416 RESOLVER ADJ 99999999 Korrektur Resolverfehler Bei Lenze−Motoren Resolverfeh- ler vom Typenschild ablesen C0420 ENCODER {1 inc/ 8192 Encodereingang X8 CONST rev} Vorgabe der Encoder−Konstante Ist ein Absolutwertgeber in C0025 ausgewählt, wird bei...
  • Seite 293 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 AOUT1 C0431 AOUT1−IN 5001 MCTRL−NACT Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoges Ein- weiterung) gangssignal ® Auswahlliste 1 AOUT1 C0432 AOUT1−OFFSET 19512 FCODE−109/1 Konfiguration Offset ® Auswahlliste 1 AOUT1 C0433 AOUT1−GAIN...
  • Seite 294 Funktionsblöcke ab- gearbeitet werden) à Abhängig von C0005. Ände- rung von C0005 lädt zuge- 30000 ordnete Abarbeitungsliste – Lenze−Einstellung: C0005 = 20000 5700 Nach Ändern des Signalflus- 10600 ses unbedingt die Abarbei- tungsliste anpassen. An- dernfalls arbeitet das Gerät mit falschen Signalen! Die Funktionsblöcke DIGIN,...
  • Seite 295 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0472 FCODE ANA- −199,99 {0,01 %} 199,99 FCODE Siehe Sytem- handbuch (Er- Frei konfigurierbarer Code für weiterung) relative analoge Signale 0,00 0,00 100,00 100,00 0,00 C0473 FCODE ABS −32767 32767 FCODE Siehe Sytem- handbuch (Er- Frei konfigurierbarer Code für...
  • Seite 296 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0517 0,00 {0,01} 1999,00 Anwender−Menü Bis zu 32 Einträge 1 USER MENU 51,00 C0051/0 MCTRL−NACT Unter den Subcodes werden 2 USER MENU 54,00 C0054/0 Imot die Nummern des ge- wünschten Code eingetra-...
  • Seite 297 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0528 −2 DFSET Siehe Sytem- handbuch (Er- 1 0−PULSE A Winkeldifferenz zwischen 2 weiterung) Nullimpulsen 2 OFFSET Offset aus C0523 × C0529 + C0252 C0529 MULTIP −20000 20000 DFSET OFFSET Offsetmultiplikator C0530 DF EVALUA-...
  • Seite 298 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0545 DFOUT−PH {1 inc} 65535 DFOUT Siehe Sytem- handbuch (Er- OFFSET Winkeloffset weiterung) C0546 DFOUT−MIN 1000 −245760000 {1inc} 245760000 DFOUT INC/REV Maskierung (Unterdrückung) von Störimpulsen an X5/E5 (Sollimpuls vom Touch−Probe− Signal) Eingestellt wird die Größe...
  • Seite 299 Konfiguration Überwachung Resolver C0587 MONIT SD3 TRIP Überwachung SD3 Warnung Konfiguration Überwachung "Geber an X9" C0588 MONIT TRIP Überwachung H10 / H11 H10/H11 Warnung Einstellung C0588 = 2 oder C0588 = 3 nur durch Lenze−Ser- vice erlaubt 8.5−27 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 300 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0589 MONIT P03 TRIP Überwachung P03 Warnung Konfiguration Überwachung Schleppfehler Der Schleppfehler wird vom Funktionsblock DFSET über- wacht. Die Überwachung ist nur aktiv, wenn DFSET ver- wendet wird. C0590 MONIT P13 TRIP Überwachung P13...
  • Seite 301 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0606 MONIT OC8 TRIP Überwachung OC8 Warnung Konfiguration der I × t−Vorwar- nung Die Schwelle wird in C0127 eingestellt ® Auswahlliste Siehe Sytem- C0610 ADD1 handbuch (Er- Konfiguration analoge Ein- weiterung) gangssignale 1 ADD1−IN1...
  • Seite 302 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0650 DT1−1−GAIN 1,000 −320,00 {0,01} 320,00 DT1−1 Siehe Sytem- handbuch (Er- Verstärkung weiterung) C0651 DT1−1−DELAY T 1,000 0,005 {0,001 5,000 DT1−1 Zeitkonstante ® Auswahlliste 1 DT1−1 C0652 DT1−1−IN 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Ein- gangssignal C0653 DT1−1−SENSIBI-...
  • Seite 303 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0680 CMP1−FUNC- IN1 = IN 2 CMP1 Siehe Sytem- handbuch (Er- TION IN 1 > IN2 Auswahl der Funktion weiterung) IN 1 < IN2 Vergleichen der Eingänge IN1 und IN2 |IN1| = |IN2| |IN1| >...
  • Seite 304 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 ANEG1 C0700 ANEG1−IN 19523 FCODE−472/3 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoges Ein- weiterung) gangssignal C0701 ANEG1−IN −199,99 {0,01 %} 199,99 ANEG1 Anzeige analoges Eingangssi- gnal ® Auswahlliste 1 ANEG2...
  • Seite 305 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0725 DIGDEL2−IN- Ein−verzögert DIGDEL2 Siehe Sytem- handbuch (Er- FUNCTION Aus−verzögert Auswahl der Funktion weiterung) Ein/Aus−verzögert C0726 DIGDEL2−DE- 1,000 0,001 {0,001 60,000 DIGDEL2 LAY T Einstellen der Verzögerungszeit ® Auswahlliste 2 DIGDEL2 C0728 DIGDEL2−IN...
  • Seite 306 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0738 PROBE PERIOD 1 ms Siehe Sytem- handbuch (Er- 2 ms Auswahl der Abtastperiode weiterung) 5 ms 10 ms 20 ms 50 ms 100 ms 200 ms 500 ms 10 s 20 s...
  • Seite 307 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0750 DFRFG1−VP DE- DFRFG1 Siehe Sytem- handbuch (Er- = 1/2 Nenner der Lagereglerverstär- weiterung) kung V = 1/4 = 1/8 = 1/16 = 1/32 = 1/64 = 1/128 = 1/256 = 1/512...
  • Seite 308 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 FLIP1 C0770 FLIP1−D 1000 FIXED0 Siehe Sytem- handbuch (Er- Dateneingang weiterung) Konfiguration digitales Ein- gangssignal ® Auswahlliste 2 FLIP1 C0771 FLIP1−CLK 1000 FIXED0 Konfiguration Clock−Eingangs- signal ® Auswahlliste 2 FLIP1 C0772 FLIP1−CLR...
  • Seite 309 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 NSET C0788 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration Ti−Auswahl und weiterung) Ti−Aktivierung 1 NSET−TI*1 1000 FIXED0 Binäre Interpretation 2 NSET−TI*2 1000 FIXED0 und T sind paarweise gleich 3 NSET−TI*4 1000 FIXED0 4 NSET−TI*8...
  • Seite 310 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 PCTRL1 C0805 PCTRL1−I−OFF 1000 FIXED0 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitales Ein- weiterung) gangssignal (I−Anteil abschal- ten) C0808 −199,99 {0,01 %} 199,99 PCTRL1 Anzeige analoge Eingangssi- 1 PCTRL1−SET gnale 2 PCTRL1−ACT...
  • Seite 311 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 AND2 C0822 1000 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitale Eingänge weiterung) 1 AND2−IN 1000 FIXED0 2 AND2−IN 1000 FIXED0 3 AND2−IN 1000 FIXED0 AND2 C0823 Anzeige digitale Eingangssi- 1 AND2−IN1 gnale 2 AND2−IN2...
  • Seite 312 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 OR2 C0832 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitale Ein- weiterung) gangssignale 1 OR2−IN1 1000 FIXED0 2 OR2−IN2 1000 FIXED0 3 OR2−IN3 1000 FIXED0 C0833 Anzeige digitale Eingangssi- 1 OR2−IN1 gnale 2 OR2−IN2...
  • Seite 313 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 NOT3 C0844 NOT3−IN 1000 FIXED0 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitales Ein- weiterung) gangssignal C0845 NOT3−IN NOT3 Anzeige digitales Eingangssi- gnal ® Auswahlliste 2 NOT4 Siehe Sytem- C0846 NOT4−IN...
  • Seite 314 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 CAN−OUT C0860 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration Prozess−Aus- weiterung) gangsworte 1 CAN−OUT1.W1 5001 2 CAN−OUT1.W2 1000 FIXED0% 3 CAN−OUT1.W3 1000 FIXED0% 4 CAN−OUT2.W1 1000 FIXED0% 5 CAN−OUT2.W2 1000 FIXED0% 6 CAN−OUT2.W3...
