Steuersystem city multi
smart me controller (280 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric Melsec system Q
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MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC System Q Speicherprogrammierbare Steuerungen Bedienungsanleitung MODBUS -Schnittstellenmodul QJ71MB91 GX Configurator-MB Art.-Nr.: 214515 27102008 MITSUBISHI ELECTRIC INDUSTRIAL AUTOMATION Version A...
Verkaufsbüro oder einen Ihrer Vertriebspartner (siehe Umschlagrückseite) zu kontaktieren. Aktuelle Informationen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen erhalten Sie über das Internet (www.mitsubishi-automation.de). Die MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V behält sich vor, jederzeit technische Änderungen oder Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen. ã 2008...
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Bedienungsanleitung für das MODBUS-Modul QJ71MB91 Artikel-Nr.: 214515 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 10/2008 pdp-dk Erste Ausgabe Modbus-Schnittstellenmodul QJ71MB91...
Personen- oder Sachschäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Verbindung mit den speicherprogrammierba- ren Steuerungen des MELSEC System Q benutzt werden. Jede andere darüber hinausgehende Verwendung oder Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Sicherheitsrelevante Vorschriften Bei der Projektierung, Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung der Geräte müssen...
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Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders durch elektrische Spannung besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten sowie fehlerhaften Einstellungen, wenn die entsprechenden Vorsichts- maßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für speicherprogrammierbare Steuerungen in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Sie müssen bei Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachtet werden. GEFAHR: b Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungs- vorschriften sind zu beachten.
Einleitung Leistungsmerkmale Einleitung Das Modbus-Schnittstellenmodul QJ71MB91 ermöglicht den Anschluss einer speicherpro- grammierbaren Steuerung des MELSEC System Q an ein MODBUS-Netzwerk. Der MOD- BUS ist ein offenes Netzwerk für die Anlagenautomatisierung. Leistungsmerkmale Übernahme der Master-Funktion in einem MODBUS -Netzwerk Das QJ71MB91 ist kompatibel zu Slave-Geräten anderer Hersteller und kann in einem MOD- BUS-Netzwerk als Master eingesetzt werden.
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D300 400500 Anforderung: Ausgangsregister 400500 lesen D301 400501 Antwort: Inhalt von Ausgangsregister 400500 (1234 RS232, RS422 oder RS485 Abb. 1-3 In diesem Beispiel sind den MODBUS-Operanden 400499 bis 400501 die SPS-Operanden D299 bis D300 zugeordnet. 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Mit dieser Funktion wird es einer MODBUS-Master-Station mit RS232-Schnittstelle (diese lässt nur den Anschluss eines Geräts zu) ermöglicht, Daten mit mehr als einer Slave-Station auszutauschen. Die Anforderungs- und Antwortnachrich- ten werden zwischen den beiden Schnitt- MELSEC System Q mit QJ71MB91 stellen ausgetauscht. Anforderung RS232 Antwort Modbus-Master...
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Leistungsmerkmale Einleitung 1 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Ein MODBUS-Schnittstellenmodul QJ71MB91 kann mit CPU-Modulen oder – in einer dezen- tralen E/A-Station – mit MELSECNET/H-Master-Modulen kombiniert werden. Für die Steuerun- gen der MELSEC System Q stehen unterschiedliche Haupt- und Erweiterungsbaugruppen- träger zur Verfügung. Detaillierte Informationen über die Baugruppenträger enthält das Hardware-Handbuch zum MELSEC System-Q (Art.-Nr.
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Version 6.01B ab Version 4.0* ab Version 1.05F MELSECNET/H Tab. 2-2: Erforderliche Software-Versionen Ab der GX IEC Developer Version 7.01 sind die MBRW-Anweisung und MBREQ-Anweisung außer in den MEL- SEC-AWL-Netzwerken auch in IEC-Editoren editierbar. 2 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Systemkonfiguration Wo kann das MODBUS-Modul installiert werden? 2.1.1 Kombination des QJ71MB91 mit redundanten CPU-Modulen Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, falls ein MODBUS-Schnittstellenmodul QJ71MB91 in einem redundanten System (Q12PRH- oder Q25PRHCPU) eingesetzt werden soll. Installation des QJ71MB91 Ein QJ71MB91 kann in einem redundanten System nur auf einem Erweiterungsbaugruppenträ- ger montiert werden.
Tab. 2-3: Übersicht der Anschlussmöglichkeiten eines QJ71MB91 Bei einer 1:1-Verbindung tauschen zwei Geräte Daten miteinander aus. Bei einer 1:n-Verbindung kommuniziert ein Gerät mit mehreren anderen Geräten. Die folgenden Abbildungen zeigen die unterschiedlichen Anschlussmöglichkeiten eines QJ71MB91. 2 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Systemkonfiguration Komponenten zum Aufbau eines Netzwerkes 2.2.1 Einsatz eines QJ71MB91 als Master-Station 1:1-Verbindungen QJ71MB91 (Master) Modbus-Slave RS232 Abb. 2-5: Anschluss einer Slave-Station an die RS232-Schnittstelle QJ71MB91 (Master) Modbus-Slave RS422/RS485 Abb. 2-4: Anschluss einer Slave-Station an die RS422/RS485-Schnittstelle QJ71MB91 (Master) Modbus-Slave RS232 Modbus-Slave RS422/RS485...
Abb. 2-8: Anschluss von Master-Stationen an beiden Schnittstellen des QJ71MB91 (Für die RS232- und die RS422/RS485-Schnittstelle wird dieselbe Stations- nummer verwendet.) 1:n-Verbindungen Modbus-Master RS485 Modbus-Slave Modbus-Slave QJ71MB91 (Slave) Abb. 2-9: Anschluss mehrerer Slave-Stationen an eine Master-Station 2 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
Systemkonfiguration Komponenten zum Aufbau eines Netzwerkes Modbus-Master QJ71MB91 (Slave) RS232 RS485 Modbus- Modbus- Slave Slave Abb. 2-10: Master/Slave-Kopplung: Das QJ71MB91 verbindet die an der RS232- Schnittstelle angeschlossene Master-Station über seine RS485-Schnitt- stelle mit den Slave-Stationen. 2.2.3 Einsatz eines QJ71MB91 als Master- und Slave-Station Das MODBUS-Schnittstellenmodul QJ71MB91 kann gleichzeitig als Master- und als Slave-Station eingesetzt werden.
Ermittlung der Seriennummern und Versionen der Module Prüfung der Seriennummer direkt am Modul Auf dem Typenschild, das an einer Seite der Module des MELSEC System Q angebracht ist, fin- den Sie Angaben zur Seriennummer und Funktionsversion des Moduls. MODEL Seriennummer (Entscheidend sind die ersten 5 Stellen)
Systemkonfiguration Ermittlung der Seriennummern und Versionen der Module Prüfung der Seriennummer mit der Software GX Developer oder GX IEC Developer Die Seriennummer und die Version können auch mit Hilfe eines Programmiergeräts und der Programmier-Software GX Developer (ab Version 6) oder GX IEC Developer während des Betriebs der SPS überprüft werden.
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Ermittlung der Seriennummern und Versionen der Module Systemkonfiguration 2 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
Beschreibung des Moduls Übersicht Beschreibung des Moduls Übersicht ³ Abb. 3-1: Vorderansicht des MODBUS -Schnittstellenmodul QJ71MB91 Nummer Bezeichnung Beschreibung ³ LED-Anzeige siehe Abschnitt 3.2 RS232-Schnittstelle 9-poliger D-SUB-Anschluss für die serielle Kommunikation mit einem · (Schnittstelle CH.1) externen Gerät (siehe Abschnitt 3.3.1) RS422/485-Schnittstelle Abnehmbarer Klemmenblock zum Anschluss der Datenleitungen zur (Schnittstelle CH.2)
Anforderungsnachricht der Master-Station gewartet wird. Während die Anforderung des Masters bearbeitet wird, ist die LED ausgeschaltet. Daten werden gesendet Daten werden empfangen Tab. 3-2: Die Leuchtdioden des QJ71MB91 zeigen den Zustand des Moduls und der Kommunikation an. 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Beschreibung des Moduls Schnittstellen Schnittstellen 3.3.1 RS232-Schnittstelle (9-poliger D-Sub-Stecker) Beim QJ71MB91 bildet die RS232-Schnittstelle den Anschluss für CH1 (Kanal 1). Signalrichtung Schnittstelle Signal Funktion/Bemerkung QJ71MB91 « Peripherie An diesem Pin darf nichts ange- — — schlossen werden. RD (RXD) Empfangsdaten SD (TXD) Sendedaten An diesem Pin darf nichts ange-...
Durch die Widerstände werden die Datenleitungen auf definierte Potentiale gelegt und Einstahlungen von außen können sich nicht als Störung auswirken. Falls keine Widerstände installiert werden können, müssen die empfangenen Daten über- prüft und alle Daten verworfen werden, die nicht den Vereinbarungen (Header, Parität etc.) entsprechen. 3 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Beschreibung des Moduls Schnittstellen b Zeitlicher Ablauf beim Senden von Daten Beim QJ71MB91 wird der (Hardware)-Treiber durch ein Steuersignal geschaltet. Abb. 3-4: Durch den Zustand des Steuersig- Treiber nals wird festgelegt, ob vom Sendedaten QJ71MB91 Daten ausgegeben werden Steuersignal Empfangsdaten Empfänger Bei eingeschaltetem Steuersignal hat der Treiber eine niedrige Impedanz und Daten kön- nen gesendet werden.
Störgrad 2 oder niedriger Tab. 3-6: Allgemeine Betriebsbedingungen der Module des MELSEC System Q Gibt an, in welchem Bereich der Spannungsversorgung vom öffentlichen Netz bis zur Maschine das Gerät ange- schlossen ist. Kategorie II gilt für Geräte, die ihre Spannung aus einem festen Netz beziehen. Die Überspannungsfestigkeit für Geräte, die mit Spannungen bis 300 V betrieben werden, beträgt 2500 V.
Beschreibung des Moduls Technische Daten 3.4.2 Leistungsdaten Schnittstellen- und Kommunikationsdaten Technische Daten QJ71MB91 Schnittstelle RS232C RS422/RS485 Anzahl der Schnittstellen Anschluss der Datenleitung 9-poliger D-Sub-Stecker Klemmenblock Die Leitung muss den Spezifikationen Die Leitung muss den Spezifikationen Verwendbare Leitungen des RS422/485-Standards des RS232-Standards entsprechen. entsprechen.
Beachten Sie bitte die folgenden Biegeradien der Datenleitungen: b R1(Biegeradius am Klemmenblock) = Kabeldurchmesser b R2 (Biegeradius an der D-Sub-Buchse) = Kabeldurchmesser b r1= Mindestens so groß, dass die Adern der Leitung nicht übermäßig geknickt werden 3 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
E/A-Signale und Pufferspeicher Übersicht der Ein-/Ausgangssignale E/A-Signale und Pufferspeicher In diesem Kapitel werden die Ein- und Ausgangssignale, die zur Kopplung mit der CPU der SPS dienen und der interne Speicher des QJ71MB91, auf den auch die SPS-CPU zugreifen kann, beschrieben. Übersicht der Ein-/Ausgangssignale In der folgenden Tabelle ist eine Übersicht der Signale aufgelistet, die zwischen dem MOD- BUS-Schnittstellenmodul QJ71MB91 und der CPU der SPS über die E/A-Ebene ausgetauscht...
E/A-Signale und Pufferspeicher Pufferspeicher Pufferspeicher Der Pufferspeicher ist ein Speicherbereich im MODBUS-Schnittstellenmodul, auf den auch die SPS-CPU zugreifen kann. Im Pufferspeicher werden Parameter für die Initialisierung und die Kommunikation, Informatio- nen über den Datenaustausch und Fehlercodes abgelegt. Bitte beachten Sie, dass auch im Puf- ferspeicher sog.
1279 stellung entspricht dem Parametersatz 1 für CH1.) Tab. 4-3: Aufteilung des Pufferspeichers der QJ71MB91 (1) Die grau hinterlegten Werte können mit der Konfigurations-Software GX Configurator-MB eingestellt werden. Zeit = Eingestellter Wert x 10 ms 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
E/A-Signale und Pufferspeicher Pufferspeicher Speicheradresse Vorein- Bedeutung Zugriff Referenz Hexa- stellung Dezimal dezimal 1280 bis Systembereich — — — 2303 2304 Operandencode (SPS-Operand) 1. Zuord- 2305 Startadresse der Operanden in der SPS nung der Ausgänge 2306 Startadresse der Ausgänge im MODBUS-Gerät (Coils) 2307 Anzahl der Operanden...
/ nicht bereit (Parametersätze 1 bis 10.2.3 3250 und 3251 3252 bis Systembereich — — — 3325 Tab. 4-5: Aufteilung des Pufferspeichers der QJ71MB91 (3) Die grau hinterlegten Werte können mit der Konfigurations-Software GX Configurator-MB eingestellt werden. 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
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E/A-Signale und Pufferspeicher Pufferspeicher Speicheradresse Vorein- Bedeutung Zugriff Referenz Hexa- stellung Dezimal dezimal 3326 Anzahl der aufgetretenen Fehler Zeiger auf den Fehlerspeicher mit dem zuletzt 3327 aufgetretenen Fehler 3328 Fehlercode Abschnitt 3329 Ausnahmecode 12.6.1 3330 Funktionscode Betriebs- Fehler- 3331 1. Fehler- Schnittstelle zustand speicher...
