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Statt 1/x
dMasch
Leerlauferregung).
Einstellbeispiel:
Maschine
Stromwandler
Spannungswand-
ler
Mit einem Sicherheitsfaktor von ca. 1,05 multipliziert ergibt sich daraus der Einstellwert 1/xd KL. 1 unter
Adresse 3002.
Für α1 wird der Winkel der Untererregungsbegrenzung des Spannungsreglers gewählt oder der Neigungswin-
kel aus der Stabilitätskennlinie der Maschine abgelesen. Der Einstellwert WINKEL 1 liegt so normalerweise bei
60° bis 80°.
Für kleine Wirkleistungen wird vom Maschinenhersteller meist eine Mindesterregung gefordert. Hierzu wird die
Kennlinie 1 bei kleiner Wirklast von Kennlinie 2 abgeschnitten. 1/xd KL. 2 wird daher auf etwa 0,9 · (1/xd
KL. 1), der WINKEL 2 auf 90° eingestellt. So ergibt sich die geknickte resultierende Auslösegrenze gemäß
Bild 2-21 (KL1, KL2), wenn die zugehörigen Verzögerungszeiten T KL 1 und T KL 2 beider Kennlinien gleich
eingestellt werden.
Mit der Kennlinie 3 lässt sich der Schutz an die dynamischen Stabilitätsgrenzen der Maschine anpassen.
Liegen keine genaueren Angaben vor, wählt man einen Wert 1/xd KL. 3, der etwa zwischen der synchronen
Längsreaktanz x
Für den zugehörigen WINKEL 3 wählt man normalerweise 80° bis 110°, so dass sichergestellt ist, dass nur
eine dynamische Instabilität zum Ansprechen mit Kennlinie 3 führt. Die zugehörige Verzögerungszeit wird unter
Adresse 3010 T KL 3 auf den in Tabelle 2-4 vorgeschlagenen Wert eingestellt.
Bild 2-23
SIPROTEC, 7UM61, Handbuch
C53000-G1100-C127-4, Ausgabedatum 07.2009
kann näherungsweise auch der Wert I
U
N Masch
I
N Masch
x
d Masch
I
N Wdl prim
U
N Wdl. prim
und der transienten Reaktanz x
d
Leitwertdiagramm eines Turbogenerators
/I
eingesetzt werden (mit I
K0
N
= 6,3 kV
= S
/√3 U
= 5270 kVA/√3 · 6,3 kV = 483 A
N
N
= 2,47
(aus den Angaben des Maschinenherstellers in Bild 2-22 aus-
gelesen)
= 500 A
= 6,3 kV
' liegt; er soll jedoch größer als 1 sein.
d
Funktionen
2.11 Untererregungsschutz
= Kurzschlussstrom bei
K0
83
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