  • Seite 315 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0866 −32768,00 {0,01%} 32767,00 CAN−IN Siehe Sytem- handbuch (Er- Prozess−Eingangsworte 1 CAN−IN1.W1 weiterung) Anzeige: 100 % = 16384 2 CAN−IN1.W2 3 CAN−IN1.W3 4 CAN−IN2.W1 5 CAN−IN2.W2 6 CAN−IN2.W3 7 CAN−IN2.W4 8 CAN−IN3.W1 9 CAN−IN3.W2...
  • Seite 316 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0878 DCTRL Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige digitale Eingangssi- 1 DCTRL−CINH1 weiterung) gnale 2 DCTRL−CINH2 3 DCTRL−TRIP− 4 DCTRL−TRIP− C0879 Nicht rücksetzen DCTRL Rücksetzen Reset Steuerwörter 1 RESET C135 2 RESET AIF 3 RESET CAN ®...
  • Seite 317 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 MCTRL C0901 MCTRL−I−SET 1000 FIXED0% Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration Eingangssignal weiterung) zum Laden des I−Anteils für den Drehzahlregler ® Auswahlliste 2 MCTRL C0902 MCTRL−I−LOAD 1000 FIXED0 Konfiguration Auslösesignal zum Laden des I−Anteils für den...
  • Seite 318 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0945 CONV2−NUME- −32767 32767 CONV2 Siehe Sytem- handbuch (Er- RATOR Zähler weiterung) C0946 CONV2−DENO- 32767 CONV2 MINATOR Nenner ® Auswahlliste 1 CONV2 C0947 CONV2−IN 1000 FIXED0% Konfiguration Analogeingang C0948 CONV2−IN −199,99 {0,01 %}...
  • Seite 319 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0995 PHDIV−DIVI- −31 31 PHDIV Siehe Sytem- handbuch (Er- SION Teiler im Zweierpotenzformat weiterung) C0995 ® Auswahlliste 3 PHDIV C0996 PHDIV−IN 1000 FIXED0INC Konfiguration Eingangssignal C0997 PHDIV−IN −2147483647 2147483647 PHDIV Anzeige Eingangssignal...
  • Seite 320 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1025 ARITPH3− OUT = IN1 ARITPH3 Siehe Sytem- handbuch (Er- FUNCTION IN1 + IN2 Auswahl der arithmetischen weiterung) Funktion IN1 − IN2 IN1 * IN2 / 2 IN1 * IN2 IN1 / IN2...
  • Seite 321 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1100 FCNT1−FUNC- FCNT1 Siehe Sytem- handbuch (Er- TION Auswahl der Funktion weiterung) Return Bei |Zähler- stand| ³ |FCNT1−CMP−Val| wird für 1 ms FCNT1−EQUAL = HIGH gesetzt Hold if >= Bei |Zähler- stand| ³ |FCNT1−CMP−Val| stoppt der Zähler...
  • Seite 322 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1108 −32768 32768 FCNT2 Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige analoge Eingangssi- 1 FCNT2−LD−VAL weiterung) gnale 2 FCNT2−CMP− C1109 FCNT2 Anzeige digitale Eingangssi- 1 FCNT2−CLKUP gnale 2 FCNT2− CLKDWN 3 FCNT2−LOAD C1110 FCNT3−FUNC-...
  • Seite 323 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1122 SYNC TIME 0,460 0,000 {0,001 10,000 SYNC1 Siehe Sytem- handbuch (Er- Phasenverschiebung zwischen weiterung) CAN−Sync und internem Regel- programmzyklus nur für Systembus abhängig von Baudrate und Buslast C1123 −0,450 {0,001 0,450 SYNC1...
  • Seite 324 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 ASW3 C1160 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoge Ein- weiterung) gangssignale ASW3−IN1 1000 FIXED0% ASW3−IN2 1000 FIXED0% ® Auswahlliste 2 ASW3 C1161 ASW3−SET 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Ein- gangssignal C1162 −199,99...
  • Seite 325 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1181 ID STATE Status der Regelparameter− Identifikation Nicht aktiviert / beendet Busy Regelparamter werden identifi- ziert Fehler: Berechnung nicht möglich Berechnung der Reglerparame- (C1187/C1188) ter nicht möglich Prüfen, ob die Streckenpara- meter im sinnvollen Bereich (C1187/C1188) liegen Fehler: Identifikation nicht möglich...
  • Seite 326 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1184 M−ID MAX {1 %} 100 Regelparameter−Identifikation Vorgabe des Drehmoments 100 % = M C1185 M RISETIME {1 ms} 10000 Regelparameter−Identifikation Vorgabe der Drehmoment− Anstiegszeit C1186 OPTIMIZE ID Führung Regelparameter−Identifikation Störung Optimierung der Regelpara- meter−Identifikation...
  • Seite 327 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1205 POS. RESOLUT. {0.0001 inc/unit} 214000, Lage−Auflösung Siehe Sytem- handbuch (Er- 0000 Die Lage−Auflösung gibt an, weiterung) mit welcher Anzahl von In- krementen eine vom An- wender festgelegte Einheit aufgelöst wird. Siehe Sytem-...
  • Seite 328 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.13−1 C1213 REF. MODE Referenzfahr−Modus Modus für Referenzfahren Siehe Sytem- handbuch (Er- (gilt für Hand−Betrieb und Verfahrrichtung weiterung) Programm−Referenzieren). +home positiv Über Referenzschalter auf Refe- renzpunkt fahren −home negativ +LIM,−home positiv Fahrbereichsendschalter anfah- ren, reversieren und über Refe-...
  • Seite 329 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1220 −214000 {0,0001 units} 214000, Siehe Sytem- handbuch (Er- ,0000 0000 Anzeige in Einheiten weiterung) 1 POS−TARGET Aktuelles Lage−Ziel 2 POS−SETPOS Aktueller Lage−Sollwert 3 POS−ACTPOS Aktueller Lage−Istwert 4 ACT.FOLLO- Aktueller Schleppfehler WERR 5 ACTPOS ABS.
  • Seite 330 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1221 −2147483647 {1 inc} 2147483647 POS Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige in Inkrementen weiterung) 1 POS−TARGET Aktuelles Lage−Ziel 2 POS−SETPOS Aktueller Lage−Sollwert 3 POS−ACTPOS Aktueller Lage−Istwert 4 ACT.FOLLO- Aktueller Schleppfehler WERR 5 ACTPOS ABS.
  • Seite 331 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1250 A−MAX 100,00 0,0001 {0,0001 units/s 214000, 0000 Max. Beschleunigung/Verzöge- rung ^ 6.13−1 C1251 A−HOMING 10,00 0,01 {0,01 %amax} 100,00 Beschleunigung/Verzögerung Referenzfahrt Siehe Sytem- handbuch (Er- weiterung) C1252 A−MANUAL 10,00 0,01 {0,01 %amax} 100,00 Beschleunigung/Verzögerung...
  • Seite 332 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1283 POS. STATUS Programm−Betrieb Siehe Sytem- handbuch (Er- Startbereit Anzeige Positionier−Status weiterung) Gestartet Die Aktualisierung geschieht nur unter folgenden Bedingun- Gestartet−dig gen: Gestartet−rem Leistungsteil versorgt: Gestartet−break DCTRL−RDY = 1 Programmende Keine Störung: Gestoppt−dig...
  • Seite 333 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.31 C1290 TRIP Überwachung P16 Warnung Konfiguration Überwachung bei einem Sync−Fehler 1 MONIT P16 Fail−QSP ^ 8.31 C1291 TRIP Überwachung P07, P08, P09 Fail−QSP 1 MONIT P07 PS−Modus absolut statt relativ 2 MONIT P08 Aktueller Referenzmaß−Offset...
  • Seite 334 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1305 {0,001 65535,000 POS Siehe Sytem- handbuch (Er- Eingabe VTTIME−Wartezeiten weiterung) 1 VTTIME−VALUE 1,000 ..30 VTTIME−VALUE 30,000 Siehe Sytem- C1311 Keine Positionierung/Sonderfunktion handbuch (Er- Programmsatz Modus 1 PS MODE Absoluter PS...
