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Solare Datensysteme SolarLog 400e Bedienungsanleitung Seite 52

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Hat sich die Wechselrichterkonfiguration an der Anlage geändert, etwa durch den
Austausch eines defekten Wechselrichters, dann muss das neue Gerät dem SolarLog
„bekanntgemacht" werden. Dies geschieht über die Funktion „Wechselrichter neu
erkennen". (Diese Funktion kann auch über den Multifunktionstaster aufgerufen werden,
siehe Seite 63)
Bei SMA-Wechselrichter muss diese Funktion bei getauschten oder neuen
Wechselrichtern immer angewandt werden!
Bei Wechselrichtern anderer Hersteller gilt: Bei einem Austausch sollte die
Kommunikationsadresse des getauschten Geräts der Adresse des alten Geräts
entsprechen und eine Neuerkennung ist nicht notwendig. Bei einem zusätzlichen
Wechselrichter muss aber auch hier die Neuerkennung gestartet werden.
Über den Punkt „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen" kann der SolarLog wieder
komplett in den Auslieferungszustand versetzt werden. (Diese Funktion kann auch über
den Multifunktionstaster aufgerufen werden, siehe Seite 63)
Allerdings wird nicht die Netzwerkeinstellung zurückgesetzt, die IP-Adresse bleibt also
erhalten.
Es werden sämtliche Konfigurationsdaten gelöscht, sowie alle bereits gesammelten Daten
und die Wechselrichterkonfiguration. Das bedeutet, dass der SolarLog erneut versuchen
wird die Wechselrichter zu erkennen. Dies ist immer dann notwendig, wenn
1. Bei der Erstinstallation nicht alle Wechselrichter erkannt wurden
2. Wenn sich nachträglich an der Wechselrichterkonfiguration etwas geändert hat.
Insbesondere zusätzliche Wechselrichter werden nicht automatisch erkannt,
sondern erst wenn auf Werkseinstellung zurückgesetzt wurde.
Achtung! SMA-Wechselrichter besitzen intern eine eigenständige Konfiguration mit
eigener Adresse. So muss jeder getauschte Wechselrichter über eine
Wechselrichtererkennung neu „erkannt" und in das System aufgenommen werden.
Sunways-, SolarMax und Kaco-Wechselrichter haben dagegen eine feste
Adressvergabe. Tauschgeräte müssen lediglich auf die Adresse des alten Gerätes
gesetzt werden.
Wird anschliessend die alte Datensicherung wieder eingespielt, bekommt das
Tauschgerät automatisch die Daten des alten Gerätes zugewiesen.
Hinweis: Bevor auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird sollte sicherheitshalber eine
Systemsicherung und eine Datensicherung erfolgen. Mit diesen beiden Sicherungen
könnten Sie bei Bedarf den SolarLog
versorgen.
Die aktuelle Seriennummer ist die Nummer, die dem SolarLog fest zugeordnet ist und
nicht geändert werden kann.
Das Speicherintervall wird automatisch anhand der Anzahl erkannter Wechselrichter
voreingestellt. Grundsätzlich erfasst der SolarLog etwa alle 15 Sekunden neue
Messdaten, die gemittelt in dem festgelegten Intervall abgespeichert werden. Durch das
Ändern des Intervalls von 5 auf 10 Minuten wird die Anzahl der Minutenwerte verdoppelt,
was einer Verdopplung des Anzahl Tageskurven entspricht. Je grösser das Intervall umso
gröber die grafische Darstellung.
SolarLog
400e
400e
wieder mit den alten Einstellungen und Daten
Solare Datensysteme
52

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