Vorwort und Allgemeines Inhalt Vorwort Inhalt Über dieses Systemhandbuch ....... . . 1.1−1 1.1.1 Welche Informationen enthält das Systemhandbuch?
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− Grundgerät einbauen − Grundgerät verdrahten − Inbetriebnahme − Parametrierung − Konfiguration Konfiguration 8.1 Überwachungen 2.1 Konfigurieren mit Global Drive Control 8.2 Überwachungsfunktionen 2.2 Grundkonfigurationen 8.3 Codetabelle 2.3 Bedienarten 8.4 Auswahllisten 8.5 Attributtabelle − Funktionsbibliothek − Anwendungsbeispiele Fehlersuche und Störungsbeseitigung −...
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Thema. ƒ Über das Inhaltsverzeichnis und das Stichwortverzeichnis finden Sie schnell die Information zu einer speziellen Fragestellung. ƒ Beschreibungen und Daten zu anderen Lenze−Produkten (Antriebs−SPS, Lenze−Getriebemotoren, Lenze−Motoren, ...) finden Sie in den jeweiligen Katalogen, Betriebsanleitungen und Handbüchern. Sie können die benötigte Dokumentation bei Ihrem zuständigen...
Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? 1.1.2 1.1.2 Für welche Produkte ist das Systemhandbuch gültig? Diese Dokumentation ist gültig für Servo−Positionierregler 9300 ab der Ty- penschildbezeichnung: Typenschild 93xx ˘ Vxx 6x 8x Produktreihe EVS = Servo−Antriebsregler...
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Vorwort und Allgemeines Über dieses Systemhandbuch 1.1.3 Dokumenthistorie 1.1.3 Dokumenthistorie Was ist neu / was hat sich Materialnummer Version Beschreibung geändert? .L}% 07/2013 TD06 Fehlerkorrekturen 13366246 03/2012 TD23 Fehlerkorrekturen 13366246 04/2011 TD23 Fehlerkorrekturen 13366246 12/2010 TD23 Erweitert um Funktionen für Software- stand 8.0 Vollständige redaktionelle Überarbeitung und Fehlerkorrektur...
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Vorwort und Allgemeines Rechtliche Bestimmungen Rechtliche Bestimmungen Kennzeichnung Lenze Antriebsregler sind eindeutig durch den Inhalt des Typenschilds ge- kennzeichnet. Hersteller Lenze Automation GmbH, Hans−Lenze−Str. 1, D−31855 Aerzen, Germany CE−Konformität Konform zur EG−Richtlinie "Niederspannung" Servo−Antriebsregler 9300 und Zubehör Bestimmungsgemäße Verwendung ƒ nur unter den in diesem Systemhandbuch vorgeschriebenen Einsatzbedingungen betreiben.
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ƒ Missachten des Systemhandbuchs ƒ Eigenmächtige Veränderungen am Antriebsregler ƒ Bedienungsfehler ƒ Unsachgemäßes Arbeiten an und mit dem Antriebsregler Siehe Verkaufs− und Lieferbedingungen der Lenze Automation GmbH. Gewährleistung Gewährleistungsansprüche sofort nach Feststellen des Mangels oder Feh- lers bei Lenze anmelden.
Anwendung überprüft werden muss. Für die Eignung der angegebenen Verfahren und Schaltungsvorschläge übernimmt der Her- steller keine Gewähr. ƒ Alle Arbeiten mit und an Lenze−Antriebs− und Automatisierungskomponenten darf nur qualifiziertes Fachpersonal ausführen. Nach IEC 60364 bzw. CENELEC HD 384 sind dies Personen, ...
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Transport, Lagerung ƒ Transport und Lagerung in trockener, schwingungsarmer Umgebung ohne aggressiver Atmosphäre; möglichst in der Hersteller−Verpackung. – Vor Staub und Stößen schützen. – Klimatische Bedingungen gemäß den Technischen Daten einhalten. ƒ Das Produkt nach den Vorschriften der zugehörigen Dokumentation Mechanische Installation aufstellen.
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Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme ƒ Sie müssen die Anlage ggf. mit zusätzlichen Überwachungs− und Schutzeinrichtungen gemäß den jeweils gültigen Sicherheitsbestimmungen ausrüsten (z. B. Gesetz über technische Arbeitsmittel, Unfallverhütungsvorschriften). ƒ Vor der Inbetriebnahme Transportsicherungen entfernen und für spätere Transporte aufbewahren. Betrieb ƒ...
Bemessungsdaten des Motors oder fragen Sie den Hersteller des Motors. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Hinweis! Eine Fehlermeldung OC6 oder OC8 lässt sich erst zurücksetzen, wenn die I x t−Belastung die eingestellte Auslöseschwelle um 5 % unterschritten hat. 2.2−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
Start in C0120 (OC6) oder C0127 (OC8). Auslösezeit im Diagramm ablesen Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 3 × I = 2 × I = 1.5 × I = 1 ×...
Codestelle C0129/x die drehzahlabhängige Bewertung des zulässigen Drehmomentes einstellen. Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6"...
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen Eigenbelüftete Motoren 2.2.2 Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 2.2−2 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 2.2−2) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren. Die Kennli- nie ist eine Gerade zu deren Definition zwei Punkte notwendig sind: ƒ...
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Sicherheitshinweise Motor thermisch überwachen 2.2.2 Eigenbelüftete Motoren Auslösezeit und I x t−Belastung berechnen Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128)
Sicherheitshinweise Restgefahren Restgefahren Personenschutz ƒ Lenze−Antriebsregler (Frequenzumrichter, Servo−Umrichter, Stromrichter) und zugehörige Komponenten können während des Betriebs − ihrer Schutzart entsprechend − spannungsführende, auch bewegliche oder rotierende Teile haben. Oberflächen können heiß sein. – Bei unzulässigem Entfernen der erforderlichen Abdeckung, bei unsachgemäßem Einsatz, bei falscher Installation oder Bedienung...
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– Weitgehenden Schutz gegen Überlastung bietet der Einsatz eines Überstromrelais oder einer Temperaturüberwachung. – Wir empfehlen zur Temperaturüberwachung des Motors, PTC (Kaltleiter) oder Thermokontakte einzusetzen. (Lenze−Drehstrommotoren sind standardmäßig mit Thermokontakten (Öffner) bestückt) – PTC oder Thermokontakte können am Antriebsregler angeschlossen werden.
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Sicherheitshinweise für die Installation nach UL Warnings! Motor Overload Protection ƒ – For information on the protection level of the internal overload protection for a motor load, see the corresponding manuals or software helps. –...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für die Installation nach UL EVS9330 EVS9332: ƒ – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 10000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by fuses. – Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 50000 rms symmetrical amperes, 480 V maximum, when protected by J, T or R class fuses.
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Technische Daten Inhalt Technische Daten Inhalt Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen ....3.1−1 Steuerung und Regelung ........3.2−1 Bemessungsdaten .
Technische Daten Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Steuerung und Regelung Schaltfrequenz 8 kHz oder 16 kHz Digitale Sollwertvor- gabe Genauigkeit ± 0,005 Hz (= ± 100 ppm) Analoge Sollwertvor- gabe Linearität ± 0,15 % Signalpegel: 5 V oder 10 V Temperaturgang ±...
45,0 60,0 61,6 1100 EVS9331−xP ˘ 55,0 75,0 76,2 1470 EVS9332−xP ˘ 75,0 100,5 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−1 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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70,0 70,0 EVS9332−xP 217,5 90,0 72,0 Fettdruck = Lenze−Einstellung Schaltfrequenz des Wechselrichters Die Ströme gelten für ein periodisches Lastwechselspiel mit maximal 1 Minute Überstromdauer und 2 Minuten Grundlastdauer mit maximal 75 % I 3.3.2 Betrieb bei 480 V Grundlage der Daten...
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EVS9331−xP ˘ 55,0 75,0 87,3 1470 EVS9332−xP ˘ 90,0 1960 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Maximaler Stillstandsstrom...
, −U [kW] [hp] [kVA] [kW] EVS9321−xP 0,37 EVS9322−xP 0,75 0,75 EVS9323−xP EVS9324−xP ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 3.3−4 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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[kW] EVS9321−xP 0,37 EVS9322−xP 0,75 0,75 EVS9323−xP EVS9324−xP ˘ 0,75 Fettdruck = Lenze−Einstellung Netzströme bei Schaltfrequenz 8 kHz Schaltfrequenz des Wechselrichters Bei Betrieb mit leistungsangepaßtem Motor zusätzlich dem Zwischenkreis entnehmbare Leistung 9300 Ausgangsströme 8 kHz 16 kHz Bemessungs- Thermischer Maximaler...
Technische Daten Stromkennlinien Stromkennlinien Bei den Geräten EVS9326 ... EVS9332 wird unter bestimmten Betriebsbe- dingungen der maximale Ausgangsstrom begrenzt: ƒ Bei Ausgangsfrequenzen f < |5 Hz| und einer Kühlkörpertemperatur > 40° C. ƒ Die Strombegrenzung ist abhängig von der Schaltfrequenz. <...
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Grundgerät einbauen Inhalt Grundgerät einbauen Inhalt Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW ....4.1−1 4.1.1 Wichtige Hinweise ........4.1−1 4.1.2 Montage mit Befestigungsschienen (Standard)
Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.1.3 4.1.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik: Montagesatz EVS9321−EP, EVS9322−EP EJ0036 EVS9323−EP, EVS9324−EP EJ0037...
Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Sie können die Antriebsregler in ˜Cold Plate˜−Technik z. B. auf Summenküh- lern montieren. Dafür müssen Sie die Antriebsregler Typ EVS93xx−CP ver- wenden.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.1.4 Abmessungen 9300std064 Abb. 4.1−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 0,37 ... 11 kW 9300 Maße [mm] EVS9321−CP ˘ EVS9322−CP EVS9323−CP ˘ EVS9324−CP EVS9325−CP EVS9326−CP Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 4.2.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.2.3 4.2.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0011. Abmessungen 9300std066 Abb.
Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Montage in "Cold Plate"−Technik Sie können die Antriebsregler in ˜Cold Plate˜−Technik z. B. auf Summenküh- lern montieren. Dafür müssen Sie die Antriebsregler Typ EVS93xx−CP ver- wenden.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Montage in "Cold Plate"−Technik 4.2.4 Abmessungen 9300std067 Abb. 4.2−3 Abmessungen Montage in "Cold Plate"−Technik 15 ... 22 kW 9300 Maße [mm] EVS9327−CP EVS9328−CP Bei aufgestecktem Feldbusmodul an X1 Montagefreiraum für Anschlusskabel berücksichtigen Montage Tragen Sie vor dem Verschrauben von Kühler und Kühlplatte des Antriebs- reglers Wärmeleitpaste auf, damit der Wärmeübergangswiderstand mög-...
Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 4.3.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.3.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Montage Befestigungswinkel am Antriebs- (DIN 933) regler Unterlegscheibe Æ...
Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.3.3 4.3.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0010. Abmessungen 9300std069 Abb.
Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik Bei thermisch separierter Montage muss die Lüfterbaugruppe um 180° ge- dreht werden, damit der Antriebsregler in den Montageausschnitt passt. Lüfterbaugruppe abnehmen 9300vec170 Abb.
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Grundgerät einbauen Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Umbau der Lüfterbaugruppe bei Durchstoßtechnik 4.3.4 Lüfter−Anschlussleitung an der Lüfterbaugruppe umstecken 9300vec173 Abb. 4.3−5 Lüfter−Anschlussleitung für die Spannungsversorgung umstecken 1. Kabelschuhe der beiden roten Anschlussleitungen abziehen und auf der diagonal gegenüberliegenden Seite wieder aufstecken. 2.
Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 4.4.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 4.4.1 Wichtige Hinweise Der Beipack liegt im Innenraum des Antriebsreglers. Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Masse der Geräte 9300...
Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) 4.4.2 Montage mit Befestigungswinkeln (Standard) Benötigtes Montagematerial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Befestigungswinkel Befestigung Antriebsregler Sechskantschraube M8 × 16 mm Für Befestigungswinkel (DIN 933) Unterlegscheibe Æ 8,4 mm (DIN 125) Für Sechskantschraube Federring Æ...