  • Seite 335 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1315 a−max Siehe Sytem- handbuch (Er- VTACC−No 01 Programmsatz Verzögerung, 1 DCC−NO weiterung) Nummer in VTACC VTACC−No 02 2 DCC−NO VTACC−No 03 ..VTACC−No 34 32 DCC−NO Siehe Sytem- C1316 Stillstand handbuch (Er- VTVEL−No 01...
  • Seite 336 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1323 LOW−Pegel Siehe Sytem- handbuch (Er- 2. Schalten PFO−Pegel HIGH−Pegel weiterung) 1 PFO2−LEVEL 2 PFO2−LEVEL ..32 PFO2−LEVEL C1324 Inaktiv POS, Siehe Sytem- handbuch (Er- VTTIME−No 01 Wartezeit, Nummer in VTTIME 1 WAITTIME−NO...
  • Seite 337 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1333 Prg.−Ende Siehe Sytem- handbuch (Er- PS 01 Verzweigung zu einem Pro- 1 JMP−TP−PS weiterung) grammsatz, wenn bis zum Er- PS 02 2 JMP−TP−PS reichen des Lage−Ziels (C1312) PS 03 kein Touch−Probe aufgetreten ...
  • Seite 338 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 3 VTACC C1354 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration Eingangssignale weiterung) 1 VTACC−IN1 1000 FIXED0INC ..4 VTACC−IN4 1000 FIXED0INC 2147483647 VTACC C1355 −2147483647 Anzeige Eingangssignale 1 VTACC−IN1 ..
  • Seite 339 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 POS C1360 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitale Ein- weiterung) gangssignale 1 POS−PRG− DIGIN3 START 2 POS−PRG−STOP 20201 CAN−IN2.B0 3 POS−PRG−RE- DIGIN5 4 POS−LIM−NEG DIGIN1 5 POS−LIM−POS DIGIN2 6 POS−MANUAL DIGIN5 7 POS−MANU−...
  • Seite 340 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1361 Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige digitale Eingangssi- 1 POS−PRG− weiterung) gnale START 2 POS−PRG−STOP 3 POS−PRG−RE- 4 POS−LIM−NEG 5 POS−LIM−POS 6 POS−MANUAL 7 POS−MANU− 8 POS−MANU− 9 POS−MANU− 10 POS−REF−MARK 11 POS−TP1−...
  • Seite 341 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1363 −32768 32767 POS Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige analoge Eingangssi- 1 POS−START−PS weiterung) gnale 2 POS−V−OVER- 3 POS−A−OVER- 4 POS−N−IN 5 POS−NOUT− GAIN 6 POS−M−IN 7 POS−MOUT− GAIN 8 POS−JERK−RED ® Auswahlliste 3 POS...
  • Seite 342 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1382 0,01 {0,01 %vmax} 100,00 VTVEL Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige der Tabellenplätze mit 1 VTVEL1 weiterung) den Werten für die Geschwin- ..digkeit in [%] von v 34 VTVEL34 −14 C1383 −2147483647...
  • Seite 343 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 TEACH1 C1405 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoges Ein- weiterung) gangssignal 1 TEACH1−LDVAL 1000 FIXED0% 32768 TEACH1 C1406 −32768 Anzeige analoges Eingangssi- 1 TEACH1−LDVAL gnal Siehe Sytem- C1500 OUTPUT SI- −2147483648...
  • Seite 344 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 FEVAN3 C1516 FEVAN3−IN 1000 FIXED0% Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoges Ein- weiterung) gangssignal ® Auswahlliste 2 FEVAN3 C1517 Konfiguration digitale Ein- gangssignale 1 FEVAN3−LOAD 1000 FIXED0 2 FEVAN3−BUSY−...
  • Seite 345 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1530 OUTPUT SI- −2147483648 2147483647 FEVAN5 Siehe Sytem- handbuch (Er- GNAL Signalausgang weiterung) C1531 FEVAN5 CODE 2000 FEVAN5 Ziel−Codestelle von FEVAN5 C1532 FEVAN5 SUB- 255 FEVAN5 CODE Ziel−Subcodestelle FEVAN5 C1533 FEVAN5 NU-...
  • Seite 346 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 FEVAN6 C1546 FEVAN6−IN 1000 FIXED0% Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoges Ein- weiterung) gangssignal ® Auswahlliste 2 FEVAN6 C1547 Konfiguration digitale Ein- gangssignale 1 FEVAN6−LOAD 1000 FIXED0 2 FEVAN6−BUSY−...
  • Seite 347 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1560 ARITPH6 OUT = IN1 ARITPH6 Siehe Sytem- handbuch (Er- FUNCTION OUT = IN1 + IN2 Auswahl der arithmetischen weiterung) Funktion OUT = IN1 – IN2 OUT = IN1 × IN2 / 2 OUT = IN1 ×...
  • Seite 348 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 CONVDA2 C1573 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitale Ein- weiterung) gangssignale 1 CONVDA2−B0 1000 FIXED0 2 CONVDA2−B1 1000 FIXED0 3 CONVDA2−B2 1000 FIXED0 4 CONVDA2−B3 1000 FIXED0 5 CONVDA2−B4...
  • Seite 349 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 1 CONVAD2 C1582 CONVAD2−IN 1000 FIXED0% Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration analoges Ein- weiterung) gangssignal C1583 CONVAD2−IN −32768 32767 CONVAD2 Anzeige analoges Eingangssi- gnal Siehe Sytem- C1590 CONVAPH1 −32767 32767 CONVAPH1...
  • Seite 350 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 SP1 C1640 SP1−RESET 1000 FIXED0 Siehe Sytem- handbuch (Er- Konfiguration digitales Ein- weiterung) gangssignal C1641 Real Null VTPOS−No 001 VTPOS−No 104 1 SP1−VALUE 1−1 Schaltpunkt Ausgang SP1−STAT1 2 SP1−VALUE 1−2 3 SP1−VALUE 2−1...
  • Seite 351 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ® Auswahlliste 2 SP2 C1650 SP2−RESET 1000 FIXED0 Konfiguration digitales Ein- gangssignal C1651 Real Null VTPOS−No 001 VTPOS−No 104 1 SP2−VALUE 1−1 Schaltpunkt Ausgang SP2−STAT1 2 SP2−VALUE 1−2 3 SP2−VALUE 2−1 Schaltpunkt Ausgang SP2−STAT2...
  • Seite 352 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1660 ACT. SELEC- 8 SELPH1 TION Zeigt, welcher Eingang aktuell auf SELPH1−OUT geschaltet ist ® Auswahlliste 1 SELPH1 C1661 SELPH1−SELECT 1000 FIXED0% Konfiguration analoges Ein- gangssignal ® Auswahlliste 3 SELPH1 C1662 Konfiguration Eingangssignale 1 SELPH1−IN1...
  • Seite 353 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1670 CMPPH1−FUNC- IN1 = IN2 CMPPH1 Siehe Sytem- handbuch (Er- TION IN1 > IN2 Auswahl der Funktion zum Ver- weiterung) gleichen zweier Winkelsignale IN1 < IN2 |IN1| = |IN2| |IN1| > |IN2| |IN1| <...
  • Seite 354 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1681 CMPPH3−HYS- {1 inc} 1073741824 CMPPH3 Siehe Sytem- handbuch (Er- TERESIS Hysterese, um ein oszilierendes weiterung) Ausgangssignal wegen instabi- ler Eingangssignale zu kompen- sieren C1682 CMPPH3−WIN- {1 inc} 1073741824 CMPPH3 Fenster, in dem die Winkelsi- gnale übereinstimmen...
  • Seite 355 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1700 −2147483647 2147483647 BCD1 Siehe Sytem- handbuch (Er- 1 OUTPUT SI- Anzeige Ausgangssignal weiterung) GNAL 2 BCD RESULT Anzeige Ausgangssignal nach der Bewertung mit C1703/C1704 und C1705 C1701 BCD1 CODE 2000 BCD1...
  • Seite 356 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1710 −2147483647 2147483647 BCD2 Siehe Sytem- handbuch (Er- 1 OUTPUT SI- Anzeige Ausgangssignal weiterung) GNAL 2 BCD RESULT Anzeige Ausgangssignal nach der Bewertung mit C1703/C1704 und C1705 C1711 BCD2 CODE 2000 BCD2...
  • Seite 357 Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1720 −2147483647 2147483647 BCD3 Siehe Sytem- handbuch (Er- 1 OUTPUT SI- Anzeige Ausgangssignal weiterung) GNAL 2 BCD RESULT Anzeige Ausgangssignal nach der Bewertung mit C1703/C1704 und C1705 C1721 BCD3 CODE 2000 BCD3...
  • Seite 359: Auswahllisten

