Aus dem Prinzipschaltbild ergibt sich
• Eine Kurzschlußerkennung (Überlast) über den Eingangs-
kanal ist möglich. Bei einem durchgesteuerten Ausgang wird
dann LOW (logisch 0) eingelesen.
Bei einem Kurzschluß/Überlast schaltet sich der Ausgangs-
transistor selbsttätig ab. Aus Sicherheitsgründen schaltet er
sich nicht wieder selbständig ein. Er muß daher zunächst
aus- und anschließend wieder eingeschaltet werden.
• Eine Leiterbrucherkennung über den Eingangskanal ist
möglich. Bei gesperrtem Ausgang wird dann HIGH (Logisch
1) eingelesen, weil der Widerstand R
HIGH-Potential (VBB) zieht. Ohne den Leiterbruch würde die
niederohmige Last (R
L
3.2. Schnelle Eingänge
Die Steuerungsmodule verfügen in der Standard-Gerätekonfi-
guration über 8 schnelle Zähl-/Impulseingänge für eine Ein-
gangsfrequenz bis 50 kHz. Werden z.B. mechanische Schalter
an
diesen
Eingängen
Kontaktprellen zu Fehlsignalen in der Steuerung kommen. Über
die Applikationssoftware müssen ggf. diese „Fehlsignale"
ausgefiltert werden (siehe Beispielprogramm).
3.3. Die Software-Steuerungskonfiguration
Zu jeder Hardwarekonfiguration muß auch die entsprechende
Software-Steuerungskonfiguration
geladen werden. Diese stellt für das Programmiersystem die
Schnittstelle zur Hardware her.
Durch die Software-Steuerungskonfiguration werden dem
Anwender auch alle wichtigen System- und Fehlermerker zur
Verfügung gestellt. Je nach Applikationsprogramm müssen
diese bearbeitet und ausgewertet werden. Der Zugriff kann über
den symbolischen Namen oder die IEC-Adresse erfolgen.
3.4. Anschlußbelegung
Die im Anhang dargestellten Anschlußbelegungen beschreiben
die Standard-Gerätekonfigurationen. Die Anschlußbelegung
dient der Zuordnung der Ein- und Ausgangskanäle zu den
IEC 1131-Adressen und den Geräteanschlußklemmen.
den Anschluß auf
i
< 10 kΩ) LOW (logisch 0) erzwingen.
angeschlossen,
kann
im
Programmierssystem
es
durch
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