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Inbetriebnahme; Lufteinstellungen - LOHBERGER Thermo Insert Bedienungsanleitung

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15. Inbetriebnahme

15. Inbetriebnahme
Die Feuerraumtür muss immer geschlossen sein,
Die Feuerraumtür muss immer geschlossen sein,
um den Austritt von Heizgasen zu verhindern!
um den Austritt von Heizgasen zu verhindern!
Die Feuerraumtür darf nur zum nachlegen, zum
Die Feuerraumtür darf nur zum nachlegen, zum
Anzünden und zur Entaschung geöffnet werden.
Anzünden und zur Entaschung geöffnet werden.
Die Luftschieberstellung "Anheizen" darf nur
Die Luftschieberstellung "Anheizen" darf nur
zum Anheizen und beim Nachlegen von Brenn-
zum Anheizen und beim Nachlegen von Brenn-
stoff verwendet werden!
stoff verwendet werden!
Die Holzscheite nicht in den Feuerraum werfen,
Die Holzscheite nicht in den Feuerraum werfen,
da dabei die Feuerraumplatten beschädigt wer-
da dabei die Feuerraumplatten beschädigt wer-
den können.
den können.
brennstoff
fichtenholz lufttrocken
Buchenholz lufttrocken
Füllung
abbranddauer
2-3 Holzscheiter
ca. 60 min.
ca. 1,9 kg
nach fertigstellung der Aufstellungs- und Anschlussarbeiten und vor der ersten Inbe-
triebnahme sind noch ein paar Maßnahmen zu treffen:
• feuerraumtür öffnen und gerätezubehör und transportsicherungen herausnehmen.
nachdem sie sich mit der Bedienung des gerätes vertraut gemacht haben, kann nun
die erste Inbetriebnahme erfolgen.
erstes anheizen
Beim thermoInsert kommt ein hochwertiger lufttrocknender lack zum einsatz, wel-
cher bei ausreichender durchtrocknung (bei raumtemperatur) beim ersten Anheizen
praktisch rauch- und geruchsfrei ist. Wird das gerät vor der durchtrocknungszeit
geheizt, kann es kurzzeitig zu einer rauch- bzw. geruchsbildung kommen. Bitte den
Aufstellungsraum gut durchlüften!
anheizen
• Brennstofflade öffnen und Primärluftschieber auf „A" stellen
• Heiztür öffnen und 2-3 kleine Holzsprossen auf den rost legen
• etwas Holzwolle oder Zeitungspapier darauf legen und 2 Holzscheiter darüber
schichten, anzünden und anschließend ein mittleres Holzscheit obenauf legen.
• feuerraumtür schließen und Holz lebhaft anbrennen lassen.
• Brennstoff nachlegen
• nach der Anheizphase Brennstofflade schließen, somit wird der Primärluftschieber
auf „1" gestellt. Weiteren Brennstoff auflegen (tabelle 3).
• Primärluft je nach Brennstoffeigenschaften und leistungsbedarf einstellen
brennstoff nachlegen
Beim nachlegen von Brennstoff empfehlen wir kurze Abstände (alle 40-50 Minuten)
und kleinere Brennstoffmengen. damit wird die nennwärmeleistung bei geringem
schadstoffauswurf und gutem Wirkungsgrad erreicht

Lufteinstellungen

In tabelle 2 sind die empfohlenen lufteinstellungen (nach erreichter Betriebstem-
peratur) angegeben. die angegebenen lufteinstellungen sind richtwerte. die dem
Wärmebedarf des raumes entsprechende luftschieberstellung ist durch Probieren zu
nennlast
ermitteln.
Primär
1/2
richtwerte für abbrandmenge und Dauer
1/2
In tabelle 3 sind die empfohlenen füllmengen bei nennwärmeleistung angegeben.
Werden diese füllmengen überschritten, kann es zu schäden in folge von Überhit-
zung kommen!
Tabelle 2
Heizen
Wärmeabgabe
Befindet sich nur noch glut (hellrot) auf dem rost, so ist neuer Brennstoff gleichmä-
ßig auf dem gesamten rost verteilt aufzulegen.
nennleistung
dazu wird zuerst der Primärluftschieber auf Anheizstellung „A" geöffnet.
nun das glutbett auf dem rost gleichmäßig einebnen, anschließend kann neuer
Brennstoff aufgelegt werden.
Tabelle 3
Wenn der Brennstoff entzündet ist, die luftschieber auf gewünschte Wärmeabgabe
einstellen.
Heizen in der Übergangszeit
Bei Außentemperaturen über 15 °C besteht die gefahr, dass auf grund des geringen
förderdrucks des schornsteins nur ein mäßiges feuer entsteht. dies hat eine ver-
mehrte rußbildung in den rauchkanälen des gerätes und im schornstein zur folge.
erhöhen sie die Primärluftzufuhr, schüren sie öfter und legen sie häufiger nach (klei-
nere Holzscheite) um die rußbildung in der Übergangszeit zu reduzieren.
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