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Siemens SIMATIC NET SCALANCE XM400 Projektierungshandbuch
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SCALANCE XM400/X-500 Web Based
Management
SIMATIC NET
Industrial Ethernet Switches
SCALANCE XM400/X-500 Web
Based Management
Projektierungshandbuch
08/2013
C79000-G8900-C248-05
___________________
Einleitung
___________________
Beschreibung
___________________
Vergabe einer IP-Adresse
___________________
Technische Grundlagen
___________________
Konfigurieren mit dem Web
Based Management
___________________
Troubleshooting/FAQ
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SIMATIC NET SCALANCE XM400

  • Seite 1 ___________________ SCALANCE XM400/X-500 Web Based Einleitung Management ___________________ Beschreibung ___________________ Vergabe einer IP-Adresse SIMATIC NET ___________________ Technische Grundlagen Industrial Ethernet Switches ___________________ Konfigurieren mit dem Web SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Based Management ___________________ Troubleshooting/FAQ Projektierungshandbuch 08/2013 C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 2 Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Einleitung ..............................7 Informationen zum Projektierungshandbuch ................. 7 Security-Hinweise .......................... 9 Beschreibung ............................11 Produkteigenschaften ........................11 Voraussetzungen für Installation und Betrieb ................12 C-PLUG / KEY-PLUG ........................13 Power over Ethernet (PoE) ......................15 Vergabe einer IP-Adresse ........................19 Aufbau einer IP-Adresse ......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 5.3.1 Start Page ........................... 53 5.3.2 Versions ............................58 5.3.3 I&M .............................. 60 5.3.4 ARP Table ........................... 61 5.3.5 Log Table ............................ 62 5.3.6 Faults ............................64 5.3.7 Redundancy ..........................65 5.3.7.1 Spanning Tree ..........................65 5.3.7.2 VRRP Statistics ........................... 69 5.3.7.3 Ring Redundancy ........................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.15 Fault Monitoring ......................... 134 5.4.15.1 Power Supply ..........................134 5.4.15.2 Link Change ..........................135 5.4.15.3 Redundancy ..........................137 5.4.16 PNIO ............................138 5.4.17 PLUG Configuration ........................139 5.4.18 PLUG License ..........................142 5.4.19 Ping ............................144 5.4.20 PoE ............................145 5.4.20.1 General ............................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 5.5.13.4 Unicast Blocking ........................213 5.5.14 Multicast ............................ 215 5.5.14.1 Groups ............................215 5.5.14.2 IGMP ............................218 5.5.14.3 GMRP ............................219 5.5.14.4 Multicast Blocking ........................221 5.5.15 Broadcast ..........................222 Das Menü "Layer 3" ........................225 5.6.1 Configuration ..........................225 5.6.2 Subnets .............................
  • Seite 7 Einleitung Informationen zum Projektierungshandbuch Gültigkeitsbereich des Projektierungshandbuchs Dieses Projektierungshandbuch behandelt folgende Produkte: ● SCALANCE X500 – SCALANCE XR552-12M – SCALANCE XR528-6M Die Geräte gibt es mit und ohne Routing-Funktionen. Bei den Geräten ohne Routing- Funktionen können die Funktionen durch einen KEY-PLUG freigeschaltet werden. ●...
  • Seite 8 Erklärungen zu den Fachbegriffen, die in dieser Dokumentation vorkommen, sind im SIMATIC NET-Glossar enthalten. Sie finden das SIMATIC NET-Glossar hier: ● SIMATIC NET Manual Collection Die DVD liegt einigen SIMATIC NET-Produkten bei. ● Im Internet unter folgender Beitrags-ID: 50305045 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50305045) SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2013, C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 9 Einleitung 1.2 Security-Hinweise Security-Hinweise Siemens bietet Automatisierungs- und Antriebsprodukte mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb der Anlage oder Maschine unterstützen. Sie sind ein wichtiger Baustein für ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept. Die Produkte werden unter diesem Gesichtspunkt ständig weiterentwickelt. Es wird empfohlen sich regelmäßig über Aktualisierungen und Updates unserer Produkte zu informieren.
  • Seite 10 Einleitung 1.2 Security-Hinweise SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2013, C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 11 Beschreibung Produkteigenschaften Eigenschaften der IE-Switches ● Die Ethernet Schnittstellen unterstützen folgende Betriebsarten und Modi: – 10 Mbit/s und 100 Mbit/s jeweils Voll- und Halb-Duplex – 1000 Mbit/s Voll-Duplex – Auto-Crossing – Auto-Polarity ● Redundanzverfahren Multiple Spanning Tree Protocol (MSTP), Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) und Spanning Tree Protocol (STP) Damit kann ein Teilnetz redundant an ein überlagertes Firmennetz mit reduzierten Anforderungen an die Rekonfigurationszeit (im Sekundenbereich) angebunden werden.