20480 bis Diesem Bereich können durch den Anwender MODBUS-Operanden Abschnitt 5FFF 24575 zugewiesen werden. 8.3.5 Tab. 4-7: Aufteilung des Pufferspeichers der QJ71MB91 (5) Die grau hinterlegten Werte können mit der Konfigurations-Software GX Configurator-MB eingestellt werden. 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Übersicht MODBUS -Standardfunktionen Übersicht Anzahl der Ope- randen, auf die Funktions- Unterfunk- Funktion Beschreibung mit einer Nach- Broadcast Referenz code tionscode richt zugegriffen werden kann Status eines oder mehrerer Aus- Abschnitt — Read coils gänge lesen 5.4.1 1 bis 2000 Status eines oder mehrerer Ein- Abschnitt —...
(Mit dieser Funktion kann geprüft werden, ob eine angeforderte Aktion korrekt ausgeführt wurde.) ® Tab. 5-2: Beschreibung der MODBUS -Standardfunktionen (2) Der Funktionscode kann im Broadcast-Verfahren an alle Slave-Stationen gesendet werden. Der Funktionscode kann nicht im Broadcast-Verfahren übertragen werden. 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Übersicht Anzahl der Ope- randen, auf die Funktions- Unterfunk- Funktion Beschreibung mit einer Nach- Broadcast Referenz code tionscode richt zugegriffen werden kann Get communications Auslesen der Kommunikationsereig- Abschnitt — — event log nisse aus dem OJ71MB91 5.4.10 Mehrere Ausgänge ein- oder aus- Abschnitt —...
Mit einer MBREQ-Anweisung ist es dem Anwender möglich, Anforderungsnachrichten selbst zu erstellen. Dadurch können auch andere als die hier aufgeführten Funktionscodes übermittelt werden. HINWEIS Die Funktionen sind für ein QJ71MB91, das in einer dezentralen E/A-Station des MELSEC- NET/H installiert ist, eingeschränkt (siehe Abschnitt 5.1.2.) 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Übersicht 5.1.2 MODBUS -Standardfunktionen beim Zugriff auf eine dezentrale E/A-Station im MELSECNET/H Die folgenden MODBUS-Standardfunktionen stehen zur Verfügung, wenn ein QJ71MB91 in einer dezentralen E/A-Station im MELSECNET/H installiert ist. OJ71MB91 ist Master Funktions- Unterfunk- QJ71MB91 ist Funktion Automatische MBRW- MBREQ- code tionscode...
Unterschied, ist bei der Übertragung der Daten ein Fehler aufgetreten und die Anforderung wird nicht ausgeführt. Die Methode zur Fehlerprüfung ist bei den verschiedenen Datenformaten unterschiedlich (siehe Abschnitt 5.3) Tab. 5-6: Bedeutung der Bereiche der Datenrahmen 5 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Datenformate Datenformate Das Modbus-Schnittstellenmodul QJ71MB91 kann Daten binär codiert (RTU-Modus) oder im ASCII-Code übertragen. Die Auswahl erfolgt durch die Einstellung der „Schalter“ in den SPS-Parametern (Abschnitt 7.6.2). Das Datenformat des QJ71MB91 muss mit dem Datenformat übereinstimmen, das die Statio- nen verwenden, mit denen kommuniziert wird.
Regeln insgesamt achtmal nach rechts verschoben. ² Das Ergebnis bildet den CRC-Wert, der mit den Daten übertragen wird (siehe folgende Abbildung) Tab. 5-8: Erläuterung zur Ermittlung des CRC-Werts Adressfeld Funktionscode Fehlerprüfung Abb. 5-3: Datenrahmen für dieses Beispiel 5 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Datenformate 5.3.2 ASCII-Modus Im ASCII-Modus werden Daten in Einheiten zu 2 Zeichen (2 Bytes) im ASCII-Code gesendet und empfangen. Der Aufbau der Datenrahmen entspicht den Festlegungen des MODBUS-Protokolls. Start Adressfeld Funktionscode Daten Fehlerprüfung Ende n x 2 Zeichen CR + LF 2 Zeichen 2 Zeichen 2 Zeichen...
Vor der Fehlerprüfung werden die ASCII-Werte des zu prüfenden Bereichs und der LRC-Wert in binäre Werte gewandelt. Die Daten und der empfangene LRC-Wert (2er Komplement der Summe der Daten) werden addiert. · Bei korrekter Übertragung der Nachricht ist die Summe = 0. Tab. 5-13: Erläuterung zur Fehlerprüfung 5 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Der Protokolldatenbereich Der Protokolldatenbereich ( Protocol data unit oder kurz: PDU) ist bei den einzelnen MODBUS- Standardfunktionen unterschiedlich belegt. Angabe der Operandenadresse Eine Operandenadresse muss in einer Nachricht in der Form „Operandenadresse -1“ angege- ben werden. Jedoch gilt dies nicht für die Datensatz- und Operandenadresse beim Lesen oder Schreiben eines Datensatzes.
Startadresse der Anzahl der zu lesenden Ausgänge Operanden Wandlung vom RTU-Modus in den ASCII-Modus ASCII-Modus Funktionscode Daten Startadresse der Ausgänge Anzahl der zu lesenden Operanden Abb. 5-8: Beispiel für die Wandlung vom RTU-Modus in den ASCII-Modus 5 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.1 Ausgangsstatus lesen (Funktionscode 01) Mit dem Funktionscode 01 wird der Zustand einzelner oder mehrerer Ausgänge abgefragt. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Funktionscode Daten Startadresse der Ausgänge Anzahl der zu lesenden Operanden (0000 bis FFFF (0001 bis 07D0 Abb.
Abb. 5-13: Antwortnachricht bei fehlerfreier Ausführung der Anforderung Abb. 5-14: Antwortnachricht bei nicht korrekter Aus- Funktionscode Daten führung der Anforderung Ein Ausnahme- und ein Fehlercode werden Ausnahme- in den Pufferspeicher des QJ71MB91 ein- code getragen (siehe Abschnitt 12.6.) 5 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.3 Status von Ausgangs-Registern lesen (Funktionscode 03) Eine Anforderung mit dem Funktionscode 03 liest wortweise den Status einzelner oder mehre- rer (maximal 125) Ausgangs-Register. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Funktionscode Daten Anzahl der zu Startadresse der Ausgangs- Register lesenden Register (0000...
Abb. 5-19: Antwortnachricht bei fehlerfreier Ausführung der Anforderung * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Funktionscode Daten Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Ausnahme- code* Abb. 5-20: Antwortnachricht bei nicht korrekter Ausführung der Anforderung 5 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.5 Steuern eines einzelnen Ausgangs (Funktionscode 05) Mit dem Funktionscode 05 kann ein einzelner Ausgang ein- oder ausgeschaltet werden. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Daten Funktionscode Gewünschter Zustand Adresse des Ausgangs 0000 : AUS (0000 bis FFFF FF00 : EIN...
Rückmeldung. * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Funktionscode Daten Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Ausnahme- code* Abb. 5-24: Antwortnachricht bei nicht korrekter Ausführung der Anforderung 5 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.7 Fehlerstatus lesen (Funktionscode 07) Mit dem Funktionscode 07 kann der Fehlerstatus (8 Bits) des QJ71MB91 ausgelesen werden. Wo der Fehlerstatus gespeichert ist, wird in den Pufferspeicheradressen 10 und 11 (A und B des QJ71MB91 angegeben (siehe Abschnitt 8.3.6). b Format der Anforderungsnachricht (Master ®...
Mit dem Funktionscode 08 und den Unterfunktionscode 01 wird beim Empfänger der Nachricht die Kommunikationsschnittstelle initialisiert und die Slave-Funktion neu gestartet. Der Neustart wird ausgeführt, nachdem die Antwortnachricht für die erhaltene Anforderung gesendet wurde. Ein Slave im Offline-Modus wird durch diese Anforderung in den Online-Modus geschaltet. 5 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
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MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Die folgenden Daten werden bei einem Neustart der Kommunikation gelöscht: – Empfangene Daten – Fehlercode im Pufferspeicher, der in einer über CH1/CH2 empfangenen Antwortnachricht enthalten war (Pufferspeicheradressen 2 und 4 (2 und 4 – Zustand der LEDs von Schnittstelle CH1/CH2 im Pufferspeicher (Adressen 6 und 7 (6 und 7 –...
CH2 SIO 0: AUS 1: EIN CH2 ERR. Nicht belegt (auf „0“ gesetzt) Es werden jeweils die 8 niederwertigen Bits der Pufferspeicheradressen 6 und 7 (6 ) ausgelesen. Abb. 5-33: Antwortnachricht bei fehlerfreier Ausführung der Anforderung 5 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
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MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Trat bei der Ausführung der Anforderung ein Fehler auf, antwortet der Slave mit folgender Rückmeldung. * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Funktionscode Daten Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Ausnahmecode* Abb.
Trat bei der Ausführung der Anforderung ein Fehler auf, antwortet der Slave mit folgender Rückmeldung. Abb. 5-37: Antwortnachricht bei nicht korrekter Aus- Funktionscode Daten führung der Anforderung Ein Ausnahme- und ein Fehlercode werden Ausnahme- in den Pufferspeicher des QJ71MB91 ein- code getragen (siehe Abschnitt 12.6.) 5 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
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MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Slave in den Offline-Modus schalten (Unterfunktionscode 04) Der Funktionscode 8 mit dem Unterfunktionscode 04 schaltet einen Slave in den Offline-Modus. Verwenden Sie die Funktion, um einen Slave vom Netzwerk zu trennen. Beim QJ71MB91 ist der Offline-Modus durch die folgenden Merkmale gekennzeichnet: –...
Trat bei der Ausführung der Anforderung ein Fehler auf, antwortet der Slave mit folgender Rückmeldung. Abb. 5-41: Antwortnachricht bei nicht korrekter Aus- Funktionscode Daten führung der Anforderung Ein Ausnahme- und ein Fehlercode werden Ausnahme- in den Pufferspeicher des QJ71MB91 ein- code getragen (siehe Abschnitt 12.6.) 5 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Diagnosezähler auslesen (Unterfunktionscodes 11 bis 19) Im Pufferspeicher des QJ71MB91 werden Informationen über den Status der Kommunikation gespeichert, die auf Anforderung auch an die Modbus-Master-Station gesendet werden. Dazu steht der Funktionscode 08 mit den Unterfunktionscodes 11 bis 19 zur Verfügung. Der Aufbau der Anforderungs- und Antwortnachrichten entspricht bei diesen Unterfunktionen den folgen- den Abbildungen.
Größe überschritten haben, an den Mas- ter. Dadurch ist diese Funktion identisch mit der Funktion mit dem Unterfunktionscode 18). Tab. 5-14: Beschreibung der Unterfunktionscodes 11 bis 19 der Funktion 08 Ein QJ71MB91antwortet auf eine solche Anforderung immer mit „0“. 5 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Überlaufzähler löschen (Unterfunktionscode 20) Eine Anforderungsnachricht mit dem Funktionscode 8 und dem Unterfunktionscode 20 löscht den Überlaufzähler und das dazugehörige Flag. Ein QJ71MB91 löscht bei dieser Funktion den Zähler für Anforderungsnachrichten, die die zulässige Größe überschritten haben. b Format der Anforderungsnachricht (Master ®...
– Löschen der Zähler und Diagnoseregister mit dem Funktionscode 08 und dem Unterfunktionscode 10 – Wiederaufnahme der Kommunikation (Funktionscode 08 und dem Unterfunktionscode 01) – Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung der SPS oder Zurücksetzen der SPS-CPU 5 - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
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MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Trat bei der Ausführung der Anforderung ein Fehler auf, antwortet der Slave mit folgender Rückmeldung. * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Funktionscode Daten Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Ausnahmecode* Abb.
Trat bei der Ausführung der Anforderung ein Fehler auf, antwortet der Slave mit folgender Rückmeldung. * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Funktionscode Daten Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Ausnahmecode* Abb. 5-52: Antwortnachricht bei nicht korrekter Ausführung der Anforderung 5 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich Speicher für Kommunikationsereignisse Kommunikationsereignisse werden beim Empfang oder Senden einer Nachricht im Pufferspei- cher des QJ71MB91 in Form von 8-Bit-Informationen (1 Byte) gespeichert. Die Ereignisse an der Schnittstelle CH1 belegen die Pufferspeicheradressen 3872 bis 3903 (F20 bis F3F ) und die Ereignisse an der Schnittstelle CH2 werden in dem Pufferspeicherbereich 3936 bis 3967 (F60...
Die Speicher für Kommunikationsereignisse können mit einer der folgenden Methoden gelöscht werden: – Wiederaufnahme der Kommunikation (Anforderung mit Funktionscode 08 und Unterfunk- tionscode 01, siehe Abschnitt 5.4.8) – Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung der SPS oder Zurücksetzen der SPS-CPU 5 - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.11 Steuern mehrerer Ausgänge (Funktionscode 15) Durch eine Anforderung mit dem Funktionscode 15 können bis zu 1968 Ausgänge ein- oder ausgeschaltet werden. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Funktions- Daten code Zustand der Startadresse der Anzahl der zu steuernden Anzahl der Zustand der Zustand der...
