1.30.5 Erweiterte QSIG-Funktionen
Um eine neue Nebenstelle überwachen zu können, wenn bereits 250 Nebenstellen überwacht werden,
muss die vorhandene Registrierung einer anderen Nebenstelle entfernt werden.
Die Funktion NNZT Überwachung beenden dient der Aufhebung der Überwachung einer bestimmten
Nebenstelle. Die Ausführung dieser Funktion an einer überwachenden TK-Anlage bewirkt Folgendes:
•
Wenn keine anderen TK-Anlagen die ausgewählte Nebenstelle überwachen, beendet die TK-Anlage
die Übertragung der Statusinformationen für diese Nebenstelle.
•
Die überwachende TK-Anlage stellt den Empfang von Statusinformationen über die ausgewählte
Nebenstelle ein. Alle NNZT-Tasten für diese Nebenstelle stellen die Anzeige von Statusinformationen
ein.
Dennoch werden die entsprechenden Informationen nicht aus dem Verzeichnis der zu überwachenden
Netzwerk-Nebenstellen gelöscht. Aus diesem Grund wird die Überwachung reaktiviert, sobald ein
Nebenstellenbenutzer einer überwachenden TK-Anlage den Hörer abhebt und die NNZT-Taste für die
jeweilige Nebenstelle drückt. Um die Überwachung einer Nebenstelle endgültig zu beenden, müssen auch
die Registrierungsdaten aus dem Verzeichnis der zu überwachenden Netzwerk-Nebenstellen einer jeden
überwachenden TK-Anlage entfernt werden.
Das Überwachungsziel einer jeden NNZT-Taste wird durch die Registrierungsinformationen für eine
bestimmte Indexnummer in dieser Tabelle definiert. Daher gilt: Wenn die Registrierungsinformationen für
eine Indexnummer geändert werden (zum Beispiel wird die der Index-Nr. 001 im obigen Beispiel
zugewiesene Netzwerk-Nebenstellennummer von "2001" in "4002" geändert), dann zielen alle für diese
Nebenstelle eingerichteten NNZT-Tasten automatisch auf das neue Überwachungsziel.
Bedingungen
•
Für alle TK-Anlagen, die Nebenstellen überwachen bzw. deren Nebenstellen überwacht werden sollen,
wird der KX-NCS3910, KX-NCS4910 oder KX-NCS4950 (Aktivierungsschlüssel für Software-Upgrade auf
erweiterte Version) benötigt.
•
In Netzwerken, die "Identische Nebenstellennummern bei 2 TK-Anlagen" oder "Identische
Nebenstellennummern bei mehreren TK-Anlagen" verwenden, funktionieren die NNZT-Tasten nicht.
•
Hardware-Anforderungen (nur Serie KX-TDE):
Bei Verwendung einer IP-GW4E-Karte (KX-TDA0484) muss die Firmware (nicht LPR) der Karte die
Version 1.2 oder höher haben. Bei Verwendung einer PRI23-Karte (KX-TDA0290) muss die LPR-Software
der Karte die Version 1.009 oder höher haben.
•
Alle TK-Anlagen im Netzwerk müssen TK-Anlagen der Serie KX-NCP, KX-TDE oder KX-TDA sein.
Informationen zu den Hardware-Anforderungen für TK-Anlagen der Serie KX-TDA, die Nebenstellen
überwachen bzw. deren Nebenstellen überwacht werden sollen, finden Sie im entsprechenden
Funktionshandbuch.
•
Jede der TK-Anlagen-Netzwerk-IDs 1-8 kann nur einer TK-Anlage innerhalb eines Netzwerks zugewiesen
werden. Die Zuweisung derselben TK-Anlagen-Netzwerk-ID zu zwei TK-Anlagen führt zu
Datenübertragungsfehlern im Netzwerk.
•
NNZT-Tasten können nur solchen Nebenstellen zugewiesen werden, die zuvor im Verzeichnis der zu
überwachenden Netzwerk-Nebenstellen registriert wurden.
6.5 [4-1-4] Nebenstelle—Funktionstasten
®
Typ
®
Wahl (für N-Nzt.)
6.13 [4-2-3] DECT Mobilteil—Funktionstasten
®
Typ
®
Wahl (für N-Nzt.)
6.17 [4-3] Systemkonsole
®
Typ
®
Wahl (für N-Nzt.)
•
Die an eine TK-Anlage angeschlossenen Nebenstellen können maximal 250 Nebenstellen an anderen
TK-Anlagen überwachen. Jede Nebenstelle kann durch mehrere Nebenstellen mehrerer TK-Anlagen
überwacht werden.
406
Funktionshandbuch