Grundgerät einbauen Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) 4.4.3 4.4.3 Montage thermisch separiert (Durchstoßtechnik) Für die Montage in Durchstoßtechnik müssen Sie den Antriebsregler Typ EVS93xx−EP verwenden. Zusätzlich benötigen Sie den Montagesatz für Durchstoßtechnik EJ0009. Abmessungen 9300std071 Abb.
Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Personenschutz 5.1.1 Wichtige Hinweise Stop! Der Antriebsregler enthält elektrostatisch gefährdete Bauelemente. Vor Arbeiten im Bereich der Anschlüsse muss sich das Personal von elektrostatischen Aufladungen befreien. 5.1.1 Personenschutz Gefahr! Überprüfen Sie vor Arbeiten am Antriebsregler, ob alle Leistungsklemmen spannungslos sind: Nach dem Netzabschalten führen die Leistungsklemmen ƒ...
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Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise 5.1.1 Personenschutz Potenzialtrennung Die Klemmen X1 und X5 haben eine doppelte (verstärkte) Isolierung nach EN50178. Die Berührsicherheit ist ohne weitere Maßnahmen gewährleistet. Gefahr! Die Klemmen X3, X4, X6, X7, X8, X9, X10, X11 sind basisisoliert ƒ (einfache Trennstrecke).
Grundgerät verdrahten Wichtige Hinweise Geräteschutz 5.1.2 5.1.2 Geräteschutz ƒ Bei Betauung der Antriebsregler erst dann an Netzspannung anschließen, wenn die Feuchtigkeit wieder verdunstet ist. ƒ Die Absicherung des Antriebsreglers erfolgt über externe Sicherungen. ƒ Antriebsregler EVS9324−xP, EVS9326−xP und EVS9328−xP ... EVS9332−xP nur mit zugeordneter Netzdrossel / zugeordnetem Netzfilter betreiben.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Netzformen / Netzbedingungen 5.2.1 Hinweise für die Projektierung 5.2.1 Netzformen / Netzbedingungen Beachten Sie die Einschränkungen bei den jeweiligen Netzformen! Netz Betrieb des Antriebsreglers Bemerkungen Netzsystem: TT, TN Uneingeschränkt erlaubt. Bemessungsdaten der Antriebs- regler einhalten (mit geerdetem Sternpunkt) Netzeffektivstrom: Siehe Kapitel...
Stop! Die Antriebsregler nur mit den zugeordneten Netzdrosseln betreiben. Der Betrieb mit Netzfiltern oder Funk−Entstörfiltern von Lenze ist nicht erlaubt, da diese Komponenten Bauelemente enthalten, die gegen PE verschaltet sind. Dadurch würde das Schutzkonzept des IT−Netzes aufgehoben. Die Komponenten werden bei Erdschluss zerstört.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) 5.2.4 5.2.4 Betrieb am Fehlerstrom−Schutzschalter (FI−Schutzschalter) Gefahr! Die Antriebsregler haben intern einen Netzgleichrichter. Bei einem Körperschluss kann ein glatter Fehler−Gleichstrom die Auslösung wechselstromsensitiver bzw. pulsstromsensitiver Fehlerstrom−Schutzschalter blockieren und somit die Schutzfunktion für alle an diesem Fehlerstrom−Schutzschalter betriebenen Betriebsmittel aufheben.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen 5.2.6 Ableitstrom bei ortsveränderlichen Anlagen Frequenzumrichter mit internen oder externen Funkentstörfiltern weisen üblicherweise einen Ableitstrom zum PE−Potential auf, der höher ist als 3.5 mA AC oder 10 mA DC. Deshalb ist ein fester Anschluss als Schutz erforderlich (siehe EN 61800−5−1).
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz 5.2.7 5.2.7 Optimierung der Belastung von Antriebsregler und Netz Eine Netzdrossel ist eine Induktivität, die in die Netzleitung des Frequen- zumrichters geschaltet werden kann. Dadurch wird die Belastung des spei- senden Netzes und des Antriebsreglers optimiert: ƒ...
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen 5.2.8 Reduzierung von Störaussendungen Jeder Antriebsregler verursacht durch interne Schaltvorgänge Störaussen- dungen, die andere Verbraucher in ihrer Funktion beeinträchtigen können. Abhängig vom Einsatzort des Frequenzumrichters sind in der Europäischen Norm EN 61800−3 Grenzwerte für diese Störaussendungen festgelegt: Grenzwertklasse C2: Die Grenzwertklasse C2 wird häufig gefordert bei indu- striellen Netzen, die getrennt von Netzen in Wohngebieten geführt werden.
Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung 5.2.10 Motorleitung 5.2.10 Motorleitung Spezifikation ƒ Die verwendeten Motorleitungen müssen – den Anforderungen am Einsatzort entsprechen (z. B. EN 60204−1, UL), – die folgende Spannungsangaben erfüllen: EN 0.6/1 kV, UL 600 V. ƒ Bei geschirmten Motorleitungen nur Leitungen mit Schirmgeflecht aus verzinntem oder vernickeltem Kupfer verwenden.
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Grundgerät verdrahten Hinweise für die Projektierung Motorleitung 5.2.10 Leitungsquerschnitt Hinweis! Die Zuordnung der Leitungsquerschnitte zur Strombelastbarkeit der Motorleitungen wurde unter folgenden Voraussetzunen vorgenommen: Einhaltung der IEC/EN 60204−1 bei fester Verlegung der ƒ Leitung Einhaltung der IEC 60354−2−52, Tabelle A.52−5 bei ƒ...
ƒ Die Leitung für die Motortemperatur−Überwachung (PTC oder Thermokontakt) geschirmt ausführen und getrennt von der Motorleitung verlegen. – Bei Lenze−Systemleitungen ist die Leitung für die Bremsenansteuerung in die Motorleitung integriert. Wird diese Leitung zur Bremsenansteuerung nicht benötigt, lässt sie sich alternativ bis zu einer Länge von 50 m zum Anschluss der...
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Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.3 Motorleitung ƒ Schirmung direkt am vorgesehenen Geräteschirmblech auflegen. – Schirmung ggf. auf der leitenden und geerdeten Montageplatte im Schaltschrank zusätzlich auflegen. ƒ Die Motorleitung ist optimal verlegt, wenn sie – getrennt von Netzleitungen und Steuerleitungen geführt wird, –...
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Steuerleitungen 5.3.4 5.3.4 Steuerleitungen ƒ Steuerleitungen geschirmt ausführen, um Störeinkopplungen zu minimieren. ƒ Ab 200 mm Länge nur geschirmte Leitungen für die analogen und digitalen Eingänge und Ausgänge verwenden. Unter 200 mm Länge können ungeschirmte, aber verdrillte Leitungen verwendet werden. ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.5 Installation im Schaltschrank 5.3.5 Installation im Schaltschrank Anforderungen an die ƒ Ausschließlich Montageplatten mit elektrisch leitender Oberfläche Montageplatte (verzinkt oder aus V2A) verwenden. ƒ Lackierte Montageplatten sind ungeeignet, selbst wenn an den Kontaktflächen der Lack entfernt wird. ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes 5.3.6 5.3.6 Verdrahtung außerhalb des Schaltschrankes Hinweise für Verlegung von Leitungen außerhalb des Schaltschrankes: ƒ Ein größerer Leitungsabstand zwischen den Leitungen bei größeren Leitungslängen ist notwendig. ƒ Bei paralleler Leitungsführung (Kabeltrassen) von Leitungen mit unterschiedlicher Signalart kann die Störbeeinflussung durch eine metallische Trennwand oder durch getrennte Leitungskanäle minimiert werden.
Grundgerät verdrahten Grundlagen zur EMV−gerechten Verdrahtung 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen 5.3.7 EMV−Störungen erkennen und beseitigen Störung Ursache Abhilfe Störungen analoger Ungeschirmte Motorleitung Geschirmte Motorleitung verwen- Sollwerte des eigenen oder anderer Geräte Schirmauflage nicht großflächig Schirmung nach Vorgabe optimal und Messsysteme ausgeführt ausführen Schirm der Motorleitung durch...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.4.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.4−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Wichtige Hinweise 5.4.2 5.4.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Ab- deckungen: ƒ Abdeckung für den Netzanschluss durch leichten Druck von vorn ausklinken und nach oben abziehen. ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.4.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung L3 +UG -UG L1, L2, L3 0.5...0.6 Nm +U , -U 4.4...5.3 lb-in 9300std033 Abb. 5.4−3 Netzanschluss, DC−Einspeisung bei Antriebsreglern 0,37 ... 11 kW Netzleitung Schirmblech Schirm der Netzleitung mit den Laschen festklemmen Anschluss Netz und DC−Zwischenkreis L1, L2, L3: Anschluss Netzleitung...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.4.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW Zuordnung Netzdrossel/Filter 5.4.5 Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "CC", "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss 5.4.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.4−9 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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4.4...5.3 lb-in 9300std011 Abb. 5.4−6 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner) 0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.4−11 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 0,37 ... 11 kW 5.4.6 Motoranschluss U, V, W 0.5...0.6 Nm T1T2 T1, T2 4.4...5.3 lb-in U V W 9300vec122 Abb. 5.4−8 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmblech Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.5.1 Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.5−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Wichtige Hinweise 5.5.2 5.5.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.5.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.5.4 5.5.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW 5.5.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 5000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 5.5.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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Fest (abhängig vom PTC/Thermokontakt) > PTC: R 1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. 5.5−8 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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44 lb-in 9300std030 Abb. 5.5−5 Motoranschluss mit Kaltleiter (PTC) oder Thermokontakt (Öffner) 0 Anschluss Motor mit Lenze Systemleitung mit integrierter Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung Schirmblech Gesamtschirm und Schirm der Steuerleitung für die Motortemperatur−Überwachung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren.
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.5−10 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte im Leistungsbereich 15 ... 30 kW Motoranschluss 5.5.6 U, V, W, 5 Nm 44 lb-in 9300vec123 Abb. 5.5−7 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY Motorleitung Schirmauflage Schirm der Motorleitung mit den Laschen festklemmen. Ggf. mit Kabelbinder fixieren. PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.6.1 Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.6−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Wichtige Hinweise 5.6.2 5.6.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.6.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.6.4 5.6.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW Motoranschluss 5.6.6 5.6.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 15 Nm 132 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.6−9 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgeräte mit der Leistung 45 kW 5.6.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.6−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) 5.7.1 Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) Antriebe entsprechen der EG−Richtlinie "Elektromagnetische Verträglich- keit", wenn sie nach den Vorgaben des CE−typischen Antriebssystems instal- liert werden.
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.1 EMV−gerechte Verdrahtung (CE−typisches Antriebssystem) F1 … F3 PE L1 L2 L3 EVS9321 … EVS9332 DC 24 V – PE U T1 T2 X7/8 X7/9 J> 9351 9300std072 Abb. 5.7−1 Beispiel für eine EMV−gerechte Verdrahtung F1 ...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Wichtige Hinweise 5.7.2 5.7.2 Wichtige Hinweise Um Zugang zu den Leistungsanschlüssen zu erhalten, entfernen Sie die Hau- Haube des Antriebsreglers abnehmen 1. Schrauben 0 lösen 2. Haube 1 nach oben klappen und aushängen 9300vec113 Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung 5.7.3 Netzanschluss, DC−Einspeisung Hinweis! Bei Einsatz eines Netzfilters oder Funkentstörfilters die ƒ Leitung zwischen Netzfilter oder Funkentstörfilter und Antriebsregler geschirmt verlegen, wenn sie länger als 300 mm ist. Bei DC−Verbundbetrieb oder DC−Einspeisung empfehlen wir, ƒ...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte 5.7.4 5.7.4 Netzanschluss: Sicherungen und Leitungsquerschnitte Installation nach EN 60204−1 Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Betriebsklasse: Nur gG/gL oder gRL Leitungen Verlegeart B2 und C: Verwendung von PVC−isolierten Kupferleitungen, Leiter- temperatur <...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.5 Zuordnung Netzdrossel/Filter Installation nach UL Anschlussbedingungen Bereich Beschreibung Sicherungen Nur nach UL 248 Netz−Kurzschlussstrom bis 10000 A : Alle Klassen zulässig Netz−Kurzschlussstrom bis 50000 A : Nur Klasse "J", "T" oder "R" zulässig Leitungen Nur nach UL Die nachfolgend genannten Leitungsquerschnitte gelten unter folgenden...
Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW Motoranschluss 5.7.6 5.7.6 Motoranschluss Hinweis! Eine Absicherung der Motorleitung ist nicht erforderlich. ƒ Der Antriebsregler hat 2 Anschlüsse für die ƒ Motortemperatur−Überwachung: – Klemmen T1, T2 zum Anschluss eines Kaltleiters (PTC) oder Thermokontakts (Öffner).
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1600 Konfigurierbar als Warnung oder Fehler (TRIP) Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Wenn Sie keinen Lenze−Motor einsetzen, empfehlen wir als Kaltlei- ter einen PTC bis 150 °C. U, V, W, 30 Nm 264 lb-in 2.5 Nm 22.1 lb-in...
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Pin X8/8, X8/5 vom Inkrementalgeber−Eingang (X8) Anschluss Linearer Temperatursensor KTY Auslösepunkt Warnung: Einstellbar Fehler (TRIP): Fest bei 150 °C Bemerkungen Die Überwachung ist in der Lenze−Einstellung nicht aktiv. Der Temperatursensor KTY wird auf Unterbrechung und Kurz- schluss überwacht. 5.7−9 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Grundgerät verdrahten Grundgerät im Leistungsbereich 55 ... 75 kW 5.7.6 Motoranschluss U, V, W, 15 Nm 132 lb-in M5 x 12 3 Nm (26.5 lb-in) 9300vec124 Abb. 5.7−6 Motoranschluss mit Temperatursensor KTY PE−Gewindebolzen Anschluss PE−Leitung mit Ringkabelschuh U, V, W Anschluss Motorleitung Auf richtige Polung achten.
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Wichtige Hinweise 5.8.1 Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Stop! Die Steuerkarte wird zerstört, wenn die Spannung zwischen X5/39 und PE oder X6/7 und PE größer ƒ 50 V ist, bei Versorgung über eine externe Spannungsquelle die ƒ Spannung zwischen Spannungsquelle und X6/7 größer 10 V (Gleichtakt) ist.
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Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.1 Wichtige Hinweise Schirm auflegen 9300vec129 Abb. 5.8−1 Anbindung des Leitungsschirms am Schirmblech Schirmblech Schirmblech mit Schraube M4 × 10 mm an der Steuerkarte unten festschrauben Leitungsschirm mit Laschen festklemmen Daten der Anschlussklemmen Stop! Klemmenleisten nur bei vom Netz getrenntem Antriebsregler ƒ...
9300vec201 Abb. 5.8−3 Verdrahtung digitale und analoge Eingänge/Ausgänge bei interner Spannungsquelle Antriebsregler freigeben Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Versorgung über externe Spannungsquelle GND2 +24V GND1 GND1 242R 3.3nF X5 28 E1 E2 E3 E4...
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" 5.8.4 5.8.4 Gerätevariante mit Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" Sicherheitshinweise für die ƒ Nur qualifiziertes Personal darf die Funktion Sicher abgeschaltetes Installation der Funktion Moment" installieren und in Betrieb nehmen. "Sicher abgeschaltetes Moment"...
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X5/A4 Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (z. B. DIGOUT4) Schließer oder Öffner Verbraucher Für den Betrieb notwendige Mindestverdrahtung Klemmenbelegung in der Lenze−Einstellung: ^ 5.8−9 Hinweis! Wenn Sie eine Grundkonfiguration C0005 = xx1x laden (z. B. 1010 für Drehzahlregelung mit Steuerung über Klemmen), werden folgende Klemmen auf festen Signalpegel geschaltet: Klemme X5/A1 auf FIXED1 (entspricht DC 24 V).
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Die externe Spannungsquelle muss einen Strom ³ 1 A liefern ƒ können. Der Einschaltstrom der externen Spannungsquelle wird nicht ƒ vom Antriebsregler begrenzt. Lenze empfiehlt daher den Einsatz von Spannungsquellen mit Strombegrenzung oder mit einer Innenimpedanz von Z > 1 W. 5.8−7 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.5 STATE−BUS 5.8.5 STATE−BUS Stop! Zerstörung der Steuerkarte! Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 zerstört die Steuerkarte. Schutzmaßnahme: Keine Fremdspannung an X5/ST1, X5/ST2 anschließen. GND2 +24V GND2 +24V GND2 +24V 9300std222 Abb. 5.8−7 Beispiel für eine Verdrahtung eines Antriebsverbundes mit dem STATE−BUS HF−Schirmabschluss durch großflächige Anbindung an PE 5.8−8 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
Mögliche Pegel Analog−Eingang X6/1, 1−2 −10 V ... +10 V X6/2 3−4 −10 V ... +10 V 5−6 −20 mA ... +20 mA Lenze−Einstellung (Auslieferungszustand) Nicht konfigurierbare Klemme Beschreibung Funktion Pegel / Zustand Steueranschlüsse X11/K32 Sicherheits- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet:...
Grundgerät verdrahten Steueranschlüsse 5.8.7 Technische Daten 5.8.7 Technische Daten Sicherheitsrelais K Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
– Sinus−Cosinus−Geber mit serieller Kommunikation (Single−Turn oder Multi−Turn) Für Folgeantriebe kann das Resolversignal oder Encodersignal am Leitfre- quenzausgang X10 ausgegeben werden. Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden.
Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.2 Resolver an X7 5.10.2 Resolver an X7 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Empfohlener Resolvertyp Receiver Polpaarzahl des Resolvers Übertragungsverhältnis Verfahren zur Auswertung Spannungseinprägung in der Sinus− und Cosinus−Wicklung Max.
Grundgerät verdrahten Rückführsystem verdrahten 5.10 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 5.10.3 5.10.3 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Inkrementalge- Inkrementalgeber mit TTL−Pegel Geber mit zwei um 90° elektrisch versetzten 5 V−Komple- mentärsignalen Anschluss der Nullspur möglich (optional) Eingangsfrequenz...
Grundgerät verdrahten 5.10 Rückführsystem verdrahten 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 5.10.4 Sinus−Cosinus−Geber an X8 Technische Daten Bereich Werte Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Stift, 9−polig, Sub−D Anschließbare Sinus−Cosinus− Einfache Sinus−Cosinus−Geber mit Nennspannung Geber 5 V ... 8 V. Sinus−Cosinus−Geber der Fa. Stegmann mit Hiper- ®...
Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Benötigtes Installationsmaterial aus dem Lieferumfang: Beschreibung Verwendung Anzahl Schutzabdeckung Schutz für nicht verwendete Sub−D−An- schlüsse Technische Daten Bereich Leitfrequenzausgang X10 Anschluss am Antriebsregler Steckverbinder: Buchse, 9−polig, Sub−D Pinbelegung Abhängig von der gewählten Grundkonfiguration Ausgangsfrequenz 0 ...
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Grundgerät verdrahten 5.11 Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten Verdrahtung Hinweis! Wir empfehlen, für die Verdrahtung Lenze−Systemleitungen ƒ zu verwenden. Bei selbstkonfektionierten Leitungen nur Leitungen mit ƒ paarweise verdrillten und abgeschirmten Adern verwenden. < 50 m Lamp Enable (EN) control (LC) 9300VEC019 Abb.
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Grundgerät verdrahten Leitfrequenzeingang / Leitfrequenzausgang verdrahten 5.11 Abgleich Auswertung der Eingangssignale an X9 Code Funktion Rechtslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° vor (positiver Wert an DFIN−OUT) C0427 = 0 Linkslauf Spur A eilt Spur B um 90 ° nach (negativer Wert an DFIN−OUT) Rechtslauf Spur A übermittelt die Drehzahl Spur B = LOW (positiver Wert an DFIN−OUT)
4. Positionieranwendung referenzieren. 5. Antrieb steuern Verwenden Sie für die Inbetriebnahme einen PC mit der PC−Software »Glo- »Global Drive Control« (GDC) bal Drive Control« (GDC). Nur über GDC können Sie die volle Funktionalität der Servo−Kurvenscheibe nutzen. ƒ Mögliche Kommunikationswege zwischen GDC und Antriebsregler...
ƒ Antriebsregler werden beim ersten Einschalten beschädigt. Schutzmaßnahmen: Vor der Inbetriebnahme, Zwischenkreis−Kondensatoren ƒ formieren. Eine Anleitung dafür finden Sie im Internet (www.Lenze.com). Hinweis! Halten Sie die jeweilige Einschaltreihenfolge ein. ƒ Bei Störungen während der Inbetriebnahme hilft Ihnen das ƒ Kapitel "Störungen erkennen und beseitigen".
Weiter mit Schritt 7. Antriebsregler konfigurieren und Positionierung erstellen. Stellen Sie in GDC die Maschinenparameter ein. ^ 6.5−1 Grundkonfiguration auswählen. Lenze−Einstellung: C0005 = 1000 (Grundkonfigura- tion ˜Drehzahlregelung˜). ^ 6.5−1 Antriebsregler an das Netz anpassen. ^ 6.5−3 Motordaten eingeben. Temperaturüberwachung des Motors einstellen.
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Inbetriebnahme Einschaltreihenfolge Inbetriebnahmeschritte 6.3.2 Einschaltreihenfolge Bemerkung Regler freigeben. Klemme X5/28 = HIGH (siehe Kapitel "Inbetriebnahme" ® "Reglersperre") misc009 ^ 6.14−1 Starten Sie über das Dialogfeld "Steuerung" das Po- sitionierprogramm. Der Antrieb läuft jetzt. Hinweis! Im Menü "Diagnostic" können Sie die wichtigsten Antriebsparameter überwachen.
Inbetriebnahme Reglersperre Reglersperre Beschreibung Ist die Reglersperre aktiv, werden die Leistungsausgänge gesperrt. ƒ Der Antrieb trudelt ohne Moment aus. ƒ Statusanzeige Keypad: Impulssperre c ƒ Statusanzeige am Antriebsregler: Die grüne LED blinkt. Gefahr! Verwenden Sie die Funktion Reglersperre (DCTRL1−CINH) nicht als Not−Aus.
Inbetriebnahme Grundeinstellungen Ändern der Grundkonfiguration 6.5.1 Grundeinstellungen 6.5.1 Ändern der Grundkonfiguration 9300pos060 Abb. 6.5−1 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie für Ihre Anwendung eine passende Grundkonfi- guration aus, z. B. 10000" (Kurvenscheibe) 6.5.2 Antriebsregler an das Netz anpassen 9300pos060...
Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.3 Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben 6.5.3 Getriebefaktoren und Vorschubkonstanten eingeben Stop! Sachschäden an der Maschine! Durch Änderungen an den Getriebe− oder ƒ Vorschubkonstanten verliert der Antriebsregler die genaue Position des Werkzeugs. Wenn Sie nachträglich Getriebefaktoren oder ƒ Vorschubkonstanten ändern, sind bereits übertragene Positionierdaten nicht mehr gültig.
Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.4 6.5.4 Motordaten eingeben Wenn Sie einen Lenze−Motor verwenden 9300pos060 Abb. 6.5−4 Dialogfeld "Grundeinstellungen" Vorgehensweise Öffnen Sie das Dialogfeld "Grundeinstellungen". Klicken Sie in das Feld (1) und wählen Sie den angeschlossenen Motor aus. Wählen Sie im aufgeklappten Feld einfach die Zahl 0 aus, die auf dem Typenschild des Motors angegeben ist.
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.4 Motordaten eingeben Geben Sie für höchste Genauigkeit die 8−stellige Resolverbezeichnung vom Typenschild ein. 9300std088 Abb. 6.5−5 Menü "Rückführsysteme" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Rückführsysteme". Klicken Sie auf C0416. Tragen Sie in das Dialogfeld die 8−stellige Bezeichnung 0 vom Motortypenschild ein. Bestätigen Sie mit "Ok".
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Inbetriebnahme Grundeinstellungen Motordaten eingeben 6.5.4 Motor eines anderen Herstellers oder Lenze Motor, der nicht in C0086 enthalten 9300std089 Abb. 6.5−6 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Klicken Sie auf C0086 und wählen Sie einen Motor aus, dessen Daten die größte Überein- stimmung mit dem angeschlossenen Motor hat.