Abb. 5-62: Antwortnachricht bei fehlerfreier Ausführung der Anforderung Funktionscode Daten Ausnahmecode* * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Abb. 5-63: Antwortnachricht bei nicht korrekter Ausführung der Anforderung 5 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.13 Informationen über die Slave-Station lesen (Funktionscode 17) Erhält ein als MODBUS-Slave betriebenes QJ71MB91 eine Anforderung mit dem Funktions- code 17, sendet es an die Master-Station Informationen über die SPS, in der das QJ71MB91 installiert ist. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Abb.
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Der Protokolldatenbereich MODBUS-Standardfunktionen Module des MELSEC System Q Angabe im Feld „Typ der SPS-CPU“ Q00JCPU Basis-CPU-Module Q00CPU Q01CPU Q02CPU Q02HCPU Hochleistungs- Q06HCPU CPU-Module Q12HCPU Q25HCPU Q02PHCPU Q06PHCPU Prozess-CPU-Module Q12PHCPU Q25PHCPU Q12PRHCPU CPU-Module Redundante CPU-Module Q25PRHCPU Q02UCPU Q03UDCPU Q04UDHCPU Q06UDHCPU Q13UDHCPU...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.14 Inhalte von erweiterten File-Registern lesen (FC 20, SC 06) Mit einer Anforderung mit dem Funktionscode 20 können die Inhalte von bis zu 124 erweiterten File-Registern gelesen werden. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Funktions- Daten code Teilanforderung 1 Anzahl...
„N“ in der Darstellung oben steht für die Gesamtzahl (n1 + ... + nm) der Registerinhalte. Funktionscode Daten Ausnahmecode* * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Abb. 5-71: Antwortnachricht bei nicht korrekter Ausführung der Anforderung 5 - 40 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.15 In erweiterte File-Register schreiben (FC 21, SC 06) Durch den Funktionscode 20 in einer Anforderung können in bis zu 122 erweiterten File-Regis- tern Werte eingetragen werden. b Format der Anforderungsnachricht (Master ® Slave) Funktions- Daten code Teilanforderung 1 Anzahl der Referenz-...
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Auch wenn das Beschreiben der erweiterten File-Register ZR der SPS-CPU gesperrt ist, wird ein QJ71MB91, das als Slave betrieben wird, auf eine Anforderung mit dem Funktions- code 15 fehlerfrei antworten. Es werden jedoch in den erweiterten File-Registern keine Werte eingetragen. 5 - 42 MITSUBISHI ELECTRIC...
MODBUS-Standardfunktionen Der Protokolldatenbereich 5.4.16 Ausgangs-Register maskieren (Funktionscode 22) Diese Funktion realisiert eine bitweise UND-/ODER-Verknüpfung des Inhalt eines Aus- gangs-Registers. Der so maskierte Wert wird anschließend wieder in das Ausgangs-Register eingetragen. Es gelten die folgenden Zusammenhänge: – Ist der Wert der ODER-Maske 0000 , ist nur die UND-Maske wirkungsvoll.
Abb. 5-78: Antwortnachricht bei fehlerfreier Ausführung der Anforderung Daten Funktionscode Ausnahmecode* * Bei nicht korrekter Ausführung der Anweisung wird im Pufferspeicher des QJ71MB91 ein Ausnahme- und ein Fehlercode eingetragen (siehe Abschnitt 12.6) Abb. 5-79: Antwortnachricht bei nicht korrekter Ausführung der Anforderung 5 - 44 MITSUBISHI ELECTRIC...
8.3 ® direkten Zugriff der MODBUS -Master- Station auf Operanden in einer CPU des Slave-Funktionen MELSEC System Q. Das QJ71MB91 verbindet die an der RS232-Schnittstelle (CH1) angeschlossene Master-Station über seine RS485-Schnitt- stelle (CH2) mit mehreren Slave-Stationen. Master/Slave-Kopplung Abschnitt 6.3.3 Mit dieser Funktion wird es einer MOD- BUS-Master-Station mit RS232-Schnitt-...
Information über eine Statusänderung der SPS-CPU in der Master-Station erhält (von STOP nach RUN). Die Einstellung der Parameter der automatischen Kommunikation mit Hilfe des GX Configurator-MB hat den Vorteil, dass zum Start dieser Funktion kein Ablaufprogramm notwendig ist. 6 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Funktionen des QJ71MB91 Funktionen als Master b Nach dem Beginn der automatischen Kommunikation leuchten die LEDs RD und SD, wenn Daten ausgetauscht werden. b Die automatische Kommunikation kann auch auf dem Bildschirm Automatic communi- cation status des GX Configurator-MB gestartet und gestoppt werden (Abschnitt 9.5.3). b Um die automatische Kommunikation im Ablaufprogramm zu starten, muss der Ausgang Y4/YC (Anforderung zur Einstellung der Parameter für die autom.
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) in dem Bereich gespeichert ist, der durch die Para- meternummer angegeben wird (Abschnitt 12.6.1). HINWEIS Die Konfigurations-Software GX Configurator-MB zeigt auf dem Bildschirm Automatic communication status den Zustand der automatischen Kommunikation und den Fehler- code für jeden Parameter der automatischen Kommunikation (Abschnitt 9.5.3) 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Funktionen des QJ71MB91 Funktionen als Master Prüfen, ob Einstellungen für die automatische Kommunikation vorhanden sind. Falls die automatische Kommunikation nicht korrekt arbeitet, obwohl durch den Eingang X7/XF kein Fehler angezeigt wird, sollte geprüft werden, ob überhaupt Einstellungen für die automati- sche Kommunikation vorhanden sind.
Anforderung Slave 2 ausführen Anforderung Slave 3 ausführen Anforderung an eine bestimmte Slave-Station (Stations-Nr. 1 bis 247) Anforderung an alle Slave-Stationen (Station-Nr. 0, Broadcast) Abb. 6-5: Die Antwortüberwachungszeit/Broadcast-Verzögerung wird beim Sen- den einer Anforderung gestartet 6 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Funktionen des QJ71MB91 Funktionen als Master ¿ Broadcast-Verzögerung ist abgelaufen Der Ablauf der Broadcast-Verzögerung nach dem Senden einer Anforderungsnachricht bedeutet, dass die Anforderungen fehlerfrei ausgeführt wurden. Im Pufferspeicherbereich für den Zustand der automatischen Kommunikation (CH1: Adressen 3104 und 3105 (0C20 und 0C21 ), CH2: Adressen 3106 und 3107 (0C22 und 0C23...
Die Parametersätze werden in der Reihenfolge 1 ® 2 ® 3 ® 1 ® 2 ... bearbeitet. Abb. 6-9: HINWEIS Nicht eingestellte Parametersätze werden auch nicht bearbeitet. Wäre im oben dargestell- ten Beispiel für Parametersatz 2 nichts eingestellt, wäre die Ausführungsreihenfolge 1 ® 3 ® 1 ® 3 usw. 6 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
Funktionen des QJ71MB91 Funktionen als Master Pufferspeicherbereiche für die automatische Kommunikation Die automatischen Kommunikationsfunktionen nutzen die folgenden Pufferspeicherbereiche: Adressen im Pufferspeicher Bezeichnung Bedeutung Daten, die aus Slave-Stationen gelesen wur- 4096 bis 8191 8192 bis 12287 Eingangsbereich (1000 bis 1FFF (2000 bis 2FFF Daten, die zu Slave-Stationen gesendet 12288 bis 16383...
Sendet eine Anforderung zum Lesen oder zum Schreiben von Daten an eine MOD- MBRW ® -Slave-Station MBREQ Sendet eine Anforderung in einen beliebigen PDU-Format an einen Slave Tab. 6-3: Erweiterte Anweisungen für MODBUS -Module des MELSEC System Q ® SPS-CPU QJ71MB91 MODBUS -Slave Master...
-Operanden zu SPS-Operanden kann die MOD- ® -Master-Station direkt auf Operanden in einer CPU des MELSEC System Q zugreifen. Die Zuordnung wird durch die Parameter dieser Funktion bestimmt. Da das QJ71MB91 für große Mengen von MODBUS -Operanden ausgelegt ist (siehe Techni- sche Daten, Abschnitt 3.4.2), können alle Operanden der SPS-CPU zugeordnet werden.
Anforderung: Fehlerstatus lesen (Funktionscode 07) M100 M100 – M107 Fehlerstatus Antwortnachricht mit Fehlerstatus (01 M107 R232, RS422 oder RS485 Abb. 6-12: Beim Lesen des Fehlerstatus des QJ71MB91 greift die Master-Station auf Operanden der SPS-CPU zu 6 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
Funktionen des QJ71MB91 Slave-Funktionen b Festlegung des Ziels des Zugriffs bei Montage in dezentraler E/A-Station Wird ein QJ71MB91 in eine dezentrale E/A-Station des MELSECNET/A installiert, kann angegeben werden, ob auf Operanden in der dezentralen E/A-Station oder in der Mas- ter-Station des dezentralen E/A-Netzwerks zugegriffen wird. b Einstellung der Überwachungszeit für eine Reaktion der SPS-CPU Stellen Sie die Überwachungszeit so ein, dass das QJ71MB91 die Ausführung der Anfor- derung in der SPS-CPU überwachen kann.
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„Startmethode für MODBUS-Operandenzuordnung“ in den Schaltern 2 und 4). Die Master-Station muss an der Schnittstelle CH1 (RS232) angeschlossen werden. Zur Kopplung kann die Master-Station nicht an der Schnittstelle CH2 (RS422/485) ange- schlossen werden. 6 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
HINWEIS Befestigung des Moduls mit einer Schraube Die Module des MELSEC System Q können zusätzlich mit einer M3-Schraube auf dem Baugruppenträger gesichert werden. Im Normalfall wird diese Schraube nicht benötigt. Es wird aber empfohlen, diese Schrauben zu verwenden, falls die Baugruppenträger Vibratio- nen ausgesetzt sind.
Stellen Sie mit dem GX (IEC) Developer die „Schalter“ des QJ71MB91ein. Schließen Sie das QJ71MB91 mit einem geeigneten Kabel an Abschnitt 7.3 das MODBUS-Netzwerk an. Stellen Sie die Parameter des QJ71MB91 ein. Kapitel 8 Fortsetzung auf der nächsten Seite 7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Installation und Inbetriebnahme Vorgehensweise Fortsetzung von der vorherigen Seite Wird zur Nein Einstellung der Parameter die Software GX Configurator-MB verwendet ? Übergeben Sie die Parameter dem Stellen Sie die Parameter mit der Modul durch das Ablaufprogramm. Software GX Configurator-MB ein. Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11...
Lasche in die Führung des Baugruppenträgers ein. Drücken Sie das Modul anschließend auf den Baugruppenträger, bis das Modul ganz am Baugruppenträger anliegt. Baugruppenträger Modul Führung Lasche Abb. 7-1: Installation eines Moduls des MELSEC System Q 7 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Installation und Inbetriebnahme Diagnosefunktionen Diagnosefunktionen Prüfen Sie nach der Montage eines QJ71MB91 dessen korrekte Funktion mit den Selbstdiag- nosefunktionen des Moduls. Auch wenn beim Datenaustausch über den MODBUS ein Problem auftritt, sollte zuerst das QJ71MB91 mit der Selbstdiagnose überprüft werden, um herauszufinden, ob der Fehler bei externen Geräten oder beim QJ71MB91 liegt.
Bei der RS232-Schnittstelle (CH1) Signal werden die Pins einer 9-poligen — D-SUB-Buchse verbunden und dieser RD (RXD) Teststecker wird dann auf die Schnitt- SD (TXD) stelle gesteckt. — — Ausgang Kabel- brucherkennung Eingang Kabel- brucherkennung — 7 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Installation und Inbetriebnahme Diagnosefunktionen Abb. 7-4: RS422/485-Schnittstelle des Moduls Bei der RS422/485-Schnittstelle (CH2) Verbindungen können die Anschlüsse durch kurze Signal Drähte überbrückt werden. Stellen Sie mit Hilfe der Programmier-Software GX Developer oder GX IEC Developer die Betriebsart des QJ71MB91 ein. Dazu wählen Sie in der Navigatorleiste der Programme Parameter und klicken anschließend auf SPS (siehe auch Abschnitt 7.6).
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– ob alle Module der SPS störungsfrei arbeiten Führen Sie dann den Test nochmal aus. Tritt wieder ein Fehler auf, kann eine mögliche Ursa- che ein Hardware-Fehler des QJ71MB91 sein. Wenden Sie sich in diesem Fall an den MIT- SUBISHI-Service. 7 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
Installation und Inbetriebnahme Anschluss an ein MODBUS-Netzwerk Anschluss an ein MODBUS-Netzwerk 7.5.1 Handhabungshinweise GEFAHR: b Schalten Sie vor der Verdrahtung die Versorgungsspannung der SPS und andere externe Spannungen aus, um Stromschläge und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden. b Montieren Sie vor Inbetriebnahme der SPS die Schutzkappe der Anschluss- klemmen, um Stromschläge zu vermeiden.
