Adressieren
7.4 Adressieren am PROFINET
7.4
Adressieren am PROFINET
Übersicht
Bevor die dezentral am PROFINET IO eingesetzte Peripherie vom Anwenderprogramm aus
angesprochen werden kann, müssen die entsprechenden IO-Devices zunächst am
PROFINET in Betrieb genommen werden.
Bei dieser Inbetriebnahme werden u. a.
● Gerätenummer und Gerätename für die IO-Devices festgelegt.
● die Gerätenamen an die IO-Devices vergeben, damit die CPU 31x PN/DP als
Hinweis
Namensvergabe bei "Gerätetausch ohne Wechselmedium"
Wenn in HW-Konfig die Funktionalität "Gerätetausch ohne Wechselmedium" parametriert
ist, dann können IO-Devices im Ersatzteilfall auch ausgetauscht werden, ohne dass eine
Namensvergabe durch den Anwender erforderlich ist. Dazu muss das IO-Device über
"Rücksetzen auf Werkseinstellungen" in den Auslieferungszustand zurückgesetzt sein.
● den Eingabe- / Ausgabemodulen bzw. den Slots / Subslots die Adressbereiche
Weitere Informationen zur Inbetriebnahme der CPU als IO-Controller finden Sie im Kapitel
PROFINET IO in Betrieb nehmen
Freie Adressierung der dezentralen PROFINET-Peripherie
Für die dezentrale PROFINET IO-Peripherie müssen Sie die freie Adressierung verwenden.
Informationen dazu finden Sie im Kapitel
134
IO-Controller den IO-Devices eine IP-Adresse zuordnen und diese damit ansprechen
kann.
zugeordnet, mit denen sie dann aus dem Anwenderprogramm adressierbar sind.
Nutzdatenlose Slots erhalten eine Diagnoseadresse.
.
Freie Adressierung von Baugruppen
.
CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen
Betriebsanleitung, 06/2008, A5E00105491-08