[dw_chatter-block-01, 1, de_DE]
Bild 3-51
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Ab diesem Zeitpunkt wird das Eingangssignal permanent blockiert.
Beispiel 2: Temporäre Blockierung
Die Parameter der Flattersperre sind wie folgt eingestellt:
•
Anz.zuläs.Zustandswech. = 4
•
Anzahl Flatterprüfungen = 2
Nach dem Auftreten von mehr als 4 Zustandsänderungen innerhalb der Flatter-Testzeit wird das
Eingangssignal durch die Flattersperre auf den ursprünglichen Zustand gesetzt und mit der Qualität oszillie-
rend versehen. Zusätzlich wird eine entsprechende Meldung in den Betriebsmeldepuffer eingetragen. Gleich-
zeitig wird die Meldung
wird während der darauf folgenden Flatter-Prüfzeit getestet, ob das Eingangssignal weiterhin flattert.
Diese Prüfung wird wiederholt, weil die Anzahl Flatterprüfungen im Beispiel auf 2 parametriert ist.
Wenn in der 2. Flatter-Prüfzeit festgestellt wurde, dass die Anzahl der Zustandsänderungen des
Eingangssignals innerhalb der parametrierten Anz.zuläs.Zustandswech. liegt, wird die temporäre
Blockierung der Signalpegeländerungen aufgehoben und der aktuell anliegende Signalpegel wird freige-
geben.
Das Qualitätsbit oszillierend wird wieder zurückgenommen und auch die Meldung
zurückgesetzt. Da die temporäre Blockierung des Signals aufgehoben ist, wird die Meldung
nicht gesetzt. Die Flatterprüfung beginnt von vorn.
SIPROTEC 5, Sammelschienenschutz 7SS85, Handbuch
C53000-G5000-C019-7, Ausgabe 11.2017
Signalwechsel bei der Flattersperre mit zu großer Anzahl von Signalpegeländerungen während
der 2. Flatterprüfung
Flattersperre gesetzt. Nach Ablauf der eingestellten Flatter-Pausenzeit
Systemfunktionen
3.8 Sonstige Funktionen
Flattersperre wird
Gruppenwarnung
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