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2.6.3.2 60° AVM
60° AVM (asynchrone Vektormodulation) bestimmt die Spannungsvektoren - im Gegensatz zur
SFAVM - wie folgt:
• In einer Schaltperiode wird nur ein Nullvektor (000 oder 111) verwendet
• Ein Nullvektor (000 oder 111) wird nicht immer als Startpunkt für eine Schaltsequenz genutzt
• Eine Phase des Wechselrichters wird für 1/6 der Zeitspanne (60°) konstant gehalten. Der
Schaltzustand (0 oder 1) bleibt während dieser Zeit derselbe. In den beiden anderen Phasen
erfolgt das Schalten wie üblich
Abb. 2.18 „Schaltsequenz der Methoden 60° AVM und SFAVM für verschiedene 60°-Intervalle" und
Abb. 2.19 „Schaltsequenz der Methoden 60° AVM und SFAVM für mehrere Perioden" vergleichen
die Schaltsequenz der Methode 60° AVM mit der SFAVM-Methode für ein kurzes Intervall (Abb.
2.18) und mehrere Perioden (Abb. 2.19).
0,2450
Abb. 2.18 Schaltsequenz der Methoden 60° AVM und SFAVM für verschiedene 60°-Intervalle
0,23
Abb. 2.19 Schaltsequenz der Methoden 60° AVM und SFAVM für mehrere Perioden
0,2452
0,2454
0,24
0,25
Frequenzumrichter
SFAVM
0,2456
SFAVM
0,26
0,27

AVM

AVM

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