  • Seite 12 Beschreibung 2.2 Voraussetzungen für Installation und Betrieb Layer-3-Funktionen Die folgenden Funktionen sind nur auf Geräten mit Routing-Funktionen verfügbar: ● Routing ● OSPF ● VRRP Folgende SCALANCE X-500-Geräte gibt es mit Routing-Funktionen: Gerät Bestellnummer XR552-12M 6GK5 552-0AR00-2AR2 6GK5 552-0AR00-2HR2 XR528-6M 6GK5 528-0AR00-2AR2 6GK5 528-0AR00-2HR2 Bei den Geräten SCALANCE XM400 können die Routing-Funktionen durch einen KEY- PLUG freigeschaltet werden.
  • Seite 13 Beschreibung 2.3 C-PLUG / KEY-PLUG C-PLUG / KEY-PLUG Konfigurationsinformation im C-PLUG / KEY-PLUG Der C-PLUG / KEY-PLUG dient dazu, im Fall eines Geräteaustausches die Konfiguration des alten Geräts auf das Neugerät zu übertragen. ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein C-PLUG / KEY-PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden.
  • Seite 14 Beschreibung 2.3 C-PLUG / KEY-PLUG Hinweis Inkompatibilität zu Vorgängerversionen mit gestecktem C-PLUG / KEY-PLUG Bei der Installation einer Vorgängerversion der Firmware kann es zum Verlust der Konfigurationsdaten kommen. In diesem Fall startet das Gerät nach der Installation der Firmware mit den Werkseinstellungen. Wenn in diesem Fall ein C-PLUG / KEY-PLUG im Gerät gesteckt ist, hat dieser nach dem Neustart den Status "Not Accepted", da sich auf dem C-PLUG / KEY-PLUG weiterhin die Konfigurationsdaten der vorherigen, aktuelleren Firmware befinden.
  • Seite 15 Beschreibung 2.4 Power over Ethernet (PoE) Power over Ethernet (PoE) Allgemeines "Power over Ethernet" (PoE) ist ein Stromversorgungsverfahren für Netzwerkkomponenten nach IEEE 802.3af bzw. IEEE 802.3at. Die Stromversorgung erfolgt über die verwendeten Ethernetkabel, die die einzelnen Netzwerkkomponenten miteinander verbinden. Dadurch kann auf eine zusätzliche Energieleitung verzichtet werden.
  • Seite 16 Beschreibung 2.4 Power over Ethernet (PoE) Als Schnittstelle für die Stromeinspeisung kann auch ein Power Insert von Siemens verwendet werden. Da Power Insert eine Spannungsversorgung von DC 24V unterstützt, ist es nicht 802.3af bzw. IEEE 802.3at konform. Beim Einsatz von Power Insert sind folgende Einschränkungen zu beachten:...
  • Seite 17 Beschreibung 2.4 Power over Ethernet (PoE) Tabelle 2- 3 Konfektionierung IE FC Outlet RJ45 IE FC RJ45 Modular Verwendung Outlet 1000BaseT 10BaseT, 100BaseTX Gelb Grün/Weiß D1 + Orange Grün D1 - Weiß Orange/Weiß D2 + Blau Orange D2 - Blau Blau/Weiß...
  • Seite 19 Vergabe einer IP-Adresse Aufbau einer IP-Adresse Adressklassen IP-Adressbereich Max. Anzahl der Max. Anzahl Klasse CIDR Netzwerke Hosts/Netzwerk 1.x.x.x bis 126.x.x.x 16777214 128.0.x.x bis 191.255.x.x 16383 65534 192.0.0.x bis 223.255.255.x 2097151 224.0.0.0 - 239.255.255.255 Multicast-Anwendungen 240.0.0.0 - 255.255.255.255 reserviert für zukünftige Anwendungen Eine IP-Adresse besteht aus 4 Byte.
  • Seite 20 Vergabe einer IP-Adresse 3.2 Erstmalige Vergabe einer IP-Adresse Um festzustellen, ob zwei IP-Adressen zum gleichen Subnetz gehören, werden auf die beiden IP-Adressen und die Subnetzmaske eine bitweise UND-Verknüpfung angewendet. Wenn beide Verknüpfungen das gleiche Ergebnis haben, gehören beide IP-Adressen zum gleichen Subnetz, wie z.
  • Seite 21 Vergabe einer IP-Adresse 3.3 Adressvergabe über DHCP Adressvergabe über DHCP Eigenschaften von DHCP DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) ist ein Verfahren zur automatischen Vergabe von IP-Adressen. Es hat folgende Eigenschaften: ● DHCP kann sowohl während des Hochlaufs eines Geräts als auch im laufenden Betrieb eingesetzt werden.
  • Seite 22 Hinweis Weitere Informationen zur Benutzung finden Sie im Projektierungshandbuch Primary Setup Tool. Sie finden das PST bei Siemens Industry Automation and Drives Service & Support im Internet unter der Beitrags-ID 19440762. Diesen Beitrag erreichen Sie unter folgender URL: http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19440762 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19440762)
  • Seite 23 Vergabe einer IP-Adresse 3.4 Adressvergabe mit dem Primary Setup Tool SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2013, C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 25 Technische Grundlagen Mengengerüst Mengengerüst des Gerätes In der folgenden Tabelle ist das Mengengerüst für das Web Based Management und den Command Line Interpreter des Gerätes aufgeführt. Die Nutzbarkeit verschiedener Funktionen ist vom verwendeten Gerätetyp und einem eventuell gesteckten KEY-PLUG abhängig. konfigurierbare Funktion maximale Anzahl System...
