Adressieren
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Adressieren
In diesem Kapitel ...
informieren wir Sie, wie Sie die einzelnen Kanäle Ihrer Baugruppen adressieren
können.
Steckplatzorientierte Adressierung
Die steckplatzorientierte Adressierung ist die Defaultadressierung, d. h. STEP 7
ordnet jeder Steckplatznummer eine festgelegte Baugruppen-Anfangsadresse zu.
Freie Adressierung
Bei der freien Adressierung können Sie jeder Baugruppe eine beliebige Adresse
innerhalb des von der CPU verwalteten Adressbereichs zuordnen. Die freie
Adressierung ist bei der S7-300 nur möglich mit den CPUs 315, 315-2 DP,
316-2 DP und 318-2 DP.
8.2
Steckplatzorientierte Adressierung von Baugruppen
Einleitung
Bei der steckplatzorientierten Adressierung (Defaultadressierung) ist jeder
Steckplatznummer eine Baugruppen-Anfangsadresse zugeordnet. Abhängig vom
Typ der Baugruppe ist das eine Digital- oder Analogadresse.
In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, welche Baugruppen-Anfangsadresse welcher
Steckplatznummer zugeordnet ist. Sie benötigen diese Informationen, um die
Baugruppen-Anfangsadressen der eingesetzten Baugruppen zu bestimmen.
Maximalausbau und zugehörige Baugruppen-Anfangsadressen
Das nachfolgende Bild zeigt den Aufbau einer S7-300 auf 4 Baugruppenträgern
und die möglichen Steckplätze mit ihren Baugruppen-Anfangsadressen.
Bei Ein-/Ausgabebaugruppen beginnen die Ein- und Ausgangsadressen ab der
gleichen Baugruppen-Anfangsadresse.
Hinweis
Bei der CPU 314 IFM können Sie auf den Baugruppenträger 3 auf
Steckplatznummer 11 keine Baugruppe stecken. Der Adressbereich ist durch die
integrierten Ein- und Ausgänge belegt.
Automatisierungssystem S7-300, Aufbauen: CPU 312 IFM - 318-2 DP
A5E00200809-01
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