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Anschluss Kondensataufbereitung; Anschluss Temperaturfühler - Rotex A1 BG 40i Modulationsleistung

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Kondensatablauf anschließen und erste
Inbetriebnahme
Das bei der Gas-Brennwerttechnik anfallende
Kondensat ist eine Säure mit einem pH-Wert
von 3,5 bis 4,5. Dieses muss entsprechend den
Richtlinien der Abwassertechnischen Vereini-
gung (ATV) vor der Einleitung in die öffentliche
Kanalisation in der Regel nicht neutralisiert
werden (ATV A251).
Achtung: Örtliche Vorschriften der Abwasser-
behörden beachten!
Der Anschluss an das Abwassernetz ist für HT-
Rohr DN 40 mm ausgelegt.
• Vor der ersten Inbetriebnahme muss die
Kondensatablaufleitung an das Abwas-
sernetz angeschlossen und mit Wasser
gefüllt werden, da sonst Abgase in den
Aufstellungsraum gelangen könnten.
• Eine Kondensatablaufleitung, die bereits
im Einsatz war, mit entsprechender Vorsicht
und Schutzkleidung (Gummihandschuhe,
Schutzbrille) handhaben und vor Kindern
sichern, da sie Säure enthält.
• Der Abwasseranschluss muss von der
Kondensataufbereitung aus fallend verlegt
werden, da sich sonst Kondensat im Abgas-
rohr stauen könnte. Dies könnte zu Brenner-
störungen führen.
Mit dem beigefügten flexiblen Kondensatan-
schluss-Schlauch ist ein Siphon zu formen,
der eine Sperrwasserhöhe von mindestens
3 cm sicherstellt (Bild 1.9).
[ 12 ]
Bild 1.9: Anschluss der Kondensatablauf-
leitung
• Vor Inbetriebnahme des Kessels ist die
Kondensatablaufstrecke auf Dichtheit zu
prüfen.
Anschluss Temperaturfühler
Der Kessel verfügt über eine witterungsge-
führte Regelung der Vorlauftemperatur. Für
diese Funktion ist der Anschluss eines Außen-
temperaturfühlers erforderlich. Bei gleichzei-
tiger Verwendung eines Warmwasserspei-
chers ist zusätzlich ein Brauchwassertem-
peraturfühler (Speicherfühler) notwendig.
Zur Regelung eines Mischerkreises muss der
Mischerkreis-Vorlauf-Fühler angeschlossen
und angemeldet werden. Der Außenfühler
ist etwa in einem Drittel der Gebäudehöhe
(Mindestbodenabstand 2 m) an der kälte-
sten Gebäudeseite (Nord bzw. Nord-Ost)
zu befestigen. Fühler nicht in der Nähe von
Fremdwärmequellen anbringen, da diese das
Messergebnis verfälschen können (Kamine,
Warmluft aus Luftschächten, Sonnenein-
strahlung usw.). Der Kabelaustritt muss stets
nach unten gerichtet sein, um das Eindringen
von Feuchtigkeit zu verhindern. Für die elek-
trische Installation wird ein zweiadriges Kabel
mit einem Mindestquerschnitt von 1 mm
geschrieben. Der Widerstand des Fühlers
beträgt 2000 Ω bei 25° C (PTC Widerstand).
Hinweis: Die Fühlerleitung muss grundsätz-
lich separat verlegt werden. Eine Parallelver-
legung von Fühler- und Netzzuleitung innerhalb
eines Installationsrohres ist nicht zulässig und
kann zu erheblichen Störungen im Regelbe-
trieb führen. Um einen störungsfreien Betrieb
sicherzustellen und eine Beschädigung der
Regelung zu vermeiden, dürfen ausschließlich
die mitgelieferten Fühler eingesetzt werden.
Serienmäßig sind an der Regelung je 1 Außen-
fühler, 1 Speicherfühler sowie 1 Kesselfühler
"angemeldet". Für den Betrieb ohne Warm-
wasserspeicher (a) muss der Speicherfühler
abgemeldet werden. Für den Betrieb eines
Mischerkreises (b) muss der Mischerkreis-Vor-
lauf-Fühler angemeldet werden.
Vorgehensweise: Hauptschalter Kessel aus,
Fall (a): Speicherfühler abziehen.
Fall (b): Mischerkreis-Vorlauf-Fühler anklem-
men und Stecker einstecken.
Serviceklappe öffnen, blaue Taste drücken und
dabei den Kesselhauptschalter einschalten.
Blaue Taste ca. 5 Sekunden gedrückt halten
bis im Display SET erscheint. Nun ist die aktu-
elle Fühlerkonfiguration angemeldet (im Kapi-
tel Regelung genauer beschrieben).
2
vor-

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Diese Anleitung auch für:

A1 bg 25i

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