  • Seite 26 Technische Grundlagen 4.1 Mengengerüst konfigurierbare Funktion maximale Anzahl Layer 3 Layer 3 Interfaces Einträge in der HW-Routingtabelle 4096 Statische Routen Mögliche Routen zum gleichen Ziel DHCP Relay Agent Interfaces DHCP Relay Agent Server VRRP Router Interfaces (nur VLAN Interfaces) OSPF Areas pro Gerät OSPF Area Range Einträge pro OSPF Area (Intra-Area Summary) OSPF Interfaces...
  • Seite 27 Technische Grundlagen 4.2 VLAN VLAN Netzwerkdefinition unabhängig von der räumlichen Lage der Teilnehmer VLAN (Virtuelles Local Area Network) teilt ein physikalisches Netzwerk in mehrere logische Netzwerke, die voneinander abgeschirmt sind. Hierbei werden Geräte zu logischen Gruppen zusammengefasst. Nur Teilnehmer des gleichen VLANs können sich untereinander adressieren.
  • Seite 28 Technische Grundlagen 4.3 VLAN Tagging VLAN Tagging Erweiterung der Ethernet-Telegramme um vier Byte Für CoS (Class of Service, Telegrammpriorisierung) und für VLAN (Virtuelles Netzwerk) wurde in der Norm IEEE 802.1 Q die Erweiterung der Ethernet-Telegramme um das VLAN- Tag festgelegt. Hinweis Durch den VLAN-Tag erhöht sich die zulässige Gesamtlänge des Telegramms von 1518 auf 1522 Byte.
  • Seite 29 Technische Grundlagen 4.3 VLAN Tagging CoS– Priorisierung In dem getaggten Telegramm gibt es 3 Bits für die Priorität, die auch als Class of Service (CoS) bezeichnet werden. Die Priorisierung nach IEEE 802.1p lautet wie folgt: CoS-Bits Typ der Daten Zeitunkritischer Datenverkehr (less then best effort [Grundeinstellung]) Normaler Datenverkehr (best effort [Hintergrund]) Reserviert (Standard) Reserviert (excellent effort)
  • Seite 30 Technische Grundlagen 4.4 SNMP SNMP Einleitung Mit Hilfe des Simple Network Management Protocol (SNMP) überwachen und steuern Sie Netzwerkelemente von einer zentralen Station aus, z. B. Router, Switches. SNMP regelt dabei die Kommunikation zwischen den überwachten Geräten und der Überwachungsstation. Aufgaben von SNMP: ●...
  • Seite 31 Technische Grundlagen 4.4 SNMP Die Management-Station sendet Datenpakete folgenden Typs: ● GET Anfordern eines Datensatzes vom Agenten ● GETNEXT Ruft den nächsten Datensatz auf. ● GETBULK (verfügbar ab SNMPv2) Fordert mehrere Datensätze auf einmal an, z. B. mehrere Zeilen einer Tabelle. ●...
  • Seite 32 Technische Grundlagen 4.5 Spanning Tree Spanning Tree Vermeidung von Schleifenbildung bei redundanten Verbindungen Das Spanning Tree-Verfahren ermöglicht es, Netzwerkstrukturen aufzubauen, bei denen es mehrere Verbindungen zwischen zwei Stationen gibt. Ein Spanning Tree verhindert, dass es zu einer Schleifenbildung im Netz kommt, indem er genau einen Pfad zulässt und die anderen (redundanten) Ports für den Datenverkehr deaktiviert.
  • Seite 33 Technische Grundlagen 4.5 Spanning Tree 4.5.1 RSTP, MSTP, CIST Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) Ein Nachteil des STP ist, dass sich das Netz bei einer Störung oder einem Geräteausfall rekonfigurieren muss: Die Geräte beginnen erst im Moment der Unterbrechung, neue Pfade auszuhandeln.
  • Seite 34 Technische Grundlagen 4.6 Routing-Funktion Common and internal Spanning Tree (CIST) CIST ist ein Begriff vom Multiple Spanning Tree. CIST bezeichnet die intern vom Switch verwendete Instanz, die im Prinzip einer internen RSTP-Instanz gleicht. Routing-Funktion Einleitung Der Begriff Routing beschreibt das Festlegen von Wegen (Routen) für die Kommunikation zwischen verschiedenen Netzwerken, d.
  • Seite 35 Technische Grundlagen 4.6 Routing-Funktion Wenn der virtuelle Master-Router ausfällt, übernimmt ein Backup-Router die Aufgabe des Master-Routers. Der Backup-Router mit der höchsten Priorität wird zum Master-Router. Wenn die Priorität der Backup-Router gleich ist, entscheidet die größere MAC-Adresse. Der Backup-Router wird zum neuen virtuellen Master-Router. Der neue virtuelle Master-Router übernimmt die virtuelle MAC- und IP-Adresse.
  • Seite 36 Technische Grundlagen 4.6 Routing-Funktion Router des OSPF OSPF unterscheidet folgende Router-Typen: ● Interner Router (IR) Alle OSPF-Schnittstellen des Routers sind demselben Bereich zugeordnet. ● Area Border Router (ABR) Die OSPF-Schnittstellen des Routers sind verschiedenen Bereichen zugeordnet. Eine OSPF-Schnittstelle ist dem Backbone-Bereich zugeordnet. Wenn möglich werden Routen zusammengefasst.