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Schließen Sie das Gerät, mit dem ein QJ71MB91 Daten austauschen soll, entsprechend den Angaben in der Bedienungsanleitung dieses Geräts an. b Biegen Sie die Datenleitungen nicht direkt an den Schnittstellen. Die Biegeradien dürfen die in Abschnitt 3.4.3 angegebenen Werte nicht unterschreiten. 7 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
Installation und Inbetriebnahme Anschluss an ein MODBUS-Netzwerk 7.5.2 Anschluss an die RS232-Schnittstelle (CH1) Bitte beachten Sie, dass eine RS232-Datenleitung max. 15 m lang sein darf. Anschluss der Abschirmung und der Gerätemasse b Verbinden Sie die Gerätemasse (FG) des peripheren Geräts mit der Abschirmung der Datenleitung.
Falls mit einem externen Gerät keine Kommunikation möglich ist, könnte die Polarität der Sig- nale vertauscht sein. Ändern Sie in diesem Fall die Polarität jedes Signals nur an einer Station und prüfen Sie danach, ob ein Datenaustausch möglich ist. 7 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
Installation und Inbetriebnahme Anschluss an ein MODBUS-Netzwerk Abschlusswiderstände Wenn ein QJ71MB91 als erste oder letzte Station eines Netzwerks eingesetzt wird, muss die Datenleitung mit den mitgelieferten Widerstände abgeschlossen werden. Für RS422 und RS485 werden unterschiedliche Widerstandswerte verwendet. Abb. 7-9: Die Widerstände können durch einen auf- RS422: 330 1/4 W RS485: 110...
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R: Abschlusswiderstand Abb. 7-11: Ein QJ71MB91 ist bei dieser 1:n-Verbindung über 2-paarigen Anschluss mit mehreren Slave-Modulen verbunden QJ71MB91 Master Modbus- Modbus- Slave Slave R: Abschlusswiderstand Abb. 7-12: 1:n-Verbindung mit 1-paarigem Anschluss mehrerer Slave-Module an ein QJ71MB91 7 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Installation und Inbetriebnahme Anschluss an ein MODBUS-Netzwerk b 1:n-Verbindung (QJ71MB91 ist Slave) QJ71MB91 QJ71MB91 Slave Slave Modbus- Modbus- Slave Master R: Abschlusswiderstand Abb. 7-13: Die Master-Station eines Fremdherstellers ist bei dieser 1:n-Verbindung per 2-paarigem Anschluss (4 Drähte) mit mehreren Slave-Modulen ver- bunden QJ71MB91 QJ71MB91...
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Modbus- Master/Slave-Kopplung Slave R: Abschlusswiderstand Abb. 7-16: An der RS232-Schnittstelle des QJ71MB91 ist die MODBUS -Master-Sta- tion eines Fremdherstellers angeschlossen. Der Anschluss der Slave- Module an die RS422/485-Schnittstelle erfolgt über 2 Drähte (1-paariger Anschluss). 7 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
Installation und Inbetriebnahme Einstellungen in den SPS-Parametern Einstellungen in den SPS-Parametern Falls mit einem externen Gerät keine Kommunikation möglich ist, könnte die Polarität der Sig- nale vertauscht sein. Ändern Sie in diesem Fall die Polarität jedes Signals nur an einer Station und prüfen Sie danach, ob ein Datenaustausch möglich ist.
Bei der Kopplung zwischen einer Master-Station (Anschluss an CH1) und Slave-Stationen (Anschluss an CH2) muss die Einstellung der „Schalter“ für CH1 und CH2 identisch sein. (Ausgenommen davon ist die Einstellung der „Startmethode für MODBUS-Operandenzu- ordnung“ mit dem Schalter 2). 7 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
Installation und Inbetriebnahme Einstellungen in den SPS-Parametern 7.6.3 Die Bedeutung der Schalter beim QJ71MB91 Schalter Zuordnung Bedeutung Voreinstellung Referenz Betriebsart 0000 siehe unten Bit 15 bis Bit 8 Bit 7 bis Bit 0 Bits 15 bis 8: Seite 7-21 0700 Übertragungsgeschwindig- Bits 7 bis 0: Übertragungseinstellungen...
Master-Station wird in diesem Fall eine Antwortnachricht mit einem Fehlercode übermittelt, um anzuzeigen, dass die Daten abgelehnt wurden. (Die Slave-Funktion wird nicht ausgeführt.) HINWEIS Bit 0 von Schalter 2 muss auf „1“ gesetzt sein, wenn die Zuordnung der MODBUS- Operan- den mit der Software GX Configurator-MB vorgenommen wird. 7 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Installation und Inbetriebnahme Einstellungen in den SPS-Parametern Übertragungsgeschwindigkeit (CH1: Schalter 2, Bits 8 bis 15; CH2: Schalter 4, Bits 8 bis 15) Übertragungs- Übertragungs- Wert in den Bits 15 bis 8 Wert in den Bits 15 bis 8 geschwindigkeit geschwindigkeit 300 Bit/s 14,40 kBit/s 600 Bit/s...
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Einstellungen in den SPS-Parametern Installation und Inbetriebnahme 7 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
Parametrierung Einstellung der Parameter Parametrierung HINWEISE Verändern Sie bei der Einstellung der Parameter keine Daten in den Systembereichen des Pufferspeichers des QJ71MB91 (siehe Abschnitt 4.2). Wird dies nicht beachtet, können Fehlfunktionen der SPS auftreten. Setzen Sie bei der Einstellung der Parameter keine reservierten Ausgänge des QJ71MB91 (Abschnitt 4.1).
SPS-CPU muss dabei in der Stel- lung „RUN“ sein. Ist in der SPS-CPU der Fehler „SP.PARA ERROR“ aufgetreten? Nein Überprüfen Sie, ob die eingestellten Parameter korrekt sind. Fortsetzung auf der nächsten Seite Abb. 8-1: Einstellung der Parameter (1) 8 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Parametrierung Einstellung der Parameter Fortsetzung von der vorherigen Seite Nein Leuchtet die ERR.-LED? Wird die Nein automatische Kommunikation verwendet? Ist bei der verwendeten Schnittstelle der Nein Eingang „Autom. Kommunikation ist im Betrieb“ (X6/XE) eingeschaltet? Fehler in den Parametern für die automatische Kommunikation.
Zeit = Eingestellter Wert x 10 ms Falls im Ablaufprogramm ein größerer Wert als 32768 (8000 ) vorgegeben werden soll, geben Sie den Wert bitte in hexadezimaler Form an. Der Einstellbereich und die Vorgabewerte hängen von den MODBUS-Operanden ab. 8 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Parametrierung Parameter der automatischen Kommunikation Erläuterungen zu den Parametern für die automatische Kommunikation b Parameter sind gültig/ungültig Dieser Eintrag gibt an, ob die weiteren Einstellungen dieses Parametersatzes gültige Parameter sind. b Stationsnummer der Zielstation Stellen Sie die Stationsnummer der Zielstation (Slave) ein. Die Stationsnummer wird in das Adressfeld einer Anforderungsnachricht eingetragen (siehe Abschnitt 5.2).
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Kommunikation und durch erweiterte Anweisungen ausgetauscht werden, sollten die Parameter für die automatische Kommunikation sorgfältig eingestellt und im Ablaufpro- gramm Verriegelungen vorgesehen werden, damit die erweiterten Anweisungen zum richti- gen Zeitpunkt ausgeführt werden (siehe Abschnitt 10.2.3). 8 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Parametrierung Parameter der automatischen Kommunikation b Angabe der MODBUS-Operanden In den beiden Bytes dieser Pufferspeicherzelle wird angegeben, welche MODBUS-Ope- randen gelesen und/oder geschrieben werden sollen. Die Bits 15 bis 8 legen die MOD- BUS-Operanden fest, deren Status abgefragt (gelesen) wird und die Bits 7 bis 0 geben die MODBUS-Operanden an, deren Zustand verändert (geschrieben) werden soll.
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— 0001 Ausgänge 1 bis 1968 Kein Operand festge- legt 0005 Ausgangs-Register 1 bis 123 0505 Ausgangs-Register Ausgangs-Register 1 bis 125 1 bis 121 Tab. 8-5: Anzahl der Operanden in Abhängigkeit von den MODBUS -Operanden 8 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Parametrierung Parameter der automatischen Kommunikation HINWEIS Wird auf Bit-Operanden zugegriffen (Ein- und Ausgänge) werden die Bits, die nur Teile eines Worts belegen, wie folgt behandelt. Lesen von Bit-Operanden Parameter der automatischen Kommunikation: Einstellungen für Lesen Angabe der Startadresse im Startadresse der Anzahl der ®...
Anforderung: In Ausgangs-Register 400500 den D300 1234 D300 400500 Wert 1234 schreiben D301 400501 R232, RS422 oder RS485 Abb. 8-7: Durch die Zuordnung der MODBUS -Operanden zu SPS-Operanden kann die Master-Sta- tion direkt auf die SPS-CPU zugreifen 8 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Parametrierung Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden Beispiele zur Zuordnung von MODBUS-Operanden SPS-Operanden MODBUS-Operanden Ausgänge Merker (M) Ausgänge Zuordnung 1 Operandencode M (0090 (SPS) 3500 Startadresse in SPS 1201 Kopf-Speicher-Nr. 3500 Anzahl Operanden Ausgänge Zuordnung 2 Ausgänge (Y) Operandencode Y (009D (SPS) Startadresse in SPS...
Ob Daten gelesen oder geschrieben werden können, hängt davon ab, in welchem Speicher die erweiterten File-Register in der SPS-CPU gespeichert sind. Weitere Hinweise hierzu enthält die Hardware-Beschreibung zum MELSEC System Q, Art.-Nr. 141683. Die Anzahl der erweiterten File-Register (ZR) hängt von der Zuweisung in der SPS-CPU ab.
Parametrierung Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden 8.3.2 Speicherung der Parameter zur Zuordnung der MODBUS -Operanden Speicheradresse Vorein- Bedeutung Einstellbereich Hexa- stellung Dezimal dezimal 0000 : Kein Operand 2304 Operandencode (SPS-Operand) 0000 : Operanden- > code siehe Hin- 2305 Startadresse der Operanden in der SPS 0000 bis FFFF...
E/A-Station des MELSECNET/H installiert ist. Sendet die Master-Station eine Anforderung für einen Zugriff auf andere SPS-Operanden, tritt ein Fehler auf. Entspricht den Operanden LB bzw. LW einer dezentralen E/A-Station des MELSECNET/H. Erweiterten MODBUS-File-Registern können nur die Operanden ZR zugeordnet werden (Abschnitt 8.3.4) siehe Abschnitt 8.3.5 8 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
Parametrierung Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden b Startadresse der Operanden in der SPS Geben Sie hier die Adresse des ersten Operanden in der SPS an, der dem ersten MOD- BUS-Operanden zugeordnet werden soll. Falls MODBUS-Operanden dem freien Pufferspeicherbereich zugeordnet werden sol- len, geben Sie bitte die erste Pufferspeicheradresse des Bereichs an (Abschnitt 8.3.5).
QJ71MB91, das als Slave betrieben wird, auf eine Anforderung vom Master zum Schreiben in diese File-Register fehlerfrei reagieren. Es werden jedoch keine Werte in den erweiterten MODBUS-File-Registern eingetragen. Prüfen Sie aus diesem Grund vor dem Schreiben in File-Register, ob die Register für diese Operation freigegeben wird. 8 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
Parametrierung Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden 8.3.5 Frei zuweisbarer Bereich im Pufferspeicher des QJ71MB91 MODBUS-Operanden können auch dem Pufferspeicher des QJ71MB91 zugeordnet werden. Dadurch wird der Zugriff auf diese MODBUS-Operanden unabhängig von der Zykluszeit der SPS, und das QJ71MB91 kann dem Master schneller zu antworten. Der folgenden Pufferspeicherbereich steht für diese Zuordnung zur Verfügung: Pufferspeicher- adresse...
Startadresse der Operanden in der SPS* 0000 bis FFFF 0000 Tab. 8-15: Zuordnung der Operanden mit dem Fehlerstatus im Pufferspeicher des QJ71MB91 Beginnend bei der Startadresse werden 8 Operanden mit dem Fehlerststus belegt. 8 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Parametrierung Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden Beschreibung der Parameter b Operandencode (SPS-Operand) Der Operandencode gibt die SPS-Operanden an, die den Fehlerstatus enthalten. Operanden- Operanden- Gruppe Operand kennzeichen code Sondermerker 0091 Interne Systemoperanden Sonderregister 00A9 Eingänge 009C Ausgänge 009D Merker 0090 Latch-Merker...
Operanden in der SPS-CPU der Master-Station des MELSECNET/H zugegriffen. Wenn das QJ71MB91 nicht in einer dezentralen E/A-Station des MELSECNET/H instal- liert ist, darf diese Einstellung nicht gewählt werden. Wird dies nicht beachtet, tritt ein Feh- ler auf. 8 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
Parametrierung Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden 8.3.8 Angabe der Überwachungszeit für eine Antwort der CPU Wenn das QJ71MB91 eine Anfragenachricht vom Master empfängt und die SPS mit der Bear- beitung beginnt, wartet das QJ71MB91 auf die Antwort der SPS-CPU. Die zulässige Wartezeit wird mit der „Überwachungszeit für eine Antwort der CPU“...
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Parameter zur Zuordnung der MODBUS - Operanden Parametrierung 8 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB GX Configurator-MB ist eine Software zum Konfigurieren, Parametrieren und Testen der MOD- BUS-Schnittstellenmodule des MELSEC System Q (MB = MODBUS). Der GX Configurator-MB vereinfacht die Einstellung und das Testen der ,MODBUS-Schnitt- stellenmodule, indem alle Parameter mit Ihrer Bezeichnung angezeigt werden. Kenntnisse über die Struktur des Pufferspeichers oder der Ein- und Ausgänge der Module sind nicht...