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In der folgenden Tabelle sind alle Servomotoren aufgelistet, die Sie in C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Servomotoren" finden Sie Servomotoren, deren Motor- daten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−8) 9300VEC058 Abb. 6.5−7 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089...
Referenzliste Servomotoren Die in der Tabellenspalte Angaben auf dem Motor−Typenschild" eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2. Vergleichen Sie die Codes für die Motordaten mit den Werten in der Tabelle.
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In der folgenden Tabelle sind alle Asynchronmotoren aufgelistet, die Sie in Asynchronmotoren C0086 auswählen können. In der "Referenzliste Asynchronmotoren" finden Sie Asynchronmotoren, de- ren Motordaten Sie manuell eingeben müssen. (¶ 6.5−10) 9300VEC058 Abb. 6.5−8 Typenschild eines Lenze Motors Typ Lenze C0081 C0087 C0088 C0089 C0090...
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Angaben auf dem Motor−Typenschild" Referenzliste Asynchronmotoren eingetragenen Motoren sind nicht in Global Drive Control (GDC) und der Gerätesoftware enthalten. 1. Tragen Sie in C0086 den entsprechenden Wert aus Spalte "C86" ein. 2. Vergleichen Sie die Codes für die Motordaten mit den Werten in der Tabelle.
Um Motorvollschutz zu erreichen, müssen Sie eine zusätzliche ƒ Temperaturüberwachung mit separater Auswertung installieren. Aktivierung Hinweis! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des ƒ Motors ausgeschaltet! Wenn Sie mit mehreren Parametersätzen arbeiten, müssen ƒ Sie die Überwachung in jedem Parametersatz getrennt aktivieren! 1.
Inbetriebnahme Grundeinstellungen 6.5.7 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY Funktionstest Den PTC−Eingang mit einem nicht veränderbaren Widerstand beschalten: ƒ R > 4 kW: Die Störungsmeldung OH8 muss ausgelöst werden. ƒ R < 1 kW: Es darf keine Störungsmeldung ausgelöst werden. 6.5.7 Temperaturüberwachung des Motors mit KTY ƒ...
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Temperaturüberwachung des Motors mit KTY 6.5.7 Aktivierung Stop! Überhitzung des Motors! In der Lenze−Einstellung ist die Temperaturüberwachung des Motors ausgeschaltet (C0583 = 3). Die Anzeige der Motortemperatur in C0063 zeigt dann 0 °C an, auch wenn C0584 = 2 eingestellt ist. Mögliche Folgen: Der Motor kann durch überhöhte Motortemperatur...
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Arbeitsbereich für den KTY Sie können den Temperatur− und Widerstandsbereich an den verwendeten einstellen KTY anpassen. ƒ C1190 = 0: Fester Arbeitsbereich für KTY in Lenze−Motoren (Lenze−Einstellung) ƒ C1190 = 1: Einstellbarer Arbeitsbereich R [ O h m ] ( C 1 1 9 2 / 2 ) ( C 1 1 9 2 / 1 ) T [ °...
An X7 können Sie Resolver betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X7 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rückführsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 10 (Lenze−Einstellung) ƒ Überwachung (SD2) des Resolvers und der Resolverleitung auf Drahtbruch: C0586 = 0 (TRIP, Lenze−Einstellung)
Inbetriebnahme Drehzahlrückführung einstellen 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 6.6.2 Inkrementalgeber mit TTL−Pegel an X8 An X8 können Sie Inkrementalgeber mit TTL−Pegel betreiben. Anschlussbild und Pinbelegung von X8 ist im Kapitel "Verdrahtung Grundgerät" ® "Rück- führsystem verdrahten" beschrieben. Aktivierung ƒ C0025 = 110, 111, 112 oder 113. Die Strichzahl (512, 1024, 2048 oder 4096) wird automatisch eingestellt.
Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Stromregler abgleichen Wann ist ein Stromreglerabgleich notwendig? ƒ Die Motordaten des eingesetzten Motors sind nicht in GDC enthalten (z. B. Motoren anderer Hersteller). ƒ Die Anwendung stellt besonders hohe Anforderungen an die Dynamik des Antriebsreglers (z. B. dynamische Positionierung, Querschneider). ƒ...
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen Abgleich Stop! Thermische Zerstörung des Motors! Bei zu langer Reglerfreigabe und zu hohem Motorstrom kann ƒ der Motor thermisch zerstört werden. Schutzmaßnahmen: Motorstrom in C0022 reduzieren und Antriebsregler nur ƒ einige Sekunden freigeben. 1. Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW) 2.
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Inbetriebnahme Stromregler abgleichen 9300std091 9300std092 Abb. 6.7−2 Stromverlauf bei nicht optimaler Reglereinstellung Stromanstieg des Motorstroms zu langsam Nachstellzeit T (C0076) zu lang und / oder Verstärkung V (C0075) zu klein Gemessen mit Zeitbasis 200 ms/DIV Hochfrequentes Schwingen des Motorstroms, Motorgeräusche können auftreten Nachstellzeit T (C0076) zu kurz und / oder Verstärkung V...
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlage abgleichen Wann ist ein Polradlageabgleich notwendig? ƒ Es wird kein Lenze−Synchronmotor eingesetzt. Der verwendete Motor ist nicht in GDC enthalten. ƒ Nachträglich wurde ein anderer Geber am Motor montiert. ƒ Ein defekter Geber wurde ersetzt. Hinweis! Verwenden Sie ausschließlich einpolige Resolver oder...
Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Resolverpolung überprüfen 9300std200 Abb. 6.8−1 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Motor vom Getriebe bzw. der Maschine trennen. Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Drehen Sie den Rotor rechts (Blick auf die Stirnseite der Motorwelle). Der Wert in C0060 muss steigen.
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Inbetriebnahme Polradlage abgleichen Polradlageabgleich 9300std203 Abb. 6.8−2 Menü "Motoreinstellung" im Parametermenü Vorgehensweise Antriebsregler sperren (X5/28 = LOW). Öffnen Sie das Menü "Parametermenü ® Motor/Rückführsystem ® Motoreinstellung". Setzen Sie C0006 = 3. Für den Pollageabgleich muss ein Synchronmotor mit Rückführung ausgewählt sein. Klicken Sie auf C0095 und aktivieren Sie den Abgleichvorgang mit C0095 = 1.
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration digitale Eingangssignale 6.9.1 Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Gefahr! Wenn Sie in C0005 eine Konfiguration auswählen, wird die Signalbelegung der Eingänge und Ausgänge mit der zugehörigen Grundbelegung überschrieben! Passen Sie die Signalbelegung an Ihre Verdrahtung an! ƒ...
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.2 Freie Konfiguration Digitalausgänge Signalpegel ƒ Klemmen (X5/E1 ... X5/E5): – HIGH = +12 V ... +30 V – LOW = 0 V ... +3 V ƒ Reaktionszeiten: 1 ms Signalpegel invertieren In C0114 können Sie den aktiven Signalpegel (HIGH−Pegel aktiv oder LOW−...
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern Freie Konfiguration analoge Eingangssignale 6.9.3 6.9.3 Freie Konfiguration analoge Eingangssignale Beschreibung ƒ Interne Analogsignale können Sie frei mit externen analogen Signalquellen verknüpfen: – Analogeingänge X3/1, X3/2 und X3/3, X3/4 ƒ Eine Signalquelle können Sie mit mehreren Zielen verknüpfen. Signale verknüpfen Sie verknüpfen die internen Analogsignale mit einer externen Signalquelle, indem Sie in den Konfigurationscode des internen Analogsignals die Aus-...
Inbetriebnahme Belegung der Steuerklemmen X5 und X6 ändern 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge 6.9.4 Freie Konfiguration Analogausgänge Beschreibung ƒ Die Analogausgänge (X6/62, X6/63) können Sie frei mit internen analogen Prozeß− oder Überwachungssignalen verknüpfen. Der Antriebsregler gibt an den Analogausgängen eine dem internen Signal proportionale Spannung aus.
ƒ Schutzmaßnahmen: Wählen Sie kleine Werte für Beschleunigung und ƒ Geschwindigkeit, um die Konfiguration sicher überprüfen zu können. Wählen Sie die Lenze−Einstellung. Sie reicht für die meisten ƒ Anwendungsfälle aus. Abb. 6.10−1 Menü "Handfahren" im Parametermenü Vorgehensweise Wechseln Sie in das Parametermenü.
Inbetriebnahme 6.10 Handsteuerung 6.10.2 Konfiguration überprüfen 6.10.2 Konfiguration überprüfen Überprüfen Sie eine neue oder geänderte Konfiguration im Handbetrieb auf eine fehlerfreie Funktion. Gefahr! Unkontrollierte Motorbewegung möglich. Falsche Einstellungen in der Konfiguration können zu unkontrollierten Bewegungen führen. Mögliche Folgen: Schwere Verletzungen von Personen, die sich in oder an der ƒ...
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Inbetriebnahme Handsteuerung 6.10 Konfiguration überprüfen 6.10.2 Hinweis! Wenn die Funktionen "Hand positiv" und "Hand negativ" ƒ aktiviert werden, bremst der Antrieb mit max. Beschleunigung (a−max) bis zum Stillstand. Für die Funktionen "Hand positiv" und "Hand negativ" können ƒ Sie die Drehrichtung ändern, indem im Dialogfeld "Grundeinstellungen"...
Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Beschreibung des Positionierprogramms 6.11.1 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.1 Beschreibung des Positionierprogramms Abb. 6.11−1 Dialogfeld "Positionierprogramm" ƒ Das Positionierprogramm besteht aus max. 32 Programmsätzen (PS). ƒ Die PS lassen sich in beliebiger Reihenfolge zu einem Positionierprogramm verknüpfen. ƒ Die PS bestimmen den Ablauf der Positionierung. Die Abarbeitung der Funktionen innerhalb eines PS erfolgt nach fest vorgegebener Reihenfolge.
Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.2 Aufbau des Fahrprofils 6.11.2 Aufbau des Fahrprofils PS 03 PS 01 PS 02 K35.0127 Abb. 6.11−2 Fahrprofil: Beispiel einer Punkt−zu−Punkt Positionierung PS01, PS02, Für das Fahrprofil in Abb. 6.11−2 werden zur Eingabe aller PS03 Parameter drei Programmsätze (PS) benötigt. ƒ...
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Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Aufbau des Fahrprofils 6.11.2 VTACC VTVEL VTACC VTVEL VTACC VTVEL VTACC VTACC Startposition Endposition Warte VTPOS 02 VTPOS 03 VTPOS 01 K35.0128 Abb. 6.11−3 Fahrprofil: Beispiel einer Punkt−zu−Punkt Positionierung mit erforderlichen PS Bezeichnung Programmsatz Funktion PS01 Beschleunigung Hinweg PS01 Zeit bis v1 erreicht ist PS01...
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Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.3 Parameter eingeben 6.11.3 Parameter eingeben Dialogfeld Klicken Sie im Dialogfeld "Grundeinstellungen" auf die Schaltfläche "Pro- "Positionierprogramm" grammierung". Abb. 6.11−4 Dialogfeld "Positionierprogramm" Funktion Beschreibung Dialogfeld "Positio- Dialogfeld zur Eingabe der Fahrprofil−Parameter für einen PS nierprogramm" sowie evtl. Verzweigungen zu weiteren PS. 2, 3 Parameterfeld Feld anklicken.
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Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Parameter eingeben 6.11.3 Editierhilfen Zur einfachen und schnellen Eingabe der Parameterdaten hat das Positio- nierprogramm Editierhilfen. Abb. 6.11−5 Dialogfeld "Positionierprogramm" Funktion Beschreibung PS durchblättern Vorherigen oder nächsten Programmsatz anwählen bzw. zum ersten oder letzten PS springen. 2, 4 Schaltfläche "Gehe zu ..."...
Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.3 Parameter eingeben Abarbeitung eines Nachfolgend ist die Abarbeitung eines Programmsatzes (PS) dargestellt. Programmsatzes nein Warten Eingangssignal (PFI) aktiv? erfolgt? nein "Schalten vor der Pos." Schalten Ausgang PFO xx wird geschaltet? aktiv? nein "wenn PS−CANCEL oder kein TP" Modus nein PS-Mode...
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Inbetriebnahme Fahrprofil−Parameter 6.11 Parameter eingeben 6.11.3 Parameter eingeben Abb. 6.11−7 Dialogfeld "Positionierprogramm" Funktion Beschreibung Inaktiv oder Nr. ei- Programm−Funktionseingang (PFI). Ein digitales Eingangssi- nes PFI gnal über einen FB oder über Klemme startet die Abarbeitung des PS. Mögliche Signalpegel: 0 oder 1 Inaktiv oder Nr.
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Inbetriebnahme 6.11 Fahrprofil−Parameter 6.11.3 Parameter eingeben Funktion Beschreibung Inaktiv oder Nr. ei- Programm−Funktionseingang (PFI). Liegt während der Abfrage nes PFI ein digitales Eingangssignal an (über einen FB oder über Klemme), erfolgt eine Verzweigung ("Sprung nach") zu einem PS oder zum Programmende (siehe Funktion 18). Mögliche Signalpegel: 0 oder 1 Inaktiv oder Zahl Eingabe einer Soll−Stückzahl aus der Variablentabelle VTPCS.
Inbetriebnahme Parametersätze verwalten 6.12 Parametersatz speichern 6.12.1 6.12 Parametersätze verwalten In GDC haben Sie verschiedene Möglichkeiten einen Parametersatz zu laden oder zu speichern. 6.12.1 Parametersatz speichern Parametrsatz in einer Datei speichern Abb. 6.12−1 Parametersatz in einer Datei speichern So speichern Sie einen Parametersatz in einer Datei: 1.
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Inbetriebnahme 6.12 Parametersätze verwalten 6.12.1 Parametersatz speichern Parametrsatz im Ein Parametersatztransfer ist nur bei aktivierter Reglersperre möglich. Antriebsregler speichern Gefahr! Unkontrollierte Motorbewegung möglich. Durch den Parametersatztransfer vom PC zum Antriebsregler wird der Antriebsregler neu initialisiert. Systemkonfigurationen und Klemmenbelegungen können geändert sein. Mögliche Folgen: Schwere Verletzungen von Personen, die sich in oder an der ƒ...
Inbetriebnahme Parametersätze verwalten 6.12 Parametersatz laden 6.12.2 6.12.2 Parametersatz laden Parametersatz aus Datei lesen Abb. 6.12−2 Parametersatz aus einer Datei lesen So öffnen Sie einen Parametersatz aus einer Datei: 1. Im Menü Antriebsparameter è Aktuellen Parametersatz aus Datei lesen... ausführen. 2.
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– Alternativ kann der Befehl über die Taste "F7" ausgeführt werden. 2. In der Parametersatzverwaltung in C0002 wählen, welche Parametersatzeinstellungen gelesen werden sollen. – Lenze−Einstellung laden (C0002 = 0) – Kundenspezifischen Parametersatz laden (C0002 = 1) 3. Der Parametersatz wird vom Antriebsregler gelesen und in GDC geladen.
Die Maschine wird beschädigt oder zerstört. ƒ Schutzmaßnahmen: Wählen Sie für das Handfahren kleine Werte für ƒ Beschleunigung und Geschwindigkeit, um die Konfiguration sicher überprüfen zu können. Verwenden Sie z. B. die Lenze−Einstellung. Sie reicht für die ƒ meisten Anwendungsfälle aus. 6.13−1 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Lenze−Einstellung: 10 % von a Klicken Sie auf Codestelle C1213 und wählen Sie den Referenzfahr−Modus. Modus "pos. über REF−MARK auf Ref−Pkt" (Lenze−Einstellung) – Der Antrieb verfährt in Richtung des Fahrbereichsendschalters positiv. Modus "neg. über REF−MARK auf Ref−Pkt" – Der Antrieb verfährt in Richtung des Fahrbereichsendschalters negativ.
Inbetriebnahme Referenzfahrt 6.13 Hand Referenzieren 6.13.2 6.13.2 Hand Referenzieren Nur mit einem definierten Referenzpunkt (Nullpunkt) kann der Antriebsreg- ler alle Positionsangaben exakt ausführen. Abb. 6.13−2 Dialogfeld "Steuerung" Vorgehensweise Klicken Sie im Dialogfeld "Grundeinstellungen" auf die Schaltfläche "Steuerung", um das Dialogfeld "Steuerung" zu öffnen. Aktivieren Sie "Handbetrieb"...
Klicken Sie im Dialogfeld "Grundeinstellungen" auf die Schaltfläche "Steuerung", um das Dialogfeld "Steuerung" zu öffnen. Aktivieren Sie den Programmbetrieb. Lenze−Einstellung: X5/E5 = HIGH setzen. Der "Handbetrieb" (1) muss abgewählt sein. Betätigen Sie "Start" (4), um den Regler freizugeben. Wird im Feld "Antriebsdiagnose" (5) "Ok" angezeigt, ist eine Freigabe möglich.
Zur Einhaltung der Zahl der Umdrehungen sind ein ƒ Bremswiderstand bzw. eine Netzrückspeiseeinheit und ein konstantes Trägheitsmoment erforderlich. – Eine große Änderung der Lenze−Einstellungen im Feld "Begrenzung" (C1182 C1185) kann zu Abweichungen bei der Identifikation der Streckenparameter und damit der Reglereinstellung führen.
Begrenzung Vorgabe der Grenzwerte (C1182 C1185) für den Bewegungsablauf des Antriebs (Modus 2 und 3). Große Änderungen der Lenze−Einstellungen können zu Abweichungen bei der Identifikation der Streckenparameter und damit der Reglerein- stellung führen. Streckenparameter Vorgabe der Streckenparameter für Modus 1.
Inbetriebnahme 6.15 Automatische Regelparameter−Identifikation 6.15.4 Fehlerursachen und Abhilfen 6.15.4 Fehlerursachen und Abhilfen Wenn während der Regelparameter−Identifikation ein Fehler auftritt, kön- nen Sie über das Feld "Status" oder über C1181 die Fehlerursache ermitteln. Fehler C1181 Abhilfe Berechnung der Regelpara- Überprüfen, ob Streckenparameter (C1187, C1188) im meter nicht möglich.
71 72 88 89 RS232 28 E1 E2 E3 E4 E5 A1 A2 A3 A4 59 Abb. 6.16−1 Beispiel der Antriebsregelung mit Lenze−Einstellung Endschalter für negative Verfahrrichtung (Anlagenschutz) Endschalter für positive Verfahrrichtung (Anlagenschutz) Start Positionierprogramm Referenzmarke für Referenzfahrt Tipp: X5/E4 = HIGH setzen, wenn keine Referenzmarke vorhanden ist.
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Inbetriebnahme 6.16 Beispiele für die Inbetriebnahme Fahrprofil K35.0126 Abb. 6.16−2 Beispiel eines Fahrprofils Beschleunigung Hinweg Verfahrgeschwindigkeit Hinweg Verzögerung Hinweg Schleichgeschwindigkeit für Zielanfahrt Wartezeit (z. B. Bearbeiten des Werkstücks) Beschleunigung Rückweg Verfahrgeschwindigkeit Rückweg Verzögerung Rückweg 6.16−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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^ 6.5−3 2. Antriebsregler an den Motor anpassen. ^ 6.5−2 3. Maschinenparameter eingeben. ^ 6.10−1 Handsteue- 1. Parameter für das Handfahren eingeben oder Lenze−Einstel- rung lung verwenden. ^ 6.10−2 2. Funktionstest mit Handsteuerung durchführen. ^ 6.11−1 Fahrprofilpara- 1. Im Dialogfeld "Programmierung" Positionierdaten eingeben.
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Parametrierung Inhalt Parametrierung Inhalt Wichtige Hinweise ......... . 7.1−1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC .
Parametrierung Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Funktion des Antriebsreglers Durch Parametrierung können Sie die Funktionen des Antriebsreglers an an die Anwendung anpassen Ihre Anwendungen anpassen. Sie parametrieren entweder über Keypad, über PC oder über den Parameterkanal eines Bus−Systems. Die Funktionsbibliothek beschreibt ausführlich die Funktionen, in den Signalflussplänen finden Sie alle konfigurierbaren Signale.
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Parametrierung Wichtige Hinweise Parametrieren über PC Sie benötigen die Parametrier−/Bediensoftware »Global Drive Control« (GDC) oder »Global Drive Control easy« (GDC easy) und eine Schnittstelle für die Kommunikation: ƒ Schnittstelle für Systembus (CAN) (in GDC voreingestellt): – PC−Systembusadapter ƒ Serielle Schnittstelle für LECOM: –...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen 7.2.1 Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.1 Allgemeine Daten und Einsatzbedingungen SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T 9371BC011 Bereich Werte Abmessungen...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme 7.2.2 Installation und Inbetriebnahme SHPRG Menu 0050 Code Para 50.00_Hz M C T R L - N O U T EMZ9371BC SHPRG Menu 0050 E82ZBBXC Code Para G L O B A L D R I V E I n i t ...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Anzeige−Elemente und Funktionstasten 7.2.3 Impulssperre aktiv Leistungsausgänge gesperrt Eingestellte Stromgrenze motorisch oder generatorisch überschritten Drehzahlregler 1 in der Begrenzung Antrieb drehmomentgeführt (Nur aktiv bei Betrieb mit Grund- geräten der Reihe 9300) Störung aktiv 1 Übernahme der Parameter Anzeige Bedeutung...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.4 Parameter ändern und speichern Funktionstasten Hinweis! Tastenkombinationen mit T: T drücken und halten, dann zweite Taste zusätzlich drücken. Funktion Taste Menü−Ebene Code−Ebene Parameter−Ebene Betriebs−Ebene Wechseln in die Pa- Wechseln in die Be- Wechseln in die Co- rameter−Ebene triebs−Ebene...
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Anzeige C0003 "PAR SAVE" 13. Parameter für anderen Para- "Schleife" wieder bei Schritt 1. oder Schritt metersatz einstellen 3. beginnen Die Funktion der Taste S ist programmierbar: C0469 = 1: Reglersperre C0469 = 2: Quickstop (Lenze−Einstellung) 7.2−5 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.5 Parametersatz laden 7.2.5 Parametersatz laden Mit dem Keypad können Sie einen gespeicherten Parametersatz in den Ar- beitsspeicher laden, wenn der Regler gesperrt ist. Nach der Reglerfreigabe arbeitet der Antriebsregler mit den neuen Parametern. Gefahr! Mit dem Laden eines neuen Parametersatzes wird der ƒ...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen 7.2.6 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Mit dem Keypad können Sie einfach Parameter−Einstellungen von Grundge- rät zu Grundgerät kopieren. Dazu benutzen Sie das Menü "Load/Store": Gefahr! Während der Übertragung der Parameter vom Keypad zum Grundgerät können die Steuerklemmen undefinierte Zustände annehmen! Deshalb unbedingt vor der Übertragung die Stecker X5 und X6...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.6 Parameter zu anderen Grundgeräten übertragen Schritt Tastenfolge Aktion Keypad an Grundgerät 2 an- schließen Regler sperren Klemme X5/28 = LOW Die Statusanzeige "IMP" leuchtet. Der Antrieb trudelt aus Stecker X5 und X6 abziehen Alle Steuerklemmen haben den definierten Zustand "LOW".
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Passwortschutz aktivieren 7.2.7 7.2.7 Passwortschutz aktivieren Hinweis! Bei aktivem Passwortschutz (C0094 = 1 ... 9999) haben Sie nur ƒ noch freien Zugriff auf das User−Menü. Um in die anderen Menüs zu gelangen, müssen Sie das ƒ...
In der Betriebsebene werden zusätzliche Statusmeldungen angezeigt. Sind mehrere Statusmeldungen aktiv, wird die Meldung mit der höchsten Priori- tät angezeigt: Priorität Anzeige Bedeutung GLOBAL DRIVE INIT Initialisierung oder Kommunikationsfehler zwischen Keypad und Antriebsregler XXX − TRIP Aktiver TRIP (Inhalt von C0168/1) XXX − MESSAGE Aktive Meldung (Inhalt von C0168/1) Besondere Gerätezustände:...
Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC Menüstruktur 7.2.9 7.2.9 Menüstruktur Für die einfache Bedienung sind die Codes übersichtlich gruppiert in funkti- onsbezogenen Menüs: Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Anzeige Anzeige USER−Menu In C0517 definierte Codes Code list Alle verfügbaren Codes Alle verfügbaren Codes aufsteigend sortiert (C0001 ... C7999) PS 1 Codes im Parametersatz 1 (C0001 ...
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Parametrierung Parametrierung mit dem Keypad XT EMZ9371BC 7.2.9 Menüstruktur Hauptmenü Untermenüs Beschreibung Beschreibung Anzeige Anzeige Monitoring Konfiguration der Überwachungsfunktionen LECOM/AIF Konfiguration Betrieb mit Kommunikationsmodulen LECOM A/B Serielle Schnittstelle AIF interface Prozessdaten Status word Anzeige Statuswörter System bus Konfiguration Systembus (CAN) Management CAN−Kommunikationsparameter CAN−IN1 CAN−Objekt 1...
Konfiguration Überwachungen Störungsreaktionen 8.2.1 Überwachungen Unterschiedliche Überwachungsfunktionen (¶ 8.31) schützen das An- triebssystem vor unzulässigen Betriebsbedingungen. Spricht eine Überwachungsfunktion an, wird ƒ zum Schutz des Antriebs die jeweils eingestellte Störungsreaktion ausgelöst und ƒ die Störungsmeldung auf Platz 1 im Störungs−Historienspeicher (C0168/x, bei ECSxP: C4168/x) (¶...
Konfiguration Überwachungen 8.2.2 Reaktionen einstellen 8.2.2 Reaktionen einstellen ƒ Öffnen Sie im Parametermenü das Dialogfeld Dialog Diagnose. 9300std230 Abb. 8.2−1 Dialogfeld "Diagnose" ƒ Klicken Sie auf den Button "Überwachungen". 9300std233 Abb. 8.2−2 Dialogfeld "Überwachungskonfiguration" 1. Klicken Sie auf eine Überwachung. Das Dialogfeld zum Konfigurieren öffnet sich.
Konfiguration Überwachungen Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte 8.2.3 8.2.3 Überwachungszeiten für Prozessdaten−Eingangsobjekte Jedes Prozessdaten−Eingangsobjekt kann überwachen, ob in einer festge- legten Zeit ein Telegramm eingegangen ist. Sobald ein Telegramm eintrifft, wird die entsprechende Überwachungszeit (C0357) neu gestartet (Funktion "Retriggerbarer Monoflop"). Folgende Zuordnungen sind gültig: Reaktion auf die Überwachung einstellen: ƒ...
Konfiguration Überwachungen 8.2.4 Maximaldrehzahl 8.2.4 Maximaldrehzahl Stop! Zerstörung des Antriebs! Wenn die Störung auslöst, ist der Antrieb momentenlos. ƒ Bei Ausfall des Drehzahl−Istwertgebers ist nicht gewährleistet, ƒ dass die Überwachung anspricht. Schutzmaßnahmen: Setzen Sie ggf. eine mechanische Bremse ein. ƒ Es sind besondere, anlagenspezifische Maßnahmen ƒ...
Konfiguration Überwachungen Strombelastung Antriebsregler (I x t−Überwachung) 8.2.6 Ausfall einer Motorphase Bei Ausfall einer stromführenden Motorphase, einer unterbrochenen Mo- (LP1) torwicklung oder bei einem zu hoch eingestelltem Stromgrenzwert in C0599 wird die Störung LP1 ausgelöst. Die Überwachung ist nicht geeignet bei Drehfeldfrequenzen > 480 Hz und bei Einsatz von Synchron−Servomotoren.
Konfiguration Überwachungen 8.2.7 Temperatur Motor 8.2.7 Temperatur Motor KTY an X7 oder X8 Die Motortemperatur wird mit einem KTY überwacht. Verdrahten Sie den Temperatursensor mit der Resolver−Leitung an X7 oder der Encoder−Leitung an X8. ƒ Einstellbare Warnschwelle (OH7) über C0121 –...
Bemessungsdaten des Motors oder fragen Sie den Hersteller des Motors. Die I x t−Überwachung ist so ausgelegt, dass bei einem Motor mit einer thermischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128), einem Motorstrom von 1,5 x I und einer Auslöseschwelle von 100 % die Überwachung nach 179 s ausgelöst wird.
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8.2.8.1 Fremdbelüftete oder selbstgekühlte Motoren Parametrieren Zur I x t−Überwachung können Sie folgende Codestellen einstellen: Codestelle Bedeutung Wertebereich Lenze−Einstellung C0066 Anzeige der I x t−Belastung des Motors 0 ... 250 % − C0120 Schwelle: Auslösung Fehler "OC6" 0 ... 120 % C0127 Schwelle: Auslösung Fehler "OC8"...
OC6, OC8) 8.2.8 Auslösezeit im Diagramm Diagramm zur Ermittlung der Auslösezeiten bei einem Motor mit einer ther- ablesen mischen Motor−Zeitkonstante von 5 Minuten (Lenze−Einstellung C0128): L [%] = 1 × I = 3 × I = 2 × I = 1.5 ×...
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Konfiguration Überwachungen 8.2.8 Strombelastung Motor (I x t−Überwachung: OC6, OC8) Wirkung der Codestelle I / I N C0129/x C0129/2 C0129/1 n / n N 0.132 9300STD350 Abb. 8.2−5 Betriebspunkt im Bereich der Kennlinienabsenkung Die abgesenkte Drehzahl−/Drehmomentkennlinie (Abb. 8.2−5) reduziert die zulässige thermische Belastung eigenbelüfteter Normmotoren.
Konfiguration Überwachungen Temperatur Kühlkörper 8.2.9 Auslösezeit und Berechnen Sie die Auslösezeit und I x t−Belastung des Motors unter Berück- xt−Belastung berechnen sichtigung der Werte in C0129/1 und C0129/2 (Bewertungskoeffi- zient "y"). Formeln zur Auslösezeit Information Auslösezeit der I x t−Überwachung Thermische Motor−Zeitkonstante (C0128) z ) 1...
/ nein ja / nein 400 ... 460 ja / nein nein C0173 = 1: Lenze−Einstellung Übersteigt die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte obere Ab- Überspannung schaltschwelle, wird Meldung OU ausgelöst. Unterspannung Unterschreitet die Zwischenkreisspannung die in C0173 eingestellte untere Abschaltschwelle, wird Meldung LU ausgelöst.
Übersicht der Überwachungsfunktionen Die Reaktionen von Überwachungsfunktionen können Sie teilweise über Codes ˘ in GDC im Parameter- menü unter Überwachungen ˘ parametrieren. Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP Störungsmeldung Beschreibung Quelle x071 Systemstörung intern ü...
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Überwachung Mögliche Störungsreaktionen l Lenze−Einstellung ü Einstellung möglich Störungsmeldung Beschreibung Quelle Code TRIP Meldung Warnung FAIL−QSP 0012 Erdschluss Motorleitung MCTRL 0015 Geräteauslastung I x t (fix 100%) MCTRL 0016 x t−Überlast MCTRL ü ü 0018 x t−Überlast Vorwarnung MCTRL C0606 ü...
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C1289/1 ü ü ü x168 Interne Begrenzung (Darstellbereich, Lagegrenzen, Geschwindig- intern C1289/2 keiten) Darstellung der Fehlernummer: 0 = TRIP, 1 = Meldung, 2 = Warnung Z. B. "2091": Eine externe Überwachung hat Warnung EEr ausgelöst Einstellung nur durch Lenze−Service erlaubt...
übernommen, wenn der Regler gesperrt ist Bezeichnung Bezeichnung des Code Lenze Lenze−Einstellung (Wert bei Auslieferung oder nach Wiederherstellen des Liefer- zustands mit C0002) à Die Spalte "WICHTIG" enthält weitere Information Der Code dient zur Anzeige eines Wertes. Sie ist daher nicht konfigurierbar.
Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 8.5−1 C0005 SIGNAL CFG 20000 Signalkonfiguration Vordefinierte Grundkonfigura- tionen COMMON Geänderte Grundkonfiguration empty Alle internen Verknüpfungen werden gelöscht 1000 Drehzahlregelung 20000 Standard−Absolutpositionierung Bedeutung der Ziffern: 2xxxx: Positionierregelung 20003 absolut/AIF 2xxxx: Modus der Positio-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0013 TIF (DEC) 0,000 0,000 {0,001 s} 999,900 Ablaufzeit T für den Hauptsoll- wert von NSET (bezogen auf Drehzahländerung n max ... C0017 FCODE (QMIN) −16000 {1 rpm} 16000 FCODE (Q Schaltschwelle n <...
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WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0025 FEEDBACK Rückführung TYPE Eingabe des auf dem Typen- schild des Lenze−Motors ange- gebenen Gebers: C0025 verändert automatisch C0420, C0490, C0495 COMMON C0420, C0490 oder C0495 wurde nachträglich verändert Ohne Rückführung Regelung ohne Rückführsystem (sensorlose Regelung, SSC)
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0033 GEARBOX DE- 32767 Getriebefaktor Nenner C0034 MST CURRENT −10 V ... + 10 V Eingangssignal AIN +4 mA ... +20 mA Auswahl des Eingangssignals für X6/1, X6/2 −20 mA ... +20 mA C0037 SET−VALUE...
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Nullwinkel des Polrads bei Syn- chronmotoren (C0095). Bei Auswahl eines Resolvers in C0025 oder C0490 wird C0058 = −90° gesetzt. Lenze−Motor mit Resolver: C0058 = (−)90° Lenze−Motor mit Hiperface− Absolutwertgeber: C0058 = 0° C0059 MOT POLE NO. 50 Motor−Polpaarzahl C0060 ROTOR POS 2047 Motor−Rotorlage...
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à C0081 MOT POWER 0,01 {0,01 kW} 150,00 Motor−Bemessungsleistung à abhängig von C0086 Änderung von C0086 setzt Wert auf die zugeordnete Lenze−Einstellung zurück Änderung von C0081 setzt C0086 = 0 à {0,01 W} C0084 MOT RS 0,00 150,00 Motor−Ständerwiderstand à...
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C0086 Änderung von C0086 setzt Wert auf die zugeordnete Lenze−Einstellung zurück C0093 DRIVE IDENT defektes Leistungsteil Gerätekennung kein Leistungsteil 93xx: Lenze Positionierregler 93xx 93xx C0094 PASSWORD 9999 Passwort Parameter−Zugriffsschutz für das Keypad. Bei aktivier- ten Passwort sind nur Codes des User−Menüs erreichbar.
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0121 OH7 LIMIT {1 °C} 150 Temperatur für OH7 Schwelle für Warnung Motor- temperatur C0122 OH4 LIMIT {1 °C} 85 Temperatur für OH4 Schwelle für Warnung Kühlkör- pertemperatur C0125 BAUDRATE 9600 Baud LECOM−Baudrate...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0151 FDO (DW) Hexadezimale Anzeige der in Siehe Sytem- handbuch (Er- C0116 konfigurierten freien di- weiterung) gitalen Ausgangssignale Binäre Interpretation gibt Bitzustände wieder C0155 STATUS WORD Bit00 Fail Bit08 Statuswort 2 erweitertes Statuswort (dezi-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0170 Netzeinschaltdauer Fehlerspeicher − Häufigkeit Liste, wie oft die Störungen in C0168 unmittelbar hintereinan- der aufgetreten sind 1 COUNTER ACT Derzeit aktive Störung 2 COUNTER Letzte Störung OLD1 ..8 COUNTER Siebtletzte Störung...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0183 DIAGNOSTICS Antriebsdiagnose Zeigt Störungs− oder Statu- sinformationen Zeigt den kleinsten Zahlen- wert, wenn mehrere Stö- rungs− oder Statusinforma- tionen gleichzeitig anliegen Keine Störung Initialisierung Initialisierungsphase TRIP/Störung TRIP aktiv Nothalt Nothalt wurde durchgeführt IMP−Meldung...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0200 S/W ID Software−EKZ Identnummer der Software C0201 S/W DATE Software−Datum Erstellungsdatum der Software C0202 INTERNAL IO 0,000 {0,001} 100,000 Interne Kennung C0203 KOMM.−NO. x / xxxx / xxxxx Kommissionsnummer C0204 SERIAL−NO.