  • Seite 37 Technische Grundlagen 4.6 Routing-Funktion Router LSA (LSA-Typ 1) Der LSA-Typ 1 wird nur innerhalb eines Bereichs gesendet. Für jede aktive Verbindung des Routers, die zu dem betrachteten Bereich gehört, wird ein LSA-Typ 1 erzeugt. Der LSA-Typ 1 enthält Informationen über den Zustand und die Kosten der Verbindung, z.
  • Seite 38 Technische Grundlagen 4.6 Routing-Funktion Summary LSA (LSA-Typ 3 / LSA-Typ 4) Die Summary LSA wird vom Area Border Router erzeugt und in den Bereich gesendet. Die Summary LSA enthält Informationen über Routen außerhalb des Bereichs, aber innerhalb des AS. Wenn möglich, werden die Routen zusammengefasst. •...
  • Seite 39 Technische Grundlagen 4.6 Routing-Funktion 4. Exchange state Die Nachbar-Router schicken Pakete, die den Inhalt ihrer Nachbarschaftsdatenbank beschreiben. Die Nachbarschaftsdatenbank (Link state database - LSDB) enthält Informationen zur Topologie des Netzes. 5. Loading state Der Router vervollständigt die empfangenen Informationen. Wenn der Router noch Fragen zum Status einer bestimmten Verbindung hat, schickt er eine Anfrage (Link State Request).
  • Seite 40 Technische Grundlagen 4.7 Redundanzverfahren Redundanzverfahren 4.7.1 HRP - High Speed Redundancy Protocol HRP bezeichnet ein Redundanz-Verfahren für Netze in Ring-Topologie. Die Switches sind über Ringports miteinander verbunden. Einer der Switches wird zum Redundanzmanager (RM) konfiguriert. Die anderen Switches sind Redundanz-Clients. Mit Testtelegrammen prüft der Redundanzmanager den Ring auf Unterbrechungsfreiheit.
  • Seite 41 Dies sind beispielsweise einige der Industrial Ethernet Switches SCALANCE X, einige der Kommunikationsprozessoren (CPs) für die SIMATIC S7 und PG/PC oder Nicht- Siemens-Geräte, die diese Funktion unterstützen. ● Alle Geräte müssen über ihre Ringports miteinander verbunden sein. ● Bei allen Geräten im Ring muss "MRP" aktiviert sein (siehe Kapitel "Projektierung in STEP 7 (Seite 43)").
  • Seite 42 Technische Grundlagen 4.7 Redundanzverfahren Topologie Die folgende Abbildung zeigt eine mögliche Topologie für Geräte in einem Ring mit MRP. Bild 4-2 Beispiel einer Ringtopologie mit dem Medienredundanzverfahren MRP Für die Ringtopologie mit Medienredundanz nach dem Verfahren MRP gelten folgende Regeln: ●...
  • Seite 43 – Wählen Sie bei allen Geräten im Ring "MRP Client" oder "Automatic Redundancy Detection" aus. ● Sie wollen MRP in einer Ringtopologie einsetzen, die auch Nicht-Siemens-Geräte enthält: – Wählen Sie bei genau einem Gerät im Ring die Rolle "MRP Auto-Manager" aus.
  • Seite 44 Technische Grundlagen 4.7 Redundanzverfahren Diese Einstellungen werden nachfolgend beschrieben. Hinweis Priorisierter Hochlauf Wenn Sie MRP in einem Ring projektieren, dann können Sie in den beteiligten Geräten in PROFINET-Applikationen die Funktion "Priorisierter Hochlauf" nicht nutzen. Wenn Sie die Funktion "Priorisierter Hochlauf" nutzen wollen, dann müssen Sie MRP in der Projektierung deaktivieren.
  • Seite 45 4.7 Redundanzverfahren Rolle Die Auswahl der Rolle ist von den folgenden Einsatzfällen abhängig. ● Sie wollen MRP in einer Ringtopologie nur mit Siemens-Geräten einsetzen und keine Diagnosealarme überwachen: Ordnen Sie alle Geräte der Domäne "mrpdomain-1" und der Rolle "Manager (Auto)" zu.
  • Seite 46 Technische Grundlagen 4.7 Redundanzverfahren Die Klappliste zeigt für jeden Gerätetyp die Auswahl der möglichen Ports an. Wenn die Ports werkseitig festgelegt sind, dann sind die Felder gegraut. ACHTUNG Ringports beim Rücksetzen auf Werkseinstellungen Mit dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden auch die Ringport-Einstellungen zurückgesetzt.
  • Seite 47 Technische Grundlagen 4.7 Redundanzverfahren 4.7.3 Standby Allgemeines SCALANCE X Switches unterstützen neben der Ringredundanz innerhalb eines Ringes auch die redundante Kopplung von zwei Ringen oder offenen Netzsegmenten (Linien). Bei der redundanten Kopplung werden zwei Ringe über zwei Ethernet-Verbindungen miteinander gekoppelt. Hierzu wird in einem Ring ein Master-/Slave-Gerätepaar konfiguriert, das sich gegenseitig überwacht und den Datenverkehr im Fehlerfall von der im Regelfall genutzten Master-Ethernet-Verbindung zur Ausweich- (Slave-)Ethernet-Verbindung umleitet.
