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Diskriminator - DTI Puls Serie Bedienungsanleutung

Metallsuchgeräte
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DTI GmbH & Co. KG

Diskriminator:

Der Diskriminator besitzt einen Einstellbereich von 1-5. Bei der hohen Sensitivität des Detek-
tors ist es nicht möglich, kleinste und große Objekte gleichermaßen zu unterscheiden. Der
Diskriminator basiert auf einem Legierungsalgorithmus. Er entspricht in etwa dem einer Bal-
kenwaage. Die Möglichkeit der Unterscheidung liegt in den Eigenschaften des Metalls be-
gründet. Maßgeblich seine Leitfähigkeit, Form, Legierung, Lage und Entfernung. Weiterhin
ist die Bodenbeschaffenheit von Bedeutung. Das elektromagnetische Feld kann zerstreut,
gerichtet oder verbogen werden. Ebenfalls liegt durch die große Eindringtiefe des Detektors
ein erhebliches Volumen an Boden auch hinter dem georteten Objekt, welches ebenfalls
geortet und gemessen wird. Vielfach hilft hier ein größerer Bodenabstand oder ein Kippen
der Spule. Der wichtigste Parameter ist, dass die Ortung für eine eindeutige Identifizierung
reproduzierbar sein muss. Die Summe der Eigenschaften verschiedener Objekte kann je
nach Lage, Tiefe und Bodeneigenschaften durchaus ein Silber- oder Goldähnliches Signal
erzeugen. Wenn Sie Bedenken, wie viele unbekannte Eigenschaften berücksichtigt werden
müssen, ist das nicht verwunderlich. Deshalb sind Test mit verschiedenen Objekten und Mi-
schungen unerlässlich. Größere oder massive Edelmetalle werden in Luft immer ein negati-
ves Ergebnis zeigen wenn Sie nicht legiert sind, denn selbst reinstes Gold wird im Boden
durch Kristalle, Salze oder Kleinstteile legiert.
In der Einstellung 1 ist der Diskrimator in der Abweisung von Eisen und Massivobjekten am
empfindlichsten. Ein Goldring (333, 485) wird jedoch einwandfrei erkannt. Beim Start ist der
Diskriminator auf 2 eingestellt. Das Spektrum arbeitet unabhängig von der Diskriminato-
reinstellung und kann daher bei Übung und Einstellung begleiten.
Sie betätigen 'F1' und als aktiver Parameter erscheint
Tongenerator:
Wie aus dieser Parameterbeschreibung ersichtlich, ist einige Übung erforderlich um die Re-
aktionen des Detektors zu verstehen. Sie sollten immer erst diese Parameter ausschöpfen,
bevor Sie die Pulsleistung erhöhen. Mit größerer Pulsleistung steigt auch die Eindringtiefe
und das Bodenvolumen unter der Spule.
Sie betätigen 'F5' und die Basis-Menüoptionen werden eingeblendet.
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