Danach starten Sie den GX (IEC) Developer und anschließend wieder den GX Configurator-MB. Start des GX Configurator-MB Der GX Configurator-MB kann nur in einem Projekt für das MELSEC System Q gestartet wer- den. Beim GX Developer muss für das Projekt als SPS-Serie „QCPU (Qmode)“ eingestellt sein. Gleichzeitige Verwendung mehrerer Hilfsprogramme Beachten Sie, dass zur selben Zeit nur eine Software zur Konfiguration von Sondermodulen auf eine Datei mit Sondermodulparameter zugreifen kann ( Open file / Save file ).
Text-Dateien können in jedem Verzeichnis gespeichert werden. Beachten Sie aber, dass durch die Schaltfläche Make text file kein Verzeichnis oder Ordner erstellt werden kann. Verwenden Sie hierzu bitte schon vor der Speicherung den Windows Explorer. 9 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB Übersicht 9.1.2 Systemvoraussetzungen für die Installation Der Personal-Computer, auf dem GX Configurator-MB installiert wird, muss die folgenden Hardware- und Software-Voraussetzungen erfüllen. Merkmal Hardware- und Software-Voraussetzungen Installierte Programmier-Software GX (IEC) Developer ab Version 4.0 ® ® Microsoft Windows ® ®...
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– „Remote Desktop“ – Einstellung des Schriftgrades (Systemsteuerung -> Anzeige -> Darstellung) auf „groß“. ® ® Die 64-Bit-Versionen von Windows XP und Windows Vista werden nicht unterstützt. ® Verwenden Sie bei Windows Vista mindestens eine USER-Autorisierung. 9 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB GX Configurator-MB starten GX Configurator-MB starten Starten Sie die Programmier-Software GX Developer oder GX IEC Developer. Die weitere Vor- gehensweise hängt von der verwendeten Programmier-Software ab: b GX Developer Wählen Sie im Menü Werkzeuge den Eintrag Intelligente Funktion Werkzeuge und kli- cken Sie dann auf Start .
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„*“ angezeigt wird, ist entweder die erforderliche Konfigurations-Software nicht installiert oder kann vom GX Developer oder GX IEC Developer nicht gestartet wer- den. Die erforderliche Software können Sie unter dem Menüeintrag Intelligente Funktion Werkzeug ® Systemvariable prüfen kontrollieren. 9 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB GX Configurator-MB starten 9.2.1 Menüstruktur Das Hauptmenü im Dialogfenster Intelligent function module utility beinhaltet die Einträge Intelligent function module parameter (Sondermodulparameter), Online , Tools (Werk- zeuge) und Help (Hilfe). In der nachstehenden Tabelle sind die Einträge der Hauptmenüs zusammengestellt.
Ausgabe der eingestellten Parameter als Textdatei End setup Übernimmt die eingestellten Daten und schließt das Dialogfenster Abbruch der Einstellung C ancel Daten werden nicht übernommen und das Dialogfenster wird geschlossen. Tab. 9-9: Erläuterungen zum Dialogfenster Initial setting 9 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
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GX Configurator-MB Initialisierung HINWEISE Die Initialisierungsdaten werden in den Parametern der Sondermodule gespeichert. Nach- dem die Sondermodulparameter in die SPS-CPU übertragen wurden, muss entweder – die Betriebsart des CPU-Moduls vom STOP- in den RUN- Modus und anschließend noch einmal vom RUN- in den STOP-Modus und wieder zurück in den RUN-Modus gestellt, –...
516 (204 900 (384 zögerung bei Broadcast delay value Type specification of the Angabe der MODBUS-Ope- 517 (205 901 (385 target MODBUS device randen Tab. 9-10: Anzeigen und Einstellmöglichkeiten im Dialogfenster Automatic communication parame- ter (1) 9 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
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GX Configurator-MB Initialisierung Pufferspeicheradressen Anzeigen/Einstellungen Bedeutung Referenz Einstellungen für Lesen Head buffer 518 (206 902 (386 memory address Startadresse im Pufferspeicher Target Read ® MODBUS Startadresse der MODBUS setting 519 (207 903 (387 device head Operanden number Automatic Access points Anzahl der Operanden 520 (208 904 (388...
Zuordnung der Eingänge Head input number Startadresse der Eingänge in der MODBUS-Station Input register assignment Zuordnung der Eingangs-Register Holding register assignment Zuordnung der Ausgangs-Register Tab. 9-12: Bedeutung der Anzeigen im Dialogfenster MODBUS device assignment parameter 9 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB Initialisierung Anzeige / Einstellung Bedeutung Referenz Error status read device* SPS-Operanden, in denen der Fehlerstatus gespeichert ist Abschnitt Adresse im Pufferspeicher des QJ71MB91, die den Fehlersta- 8.3.6 Allocated error status area* tus enthält Acess target (when mounted Ziel des Zugriffs bei Montage des QJ71MB91 in einer dezentra- Abschnitt to MELSECNET/H remote I/O ler E/A-Station...
Bereich im (5000 bis 5FFF 8.3.5 User free area (output) Pufferspeicher Ausgabe der eingestell- Make text file ten Parameter als Text- — — — datei Tab. 9-14: Erläuterungen zum Dialogfenster Auto refresh setting (1) 9 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
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GX Configurator-MB Automatische Aktualisierung Pufferspeicheradressen Einstellung / Schaltfläche Bedeutung Referenz Übernimmt die einge- stellten Daten und End setup — — schließt das Dialogfens- Abbruch der Einstellung (Die Daten werden nicht C ancel übernommen,das Dialog- — — — fenster wird geschlos- sen.
Wählen Sie dann im Menü Online den Eintrag Monitor/Test aus. Abb. 9-10: Die Überwachungs- und Testfunktionen des GX Configurator-MB werden im Menü Online aufgerufen. Dadurch wird das in der folgenden Abbildung gezeigte Dialogfenster aufgerufen. 9 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB Überwachungs- und Testfunktionen Abb. 9-11: Dialogfenster zur Einstellung und Auswahl der Überwachungs- und Test- funktionen Die Bedeutung der einzelnen Schaltflächen dieses Dialogfensters zeigt die folgende Tabelle: Schaltfläche Bedeutung Current value display Anzeige des aktuellen Werts des angewählten Eintrags Make text file Ausgabe der eingestellten Parameter als Textdatei Start monitor...
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Die einzelnen Testfunktionen sind in den folgenden Abschnitten beschrieben. Zur Anwahl scrollen Sie die Anzeige des Dialogfensters Monitor/Test , bis Sie den gewünschten Test sehen und klicken dann in der entspre- chenden Zeile in die Spalte Setting value . 9 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB Überwachungs- und Testfunktionen 9.5.1 X/Y-Monitor (Zustand der Ein- und Ausgänge) Um die Zustände der E/A-Signale des MODBUS-Moduls zu überprüfen, klicken Sie im Dialog- fenster Monitor/Test in die Zeile X/Y monitor/test und anschließend in die Spalte Setting value . Abb.
GX Configurator-MB Überwachungs- und Testfunktionen 9.5.3 Zustand der automatischen Kommunikation prüfen Sie können den Zustand der automatischen Kommunikation prüfen, wenn Sie im Dialogfenster Monitor/Test in die Zeile Automatic communication status und anschließend in die Spalte Setting value klicken. Abb. 9 - 14: Dialogfenster Automatic communication condition Pufferspeicheradressen Anzeige Bedeutung...
In der Spalte Current value muss Not requested (nicht angefordert) angezeigt werden. Wird dort Being requested angezeigt, kann die Anforderung nicht getestet werden. In diesem Fall ändern Sie Ihre Einstellung zu Not requested und starten den Test. 9 - 24 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB Überwachungs- und Testfunktionen 9.5.4 Fehlerspeicher Auf dieser Bildschirmmaske können bis zu 32 Fehler angezeigt werden, die im MOD- BUS-Schnittstellenmodul aufgetreten sind. Die Fehlermeldungen werden in der Reihenfolge ihres Auftretens angezeigt, wobei die aktuellste Fehlermeldung als Error log 1 (Fehlermeldung 1) dargestellt wird.
Anzahl der verworfenen 3844 3908 count Daten (F04 (F44 Anzahl der Anforderun- Failed trans- 3845 3909 gen, die nicht gesendet mission count (F05 (F45 werden konnten. Tab. 9-22: Angezeigte Fehler im Dialogfenster Communication status (1) 9 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
GX Configurator-MB Überwachungs- und Testfunktionen Pufferspeicheradressen Anzeige Bedeutung Referenz Diagnosedaten für Received Master 3854 3918 exception error (F0E (F4E Anzahl der empfangenen count Ausnahmecodes Angabe, wie oft auf eine No-response 3855 3919 Anforderung nicht rea- count (F0F (F4F giert wurde Diagnostic Abschnitt data for...
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Überwachungs- und Testfunktionen GX Configurator-MB 9 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
Programmierung Einstellungen der Parameter Programmierung Eine ausführliche Beschreibung der in diesem Kapitel verwendeten Anweisungen finden Sie in der Programmieranleitung für die MELSEC A/QnA-Serie und das System Q (Artikel-Nr. 87432). Dieses Handbuch kann kostenlos über die Mitsubishi-Homepage (www.mitsubishi-automa- tion.de) bezogen werden. Die Anweisungen MBRW und MBREQ werden im nächsten Kapitel beschrieben.
Kommunikation im Pufferspeicher (Adressbereiche 4096 bis 8191/8182 bis 12287 (1000 bis 1FFF /2000 bis 2FFF ) bzw. 12288 bis 16383/16384 bis 20479 (3000 3FFF / 4000 bis 4FFF )). Löschen Sie, falls erforderlich, diese Bereiche im Ablaufpro- gramm. 10 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Einstellungen der Parameter Einstellung der Parameter für autom. Kom- munikation ohne Fehler beendet / Start der automatischen Kommunikation Parameterein- stellungen der Parametererzeugung automatischen Kommunikation Modul bereit Anforderung der Parametereinstel- lung / Start Einstellung der Para- meter für autom. Kommunikation ohne Fehler beendet.
Eine der beiden Schnittstellen des QJ71MB91 muss als Slave konfiguriert werden (Ein- stellung der „Schalter“ 1 und 3). Wird der Ausgang Y8 eingeschaltet, wenn CH1 und CH2 in der Betriebsart „Master“ sind, tritt ein Fehler auf (Fehlercode 7353 10 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Einstellungen der Parameter – Schalten Sie den Ausgang Y8 (Anforderung zur Einstellung der Parameter für die Zuord- nung der MODBUS-Operanden) erst ein, wenn der Eingang X0 (Modul ist betriebsbereit) eingeschaltet ist. – Ist der Eingang X9 eingeschaltet, ist bei der Einstellung der Parameter für die Zuordnung der MODBUS-Operanden ist ein Fehler aufgetreten.
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Löschen von BUS-Zuordnung Fehlercode und Ergebnis Speicherbereich des Ergebnises der Ein- stellung der MOD- BUS-Zuordnung Ausführung durch QJ71MB91 Ausführung durch Ablaufprogramm Abb. 10-3: Signalverlauf bei fehlerfreier Einstellung der Parameter für die Zuordnung der MODBUS -Operanden 10 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Einstellungen der Parameter Einstellung der Para- Fehler bei der Einstel- meter für die Zuord- lung der Parameter für nung der MODBUS- die Zuordnung der Operanden fehlerfrei MODBUS-Operanden abgeschlossen Korrektur der Einstellung der Parameter für die Parameter für die Parametererzeugung Zuordnung der Zuordnung der MODBUS-...
4A63 D1399 4FFF 465536 Automatische Kommunikation Abb. 10-6: Automatische Kommunikation bei diesem Beispiel Der Datenaustausch zwischen dem Pufferspeicher des QJ71MB91 und der SPS-CPU kann entweder durch die automatische Aktualisierung oder durch Anweisungen im Ablaufprogramm erfolgen. 10 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
CH2: Stations-Nr. 0 (Master), CH1: nicht verwendet Tab. 10 - 5: Einstellung der Schalter des QJ71MB91 b Einstellung der Parameter der automatischen Kommunikation Abb. 10-7: Stellen Sie die oben gezeigten Parameter der automatischen Kommunika- tion ein 10 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) b Einstellungen zur automatischen Aktualisierung (siehe Abschnitt 9.4) Stellen Sie für dieses Programmbeispiel die folgenden Werte ein: Module side Module side PLC side Einstellung Transfer word buffer offset Device count CH2 Automatic communication function buffer input D1200 area CH2 Automatic communication function buffer output...
Die Parameter der automatischen Kommunikation werden durch das Ablaufprogramm einge- stellt (siehe folgende Seiten). b Einstellungen zur automatischen Aktualisierung Die Aktualisierung der Ein- und Ausgangsbereiche der automatischen Kommunikation wird durch das Ablaufprogramm vorgenommen (siehe folgende Seiten). 10 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) b Kontaktplanprogramme – Parameter für die automatische Kommunikation einstellen Einstellung der Parameter der automatischen Kommunikation Parameter Modul Zustand einstellen bereit der autom. Kommuni- kation ¿ ´ Programmieren Sie an dieser Stelle die Anweisungen, die ausgeführt werden sollen, ²...