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à Abhängig von C0005, C0025, C0490 Änderung von C0005, C0025 oder C0490 setzt C0253 auf die zugeordnete Lenze−Ein- stellung zurück 1 Umdrehung = 65536 inc C0253 wird bei 15000 rpm erreicht Siehe Sytem- C0254 VP ANGLE CTRL 0,4000 0,0000...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0326 VP3 ADAPT {0,1} 500,0 PCTRL Siehe Sytem- handbuch (Er- Prozessregleradaption, Verstär- weiterung) kung V Siehe Sytem- C0327 SET2 ADAPT 100,00 0,00 {0,01 %} 100,00 PCTRL handbuch (Er- Solldrehzahlschwelle nsoll2 der weiterung) Prozeßregleradaption (Bedin-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0358 RESET NODE Keine Funktion Siehe Sytem- handbuch (Er- CAN Reset Systembus Reset−Knotenpunkt weiterung) einrichten Siehe Sytem- C0359 CAN STATE Operational handbuch (Er- Pre−Operational Status Systembus weiterung) Warnung Bus OFF C0360 65535 CAN...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0361 0,00 {1,00 %} 100,00 CAN Siehe Sytem- handbuch (Er- Busbelastung Systembus weiterung) Für einen einwandfreien Be- trieb sollte die gesamte Busbe- lastung (alle angeschlossenen Teilnehmer) weniger als 80 % betragen 1 LOAD OUT...
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{0,01 %} 199,99 AIN2 Anzeige analoge Eingangssi- 1 AIN2−OFFSET gnale 2 AIN2−GAIN C0416 RESOLVER ADJ 99999999 Korrektur Resolverfehler Bei Lenze−Motoren Resolverfeh- ler vom Typenschild ablesen C0420 ENCODER {1 inc/ 8192 Encodereingang X8 CONST rev} Vorgabe der Encoder−Konstante Ist ein Absolutwertgeber in C0025 ausgewählt, wird bei...
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Funktionsblöcke ab- gearbeitet werden) à Abhängig von C0005. Ände- rung von C0005 lädt zuge- 30000 ordnete Abarbeitungsliste – Lenze−Einstellung: C0005 = 20000 5700 Nach Ändern des Signalflus- 10600 ses unbedingt die Abarbei- tungsliste anpassen. An- dernfalls arbeitet das Gerät mit falschen Signalen! Die Funktionsblöcke DIGIN,...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0517 0,00 {0,01} 1999,00 Anwender−Menü Bis zu 32 Einträge 1 USER MENU 51,00 C0051/0 MCTRL−NACT Unter den Subcodes werden 2 USER MENU 54,00 C0054/0 Imot die Nummern des ge- wünschten Code eingetra-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0528 −2 DFSET Siehe Sytem- handbuch (Er- 1 0−PULSE A Winkeldifferenz zwischen 2 weiterung) Nullimpulsen 2 OFFSET Offset aus C0523 × C0529 + C0252 C0529 MULTIP −20000 20000 DFSET OFFSET Offsetmultiplikator C0530 DF EVALUA-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0545 DFOUT−PH {1 inc} 65535 DFOUT Siehe Sytem- handbuch (Er- OFFSET Winkeloffset weiterung) C0546 DFOUT−MIN 1000 −245760000 {1inc} 245760000 DFOUT INC/REV Maskierung (Unterdrückung) von Störimpulsen an X5/E5 (Sollimpuls vom Touch−Probe− Signal) Eingestellt wird die Größe...
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Konfiguration Überwachung Resolver C0587 MONIT SD3 TRIP Überwachung SD3 Warnung Konfiguration Überwachung "Geber an X9" C0588 MONIT TRIP Überwachung H10 / H11 H10/H11 Warnung Einstellung C0588 = 2 oder C0588 = 3 nur durch Lenze−Ser- vice erlaubt 8.5−27 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0589 MONIT P03 TRIP Überwachung P03 Warnung Konfiguration Überwachung Schleppfehler Der Schleppfehler wird vom Funktionsblock DFSET über- wacht. Die Überwachung ist nur aktiv, wenn DFSET ver- wendet wird. C0590 MONIT P13 TRIP Überwachung P13...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0606 MONIT OC8 TRIP Überwachung OC8 Warnung Konfiguration der I × t−Vorwar- nung Die Schwelle wird in C0127 eingestellt ® Auswahlliste Siehe Sytem- C0610 ADD1 handbuch (Er- Konfiguration analoge Ein- weiterung) gangssignale 1 ADD1−IN1...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0725 DIGDEL2−IN- Ein−verzögert DIGDEL2 Siehe Sytem- handbuch (Er- FUNCTION Aus−verzögert Auswahl der Funktion weiterung) Ein/Aus−verzögert C0726 DIGDEL2−DE- 1,000 0,001 {0,001 60,000 DIGDEL2 LAY T Einstellen der Verzögerungszeit ® Auswahlliste 2 DIGDEL2 C0728 DIGDEL2−IN...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0738 PROBE PERIOD 1 ms Siehe Sytem- handbuch (Er- 2 ms Auswahl der Abtastperiode weiterung) 5 ms 10 ms 20 ms 50 ms 100 ms 200 ms 500 ms 10 s 20 s...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C0750 DFRFG1−VP DE- DFRFG1 Siehe Sytem- handbuch (Er- = 1/2 Nenner der Lagereglerverstär- weiterung) kung V = 1/4 = 1/8 = 1/16 = 1/32 = 1/64 = 1/128 = 1/256 = 1/512...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1025 ARITPH3− OUT = IN1 ARITPH3 Siehe Sytem- handbuch (Er- FUNCTION IN1 + IN2 Auswahl der arithmetischen weiterung) Funktion IN1 − IN2 IN1 * IN2 / 2 IN1 * IN2 IN1 / IN2...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1100 FCNT1−FUNC- FCNT1 Siehe Sytem- handbuch (Er- TION Auswahl der Funktion weiterung) Return Bei |Zähler- stand| ³ |FCNT1−CMP−Val| wird für 1 ms FCNT1−EQUAL = HIGH gesetzt Hold if >= Bei |Zähler- stand| ³ |FCNT1−CMP−Val| stoppt der Zähler...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1122 SYNC TIME 0,460 0,000 {0,001 10,000 SYNC1 Siehe Sytem- handbuch (Er- Phasenverschiebung zwischen weiterung) CAN−Sync und internem Regel- programmzyklus nur für Systembus abhängig von Baudrate und Buslast C1123 −0,450 {0,001 0,450 SYNC1...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1181 ID STATE Status der Regelparameter− Identifikation Nicht aktiviert / beendet Busy Regelparamter werden identifi- ziert Fehler: Berechnung nicht möglich Berechnung der Reglerparame- (C1187/C1188) ter nicht möglich Prüfen, ob die Streckenpara- meter im sinnvollen Bereich (C1187/C1188) liegen Fehler: Identifikation nicht möglich...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1184 M−ID MAX {1 %} 100 Regelparameter−Identifikation Vorgabe des Drehmoments 100 % = M C1185 M RISETIME {1 ms} 10000 Regelparameter−Identifikation Vorgabe der Drehmoment− Anstiegszeit C1186 OPTIMIZE ID Führung Regelparameter−Identifikation Störung Optimierung der Regelpara- meter−Identifikation...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1205 POS. RESOLUT. {0.0001 inc/unit} 214000, Lage−Auflösung Siehe Sytem- handbuch (Er- 0000 Die Lage−Auflösung gibt an, weiterung) mit welcher Anzahl von In- krementen eine vom An- wender festgelegte Einheit aufgelöst wird. Siehe Sytem-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl ^ 6.13−1 C1213 REF. MODE Referenzfahr−Modus Modus für Referenzfahren Siehe Sytem- handbuch (Er- (gilt für Hand−Betrieb und Verfahrrichtung weiterung) Programm−Referenzieren). +home positiv Über Referenzschalter auf Refe- renzpunkt fahren −home negativ +LIM,−home positiv Fahrbereichsendschalter anfah- ren, reversieren und über Refe-...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1333 Prg.−Ende Siehe Sytem- handbuch (Er- PS 01 Verzweigung zu einem Pro- 1 JMP−TP−PS weiterung) grammsatz, wenn bis zum Er- PS 02 2 JMP−TP−PS reichen des Lage−Ziels (C1312) PS 03 kein Touch−Probe aufgetreten ...
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Konfiguration Grundkonfigurationen Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze Auswahl C1382 0,01 {0,01 %vmax} 100,00 VTVEL Siehe Sytem- handbuch (Er- Anzeige der Tabellenplätze mit 1 VTVEL1 weiterung) den Werten für die Geschwin- ..digkeit in [%] von v 34 VTVEL34 −14 C1383 −2147483647...
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So lesen Sie die Attributtabelle Spalte Abkürzung Bedeutung Code Cxxxx Bezeichnung des Lenze Code Index 24575 − Lenze−Codenum- Index, unter dem der Parameter Wird nur bei Steuerung über INTERBUS, adressiert wird PROFIBUS−DP oder Systembus (CAN) benötigt Der Subindex bei Arrayvariablen 5FFFh −...
ƒ Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über Anzeigeelemente oder Statusinformationen schnell erkennen. ƒ Einen Fehler können Sie analysieren mit – dem Historienspeicher in Global Drive Control (GDC) (¶ 9.2−1) oder – dem Keypad XT – und mit der Tabelle "Allgemeine Fehlermeldungen" im Kapitel "Systemfehlermeldungen".
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche Statusanzeige über LEDs am Antriebsregler 9.2.1 Fehlersuche Betriebsstörung erkennen Das Auftreten einer Betriebsstörung können Sie über die LED’s am Antriebs- regler oder über die Status−Informationen am Keypad schnell erkennen. Den Fehler analysieren Sie mit dem Historienspeicher. Die Liste der Stö- Fehler analysieren rungsmeldungen gibt Ihnen Tipps, wie Sie die Störung beseitigen können.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Fehlersuche 9.2.2 Störungsanalyse mit dem Historienspeicher Historienspei- Feld Eintrag Bemerkung cherplatz Aktive Störung Wenn die Störung nicht mehr ansteht oder quittiert wurde: Letzte Störung Die Inhalte der Speicherplätze 1 ... 7 Vorletzte Störung werden einen Speicherplatz "höher" ge- schoben.
Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) 9.2.3 9.2.3 Störungsanalyse über LECOM−Statusworte (C0150/C0155) Die LECOM−Statusworte (C0150/C0155) sind folgendermaßen kodiert: Code Einstellmöglichkeiten WICHTIG Bezeichnung Lenze/ Auswahl {Appl.} C0150 Status word Gerätestatuswort bei Vernetzung über Automatisierungs−Interface (AIF) Nur Anzeige 65535 Antriebsregler interpretiert Infor- mation als 16 Bit (binärkodiert)
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.3.1 Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Hinweis! Bei der Abfrage über Systembus (CAN) werden die Störungsmeldungen als Nummern dargestellt (siehe erste Spalte der Tabelle). Störungsmeldung Beschreibung Ursache Abhilfe Display −−− −−− keine Störung − − 0011 Kurzschluss Motorleitung Kurzschlussfall...
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x054 Kühlkörpertemperatur > C0122 Umgebungstemperatur Modul abkühlen lassen und für > +40 C bzw. > +50 C bessere Belüftung sorgen. Umgebungstemperatur im Schaltschrank prüfen. Überwachung ausschalten (C0582 = 3).
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Sie zuerst den Pa- Version. rametersatz mit C0003 = 2. 0074 Programmfehler Fehler im Programmablauf Parametersatz (auf Diskette/CD− ROM) mit ausführlicher Beschrei- bung des Problems an Lenze schicken. Nach Störungsbehebung: Gerät komplett spannungsfrei schalten (24−V−Versorgung abschalten, DC− Zwischenkreis entladen)! 0075 Parametersatz−Fehler.
