Inbetriebnahme
6.3 Inbetriebnahme am PROFINET IO
Hinweis
Alle Interfacemodule unterstützen den Defaultanlauf, d. h. Sie müssen keine Projektierung
über die GSD-Datei bzw. HW Konfig vornehmen.
Dann gelten folgende Bedingungen:
• Voreingestellte Parameter werden verwendet.
• AKF (Allgemeines Kennungsformat lt. PROFIBUS-Norm) im Konfigurationstelegramm
• Zusammenfassen (Packen) der Elektronikmodule ist ohne Parametrierung nicht möglich.
• Alle Versorgungsspannungen an den Powermodulen müssen eingeschaltet sein.
• Kein Ziehen und Stecken von Modulen während des Betriebes möglich.
Verweis
Informationen zu den Parametern der Elektronikmodule finden Sie im
ET 200S
für ...".
6.3
Inbetriebnahme am PROFINET IO
6.3.1
Projektieren von ET 200S am PROFINET IO
Einführung
Das Interfacemodul IM151-3 benötigt für den Betrieb an einem IO-Controller einen
eindeutigen Gerätenamen (siehe folgendes Kapitel).
Projektieren ist das Konfigurieren und Parametrieren der ET 200S.
● Konfigurieren: Systematisches Anordnen der einzelnen Module der ET 200S (Aufbau).
● Parametrieren: Festlegen der Parameter der ET 200S mit der Projektiersoftware.
Hinweis
Die ET 200S können Sie ab
GSD-Datei
Sie projektieren die ET 200S über die GSD-Datei. Über diese Datei wird die ET 200S als IO-
Device in Ihr System eingebunden. Die GSD-Datei für ET 200S können Sie im Internet
(http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19699080) herunterladen.
Folgende GSD-Datei ist für IM151-3 verfügbar:
GSDML-Vx.y-Siemens-ET200S-"Datum im Format yyyymmdd".xml
In der Online-Hilfe zu
116
Digitale
in den Kapiteln
Step 7
STEP 7
finden Sie weitere Informationen zur Vorgehensweise.
Analoge Elektronikmodule
bzw.
V5.3 Sevice Pack 3 betreiben.
Gerätehandbuch
jeweils unter "Parameter
Betriebsanleitung, 08/2008, A5E00515770-06
ET 200S