Mit der folgenden Programmsequenz wird beispielsweise der Fehlercode in D1500 und das Ergebnis der Parametrierung in D1501 übertragen. Fehlercode und Ergeb- nis der Parametrierung in SPS-Operanden übertragen Fehlerbehandlung Abb. 10-10: Beispiel für das Lesen von Fehlerinformationen aus dem Pufferspeicher des QJ71MB91 10 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) – Datenaustausch zwischen dem QJ71MB91 und der SPS-CPU Falls für den Datenaustausch zwischen dem Pufferspeicher des QJ71MB91 und der SPS-CPU nicht die automatische Aktualisierung genutzt wird, müssen die Daten durch Programmanwei- sungen ausgetauscht werden. Abb.
303500 5500 Adressen 5500 Adressen D8999 308999 D12287 365536 QJ71MB91 Pufferspeicher Ausgangs-Register 400001 Frei zuweisbarer Bereich 1024 Adressen 5000 401024 5500 1024 Adressen 58FF 5FFF 465536 Abb. 10-13: Zuordnung der MODBUS -Operanden bei diesem Beispiel 10 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) Parametereinstellungen Pufferspeicheradresse Parameter Einstellung Hexa- Dezimal dezimal 009D Operandencode (SPS-Operand) 2304 (= Y = Ausgang) 1. Zuordnung der Startadresse der Operanden in der SPS 2305 0100 Ausgänge Startadresse der Eingänge im MODBUS-Gerät 2306 0 (000001) Anzahl der Operanden 2307...
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Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) Programmierung Parametrierung mit GX Configurator-MB Abb. 10-14: Stellen Sie die oben gezeigten Parameter für die Zuordnung der MOD- BUS -Operanden ein 10 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) Parametrierung durch das Ablaufprogramm HINWEIS Das folgende Programm ist nicht erforderlich, wenn die Parameter für die Zuordnung der MODBUS-Operanden mit Hilfe der Software GX Configurator-MB eingestellt werden (siehe oben). Einstellung der Parameter für die Zuordnung der MODBUS-Operanden ³...
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Mit der folgenden Programmsequenz wird beispielsweise der Fehlercode in D2000, der Ope- randentyp in D2001 und die zugeteilte Gruppen-Nr. in D2002 übertragen. Fehlercode und Ergebnis der Parametrierung in SPS-Operanden über- tragen Fehlerbehandlung Abb. 10-16: Beispiel für das Lesen von Fehlerinformationen aus dem Pufferspeicher des QJ71MB91 10 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) 10.2.3 Gleichzeitige Verwendung der automatischen Kommunikation und der Anweisungen MBRW oder MBREQ Falls über eine Schnittstelle des QJ71MB91 gleichzeitig Daten mit der automatischen Kommu- nikation und mit erweiterten Anweisungen (MBRW, MBREQ, siehe Kapitel 11) ausgetauscht werden, muss der Zeitpunkt, an dem diese Anweisungen ausgeführt werden, sorgfältig gewählt werden.
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Bearbeitungszeit der erweiterten Anweisung (Trc, siehe Anhang A.1)) Zykluszeit der lokalen Station HINWEIS Wenn innerhalb der reservierten Zeit mehrere erweiterte Anweisungen nacheinander aus- geführt werden sollen, muss für t die Summe der Antwortüberwachungszeiten / Broad- castverzögerungen dieser Anweisungen eingesetzt werden. 10 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) Ausführung einer MBRW- oder MBREQ-Anweisung zum richtigen Zeitpunkt Der Status der automatischen Kommunikation wird in den Pufferspeicher des QJ71MB91 ein- getragen. Die Pufferspeicheradressen 3248 und 3249 (CB0 und CB1 ) enthalten den Zustand der Kommunikation über CH1 und die Adressen 3250 und 3251 (CB0 und CB1 ) geben den...
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Programmierung Programmbeispiele (QJ71MB91 kombiniert mit einer SPS-CPU) Mit „U0\G3250.0“ wird Bit 0 der Speicheradresse MBRW- 3250 (CB2 ) und damit der Status von Parameter- Anweisung satz 1 für CH2 abgefragt. starten CH2: Status CH2: Parame- der autom. ter einstellen / Kommunika- Autom.
Baugruppenträgers der dezentralen E/A-Station des MELSECNET/H installiert. Die Startadresse der Ein- und Ausgänge des QJ71MB91 ist auf „40 “ eingestellt. HINWEIS Eine detaillierte Beschreibung zum Aufbau und Parametrierung eines dezentralen E/A-Netzwerks finden Sie in den Handbüchern zum MELSECNET/H. 10 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Das in diesem Beispiel parametrierte QJ71MB91 tauscht mit den MODBUS-Slave-Stationen Daten mit Hilfe der Funktion „Automatischen Kommunikation“ aus. In der folgenden Abbildung ist der Datenaustausch bei Einstellung der Parameter mit Hilfe der Software GX Configura- tor-MB dargestellt.
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Die MELSECNET/H-Link-Abfrage wird in den Netzwerkparametern des MELSECNET/H eingestellt. Zum Austausch der Daten zwischen den Bereichen der automatischen Kommunikation des QJ71MB91 und der SPS-CPU in der Master-Station des dezentralen MELSECNET/H E/A-Netzwerks werden REMTO- bzw. REMFR-Anweisungen verwendet. 10 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
Übertragungsgeschwindigkeit für CH2: 19200 Bit/s (07 0740 Niederwertiges Byte Übertragungseinstellungen für CH2: Online-Änderungen freigeben (Bit 6 = „1“ -> 40 Stationsnummer CH2/CH1 0000 CH2: Stations-Nr. 0 (Master), CH1: nicht verwendet (0) Tab. 10-15: Einstellung der Schalter des QJ71MB91 10 - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) b Einstellung der Netzwerkparameter Wählen Sie in der Navigatorleiste der Programme GX Developer oder GX IEC Developer den Menüpunkt Parameter und klicken Sie dann doppelt auf den Eintrag Netzwerk. Abb. 10-26: Im dann angezeigten Auswahlfeld klicken Sie auf MELSECNET/Ethernet, um das Dialogfenster zur Einstellung der Netz- werkparameter zu öffnen.
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Abb. 10-30: E/A-Zuweisung in den Netzwerkparametern (XY Einstellung) Klicken Sie dann im Feld Fenster (siehe oben) auf BW Einstellung und geben Sie die folgen- den Daten ein. Abb. 10-31: Zuweisung der Operanden in den Netzwerkparametern (BW Einstellung) 10 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Abb. 10-34: Anschließend werden die Parameter für den Datenaustausch zwischen MELSEC- NET/H und SPS-CPU eingegeben. Klicken Sie dazu auf Parameter auffrischen, und geben Sie die unten abgebildeten Werte ein. Abb. 10-32: Dialogfenster zur Einstellung der Datenaktualisierung b Einstellung der Parameter der automatischen Kommunikation Abb.
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Ablaufprogramm Da die Parameter für die automatische Kommunikation und die automatische Aktualisierung mit dem GX Configurator-MB eingestellt wurden, ist für die am Anfang dieses Abschnitts darge- stellte Kommunikation in der SPS kein Programm erforderlich. 10 - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Parametrierung durch das Ablaufprogramm HINWEIS Das hier beschriebene Programm ist nicht erforderlich, wenn die Parameter der automati- schen Kommunikation mit Hilfe der Software GX Configurator-MB eingestellt werden (siehe vorherige Seiten). b Einstellung der Schalter in den SPS-Parametern Die „Schalter“...
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Nach der Ausführung einer REMTO- oder REMFR-Anweisung vergehen mehrere Pro- grammzyklen, bis der Schreib- bzw. Lesevorgang der Daten abgeschlossen ist. Ob die Ausführung dieser Anweisungen beendet ist, kann mit Hilfe eines mit der Anweisung angegebenen Bit-Operanden geprüft werden. 10 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) b Kontaktplanprogramm – Verriegelung zwischen der dezentralen Master-Station und dezentraler E A-Station (Stations-Nr.1) ³ · Programm für die automatische Kommunikation (siehe folgende Seite) Abb. 10-41: Programm zur Verriegelung zwischen dezentraler Master-Station und E/A-Station Nummer Beschreibung ³...
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Programmieren Sie an dieser Stelle die Anweisungen, die ausgeführt werden sollen, wenn bei der Ein- µ stellung der Parameter ein Fehler aufgetreten ist (siehe folgende Seite). Abb. 10-42: Programm zur Einstellung der Parameter für die automatische Kommunikation 10 - 38 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Nummer Beschreibung ³ Die Datenregister für die Parameter der automatischen Kommunikation werden gelöscht. Parameter sind gültig/ungültig Stationsnummer der Zielstation Wiederholungsinterval Automatische Kommunika- Antwortüberwachungszeit tion für CH2, Parameter- Angabe des MODBUS-Operanden satz 1, „Ausgänge lesen“ Startadresse im Pufferspeicher ®...
CH2 im Pufferspeicher des QJ71MB91 übertragen. (Mit „U0\G18944“ wird die Puffer- speicheradresse 4A00 angesprochen.) Dieser Pfad wird nur bearbeitet, wenn bei der Ausführung der REMTO-Anweisung ein Fehler aufge- ¿ treten ist. Tab. 10-21: Erläuterungen zum Beispielprogramm 10 - 40 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) 10.3.2 Zuordnung der MODBUS -Operanden zu SPS-Operanden Das QJ71MB91 in diesem Beispiel ist in einer dezentralen E/A-Station des MELSECNET/H installiert und arbeitet als MODBUS-Slave. In diesem Abschnitt wird zuerst gezeigt, wie die erforderlichen Einstellungen für das QJ71MB91 mit der Software GX Configurator MB vorgenommen werden können.
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303500 5500 Adressen 5500 Adressen D8999 308999 D12287 365536 QJ71MB91 Pufferspeicher Ausgangs-Register 400001 Frei zuweisbarer Bereich 1024 Adressen 5000 401024 5500 1024 Adressen 58FF 5FFF 465536 Abb. 10-46: Zuordnung der MODBUS -Operanden für dieses Beispiel 10 - 42 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Parametereinstellungen Pufferspeicheradresse Parameter Einstellung Hexa- Dezimal dezimal 009D Operandencode (SPS-Operand) 2304 (= Y = Ausgang) 1. Zuordnung der Startadresse der Operanden in der SPS 2305 0100 Ausgänge Startadresse der Eingänge im MODBUS-Gerät 2306 0 (000001) Anzahl der Operanden 2307 00A8...
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ETHERNET-Parameter auf Zuweisung Netzwerkbereich Im dann angezeigten Dialogfenster wählen Sie im Feld Fenster bitte XY Einstellung . Abb. 10-48: Dialogfenster zur E/A-Zuweisung Nehmen Sie dann die folgenden Einstellungen vor: Abb. 10-49: E/A-Zuweisung in den Netzwerkparametern (XY Einstellung) 10 - 44 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Abb. 10-51: Anschließend werden die Parameter für den Datenaustausch zwischen MELSEC- NET/H und SPS-CPU eingegeben. Klicken Sie dazu auf Parameter auffrischen, und geben Sie die unten abgebildeten Werte ein. Abb. 10-52: Dialogfenster zur Einstellung der Datenaktualisierung Parametrierung mit GX Configurator-MB Abb.
Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Stellen Sie die Timer T0 bis T4 auf die folgenden Werte ein: Timer Bedeutung Einstellung T0, T2 Zustand der Datendurchleitung Zykluszeit x 4 (oder länger)* Zustand der zyklischen Übertragung T1, T3, T4 Zykluszeit x 3 (oder länger)* Zustand der Kommunikationsparameter Tab.
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Programmieren Sie an dieser Stelle die Anweisungen, die ausgeführt werden sollen, wenn ¸ bei der Einstellung der Parameter ein Fehler aufgetreten ist (siehe folgende Seite). Abb. 10-55: Programm zur Einstellung der Parameter für die Zuordnung der MODBUS -Operanden 10 - 48 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Programmierung Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Nummer Beschreibung Der Pufferspeicherbereich für die Parameter zur Zuordnung der MODBUS-Operanden wird ³ gelöscht. Operandencode (SPS-Operand) Startadresse der Operanden in der SPS 1. Zuordnung der Ausgänge Startadresse der Ausgänge in der MODBUS-Station Anzahl der Operanden Operandencode (SPS-Operand) Startadresse der Operanden in der SPS 1.
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Programmbeispiel (QJ71MB91 in dezentraler E/A-Station) Programmierung 10 - 50 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anweisungen für eine SPS-CPU Übersicht Anweisungen für eine SPS-CPU Übersicht 11.1 Mit den erweiterten Anweisungen MBRW und MBREQ können auf Initiative der SPS-CPU Daten mit einer MODBUS-Station ausgetauscht bzw. Anforderungen an einen Slave gesendet werden. Anweisung Beschreibung Referenz MELSEC-Anweisung MELSEC-Anweisung Kurzform im MELSEC-Editor im IEC-Editor...