  • Seite 48 Technische Grundlagen 4.8 Link Aggregation Die beiden per Projektierung verbundenen X202-Geräte tauschen Datentelegramme miteinander aus und synchronisieren damit ihren Betriebsstatus (ein Gerät wird Master und das andere Slave). Im fehlerfreien Zustand ist nur beim Master die Koppelstrecke zum anderen Netzsegment aktiv. Fällt diese Koppelstrecke aus (z.B. infolge eines Link-Down oder eines Geräteausfalls), so aktiviert der Slave seine Koppelstrecke, solange der Fehler ansteht.
  • Seite 49 Konfigurieren mit dem Web Based Management Web Based Management Funktionsprinzip Das Gerät verfügt über einen integrierten HTTP-Server für das Web Based Management (WBM). Wird das Gerät über einen Internet-Browser angesprochen, liefert er abhängig von den Benutzereingaben HTML-Seiten an den Client-PC zurück. Der Benutzer trägt seine Konfigurationsdaten in die vom Gerät gesendeten HTML-Seiten ein.
  • Seite 50 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.1 Web Based Management Die Darstellung des WBM wurde mit folgenden Desktop Internet-Browsern getestet: ● MS IE 9 ● Mozilla Firefox ESR17 Hinweis Kompatibilitätsansicht Deaktivieren Sie im Microsoft Internet Explorer die Kompatibilitätsansicht, damit eine korrekte Darstellung gewährleistet ist und die einwandfreie Konfiguration über das WBM möglich ist.
  • Seite 51 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.2 Login Login Verbindung zu einem Gerät herstellen Führen Sie folgende Schritte durch, um mit einem Internet-Browser eine Verbindung zu einem Gerät herzustellen: 1. Zwischen dem Gerät und dem Client-PC besteht eine Verbindung. Mit dem ping-Befehl können Sie nachprüfen, ob eine Verbindung besteht.
  • Seite 52 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.2 Login Anmeldung über HTTP Sie haben zwei Möglichkeiten sich über HTTP anzumelden. Entweder benutzen Sie die Anmeldemöglichkeit in der Mitte des Browser-Fensters oder die Anmeldemöglichkeit im linken oberen Bereich des Browser-Fensters. Für beide Möglichkeiten gelten folgende Schritte, um sich anzumelden: 1.
  • Seite 53 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 4. Tragen Sie im Eingabefeld "Password" Ihr Passwort ein. Wenn Sie sich das erste Mal oder nach einem "Restore Factory Defaults und Restart" anmelden, tragen Sie im Eingabefeld "Password" das Standard-Passwort ein. –...
  • Seite 54 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Auswahlbereich (1) Im Auswahlbereich wird Ihnen Folgendes angeboten: ● Logo der Siemens AG ● Anzeige von: "System Location/System Name" – "System Location" enthält die Ortsangabe des Geräts. Im Auslieferzustand wird die In-Band-Port-IP-Adresse des Geräts angezeigt.
  • Seite 55 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Anzeigebereich (2) Im oberen Teil des Anzeigebereichs befindet sich der vollständige Titel des aktuell gewählten Menüpunkts. Im unteren Teil des Anzeigebereichs befindet sich Folgendes: ● Drucker Wenn Sie diese Schaltfläche anklicken, wird ein Popup-Fenster geöffnet. Das Popup- Fenster enthält eine Ansicht des Seiteninhalts, die für Drucker optimiert ist.
  • Seite 56 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Inhaltsbereich (4) Der Inhaltsbereich enthält eine Grafik des Geräts: ● SCALANCE X500 Die Grafik des SCALANCE X-500 ist statisch. ● SCALANCE XM400 Die Grafik des SCALANCE XM400 ist dynamisch. Das Grundgerät ist immer abgebildet. Wenn Extender mit dem Grundgerät verbunden sind, werden diese zusätzlich angezeigt.
  • Seite 57 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Power Line 1 / Power Line 2 – Up Die Versorgungsspannung 1 bzw. 2 liegt an – Down Die Versorgungsspannung 1 bzw. 2 liegt nicht an oder die zulässige Spannung ist unterschritten.
  • Seite 58 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Vorwärts blättern mit "Next" Seiten mit sehr vielen Datensätzen ist die Anzahl der auf einer Seite darstellbaren Datensätze beschränkt. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Next", um innerhalb der Datensätze vorwärts zu blättern. ●...
  • Seite 59 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Revision Zeigt den Hardware Ausgabestand des Geräts an. ● Order ID Zeigt die Bestellnummer des Geräts oder des beschriebenen Moduls an. Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 60 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.3 I&M Hersteller- und Wartungsdaten Diese Seite beinhaltet Informationen zu gerätespezifischen Hersteller- und Wartungsdaten wie Bestellnummer, Seriennummer, Versionsnummern etc. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ●...