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale 8.6.1 Auswahllisten 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale Parameter Analoges Ausgangssignal (H) Parameter Analoges Ausgangssignal (H) 000050 AIN1−OUT 019500 FCODE−17 000055 AIN2−OUT 019502 FCODE−26/1 000100 DFSET−NOUT 019503 FCODE−26/2 001000 FIXED0% 019504 FCODE−27/1 001006 FIXED100% 019505 FCODE−27/2 001007 FIXED−100%...
  • Seite 360 Konfiguration Auswahllisten 8.6.1 Auswahlliste 1: Analoge Ausgangssignale Parameter Analoges Ausgangssignal (H) 019560 FCODE−473/10 020101 CAN−IN1.W1 020102 CAN−IN1.W2 020103 CAN−IN1.W3 020201 CAN−IN2.W1 020202 CAN−IN2.W2 020203 CAN−IN2.W3 020204 CAN−IN2.W4 020301 CAN−IN3.W1 020302 CAN−IN3.W2 020303 CAN−IN3.W3 020304 CAN−IN3.W4 025101 AIF−IN.W1 025102 AIF−IN.W2 025103 AIF−IN.W3 030000 POS−ACT−PS−NO...
  • Seite 361: Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 000051 DIGIN1 007153 CONVAD1−3 000052 DIGIN2 007154 CONVAD1−4 000053 DIGIN3 007155 CONVAD1−5 000054 DIGIN4 007156 CONVAD1−6 000055 DIGIN5 007157 CONVAD1−7 000060 STATE−BUS−O 007158...
  • Seite 362 Konfiguration Auswahllisten 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 010600 NOT1−OUT 013068 BCD2−SEL4 010605 NOT2−OUT 013069 BCD2−SEL5 010610 NOT3−OUT 013070 BCD2−SEL6 010615 NOT4−OUT 013071 BCD2−SEL7 010620 NOT5−OUT 013072 BCD2−SEL8 010650 CMP1−OUT 013073 BCD2−SIGN 010655 CMP2−OUT 013074 BCD2−NEW−DATA...
  • Seite 363 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 015027 MONIT−NMAX 019538 FCODE−471.B17 015028 MONIT−OC5 019539 FCODE−471.B18 015029 MONIT−SD5 019540 FCODE−471.B19 015030 MONIT−SD6 019541 FCODE−471.B20 015031 MONIT−SD7 019542 FCODE−471.B21 015032 MONIT−H07 019543 FCODE−471.B22 015033 MONIT−H10 019544 FCODE−471.B23...
  • Seite 364 Konfiguration Auswahllisten 8.6.2 Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 020107 CAN−IN1.B6 020221 CAN−IN2.B20 020108 CAN−IN1.B7 020222 CAN−IN2.B21 020109 CAN−IN1.B8 020223 CAN−IN2.B22 020110 CAN−IN1.B9 020224 CAN−IN2.B23 020111 CAN−IN1.B10 020225 CAN−IN2.B24 020112 CAN−IN1.B11 020226 CAN−IN2.B25 020113 CAN−IN1.B12 020227 CAN−IN2.B26...
  • Seite 365 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 2: Digitale Ausgangssignale 8.6.2 Parameter Digitales Ausgangssignal (G) Parameter Digitales Ausgangssignal (G) 025003 AIF−CTRL.B2 030012 POS−REF−OK 025005 AIF−CTRL.B4 030013 POS−IN−TARGET 025006 AIF−CTRL.B5 030014 POS−VTRAV−REA 025007 AIF−CTRL.B6 030015 POS−VFIN−REAC 025008 AIF−CTRL.B7 030016 POS−ACC−RAMP 025013 AIF−CTRL.B12 030017 POS−DCC−RAMP 025014 AIF−CTRL.B13 030101 POS−PFO1...
  • Seite 366 Konfiguration Auswahllisten 8.6.3 Auswahlliste 3: Winkelsignale 8.6.3 Auswahlliste 3: Winkelsignale Parameter Winkelsignal (E) Parameter Winkelsignal (E) Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ 000100 DFSET−PSET 031002 VTPOS−OUT2 Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ Ñ...
  • Seite 367: Auswahlliste 4: Drehzahlsignale

    Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 4: Drehzahlsignale 8.6.4 Parameter Winkelsignal (E) Parameter Winkelsignal (E) 031048 VTPOS−OUT48 031080 VTPOS−OUT80 031049 VTPOS−OUT49 031081 VTPOS−OUT81 031050 VTPOS−OUT50 031082 VTPOS−OUT82 031051 VTPOS−OUT51 031083 VTPOS−OUT83 031052 VTPOS−OUT52 031084 VTPOS−OUT84 031053 VTPOS−OUT53 031085 VTPOS−OUT85 031054 VTPOS−OUT54 031086 VTPOS−OUT86 031055 VTPOS−OUT55 031087...
  • Seite 368 Konfiguration Auswahllisten 8.6.5 Auswahlliste 5: Funktionsblöcke 8.6.5 Auswahlliste 5: Funktionsblöcke Parameter Funktionsblock Parameter Funktionsblock 000000 Leer 006410 FCNT3 000050 AIN1 006450 000055 AIN2 006460 000070 AOUT1 006550 TEACH1 000075 AOUT2 006600 SYNC1 000100 DFSET 007050 CONVAPH1 000200 DFIN 007055 CONVAPH2 000250 DFOUT 007060...
  • Seite 369 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 5: Funktionsblöcke 8.6.5 Parameter Funktionsblock 013000 FEVAN1 013005 FEVAN2 013010 FEVAN3 013015 FEVAN4 013020 FEVAN5 013025 FEVAN6 013050 BCD1 013065 BCD2 013080 BCD3 015100 MLP1 020000 CAN−OUT 025000 AIF−OUT 030000 030050 POS−SRAMPS 031000 VTPOS 031200 VTVEL 031250 VTACC 031300 VTTIME...
  • Seite 370 Konfiguration Auswahllisten 8.6.6 Auswahlliste 10: Fehlermeldungen 8.6.6 Auswahlliste 10: Fehlermeldungen Parameter Fehlermeldung Parameter Fehlermeldung 000000 Kein Fehler 000159 P09−TRIP 000011 OC1−TRIP 000162 P12−TRIP 000012 OC2−TRIP 000163 P13−TRIP 000015 OC5−TRIP 000164 P14−TRIP 000016 OC6−TRIP 000165 P15−TRIP 000018 OC8−TRIP 000166 P16−TRIP 000022 LUQ−TRIP 000167 P17−TRIP...
  • Seite 371 Konfiguration Auswahllisten Auswahlliste 10: Fehlermeldungen 8.6.6 Parameter Fehlermeldung 003158 P08−QSP 003159 P09−QSP 003162 P12−QSP 003163 P13−QSP 003164 P14−QSP 003165 P15−QSP 003166 P16−QSP 003167 P17−QSP 003168 P18−QSP 003190 nErr−QSP 8.6−13 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 373 So lesen Sie die Attributtabelle Spalte Abkürzung Bedeutung Code Cxxxx Bezeichnung des Lenze Code Index 24575 − Lenze−Codenum- Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, adressiert wird PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFFh −...
  • Seite 374 Konfiguration Attributtabelle Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0002 24573 5FFDh FIX32 Ra/W CINH C0003 24572 5FFCh FIX32 Ra/Wa C0004 24571 5FFBh FIX32 Ra/Wa C0005 24570 5FFAh FIX32 Ra/W CINH C0006 24569 5FF9h FIX32 Ra/W CINH C0009 24566 5FF6h FIX32 Ra/Wa C0011...
  • Seite 375 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0075 24500 5FB4h FIX32 Ra/Wa C0076 24499 5FB3h FIX32 Ra/Wa C0077 24498 5FB2h FIX32 Ra/Wa C0078 24497 5FB1h FIX32 Ra/Wa C0081 24494 5FAEh FIX32 Ra/W CINH C0084 24491 5FABh FIX32 Ra/W CINH C0085...
  • Seite 376 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0168 24407 5F57h FIX32 C0169 24406 5F56h C0170 24405 5F55h FIX32 C0173 24402 5F52h FIX32 Ra/Wa C0178 24397 5F4Dh C0179 24396 5F4Ch C0182 24393 5F49h FIX32 Ra/Wa C0183 24392 5F48h FIX32 C0190 24385...
  • Seite 377 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0333 24242 5EB2h FIX32 Ra/Wa C0336 24239 5EAFh FIX32 C0337 24238 5EAEh FIX32 Ra/Wa C0338 24237 5EADh FIX32 Ra/Wa C0339 24236 5EACh FIX32 Ra/W CINH C0340 24235 5EABh FIX32 C0350 24225 5EA1h FIX32...
  • Seite 378 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0437 24138 5E4Ah FIX32 Ra/W CINH C0438 24137 5E49h FIX32 Ra/W CINH C0439 24136 5E48h FIX32 C0440 24135 5E47h FIX32 Ra/W CINH C0441 24134 5E46h FIX32 C0443 24132 5E44h C0444 24131 5E43h FIX32...
  • Seite 379 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0541 24034 5DE2h FIX32 Ra/W CINH C0542 24033 5DE1h FIX32 Ra/W CINH C0544 24031 5DDFh FIX32 Ra/W CINH C0545 24030 5DDEh FIX32 Ra/Wa C0546 24029 5DDDh Ra/Wa C0547 24028 5DDCh FIX32 C0548 24027...
  • Seite 380 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0623 23952 5D90h FIX32 C0630 23945 5D89h FIX32 Ra/Wa C0631 23944 5D88h FIX32 Ra/Wa C0632 23943 5D87h FIX32 Ra/W CINH C0633 23942 5D86h FIX32 C0640 23935 5D7Fh FIX32 Ra/Wa C0641 23934 5D7Eh FIX32...
  • Seite 381 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0713 23862 5D36h FIX32 Ra/W CINH C0714 23861 5D35h FIX32 C0715 23860 5D34h FIX32 Ra/Wa C0716 23859 5D33h FIX32 Ra/Wa C0718 23857 5D31h FIX32 Ra/W CINH C0719 23856 5D30h FIX32 C0720 23855 5D2Fh...
  • Seite 382 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0789 23786 5CEAh FIX32 Ra/W CINH C0790 23785 5CE9h FIX32 Ra/W CINH C0798 23777 5CE1h FIX32 C0799 23776 5CE0h FIX32 C0800 23775 5CDFh FIX32 Ra/W CINH C0801 23774 5CDEh FIX32 Ra/W CINH C0802...
  • Seite 383 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0847 23728 5CB0h FIX32 C0848 23727 5CAFh FIX32 Ra/W CINH C0849 23726 5CAEh FIX32 C0850 23725 5CADh FIX32 Ra/W CINH C0851 23724 5CACh FIX32 Ra/W CINH C0852 23723 5CABh FIX32 Ra/Wa C0853 23722...
  • Seite 384 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C0909 23666 5C72h FIX32 Ra/Wa C0940 23635 5C53h FIX32 Ra/Wa C0941 23634 5C52h FIX32 Ra/Wa C0942 23633 5C51h FIX32 Ra/W CINH C0943 23632 5C50h FIX32 C0945 23630 5C4Eh FIX32 Ra/Wa C0946 23629 5C4Dh...
  • Seite 385 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1092 23483 5BBBh FIX32 Ra/Wa C1093 23482 5BBAh FIX32 Ra/Wa C1094 23481 5BB9h FIX32 Ra/Wa C1095 23480 5BB8h Ra/Wa C1096 23479 5BB7h FIX32 Ra/W CINH C1097 23478 5BB6h FIX32 Ra/W CINH C1098 23477...
  • Seite 386 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1180 23395 5B63h FIX32 Ra/W CINH C1181 23394 5B62h FIX32 C1182 23393 5B61h FIX32 Ra/Wa C1183 23392 5B60h FIX32 Ra/Wa C1184 23391 5B5Fh FIX32 Ra/Wa C1185 23390 5B5Eh FIX32 Ra/Wa C1186 23389 5B5Dh...
  • Seite 387 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1256 23319 5B17h FIX32 Ra/Wa C1257 23318 5B16h FIX32 Ra/Wa C1260 23315 5B13h FIX32 Ra/Wa C1261 23314 5B12h FIX32 Ra/Wa C1280 23295 5AFFh Ra/Wa C1283 23292 5AFCh FIX32 C1284 23291 5AFBh FIX32 C1285...
  • Seite 388 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1351 23224 5AB8h C1352 23223 5AB7h FIX32 Ra/W CINH C1353 23222 5AB6h C1354 23221 5AB5h FIX32 Ra/W CINH C1355 23220 5AB4h C1356 23219 5AB3h FIX32 Ra/W CINH C1357 23218 5AB2h FIX32 C1358 23217...
  • Seite 389 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1514 23061 5A15h FIX32 Ra/Wa C1515 23060 5A14h Ra/Wa C1516 23059 5A13h FIX32 Ra/W CINH C1517 23058 5A12h FIX32 Ra/W CINH C1518 23057 5A11h FIX32 C1519 23056 5A10h FIX32 C1520 23055 5A0Fh C1521...
  • Seite 390 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1573 23002 59DAh FIX32 Ra/W CINH C1574 23001 59D9h C1576 22999 59D7h FIX32 Ra/W CINH C1577 22998 59D6h C1580 22995 59D3h FIX32 Ra/W CINH C1581 22994 59D2h FIX32 C1582 22993 59D1h FIX32 Ra/W...
  • Seite 391 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1666 22909 597Dh FIX32 Ra/W CINH C1667 22908 597Ch FIX32 Ra/W CINH C1668 22907 597Bh FIX32 C1669 22906 597Ah C1670 22905 5979h FIX32 Ra/Wa C1671 22904 5978h Ra/Wa C1672 22903 5977h Ra/Wa C1673...
  • Seite 392 Konfiguration Attributtabelle Code Code Index Daten Zugriff Format LCM−R/W Bedingung C1722 22853 5945h FIX32 Ra/Wa C1723 22852 5944h FIX32 Ra/Wa C1724 22851 5943h FIX32 Ra/Wa C1725 22850 5942h Ra/Wa C1726 22849 5941h FIX32 Ra/Wa C1727 22848 5940h FIX32 Ra/Wa C1728 22847 593Fh FIX32...
  • Seite 393 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Fehlersuche und Störungsbeseitigung Inhalt Betriebsdaten anzeigen, Diagnose ......9.1−1 Fehlersuche .
  • Seite 395: Fehlersuche Und Störungsbeseitigung