Bit-Operand, der nach der Ausführung der MBRW-Anweisung für einen Zyklus gesetzt wird. Mit (d2)+1 wird die fehlerhafte Beendigung signalisiert. Unabhängig von der Einstellung des Datenformates (RTU- oder ASCII-Modus, siehe Abschnitt 5.3) werden die Daten immer im RTU-Format (binär) gespeichert. 11 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anweisungen für eine SPS-CPU MBRW Variablen Detaillierte Beschreibung Festlegung Werte- Operand Bedeutung des Inhalts bereich durch Kopfadresse des Modbus-Moduls auf dem Baugruppenträger (Es werden nur die ersten beiden Stellen der 3-stelligen Adresse angege- ben, z. B. wird die Kopfadresse X/Y100 als „10“ eingetragen.) "Un"...
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Die Daten werden durch die SPS-CPU nach der Ausführung der Anweisung eingetragen Falls durch das Ablaufprogramm der SPS ein Wert größer oder gleich 32768 (8000 ) vorgegeben werden soll, geben Sie den Wert in hexadezimaler Schreibweise an. Geben Sie „0“ an, wenn Daten nur geschrieben werden. 11 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Anweisungen für eine SPS-CPU MBRW Festlegung Werte- Operand Bedeutung des Inhalts bereich durch Operand Bedeutung Beschreibung ® Wird als MODBUS -Operand ein erweiter- File- 0 bis (s1)+13 tes File-Register angegeben, wird hier die Anwender Nummer 65535 entsprechende File-Nummer eingetragen. Startadresse der MODBUS-Operanden, die geschrieben werden sollen.
Die Funktionscodes 20 und 21(Lesen aus bzw. Schreiben in erweiterte File-Register) erlau- ben den Zugriff auf mehrere Bereiche während eines Datenaustausches. Bei der Verwen- dung der MBRW-Anweisung kann jedoch während eines Datenaustausches nur auf einen Bereich zugegriffen werden. 11 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anweisungen für eine SPS-CPU MBRW HINWEIS Zugriff auf Bit-Operanden Wird als Anzahl der zu lesenden oder zu schreibenden Adressen ein nicht durch 16 teilbarer Wert angegeben, werden die restlichen Bits so wie in der folgenden Abbildung behandelt. Beispiel für das Lesen von 35 Adressen, [d1] = D100 Operandenspeicher der SPS Slave-Station (Operandenspeicher) Lesen...
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(d2)+1 gesetzt, wenn die END-Anweisung des Zyklus ausgeführt wird, in dem die MBRW-Anweisung beendet wurde. Bei der nächsten Bearbeitung der END-Anweisung wird der in (d2)+1 angegebene Bit-Operand wieder zurückgesetzt. Die Abbildung auf der folgenden Seite zeigt den Signalverlauf bei Ausführung einer MBRW-Anweisung. 11 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Anweisungen für eine SPS-CPU MBRW END- END- END- END- Anweisung Anweisung Anweisung Anweisung Zyklisches Programm Anweisung ausgeführt Anweisung starten MBRW- Anweisung Bit-Operand (d2)+0 Bei Fehler Bit-Operand (d2)+1 1 Zyklus Fehler- Wenn die MBRW-Anweisung fehlerhaft ausgeführt wurde, wird der Operand (d2)+1 gesetzt und quellen der entsprechende Fehlercode wird in (s1)+1 gespeichert.
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Als Datenformat wurde der RTU-Modus eingestellt. ® QJ71MB91 MODBUS -Slave (Master) (Stations-Nr. 1) CH1 (RS232 QJ71MB91 ® (Master) MODBUS -Slave ® Operandenspeicher MODBUS -Operanden 32 Adressen 100 Adressen 100 Adressen 32 Adressen Abb. 11-2: Konfiguration und Funktion dieses Beispiels 11 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anweisungen für eine SPS-CPU MBRW Modul bereit MBRW- Anweisung starten ´ ² ¶ º µ ¸ Einstellungen für „Lesen“ ¹ Einstellungen für „Schreiben“ MBRW- Anweisung ausgeführt Programmieren Sie an dieser Stelle die Anweisungen, die ausgeführt werden sollen, wenn die MBRW-Anweisung ohne Fehler beendet wurde Programmieren Sie hier die Anweisungen, die ausgeführt werden sollen, wenn bei der Ausführung der MBRW-Anweisung ein Fehler aufgetreten ist.
. . . Operandenstatus n Anzahl der Stations- Bytes (n x 2) (Wert der Adresse 411000) (Wert der Adresse 411099) Anzahl der Bytes (n x 2) Abb. 11-5: Antwort des Slave bei fehlerfreier Ausführung der Anforderung 11 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anweisungen für eine SPS-CPU MBREQ MBREQ 11.3 Mit einer MBREQ-Anweisung kann eine Anforderung in einem beliebigen PDU-Format ( Proto- col data unit , siehe Abschnitt 5.4) an einen Slave gesendet werden. Operanden Operanden MELSECNET/10/H Interne Operanden Sonder- File- Index- Konstanten (System, Anwender) Direkt J \ module...
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Die Daten werden durch die SPS-CPU nach der Ausführung der Anweisung eingetragen Falls durch das Ablaufprogramm der SPS ein Wert größer oder gleich 32768 (8000 ) vorgegeben werden soll, ge- ben Sie den Wert in hexadezimaler Schreibweise an. 11 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
Seite 243
Anweisungen für eine SPS-CPU MBREQ Festlegung Werte- Operand Bedeutung des Inhalts bereich durch Erster Operand des Bereiches, in dem die Anforderungsnachricht gespeichert ist Werte- Festlegung Operand Bedeutung Beschreibung bereich durch Anzahl der Bytes der Anforderungsnachricht (Funktionscode + Daten) Länge der Geben Sie die Anzahl der Bytes für den (s2)+0 Anforderungs-...
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Byte des Operandenbereichs, der die Antwort- nachricht enthält, der Wert „0“ eingetragen. Anwender: Die Daten werden, z. B. durch das SPS-Programm, vor der Ausführung der Anweisung festgelegt. System: Die Daten werden durch die SPS-CPU nach der Ausführung der Anweisung eingetragen 11 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Anweisungen für eine SPS-CPU MBREQ ® Funktions- Anforderung an einen MODBUS -Slave senden weise ® MBREQ Anforderung an MODBUS -Slave-Station senden Mit einer MBREQ-Anweisung können Anforderungen in einem beliebigen PDU-Format an eine ® MODBUS -Slave-Station gesendet werden. Die Slave-Station wird durch die in den Variablen der MBREQ-Anweisung angegebene Stationsnummer bestimmt.
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Wert ein, damit der Slave Zeit für die Ausführung der Anforderung hat. Auch wenn die Anforderung fehlerfrei ausgeführt wurde, tritt ein Fehler mit dem Code 7379 auf (Antwortüberwachungszeit abgelaufen). In diesem Fall kann diese Fehlermeldung igno- riert werden. 11 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Anweisungen für eine SPS-CPU MBREQ Beispiel MBREQ Das folgende Programm sendet über die Schnittstelle CH2 eine Anforderung zur bitweisen ODER-Verknüpfung des Werts 0008 mit dem Inhalt des Ausgangs-Registers 400003 (Funk- tionscode 22, siehe Abschnitt 5.4.16) an die Slave-Station mit der Stationsnummer 1. Das QJ71MB91 belegt in der SPS den Adressbereich von X/Y0 bis X/Y1F.
Festen Wert „0“ eintragen (s1)+6 Antwortüberwachungszeit (500: 5 s) (s1)+7 Länge der Anforderungsnachricht (7 Byte) (s2)+0 µ Anforderungsnachricht mit Funktionscode (16 = 22) festlegen (s2)+1 bis (s2)+4 ¸ MBREQ-Anweisung starten — Tab. 11-5: Erläuterungen zum Beispielprogramm (1) 11 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
Seite 249
Anweisungen für eine SPS-CPU MBREQ Nummer Beschreibung Eintrag in Variable Wenn die MBREQ-Anweisung fehlerfrei ausgeführt wurde [M0 (Anweisung ausgeführt): „1“, M1 (Fehler bei der Ausführung): „0“], Programme für fehler- freie Bearbeitung ausführen. ¹ — D301.7 ist das höchstwertige Bit des Bytes, das den Funktionscode der Ant- wortnachricht enthält.
Seite 250
MBREQ Anweisungen für eine SPS-CPU 11 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
Die LED „RUN“ — Die SPS-CPU ist defekt. in der Hardware-Beschreibung zum leuchtet nicht. MELSEC System Q (Art.-Nr. 141683). Führen Sie an der SPS-CPU einen RESET aus oder schalten Sie die Ver- sorgungsspannung der SPS aus und Ein Watch-Dog-Timer-Fehler ist aufge- —...
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„Ein als Slave betriebenes 12.3 austausches. Bei Funktion des QJ71MB91 als MOD- QJ71MB91 sendet auf Anfragen der BUS-Slave Master-Station keine Antwort“. Tab. 12-2: Aus dem Status der Leuchtdioden des QJ71MB91 kann auf die Fehler- ursache geschlossen werden (2). 12 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlerdiagnose durch Auswertung der Eingänge Fehlerdiagnose durch Auswertung der Eingänge 12.2 Ein- Zustand/ Bedeutung Fehlerbehebung Referenz gang Verhalten Modul ist nicht betriebsbereit Abschnitt siehe „Die LED „RUN“ leuchtet nicht.“ 12.1 Watch-Dog-Timer- Fehler Fehler bei der Einstel- Werten Sie den in der Pufferspeicheradresse 3094 lung der Parameter Abschnitt (0C16...
Modul mit den voreingestellten Parametern zu 7.6.2 starten. Prüfen Sie, ob der Eingang X9 eingeschaltet ist. siehe oben Die LED „ERR“ Abschnitt Siehe „Fehlerdiagnose mit den LEDs des Moduls“ leuchtet. 12.1 Tab. 12-4: Fehlerdiagnose durch Auswertung der Eingangs-Signale (2) 12 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlerdiagnose bei anderen Symptomen Fehlerdiagnose bei anderen Symptomen 12.3 Verhalten Mögliche Ursachen Fehlerbehebung Referenz Die erweiterte Anweisung wird nicht Starten Sie die erweiterte Anweisung. gestartet. Die SPS-CPU befindet sich nicht in der Bringen Sie die SPS-CPU in die Betriebsart „RUN“.
Eine Slave-Station hat mit der Meldung „NAK“ geantwortet. Prüfen Sie die Slave-Station, die die — Antwort gesendet hat. Zähler für Meldungen „Slave ist beschäfigt" Der Slave konnte die Anforderung nicht ausführen. Tab. 12-6: Fehlerdiagnose durch Auswertung verschiedener Symptome (2) 12 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlerdiagnose bei anderen Symptomen Verhalten Mögliche Ursachen Fehlerbehebung Referenz Eventuell existiert außer dem QJ71MB91 noch eine andere Mas- ter-Station im MODBUS-Netz- werk.Trennen Sie die andere Mas- ter-Station vom Netzwerk. Die Diagnose- Falls eine Nachricht erst nach Ablauf Zähler für verworfene Nachrichten zähler enthalten Abschnitte...
Zielstation. Die Zielstation benötigt für die Antwort Überprüfen Sie die Zielstation bitte — eine lange Zeit. auf Fehler und Fehlermeldungen sowie auf Empfangs- und Betriebs- bereitschaft. Tab. 12-8: Fehlerdiagnose durch Auswertung verschiedener Symptome (4) 12 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlerdiagnose bei anderen Symptomen Verhalten Mögliche Ursachen Fehlerbehebung Referenz Überprüfen Sie die Verarbeitungsge- schwindigkeit mit Hilfe den im Anhang angegebenen Hinweisen zur Berech- nung. Reduzieren Sie die Verarbei- tungsgeschwindigkeit so, dass sie Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist Anhang innerhalb der zulässigen Grenzen liegt. zu langsam.
Beschreibung der relevanten Anzeigen im Fenster Modul-Detailinformationen b Modul – Modulname: Bezeichnung des Moduls (z. B. QJ71MB91) – E/A-Adresse: Anfangsadresse der Ein- und Ausgänge des Moduls – Einbauposition: Angabe, auf welchen Baugruppenträger das Modul installiert ist 12 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Zustand des QJ71MB91 prüfen – Produktinformation: Seriennummer des Moduls (Der Buchstabe gibt die Version an.) b Modulinformation – Modulzugriff: Angabe, ob das Modul betriebsbereit ist. Bei einem QJ71MB91 muss dazu der Ein- gang X0 ein- und der Eingang X1F ausgeschaltet sein. –...
Die Bits 1 bis 4 (C/N, P/S, PRO., SIO, C/1 ERR. und CH2 ERR.) werden bei einem Fehler gesetzt und bleiben auch dann gesetzt, wenn die Fehlerursache beseitigt ist. Wie diese Bits durch die SPS-CPU wieder zurückgesetzt wer- den können, ist in Abschnitt 12.7 beschrieben 12 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Fehlerdiagnose- und -behebung Zustand des QJ71MB91 prüfen „LED“ Bedeutung Beschreibung — Diese Bits werden nicht verwendet und sind ständig zurückgesetzt. Funktion als Master: Dieses Bit wird auf „1“ gesetzt, wenn die Daten ohne Fehler übertragen wurden. Ist das Bit zurückgesetzt („0“), ist bei der Datenübertra- gung ein Fehler aufgetreten.