  • Seite 61 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Function Tag Zeigt das Function Tag (Anlagenkennzeichen) des Geräts an. Das Anlagenkennzeichen (AKZ) wird bei der Projektierung des Geräts mit dem HWKonfig von STEP7 angelegt. ● Location Tag Zeigt das Location Tag (Ortskennzeichen) des Geräts an. Das Ortskennzeichen (OKZ) wird bei der Projektierung des Geräts mit dem HWKonfig von STEP7 angelegt.
  • Seite 62 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.5 Log Table Protokollierung von Ereignissen Das Gerät bietet die Möglichkeit, auftretende Ereignisse zu protokollieren, die Sie zum Teil auf der Seite des Menüs System > Events festlegen können. So kann beispielsweise festgehalten werden, wann ein Authentifizierungsversuch fehlgeschlagen ist, oder wann sich der Verbindungsstatus eines Ports geändert hat.
  • Seite 63 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Severity Filters Sie können die Einträge der Tabelle nach Fehlerschwere filtern. Wählen Sie in den Optionskästchen oberhalb der Tabelle die gewünschten Einträge aus. ● Info informativ ● Warning Warnungen ● Critical kritisch Um alle Einträge anzuzeigen wählen Sie entweder alle aus oder lassen die Optionskästchen leer.
  • Seite 64 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Schaltfläche "Show all" Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um alle Einträge auf der WBM-Seite anzuzeigen. Beachten Sie, dass das Anzeigen aller Meldungen einige Zeit beanspruchen kann. Schaltfläche "Next" Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um zur nächsten Seite zu navigieren. Schaltfläche "Prev"...
  • Seite 65 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Die Tabelle enthält die folgenden Spalten: ● Fault Time Zeigt die Laufzeit des Geräts seit dem letzten Neustart an, zu der der beschriebene Fehler aufgetreten ist. ● Fault Description Anzeige des Fehlerstatus für das Gerät. ●...
  • Seite 66 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Werte Folgende Felder werden angezeigt: ● Spanning Tree Mode zeigt den eingestellten Modus an. Den Modus legen Sie bei "Layer 2 > Configuration" und bei "Layer 2 > MSTP > General" fest. Folgende Werte sind möglich: –...
  • Seite 67 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt den Port an, über den das Gerät kommuniziert. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 68 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Path Cost Dieser Parameter dient zur Berechnung des zu wählenden Weges. Es wird die Strecke mit dem geringsten Wert als Weg ausgewählt. Haben mehrere Ports eines Gerätes den gleichen Wert, wird der Port mit der niedrigsten Portnummer ausgewählt. Ist der Wert im Feld "Cost Calc"...
  • Seite 69 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7.2 VRRP Statistics Einleitung Diese Seite zeigt die Statistiken des VRRP-Protokolls und aller konfigurierten virtuellen Router an. Beschreibung der angezeigten Werte Folgende Felder werden angezeigt: ● VRID Errors Zeigt an, wie viele VRRP-Pakete empfangen wurden, die eine nicht unterstütze VRID enthalten.
  • Seite 70 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Advertisements Interval Errors Zeigt an, wie viele fehlerhafte VRRP-Pakete empfangen wurden, deren Intervall nicht mit dem lokal gesetzten Wert übereinstimmt. ● IP TTL Errors Zeigt an, wie viele fehlerhafte VRRP-Pakete empfangen wurden, deren TTL (Time to live) Wert im IP Header nicht stimmt.
  • Seite 71 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7.3 Ring Redundancy Informationen zur Ring-Redundanz Unter diesem Reiter erhalten Sie Informationen zum Status des Gerätes bezogen auf Ring- Redundanz. Die Textfelder dieser Seite sind nur lesbar. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 72 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● RM Status Die Spalte "RM Status" zeigt an, ob der IE-Switch als Redundanzmanager arbeitet und ob er in dieser Funktion den Ring geöffnet oder durchgeschaltet hat. – Passive: Der IE-Switch arbeitet als Redundanzmanager und hat den Ring geöffnet, d.h. die an die Ringports angeschlossene Linie von Switches arbeitet fehlerfrei.
  • Seite 73 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.7.4 Standby Redundancy Informationen zur Standby-Redundanz Unter diesem Reiter erhalten Sie Informationen zum Status des Gerätes bezogen aufStandby-Redundanz. Die Textfelder dieser Seite sind nur lesbar. Hinweis Gerät mit höherer MAC-Adresse wird Master Für die redundante Kopplung von HRP-Ringen werden immer zwei Geräte als Master- /Slave-Gerätepaar konfiguriert.
  • Seite 74 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Standby Function – Master: Das Gerät hat Verbindung zum Partnergerät und arbeitet als Master. Im fehlerfreien Betrieb ist bei diesem Gerät der Standby-Port aktiv. – Slave: Das Gerät hat Verbindung zum Partnergerät und arbeitet als Slave. Im fehlerfreien Betrieb ist bei diesem Gerät der Standby-Port inaktiv.
  • Seite 75 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.8 Ethernet Statistics 5.3.8.1 Packet Size Telegramme sortiert nach Länge Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme mit welcher Größe an jedem Port gesendet und empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 76 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Telegrammlängen Die weiteren Spalten hinter der jeweiligen Portnummer enthalten die absoluten Zahlen der eingegangenen Telegramme entsprechend ihrer Telegrammlänge. Dabei wird in folgenden Telegrammlängen unterschieden: – 64 Byte – 65 - 127 Byte –...