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Parametersatz (auf Diskette/ Geräten festgestellt. CD−ROM) mit ausführlicher Be- Der Parametersatz passt nicht schreibung des Problems an zum Antriebsregler, z. B. wenn Lenze schicken. Daten von einem Antriebsreg- ler größerer Leistung zu einem Antriebsregler kleinerer Lei- stung übertragen wurden. x082 Resolver−Fehler an X7...
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DCTRL ausgelöst. legtes digitales Signal wurde akti- Überwachung ausschalten viert. (C0581 = 3). 0105 Interne Störung (Speicher) Rücksprache mit Lenze erforder- lich. 0107 Interne Störung (Leistungsteil) Bei der Initialisierung des An- Rücksprache mit Lenze erforder- triebsreglers wurde ein falsches lich.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x153 Schleppfehler Die Winkeldifferenz zwischen Schleppfehlergrenze in C0255 Soll− und Istposition ist größer als erweitern. die in C0255 eingestellte Schlepp- Überwachung abschalten fehlergrenze. (C0589 = 3). Antrieb kann der Leitfrequenz Antriebsauslegung prüfen.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Allgemeine Fehlermeldungen 9.3.1 Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x165 2. Schleppfehler. Der Antrieb kann dem Sollwert Stromgrenze C0022 erhöhen nicht folgen. Schleppfehler ist grö- (max. Motorstrom beachten). ßer als Grenzwert in C1218/2. Beschleunigung verringern. Antriebsauslegung prüfen.
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Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen 9.3.1 Allgemeine Fehlermeldungen Störungsmeldung Beschreibung Beschreibung Ursache Ursache Abhilfe Abhilfe Display x168 Interne Begrenzung. Durch Rechenoperationen er- zeugte Daten können nicht belie- big variiert werden. Falsch vorge- gebene Werte wurden intern au- tomatisch begrenzt. C1298 = 1: Die Werte in C1202/4, C1207/1, C1207/2 überprüfen.
Fehlersuche und Störungsbeseitigung Systemfehlermeldungen Systemfehlermeldungen zurücksetzen 9.3.2 9.3.2 Systemfehlermeldungen zurücksetzen Reaktion Maßnahmen zum Zurücksetzen der Störungsmeldung TRIP/FAIL−QSP Hinweis! Ist eine TRIP/FAIL−QSP−Quelle noch aktiv, lässt sich der anstehende TRIP/FAIL−QSP nicht zurück- setzen. Das Zurücksetzen des TRIP/FAIL−QSP kann erfolgen durch: Keypad XT EMZ9371 BC ð S drücken. Danach U drücken, um den Antriebsregler wieder freizugeben.
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Verbundbetrieb Inhalt Verbundbetrieb Inhalt 10.1 Funktion ........... 10.1−1 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb...
Verbundbetrieb Funktion 10.1 10.1 Funktion ƒ Der Zwischenkreisverbund von Antriebssystemen ermöglicht den Energieaustausch zwischen den angeschlossenen Antriebsreglern auf der DC−Spannungsebene. ƒ Arbeiten ein oder mehrere Antriebsregler generatorisch (Bremsbetrieb), wird die gewonnene Energie in den gemeinsamen Gleichspannungszwischenkreis. Die Energie steht dann den motorisch arbeitenden Antriebsreglern im Verbund zur Verfügung.
Verbundbetrieb Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb 10.2 10.2 Voraussetzungen für störungsfreien Verbundbetrieb ƒ Dezentrale Einspeisung (parallele Netzeinspeisung): – Alle Einspeisestellen nur mit der vorgeschriebenen Netzdrossel betreiben. – Bei Antriebsreglern der Gerätereihen EVx9321 ... EVx9333, 8200 und 8200 vector ist eine Netzeinspeisung nicht erlaubt, wenn sie im DC−Verbund mit Antriebsreglern EVx9335 ...
Abschaltung nach einem Kurzschluss. Für einen Leitungsschutz müssen spezielle Sicherungen eingesetzt werden. In den folgenden Tabellen sind die Bemessungsströme der ƒ Sicherungen von Lenze angegeben. Bei Verwendung anderer Sicherungen können sich andere Sicherungsströme und Leitungsquerschnitte ergeben. Wir empfehlen, Sicherungshalter mit Meldekontakt ƒ...
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Verbundbetrieb 10.3 Sicherungen und Leitungsquerschnitte Umrichter DC−Sicherung 14 × 51 DC−Sicherung 22 × 58 Installation nach EN 60204−1 (EFSGR0xx0AYHx) (EFSGR0xx0AYIx) Netz Sicherungs−Bemes- Sicherungs−Bemes- , −U sungsstrom sungsstrom Verlegeart EVS9321 EVS9322 EVS9323 3/PE 400 V EVS9324 EVS9325 EVS9326 Stiftkabelschuh erforderlich, da am Umrichter ein Leitungsquerschnitt von max. 4 mm anschließbar ist.
Sicherheitstechnik Wichtige Hinweise 11.1 11.1 Wichtige Hinweise Die Antriebsregler unterstützen die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschal- tetes Moment" (alte Bezeichnung "Sicherer Halt"), "Schutz gegen unerwar- teten Anlauf", nach den Anforderungen der Steuerungskategorie 3 der ISO 13849−1 (ehemals EN 954−1). Abhängig von der externen Beschaltung wird bis zu "Kategorie 3"...
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Sicherheitstechnik 11.1 Wichtige Hinweise nicht überschreiten. 11.1−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
Sicherheitstechnik Funktionsweise 11.2 11.2 Funktionsweise X11/34 X11/33 X11/K32 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec100 Abb. 11.2−1 Interne Verschaltung der Funktion "Sicher abgeschaltetes Moment" mit 3 galvanisch getrennten Schaltungsbereichen Bereich : Impulssperre durch Sicherheitsrelais K ; zwangsgeführte Rückmeldung zur Überwachung des Sicherheitsrelais Bereich : Reglersperre (X5/28), optionale Rückmeldung über einen digitalen Ausgang (DIGOUT)
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Sicherheitstechnik 11.2 Funktionsweise "Sicher abgeschaltetes Der Zustand "Sicher abgeschaltetes Moment" wird über zwei unterschiedli- Moment" einleiten che und voneinander unabhängige Abschaltpfade eingeleitet: 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K (Klemme X11/33, X11/34) ƒ Bei LOW−Pegel an den Klemmen X11/33, X11/34, fällt das Sicherheitsrelais K ab.
Sicherheitstechnik Sicherheitsrelais KSR 11.3 11.3 Sicherheitsrelais K Technische Daten Klemme Beschreibung Bereich Werte X11/K32 Sicherheitsrelais K Spulenspannung bei +20 °C DC 24 V (20 ... 30 V) X11/K31 1. Abschaltpfad 823 W ±10 % Spulenwiderstand bei +20 °C X11/33 Bemessungsleistung der Spule ca.
K 3 2 DC 24 V K 3 1 9300vec103 Abb. 11.4−1 Sicherheitsrelais K Klemme Funktion Pegel / Zustand Elektrische Daten Fettdruck = Lenze−Einstellung X11/K32 Sicherheitsre- Rückmeldung Impulssperre Kontakt geöffnet: Impulssperre Siehe technische Daten lais K aufgehoben (Betrieb) des Sicherheitsrelais K X11/K31 1.
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Wichtige Hinweise 11.5.1 11.5 Funktionsprüfung 11.5.1 Wichtige Hinweise Gefahr! Unerwarteter Anlauf der Maschine möglich Die Sicherheitsfunktion "Sicher abgeschaltetes Moment" schützt vor einem unerwarteten Anlauf des Antriebes und ist damit ein wichtiger Punkt im Sicherheitskonzept zu einer Maschine. Es muss sichergestellt sein, dass diese Funktion einwandfrei arbeitet.
Sicherheitstechnik 11.5 Funktionsprüfung 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion 11.5.2 Manuelle Prüfung der Sicherheitsfunktion Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K So gehen Sie bei der Prüfung vor: 1. Legen Sie abwechselnd LOW− und HIGH−Pegel an den Eingang X11/34 und kontrollieren Sie, die in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zustände.
Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 11.5.3 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS DC 24 V 9300 IN 1 X11/34 IN 2 X11/33 IN 3 X11/K32 IN 4 X11/K31 X5/28 µC DIGOUT 9300vec104 Abb. 11.5−1 Schaltplan für die Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS S1, S2 Getrennte Abschaltmöglichkeiten der beiden Abschaltpfade Sicherheitsrelais...
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Funktionsblock CMP3 in die Abarbei- tungsliste eintragen Wählen Sie einen freien Platz in C0465/2 = 10660 der Abarbeitungsliste In der Lenze−Einstellung ist z. B. Platz 2 der Abarbeitungsliste frei = 0 ® DIGOUT4 = HIGH Stromschwelle einstellen C0472/1 = 2,00 Motor ¹...
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Sicherheitstechnik Funktionsprüfung 11.5 Überwachung der Sicherheitsfunktion mit SPS 11.5.3 Für die Funktionsprüfung testen Sie beide Abschaltpfade getrennt vonein- Funktionstest im Prüfintervall ander. 1. Abschaltpfad: Impulssperre durch Sicherheitsrelais K Die Einzelprüfungen sind bestanden, wenn sich die in der Tabelle angegebe- nen korrekten Zustände ergeben. Vorgabe Korrekter Zustand Einzelprüfung...
EMZ9371BC Handterminal (Keypad XT im Handheld, IP20) E82ZBBXC Sonstiges Verbindungsleitung 2,5 m E82ZWL025 E82ZWL050 10 m E82ZWL100 Parametrier−/Bediensoftware »Global Drive Control« (GDC) ESP−GDC2 PC−Systembusadapter EMF2173IB (Spannungsversorgung über DIN−Anschluss) PC−Systembusadapter EMF2173IB−V002 (Spannungsversorgung über PS2−Anschluss) PC−Systembusadapter EMF2173IB−V003 (Spannungsversorgung über PS2−Anschluss, galvanische Ent- kopplung) PC−Systembusadapter USB...
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Zubehör (Übersicht) 12.1 Allgemeines Zubehör Zubehör Bezeichnung Bestellnummer Verbindungsleitung für Leitfrequenzkopplung 2,5 m EWLD002GGBS93 Zusätzlich Verbindungsleitung erforderlich Tipp! Informationen und Hilfsmittel rund um die Lenze−Produkte finden Sie im Download−Bereich unter http://www.Lenze.com 12.1−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
AIF−Schnittstelle, Schnittstelle für Kommunikations- module Antriebsregler Beliebiger Frequenzumrichter, Servo−Umrichter oder Stromrichter Antrieb Lenze−Antriebsregler in Kombination mit einem Ge- triebemotor, einem Drehstrommotor und anderen Lenze−Antriebskomponenten Cxxxx/y Subcode y des Code Cxxxx (z. B. C0404/2 = Subcode 2 des Code C0404) Industrie−PC...
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Anhang 13.1 Glossar 13.1.1 Verwendete Begriffe und Abkürzungen Deutsches Institut für Normung Elektromagnetische Verträglichkeit Europäische Norm International Electrotechnical Commission International Protection Code NEMA National Electrical Manufacturers Association Verband deutscher Elektrotechniker Communauté Européene Underwriters Laboratories 13.1−2 EDSVS9332P DE 5.0−07/2013...
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Anhang Stichwortverzeichnis 13.2 13.2 Stichwortverzeichnis bestimmungsgemäße Verwendung: VORWO 1.2−1 Betrieb, am Fehlerstrom−Schutzschalter: ELEKT 5.2−3 Ablaufzeit: KONFI 8.5−3, 8.5−14 Betrieb an öffentlichen Netzen, EN 61000−3−2: ELEKT Ableitstrom, ortsveränderliche Anlagen: ELEKT 5.2−4 5.2−1 Abmessungen: TECHN 3.1−2; MECHA 4.1−3, 4.1−5, 4.2−3, Betriebsart der Motorregelung: KONFI 8.5−2 4.2−5, 4.3−3, 4.4−3 Allgemeine Daten: TECHN 3.1−1;...