5.2 Gerätemerkmale
5.2.1 Einfache Inbetriebnahme
• Wird das Gerät erstmals mit Betriebsspannung versorgt, muss die Sondenlän-
ge eingegeben werden. Danach ist das Gerät betriebsbereit. (→ 10.2).
• Bei Bedarf können Parameter für die Ausgangssignale und zur Optimierung der
Überwachungsfunktionen eingestellt werden (→ 10.3 bis → 10.5).
• Alle Einstellungen können auch vor dem Einbau des Gerätes vorgenommen
werden�
• Rücksetzen auf Auslieferungszustand möglich�
• Elektronisches Schloss zur Verhinderung unbeabsichtigter Bedienvorgänge
einstellbar�
5.2.2 Anzeigefunktionen
Das Gerät zeigt den aktuellen Füllstand im Display an, wahlweise in cm, inch oder
in Prozent des Messbereichsendwerts� Werkseinstellung: inch� Die Anzeigeeinheit
wird durch Programmierung festgelegt (→ 10.3). Im Run-Modus kann vorüberge-
hend zwischen Längenanzeige (cm / inch) und Prozentwert gewechselt werden:
► Kurz [Set] drücken�
> Die gewählte Anzeige wird für 15 s angezeigt, die zuge hörige LED leuchtet auf�
Jeder Tastendruck wechselt die Art der Anzeige�
Die eingestellte Maßeinheit und der Schaltzustand der Ausgänge werden durch
LEDs angezeigt�
5.2.3 Analogfunktion
Das Gerät gibt ein füllstandsproportionales Analogsignal aus�
Der Analogausgang (OUT2) ist parametrierbar (→ 10.5 Ausgangssignale einstel-
len)�
• [OU2] legt die Ausgangsfunktion des Analogausgangs fest, Strom [I] / [InEG]
oder Spannung [U] / [UnEG] (→ 10.5.5).
• Analogstartpunkt [ASP] legt fest, bei welchem Messwert das Ausgangssignal
4 mA / 0 V([OU2] = [I] / [U]) oder 20 mA / 10 V ([OU2] = [InEG] / [UnEG])
beträgt (→ 10.5.6).
• Analogendpunkt [AEP] legt fest, bei welchem Messwert das Ausgangssignal
20 mA / 10 V([OU2] = [I] / [U]) oder 4 mA / 0 V ([OU2] = [InEG] / [UnEG])
beträgt (→ 10.5.6).
Mindestabstand zwischen [ASP] und [AEP] = 25 % des Aktiven Bereichs�
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