  • Seite 77 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.8.2 Packet Type Empfangener Telegramme sortiert nach Telegrammtyp Diese Seite zeigt, wie viele Telegramme des Typs "Unicast", "Multicast" und "Broadcast" an jedem Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen.
  • Seite 78 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.8.3 Packet Error Fehlerhaft empfangener Telegramme Die Seite zeigt, wie viele fehlerhafte Telegramme pro Port empfangen wurden. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in Spalten wie folgt: ●...
  • Seite 79 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" – Jabbers VLAN-getaggte Pakete mit einer falschen CRC Prüfsumme, die aufgrund einer zu großen Länge verworfen wurden. – Collisions Erkannte Kollisionen. Beschreibung der Schaltfläche Schaltfläche "Reset Counters" Klicken Sie auf "Reset Counters", um alle Zähler zurückzusetzen. Die Zähler werden durch einen Neustart zurückgesetzt.
  • Seite 80 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Interface Zeigt die Schnittstelle für diese Route an. ● Metric Zeigt die Metrik der Route an. Je größer der Wert, desto länger benötigen Pakete zu Ihrem Ziel. ● Routing Protocol Zeigt an, aus welchem Routing-Protokoll der Eintrag der Routingtabelle stammt.
  • Seite 81 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" ● Interface Status Zeigt den Status der Schnittstelle an: – Down Die Schnittstelle ist nicht verfügbar. – Loop back Loop back-Schnittstelle – Waiting Hochfahren und Aushandeln der Schnittstelle. – Point to Point Punkt-zu-Punkt-Verbindung –...
  • Seite 82 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.9.3 OSPFv2 Neighbors Übersicht Diese Seite zeigt die dynamisch erfassten Nachbar-Router an den jeweiligen Netzwerken Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● IP Address Zeigt die IP-Adresse des Nachbar-Routers in diesem Netzwerk an. ●...
  • Seite 83 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Hinweis Normalzustand Wenn der Partner-Router ein designierter Router oder ein designierter Backup Router ist, ist der Status "full". Andernfalls ist der Status "two-way". ● Assoc. Area Type Zeigt die Bereichsart an, über die die Nachbarschaftsbeziehung besteht. Es gibt folgende Bereichsarten: –...
  • Seite 84 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" 5.3.9.4 OSPFv2 Virtual Neighbors Übersicht Diese Seite zeigt die konfigurierten virtuellen Nachbarn an. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● IP Address Zeigt die IP-Adresse des virtuellen Nachbar-Routers in diesem Netzwerk an. ●...
  • Seite 85 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Hinweis Normalzustand Wenn der Partner-Router ein designierter Router oder ein designierter Backup Router ist, ist der Status "full". Andernfalls ist der Status "two-way". ● Trans. Area ID Zeigt die ID des Bereichs an, über die die virtuelle Nachbarschaftsbeziehung besteht. ●...
  • Seite 86 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.3 Das Menü "Information" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Area ID Zeigt die ID des Bereichs an, zu die LSA gehört. Wenn der LSA eine externe Verbindung ist, wird ein '-' angezeigt.
  • Seite 87 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Das Menü "System" 5.4.1 Configuration Systemkonfiguration Die WBM-Seite enthält die Konfigurationsübersicht über die Zugriffsmöglichkeiten des Gerätes. Legen Sie fest, über welche Dienste auf das Gerät zugegriffen wird. Zu einigen Diensten gibt es weitere Konfigurationsseiten, auf denen detailliertere Einstellungen möglich sind.
  • Seite 88 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Optionskästchen "SMTP Client" Aktivieren oder deaktivieren Sie den SMTP-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SMTP Client". ● Optionskästchen "Syslog Client" Aktivieren oder deaktivieren Sie den Syslog-Client. Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System >...
  • Seite 89 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Optionskästchen "SNMPv1 Traps" Aktivieren oder deaktivieren Sie das Versenden von Traps (Alarmtelegramme). Weitere Einstellungen konfigurieren Sie unter "System > SNMP > Traps". ● Optionskästchen "SINEMA Configuration Interface" Aktivieren oder deaktivieren Sie die SINEMA Konfigurationsschnittstelle ●...
  • Seite 90 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.2 General 5.4.2.1 Device Allgemeine Geräteinformationen Diese Seite enthält die allgemeinen Geräteinformationen. Die Felder "Current System Time", "System Up Time" und "Device Type" können nicht geändert werden. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 91 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Eingabefeld "System Contact" Sie können den Namen einer Kontaktperson eintragen, die für die Verwaltung des Gerätes zuständig ist. Es sind maximal 255 Zeichen möglich. ● Eingabefeld "System Location" Sie können den Montageort des Gerätes eintragen. Der eingetragene Montageort wird im Auswahlbereich angezeigt.
  • Seite 92 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder. Es sind reine Informationsfelder mit einer maximalen Länge von 32 Zeichen. ● Eingabefeld "Latitude" Geografische Breite: Hier wird der Wert für nördliche oder südliche Breite für den Standort des Gerätes eingegeben.