Bei diesen Funktionen werden die „Zähler für verworfene Nachrichten“, „Zähler für verworfene Daten“ und der „Zähler für nicht versendete Nachrichten“ nicht gelöscht. Bei dieser Funktion wird nur der „Zähler für zu große Anforderungsnachrichten“ gelöscht. HINWEIS Während ein QJ71MB91 Daten sendet, werden die Diagnosezähler nicht gelöscht. 12 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Kommunikationsstatus des QJ71MB91 prüfen 12.5.1 Diagnosezähler für ein als Master eingesetztes QJ71MB91 Pufferspeicheradresse Bezeichnung Beschreibung Hexa- Hexa- Dezimal Dezimal dezimal dezimal Anzahl der über den Bus gesendeten Nachrichten Nachrichtenzähler 3840 3904 Der Nachrichtenzähler steht in unmittelbarem Verhältnis zum Kommunikationsfehlerzähler.
Tab. 12-13: Diagnosezähler eines als Slave eingesetzten QJ71MB91 Die Zählerstände dieser Zähler können von der MODBUS-Master-Station durch eine Anforderungsnachricht mit dem Funktionscode 8 und den Unterfunktionscodes 11 bis 18 aus der Slave-Station gelesen werden (siehe Abschnitt 5.4.8). 12 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Fehlercodes 12.6 12.6.1 Speicherbereiche der Fehlercodes Der Fehlercode der erkannten Fehler wird in einem der folgenden Pufferspeicherbereiche gespeichert. Pufferspeicheradressce Fehlertyp Bezeichnung des Speicherbereichs Hexa- Hexa- Dezimal Dezimal dezimal dezimal Speicherbereich der Fehlercodes der Parameter der automatischen Kommuni- 3094 3096 Parameter für die...
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Worten mit zusammen 32 Bit gespeichert. Jedes Bit ist einem Parametersatz der automa- tischen Kommunikation zugeordnet und zeigt dessen Status an. – Bit = 0: Normaler Betrieb / keine Parameter eingestellt / autom. Kommunikation gestoppt – Bit = 1: Es ist ein Fehler aufgetreten 12 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
Seite 269
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Der Betriebszustand wird in aufsteigender Reihenfolge abgelegt, zum Beispiel für CH1 beginnend mit Parametersatz 1 in Bit 0 der Adresse 0C20 über Parametersatz 16 in Bit 15 dieser Adresse. Speicherbereich für CH1 3104 (C20 3105 (C21 Speicherbereich für CH2 3106 (C22...
Seite 270
Kommunikation gestartet wird. b Wird die automatische Kommunikation gestoppt oder wird an der SPS-CPU ein Reset ausgeführt oder die Versorgungsspannung der SPS aus- und wieder eingeschaltet, wer- den alle Bits dieses Bereiches auf „0“ gesetzt. 12 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Speicherbereich der Fehlerliste b Bis zu 32 Fehler werden in der Reihenfolge ihres Auftretens in der Fehlerliste gespeichert. Pufferspeicheradresse Bedeutung Hexadezimal Dezimal Anzahl der aufgetretenen Fehler 3326 Zeiger auf den Fehlerspeicher mit dem zuletzt aufgetretenen Fehler 3327 Fehlercode 3328...
Seite 272
1. bis 32. Fehlerspeicherbereich: Funktion In diesen Pufferspeicheradressen wird eingetragen, bei welcher Funktion der Fehler auf- getreten ist. – „0“: Kein Fehler – „1“: automatische Kommunikation – „2“: MBRW- oder MBREQ-Anweisung – „3“: Slave-Funktion – „4“: Andere Funktionen 12 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes 12.6.2 Ausnahmecodes Ein Ausnahmecode ist ein in den MODBUS-Protokollen verwendeter Fehlercode, der in einer Antwort eines Slave an den Master enthalten ist. QJ71MB91 ist Master Hat ein QJ71MB91als Master einen Ausnahmecode von einem Ziel (Slave) empfangen, behe- ben Sie bitte die Fehlerursache anhand der Angaben in der Bedienungsanleitung der Zielsta- tion (Slave).
(Hex.) Eine Beschreibung dieser Fehlerco- des finden Sie in der Programmier- b b b b b Durch die SPS-CPU wurde ein Fehler erkannt. anleitung zum MELSEC System Q, 4FFF Art.-Nr. 87432. Die Einstellung von Schalter 1 7301 Fehler Schalter 1 (Betriebsart CH1) ist nicht korrekt.
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Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Auftreten Fehlercode Fehler Mögliche Fehlerursache Fehlerbehebung (Hex.) Die Einstellung der Überwachungs- Fehler in der Einstel- Bitte überprüfen und korrigieren Sie zeit für eine Antwort der CPU in der 7327 lung der CPU-Antwort- die Einstellungen (siehe Abschnitt Pufferspeicheradresse 13 (D ) ist überwachungszeit...
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Configurator-MB unterbrochen. der MODBUS-Operanden sind vorhanden) eingeschaltet wird, und starten Sie dann die autom. Kommunikation. Starten Sie die autom. Kommu- nikation nach einer kurzen War- tezeit erneut. Tab. 12-19: Fehlercodes des QJ71MB91 (Teil 3) 12 - 26 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Auftreten Fehlercode Fehler Mögliche Fehlerursache Fehlerbehebung (Hex.) Bei der Verwendung als Master- Station wurde versucht, eine Funktion für eine Slave-Station auszuführen. Überprüfen und ändern Sie bitte 7353 Fehlerhafte Betriebsart die Funktion. Bei der Verwendung als Slave- Station wurde versucht, eine Funktion für eine Master-Station auszuführen.
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Unterfunktionsco- Fehlerhafter Unterfunk- codes, die vom QJ71MB91 unter- 7382 deempfangen, der vom QJ71MB91 tionscode stützt werden und die gesendete in der Slave-Funktion nicht unter- Anforderungsnachricht. stützt wird. Tab. 12-21: Fehlercodes des QJ71MB91 (Teil 5) 12 - 28 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Auftreten Fehlercode Fehler Mögliche Fehlerursache Fehlerbehebung (Hex.) Die in der empfangenen Anforde- Stellen Sie bitte die Parameter zur rungsnachricht angegebene MOD- Zuordnung der MODBUS-Operan- BUS-Operanden wurden nicht in den für die in der Anforderungs- den Parameter zur Zuordnung der nachricht angegebenen MOD- MODBUS-Operanden eingestellt.
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BUS-Netzwerk nur eine Mas- Mehr als eine Master-Station im ter-Station. MODBUS-Netzwerk Verändern Sie den Zeitpunkt der Es wurden gleichzeitig verschie- Datenübertragungen so, dass dene Daten gesendet. nicht gleichzeitig gesendet wird. Tab. 12-23: Fehlercodes des QJ71MB91 (Teil 7) 12 - 30 MITSUBISHI ELECTRIC...
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Fehlerdiagnose- und -behebung Fehlercodes Auftreten Fehlercode Fehler Mögliche Fehlerursache Fehlerbehebung (Hex.) Passen Sie die Einstellungen für Bei der Paritätsprüfung ist ein d i e Pa r i t ä t s p r ü f u n g Fehler aufgetreten. QJ71MB91 an die Einstellungen Die Einstellung der Paritätsprü- im Kommunikationspartner an.
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Vergewissern Sie sich, dass die Kapazität des Netzteils ausreicht. b Prüfen Sie, ob alle Module der SPS störungsfrei arbeiten. Falls die Fehlersuche keinen Erfolg hat oder ein Modul defekt ist , wenden Sie sich bitte an den MITSUBISHI-Service. 12 - 32 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Leuchtdiode „ERR.“ ausschalten Leuchtdiode „ERR.“ ausschalten 12.7 Die LED „ERR.“ des MODBUS-Schnittstellenmoduls QJ71MB91 leuchtet, wenn ein Fehler auftritt und erkannt wird. (siehe auch Abschnitt 12.6.2) HINWEIS Wenn der Fehler nicht mehr vorhanden ist, wird die LED „ERR.“ nicht automatisch ausge- schaltet.
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Meldung angezeigt. In der Zeile CH Common/CH1 Error clear request bzw. CH2 Error clear request muss danach in der Spalte Current value die Anzeige No error (kein Feh- ler) erscheinen. Abb. 12-10 Prüfen des Zustands der LED „ERR.“ im Dialogfenster Monitor/Test 12 - 34 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Leuchtdiode „ERR.“ ausschalten Nun wählen Sie bitte in der Zeile CH Common/CH1 Error clear request bzw. CH2 Error clear request in der Spalte Setting value den Eintrag Not requested (Nicht angefordert) und klicken auf die Schaltfläche Execute test . Dies ist erforderlich, weil in der Spalte Current value dersel- ben Zeile nach dem Ausschalten der LED nicht automatisch Not requested angezeigt wird.
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Pufferspeicher des QJ71MB91 Adr. 9 (9 Anforderungen zum Ausschalten der LEDs für CH2 Tab. 12-26: Verwendete Operanden in der SPS-CPU für dieses Beispiel ³ „ERR.“- Modul LED aus- bereit schalten Abb. 12-13 Beispielprogramm zum Ausschalten der „ERR.“-LED 12 - 36 MITSUBISHI ELECTRIC...
Fehlerdiagnose- und -behebung Leuchtdiode „ERR.“ ausschalten Nummer Beschreibung Das Löschen aller LEDs von CH2 und des Speicherbereiches für den Ausnahmecode für CH2 wird ³ angefordert, in dem die entsprechenden Bits in der Pufferspeicheradresse 9 gesetzt werden. · Der Ausgang zum Löschen der Fehlermeldungen für CH2 wird gesetzt. Nach dem Löschen der LEDs wird vom QJ71MB91 auch der Speicherbereich für die Löschanforde- »...
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Leuchtdiode „ERR.“ ausschalten Fehlerdiagnose- und -behebung 12 - 38 MITSUBISHI ELECTRIC...
Sitz überprüft werden. Folgen Sie ansonsten den Hinweisen zur Wartung und Inspektion, die im Hardware-Handbuch zum MELSEC System Q, Art.-Nr. 141683, beschrieben sind. ACHTUNG: Öffnen Sie nicht das Gehäuse des Moduls. Verändern Sie nicht das Modul.
SPS-Parameter aus der SPS-CPU und speichern Sie diese Einstellungen in eine Datei. Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS aus. Tauschen Sie die CPU (siehe Hardware-Handbuch zum MELSEC System Q, Art.-Nr. 141683) Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung der SPS übertragen Sie die zuvor gesi- cherten SPS-Parameter in die neue CPU.
Ktr = Größe der Antwortnachricht [Byte] x Anzahl der Bits pro Zeichen / Übertragungsgeschwindigkeit x 1000 Die Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit ist Bit/s. Zeit für die Übertragung eines Zeichens Anzahl der Bits pro Zeichen / Übertragungsgeschwindigkeit x 1000 Die Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit ist Bit/s. MELSEC System Q Modbus-Modul A - 1...
Senden der Bearbeitungszeit in Nachrichten Nachrichten Senden der Nachrichten (Gt) Anforderung der Slave-Station (Ts) (Ti) (Ti) Antwort(Ktr) (Ti) (Ktq) QJ71MB91 Anfor- Bearbeitungs- Bearbeitungs- zeit derung zeit Slave Bearbeitungszeit Antwort Abb. A-1: Signalverlauf bei der automatischen Kommunikation A - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anhang Bearbeitungszeit Die erweiterten Anweisungen MBRW und MBREQ Die Bearbeitungszeit der erweiterten Anweisungen ist die Zeit vom Starten der Anweisung bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Operand der Anweisung auf „1“ gesetzt wird, der die vollständige Ausführung der Anweisung anzeigt. Trc = Km + Ta + St + (Ttq + Ts + +Ttr +Ti x 3 + (Gt oder St, )) (Einheit: ms) je nachdem was größer ist...
Ttr = Größe der Antwortnachricht [Byte] x Anzahl der Bits pro Zeichen / Übertragungsgeschwindigkeit x 1000 Die Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit ist Bit/s. Zeit für die Übertragung eines Zeichens Anzahl der Bits pro Zeichen / Übertragungsgeschwindigkeit x 1000 Die Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit ist Bit/s. A - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
Anhang Bearbeitungszeit Zugriff auf Konstante Funktionscode SPS-CPU Pufferspeicher Normalfall Ungünstigster Fall Tab. A-1: Werte für n1 und n2 in Abhängigkeit von Funktionscode und Zugriffsart Modbus-Schnittstellenmodul QJ71MB91 A - 5...
Zeit für die Aktualisierung der Ein- und Ausgänge* RIOR Zeit für die Aktualisierung der Pufferspeicher von Sondermodulen* siehe Bedienungsanleitung für dezentrale E/A-Netzwerke des MELSECNET/H Alle anderen in der Formel verwendeten Operanden sind bereits am Anfang dieses Abschnitts erläutert worden. A - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
Übertragung von Daten. Ein Protokoll definiert Format, zeitlichen Ablauf, Steu- erbefehle und Reihenfolge der zu versendeten Daten. System Q Modulare SPS von MITSUBISHI ELECTRIC. Das System Q zeichnet sich durch hohe Leistun- gen bei gleichzeitig minimalen Abmessungen aus. A - 8...
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Index Index ASCII-Code Eingänge der SPS vom QJ71MB91 Tabelle · · · · · · · · · · · · · · · · · · · A - 7 Fehlerdiagnose · · · · · · · · · · · · · · 12 - 3 für übertragene Daten ·...