8.4
Arbeiten mit der Wildkrautbürste
Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Bedienung der Maschine
Beim Betrieb an Hängen kann die Maschine durch den Einfluss der
Schwerkraft in unkontrollierte Bewegungen geraten.
Die Maschine über möglichst ebenes Gelände führen. ACHTUNG! Besondere Sorgfalt bei
Gefälle. Immer quer zum Hang arbeiten!
Grundsätzlich sollten handgeführte Wildkrautbürsten bei Hanglagen von mehr als 10° (18%)
nicht eingesetzt werden. Es droht der Verlust der Standfestigkeit.
Ruckartige Bewegungen können zu stärkeren Vibrationen am Führungsholm
oder zu größeren Seitenkräften führen.
Breitflächiger Wildkrautbewuchs lässt sich mit Schwenkbewegungen am Lenkholm gut
bearbeiten.
Bürsten nur mit mäßigem Druck auf den Untergrund einwirken lassen. Zu starker Auflagenduck
verstärkt die Vibrationen und die Seitenkräfte am Führungsholm.
Bei unzureichendem Arbeitsergebnis auf keinen Fall den Bürstendruck erhöhen, sondern die
Schrittgeschwindigkeit verringern. Falls notwendig, den Abschnitt nochmals überfahren.
Soll Wildkrautbewuchs entlang einer Rinnsteinkanten entfernt werden, dann das Bürstendeck in
die gewünschte Position schwenken. Das Reinigen konzentriert sich dann auf einen schmalen
Streifen.
Beim Arbeiten auf die Windrichtung achten. Es ist einfacher, mit dem Wind zu arbeiten.
Verletzungsgefahr durch demontierte oder nicht funktionierende Schutz- und
Sicherheitseinrichtungen.
Schutz- und Sicherheitseinrichtungen dürfen nicht auf einfache Weise umgangen oder
unwirksam gemacht werden.
Schutz- und Sicherheitseinrichtungen dürfen nur für die Wartungsarbeiten geöffnet bzw. entfernt
werden. Sämtliche Schutz- und Sicherheitseinrichtungen müssen nach abgeschlossener.
Reparatur- und Wartungsarbeit sofort wieder montiert werden.
Bei Funktionsstörungen am Schaltbügel die Maschine sofort anhalten und den Motor abstellen.
Störungen umgehend beseitigen lassen.
HINWEIS
Die Maschine ist nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen.
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BEDIENUNG