    ƒ Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über Anzeigeelemente oder Statusinformationen schnell erkennen. ƒ Einen Fehler können Sie analysieren mit – dem Historienspeicher in Global Drive Control (GDC) (¶ 9.2−1) oder – dem Keypad XT – und mit der Tabelle "Allgemeine Fehlermeldungen" im Kapitel "Systemfehlermeldungen".
  • Seite 397: Statusanzeige Über Leds Am Antriebsregler

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler 9.2.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebs- regler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Stö- Fehler analysieren rungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
  • Seite 398 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Historienspei- Feld Eintrag Bemerkung cherplatz  ‚ ƒ Aktive Störung Wenn die Störung nicht mehr ansteht oder quittiert wurde: Letzte Störung Die Inhalte der Speicherplätze 1 ... 7 Vorletzte Störung werden einen Speicherplatz "höher" ge- schoben.
  • Seite 399: Störungsanalyse Über Lecom−Statusworte (C0150/C0155)

    Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 9.2.3 9.2.3 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernetzung über Automatisierungs−Interface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
  • Seite 401: Systemfehlermeldungen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.3.1 Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Hinweis! Bei der Abfrage über Systembus (CAN) werden die Störungsmeldungen als Nummern dargestellt (siehe erste Spalte der Tabelle). Störungsmeldung Beschreibung Ursache Abhilfe Display −−− −−− keine Störung − − 0011 Kurzschluss Motorleitung Kurzschlussfall...
  • Seite 402 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x054 Kühlkörpertemperatur > C0122 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 C bzw. > +50 C bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Überwachung ausschalten (C0582 = 3).
  • Seite 403 Sie zuerst den Pa- Version. rametersatz mit C0003 = 2. 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Parametersatz (auf Diskette/CD− ROM) mit ausführlicher Beschrei- bung des Problems an Lenze schicken. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC− Zwischenkreis entladen)! 0075 Parametersatz−Fehler.
  • Seite 404 Parametersatz (auf Diskette/ Geräten festgestellt. CD−ROM) mit ausführlicher Be- Der Parametersatz passt nicht schreibung des Problems an zum Antriebsregler, z. B. wenn Lenze schicken. Daten von einem Antriebsreg- ler größerer Leistung zu einem Antriebsregler kleinerer Lei- stung übertragen wurden. x082 Resolver−Fehler an X7...
  • Seite 405 DCTRL ausgelöst. legtes digitales Signal wurde akti- Überwachung ausschalten viert. (C0581 = 3). 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
  • Seite 406 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x153 Schleppfehler Die Winkeldifferenz zwischen Schleppfehlergrenze in C0255 Soll− und Istposition ist größer als erweitern. die in C0255 eingestellte Schlepp- Überwachung abschalten fehlergrenze. (C0589 = 3). Antrieb kann der Leitfrequenz Antriebsauslegung prüfen.
  • Seite 407 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.3.1 Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x165 2. Schleppfehler. Der Antrieb kann dem Sollwert Stromgrenze C0022 erhöhen nicht folgen. Schleppfehler ist grö- (max. Motorstrom beachten). ßer als Grenzwert in C1218/2. Beschleunigung verringern. Antriebsauslegung prüfen.
  • Seite 408 Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x168 Interne Begrenzung. Durch Rechenoperationen er- zeugte Daten können nicht belie- big variiert werden. Falsch vorge- gebene Werte wurden intern au- tomatisch begrenzt. C1298 = 1: Die Werte in C1202/4, C1207/1, C1207/2 überprüfen.
  • Seite 409: Systemfehlermeldungen Zurücksetzen

    Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Systemfehlermeldungen zurücksetzen 9.3.2 9.3.2 Systemfehlermeldungen zurücksetzen Reaktion Maßnahmen zum Zurücksetzen der Störungsmeldung TRIP/FAIL−QSP Hinweis! Ist eine TRIP/FAIL−QSP−Quelle noch aktiv, lässt sich der anstehende TRIP/FAIL−QSP nicht zurück- setzen. Das Zurücksetzen des TRIP/FAIL−QSP kann erfolgen durch: Keypad XT EMZ9371 BC ð S drücken. Danach U drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.
  • Seite 411 Verbundbetrieb Inhalt Verbundbetrieb Inhalt 10.1 Funktion ........... 10.1−1 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb...
  • Seite 413: Funktion

    Verbundbetrieb Funktion 10.1 10.1 Funktion ƒ Der Zwischenkreisverbund von Antriebssystemen ermöglicht den Energieaustausch zwischen den angeschlossenen Antriebsreglern auf der DC−Spannungsebene. ƒ Arbeiten ein oder mehrere Antriebsregler generatorisch (Bremsbetrieb), wird die gewonnene Energie in den gemeinsamen Gleichspannungszwischenkreis. Die Energie steht dann den motorisch arbeitenden Antriebsreglern im Verbund zur Verfügung.
  • Seite 415: Voraussetzungen Für Störungsfreien Verbundbetrieb

    Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 10.2 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb ƒ Dezentrale Einspeisung (parallele Netzeinspeisung): – Alle Einspeisestellen nur mit der vorgeschriebenen Netzdrossel betreiben. – Bei Antriebsreglern der Gerätereihen EVx9321 ... EVx9333, 8200 und 8200 vector ist eine Netzeinspeisung nicht erlaubt, wenn sie im DC−Verbund mit Antriebsreglern EVx9335 ...
  • Seite 417: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Abschaltung nach einem Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der ƒ Sicherungen von Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt ƒ...
  • Seite 418 Verbundbetrieb 10.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Umrichter DC−Sicherung 14 × 51 DC−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Sicherungs−Bemes- Sicherungs−Bemes- , −U sungsstrom sungsstrom Verlegeart EVS9321 EVS9322 EVS9323 3/PE 400 V EVS9324 EVS9325 EVS9326 Stiftkabelschuh erforderlich, da am Umrichter ein Leitungsquerschnitt von max. 4 mm anschließbar ist.
  • Seite 419: Dezentrale Einspeisung (Mehrere Einspeisestellen)

    Verbundbetrieb Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) 10.4 10.4 Dezentrale Einspeisung (mehrere Einspeisestellen) Prinzipschaltbild F2 F3 F4 F5 F6 F9 F10 +UG - UG 9352 932x … 933x 932x … 933x 9300vec151 Abb. 10.4−1 Prinzipschaltbild einer dezentralen Einspeisung mit Bremschopper F1 ... F10 Absicherung Netzschütz Z1, Z2...
  • Seite 421: Zentrale Einspeisung (Eine Einspeisestelle)

    Verbundbetrieb Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle) 10.5 10.5 Zentrale Einspeisung (eine Einspeisestelle) Prinzipschaltbild 9341 - 9343 932x … 933x 932x … 933x 9300vec152 Abb. 10.5−1 Prinzipschaltbild einer zentralen Einspeisung mit Versorgungs− und Rückspeisemodul F1 ... F9 Absicherung Netzschütz Netzdrossel / Netzfilter Versorgungs−...
  • Seite 423 Sicherheitstechnik Inhalt Sicherheitstechnik Inhalt 11.1 Wichtige Hinweise ......... . 11.1−1 11.2 Funktionsweise...
  • Seite 425: Wichtige Hinweise

    Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.1 11.1 Wichtige Hinweise Die Antriebsregler unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschal- tetes Moment" (alte Bezeichnung "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwar- teten Anlauf", nach den Anforderungen der Steuerungskategorie 3 der ISO 13849−1 (ehemals EN 954−1). Abhängig von der externen Beschaltung wird bis zu "Kategorie 3"...
  • Seite 426 Sicherheitstechnik 11.1 Wichtige Hinweise nicht überschreiten. 11.1−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 427: Funktionsweise

    Sicherheitstechnik Funktionsweise 11.2 11.2 Funktionsweise  ƒ X11/34 X11/33 X11/K32 X11/K31 ‚ X5/28 µC DIGOUT 9300vec100 Abb. 11.2−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich ‚: Reglersperre (X5/28), optionale Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (DIGOUT)
  • Seite 428 Sicherheitstechnik 11.2 Funktionsweise "Sicher abgeschaltetes Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" wird über zwei unterschiedli- Moment" einleiten che und voneinander unabhängige Abschaltpfade eingeleitet: 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K (Klemme X11/33, X11/34) ƒ Bei LOW−Pegel an den Klemmen X11/33, X11/34, fällt das Sicherheitsrelais K ab.
  • Seite 429: Sicherheitsrelais Ksr

    Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais KSR 11.3 11.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
  • Seite 431: Verdrahtung

    K 3 2 DC 24 V K 3 1 9300vec103 Abb. 11.4−1 Sicherheitsrelais K Klemme Funktion Pegel / Zustand Elektrische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheitsre- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet: Impulssperre Siehe technische Daten lais K aufgehoben (Betrieb) des Sicherheitsrelais K X11/K31 1.
  • Seite 433: Funktionsprüfung

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Wichtige Hinweise 11.5.1 11.5 Funktionsprüfung 11.5.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
  • Seite 434: Manuelle Prüfung Der Sicherheitsfunktion

    Sicherheitstechnik 11.5 Funktionsprüfung 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X11/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
  • Seite 435: Überwachung Der Sicherheitsfunktion Mit Sps

    Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 11.5.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 9300 IN 1 X11/34 IN 2 X11/33 IN 3 X11/K32 IN 4 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec104 Abb. 11.5−1 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade Sicherheitsrelais...
  • Seite 436 Funktionsblock CMP3 in die Abarbei- tungsliste eintragen Wählen Sie einen freien Platz in C0465/2 = 10660 der Abarbeitungsliste In der Lenze−Einstellung ist z. B. Platz 2 der Abarbeitungsliste frei = 0 ® DIGOUT4 = HIGH Stromschwelle einstellen C0472/1 = 2,00 Motor ¹...
  • Seite 437 Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- Funktionstest im Prüfintervall ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K Die Einzelprüfungen sind bestanden, wenn sich die in der Tabelle angegebe- nen korrekten Zustände ergeben. Vorgabe Korrekter Zustand Einzelprüfung...
  • Seite 439 Zubehör (Übersicht) Inhalt Zubehör (Übersicht) Inhalt 12.1 Allgemeines Zubehör ........12.1−1 12.2 Typspezifisches Zubehör...
  • Seite 441: Zubehör - Übersicht

    EMZ9371BC Handterminal (Keypad XT im Handheld, IP20) E82ZBBXC Sonstiges Verbindungsleitung 2,5 m E82ZWL025 E82ZWL050 10 m E82ZWL100 Parametrier−/Bediensoftware »Global Drive Control« (GDC) ESP−GDC2 PC−Systembusadapter EMF2173IB (Spannungsversorgung über DIN−Anschluss) PC−Systembusadapter EMF2173IB−V002 (Spannungsversorgung über PS2−Anschluss) PC−Systembusadapter EMF2173IB−V003 (Spannungsversorgung über PS2−Anschluss, galvanische Ent- kopplung) PC−Systembusadapter USB...
  • Seite 442 Zubehör (Übersicht) 12.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Verbindungsleitung für Leitfrequenzkopplung 2,5 m EWLD002GGBS93 Zusätzlich Verbindungsleitung erforderlich Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 12.1−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 443: Typspezifisches Zubehör

    Zubehör (Übersicht) Typspezifisches Zubehör 12.2 12.2 Typspezifisches Zubehör 9300 EVS9321 EVS9322 EVS9323 EVS9324 Zubehör Best.−Nr. Netzdrossel EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0900H004 EZN3A0500H007 Netzfilter Kategorie C2 EZN3A2400H002 EZN3A1500H003 EZN3A0900H004 EZN3A0500H007 EN 61800−3 Kategorie C1 EZN3B2400H002 EZN3B1500H003 EZN3B0900H004 EZN3B0500H007 EN 61800−3 Bremschopper EMB9352−E EMB9352−E EMB9352−E EMB9352−E Bremswiderstand...
  • Seite 445 Anhang Inhalt Anhang Inhalt 13.1 Glossar ........... . 13.1−1 13.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen...
  • Seite 447: Verwendete Begriffe Und Abkürzungen

    AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikations- module Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Ge- triebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
  • Seite 448 Anhang 13.1 Glossar 13.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Deutsches Institut für Normung Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 13.1−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
  • Seite 449 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 13.2 Stichwortverzeichnis bestimmungsgemäße Verwendung: VORWO 1.2−1 Betrieb, am Fehlerstrom−Schutzschalter: ELEKT 5.2−3 Ablaufzeit: KONFI 8.5−3, 8.5−14 Betrieb an öffentlichen Netzen, EN 61000−3−2: ELEKT Ableitstrom, ortsveränderliche Anlagen: ELEKT 5.2−4 5.2−1 Abmessungen: TECHN 3.1−2; MECHA 4.1−3, 4.1−5, 4.2−3, Betriebsart der Motorregelung: KONFI 8.5−2 4.2−5, 4.3−3, 4.4−3 Allgemeine Daten: TECHN 3.1−1;...
  • Seite 450 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Eingangssignale Fehlermeldungen: FEHLE 9.3−1 − allgemeine: FEHLE 9.3−1 − analog, Konfiguration: INBET 6.9−3 − Konfiguration: KONFI 8.31 − digital, Konfiguration: INBET 6.9−1 − Ursachen und Abhilfen: FEHLE 9.3−1 Einsatzbedingungen: TECHN 3.1−1; PARAM 7.2−1 − zurücksetzen: FEHLE 9.3−9 −...
  • Seite 451 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 Inkrementalgeber aktivieren: INBET 6.6−1 Konfiguration: KONFI 8−1 − analoge Ausgänge: INBET 6.9−4 Installation, mechanische − analoge Ausgangssignale: INBET 6.9−4 − "Cold Plate"−Technik: MECHA 4.1−4, 4.2−4 − analoge Eingangssignale: INBET 6.9−3 − Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 45 kW: −...
  • Seite 452 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Maximaldrehzahl: KONFI 8.5−2 Netzanschluss: ELEKT 5.3−1, 5.4−4, 5.5−4, 5.6−4, 5.7−4 − AC−Netz: TECHN 3.1−2 Mechanische Installation − DC−Netz: TECHN 3.1−2 − "Cold Plate"−Technik: MECHA 4.1−4, 4.2−4 Netzdrossel, Zuordnung zum Grundgerät: ELEKT 5.2−7, − Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 45 kW: MECHA 4.3−3 5.4−7, 5.5−6, 5.6−6, 5.7−6 −...
  • Seite 453 Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 Sicherungen: VERBU 10.3−1 − Netzanschluss: ELEKT 5.4−6, 5.5−5, 5.6−5, 5.7−5 Reaktionen: KONFI 8.2−1 speichern, Parametersatz: INBET 6.12−1 − FAIL−QSP: KONFI 8.2−1 − Meldung: KONFI 8.2−1 Statusanzeige, Keypad XT EMZ9371BC: PARAM 7.2−2 − TRIP: KONFI 8.2−1 Statuswort: KONFI 8.5−10 −...
  • Seite 454 Anhang 13.2 Stichwortverzeichnis Tni−Stromregler: KONFI 8.5−6 Umgebungsbedingungen − elektrisch: TECHN 3.1−2 Tnn−Drehzahlregler: KONFI 8.5−6 − klimatisch: TECHN 3.1−1 TRIP: KONFI 8.2−1 − mechanisch: TECHN 3.1−1 Typenschild: VORWO 1.1−3 Unterspannungsschwelle, Zwischenkreisspannung: KONFI 8.2−9 Typspezifisches Zubehör: ZUBEH 12.2−1 Verbundbetrieb: VERBU 10−1 Überschreiten der Maximaldrehzahl (NMAX): KONFI 8.2−4 −...
  • Seite 455 © 07/2013 Lenze Automation GmbH Service Lenze Service GmbH Hans−Lenze−Str. 1 Breslauer Straße 3 D−31855 Aerzen D−32699 Extertal Germany Germany +49 (0)51 54 / 82−0 00 80 00 / 24 4 68 77 (24 h helpline) Ê Ê +49 (0)51 54 / 82 − 28 00 +49 (0)51 54 / 82−11 12...

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