Instrumentenluft- und Brennluftleitungen anschließen
Instrumentenluft-
leitung anschließen:
Brennluftleitung
anschließen
Gehäusespülung
Warum ist die
Gehäusespülung
erforderlich?
Spülluftversorgung
Getrennte Spülung
von Zentraleinheit
und Analysatormodul
41/24-105 DE Rev. 4
Instrumentenluft wird als Treibluft für den Luftstrahlinjektor und als Spülluft für die
Gehäusespülung verwendet.
Instrumentenluftleitung über einen Druckregler (0...6 bar) an den Instrumentenluft-
eingang 6 des Analysatormoduls (siehe Bild 3, Seite 18 und Bild 4, Seite 20)
anschließen.
Brennluftleitung über einen Druckregler (0...1,6 bar) an den Brennlufteingang 11
des Analysatormoduls (siehe Bild 3, Seite 18 und Bild 4, Seite 20) anschließen.
Das Gehäuse eines Gasanalysators mit dem Analysatormodul MultiFID14 muss
stets gespült werden, weil in das Analysatormodul brennbare Gase (Brenngas H
oder H
/He-Gemisch) eingeleitet werden.
2
Ein Teil (ca. 600...700 l/h) der Instrumentenluft für den Luftstrahlinjektor wird als
Spülluft kontinuierlich durch das Gehäuse geleitet, auch wenn der Gasanalysator
außer Betrieb ist.
Die Zentraleinheit und das Analysatormodul sind nicht gasdicht voneinander
getrennt. Daher können sie nur zusammen gespült werden.
Ist die getrennte Spülung von Zentraleinheit und Analysatormodul erforderlich, so
muss das Analysatormodul in ein separates Systemgehäuse in IP54-Ausführung
eingebaut werden.
Das Analysatormodul MultiFID14 darf aufgrund der unterschiedlichen Anforderun-
gen an die Spülgasversorgung nicht in Reihe mit anderen Analysatormodulen
gespült werden.
AO2000-MultiFID14 Inbetriebnahme- und Wartungsanleitung
2
23