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Funktionen
3.4.1
SYNC und UNSYNC
Mit den globalen Diensten SYNC und UNSYNC können die zyklisch übertragenen Ausgangsdaten
(Daten, die von der Master-Station zur Slave-Station gesendet werden) gesteuert werden.
● Durch SYNC wird sichergestellt, dass die Ausgänge aller Slave-Stationen einer Gruppe gleichzeitig
angesprochen werden.
Im SYNC-Modus werden die zu den FX
zyklisch übertragenen Ausgangdaten nicht unmittelbar in den Speicher mit dem Abbild der
Ausgänge im FX
UNSYNC-Befehl. Erst zu diesem Zeitpunkt transferiert das FX
mit dem Abbild der Ausgänge.
● Mit UNSYNC wird diese Funktion wieder abgeschaltet.
Der globale Befehl UNSYNC beendet den SYNC-Modus des FX
zyklisch übertragenen Ausgangdaten wieder fortlaufend aktualisiert. Durch die Einteilung der
Slave-Stationen in Gruppen kann die Master-Station mit dem UNSYNC-Befehl, analog zum
SYNC-Befehl, Slave-Stationen in mehreren Gruppen ansprechen.
Abb. 3-10: Die Ausgänge der Slave-Stationen in der Gruppe 1 werden in diesem Beispiel durch einen
HINWEIS
Wird ein SYNC-Befehl verwendet, werden die zyklisch übertragenen Ausgangsdaten erst beim
nächsten SYNC- oder UNSYNC-Befehl, der an die Slave-Station gesendet wird, aktualisiert.
3 - 8
-32DP übertragen. Das FX
3U
(Gruppe 1)
(Gruppe 2)
Slave 1
. . .
Abbild der Ausgänge: Daten werden ständig aktualisiert
. . .
UNSYNC (Voreinstellung):
. . .
Die Daten werden unmittelbar in das Abbild der Ausgänge transferiert (Normalbetrieb).
Im SYNC-Modus:
Die Daten werden bei einem SYNC-Befehl der Master-Station in das Abbild
der Ausgänge transferiert.
SYNC-Befehl
. . .
SYNC- Befehl synchronisiert.
-32DP einer Gruppe (oder auch mehrerer Gruppen)
3U
-32DP hält diese Daten bis zum nächsten SYNC/
3U
(Gruppe 1)
Slave 2
Slave 3
. . .
. . .
Globale Dienste
-32DP die Daten in den Speicher
3U
-32DP. Dadurch werden die
3U
Master
PROFIBUS/DP-Netzwerk
(Gruppe 1)
Slave 3
. . .
MITSUBISHI ELECTRIC
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