  • Seite 93 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.3 Agent IP Konfiguration der IP-Adressen Hier nehmen Sie die IP-Konfiguration des Geräts vor. Bei Layer 3 Geräten verweist dieser Aufruf auf das Layer 3 Menü "Subnets Configuration" Hinweis Die IP-Adressen der In-Band-Schnittstelle und der Out-of-Band-Schnittstelle müssen unterschiedlichen Subnetzen angehören.
  • Seite 94 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Textfeld "Default Gateway" Soll das Gerät mit Geräten (Diagnosestationen, E-Mail-Server etc.) in einem anderen Subnetz kommunizieren können, müssen Sie hier die IP-Adresse des Standard- Gateways eintragen. Der Out-Band Port ist nicht von einem anderen Subnetz erreichbar. ●...
  • Seite 95 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Hinweis Beachten Sie folgende Punkte beim Neustart eines Gerätes: • Sie können einen Neustart des Gerätes nur mit Administrator-Rechten durchführen. • Der Neustart eines Gerätes sollte nur durch die Schaltflächen dieses Menüs oder durch die entsprechenden CLI-Befehle und nicht durch Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung am Gerät erfolgen.
  • Seite 96 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.5 Load & Save 5.4.5.1 HTTP Laden und speichern von Daten über HTTP Das WBM bietet die Möglichkeit, Gerätedaten in einer externen Datei auf Ihrem Client-PC zu speichern bzw. solche Daten aus einer externen Datei vom PC in die Geräte zu laden. So können Sie z.
  • Seite 97 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Type Zeigt den Dateityp an. ● Description Zeigt die Kurzbeschreibung des Dateityps an. ● Load Mit dieser Schaltfläche können Sie Dateien auf das Gerät hochladen. Die Schaltfläche ist aktivierbar, wenn diese Funktion von dem Dateityp unterstützt wird.
  • Seite 98 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Laden einer neuen Firmware Nach dem erfolgreichen Laden der Firmware werden sie aufgefordert das Gerät neu zu starten. Starten Sie das Gerät neu und nehmen Sie dann auf der neu gestarteten Firmware weitere Konfigurationen vor.
  • Seite 99 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Gehen Sie folgendermaßen vor, um Konfigurationsdaten wiederzuverwenden: 1. Speichern Sie die Konfigurationsdaten eines konfigurierten Gerätes auf Ihrem PC. 2. Laden Sie diese Konfigurationsdatei auf alle weiteren Geräte, die Sie so konfigurieren wollen.
  • Seite 100 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Eingabefeld "TFTP Server IP Address" Tragen Sie hier die IP-Adresse des TFTP-Servers ein, mit dem Sie Daten austauschen. ● TFTP Server Port Tragen Sie hier den Port des TFTP-Servers ein, über den der Datenaustausch abgewickelt werden soll.
  • Seite 101 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Schaltfläche "Yes" Führen Sie die angeforderte Aktion durch. ● Schaltfläche "No" Die angeforderte Aktion wird nicht durchgeführt Laden einer neuen Firmware Nach dem erfolgreichen Laden der Firmware werden sie aufgefordert das Gerät neu zu starten.
  • Seite 102 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Gehen Sie folgendermaßen vor, um Konfigurationsdaten wiederzuverwenden: 1. Speichern Sie die Konfigurationsdaten eines konfigurierten Gerätes auf Ihrem PC. 2. Laden Sie diese Konfigurationsdatei auf alle weiteren Geräte, die Sie so konfigurieren wollen.
  • Seite 103 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.6 Events 5.4.6.1 Configuration Systemereignisse auswählen Auf dieser Seite legen Sie fest, wie ein Gerät auf Systemereignisse reagiert. Durch Aktivieren der entsprechenden Optionen legen Sie fest, wie das Gerät bei Ereignissen reagiert.
  • Seite 104 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Klappliste "Signaling Contact Status" Wählen Sie aus der Klappliste den Zustand des Meldekontakts. Folgende Zustände sind möglich: – close Meldekontakt ist geschlossen. – open Meldekontakt ist geöffnet. Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 105 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Fault Das Gerät löst einen Fehler aus. Die Fehler-LED leuchtet auf ● Event Die Spalte "Event" enthält folgende Werte: – Cold/Warm Start Das Gerät wurde eingeschaltet oder vom Anwender neu gestartet. –...
  • Seite 106 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.6.2 Severity Filters Einstellung der Severity Filter Stellen Sie auf dieser Seite die Schwellwertstufen für das Versenden von Systemereignisbenachrichtigungen ein. In der ersten Tabellenspalte ist der Client-Typ angegeben, für den Sie die Einstellungen vornehmen: ●...
  • Seite 107 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.7 SMTP Client Netzüberwachung durch E-Mails Das Gerät bietet die Möglichkeit, beim Auftreten eines Alarmereignisses automatisch eine E- Mail (z.B. an den Netzwerkadministrator) zu senden. Die E-Mail enthält die Identifikation des absendenden Geräts, eine Beschreibung der Alarmursache in Klartext sowie einen Zeitstempel.
  • Seite 108 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● 1. Spalte Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● SMTP Server IP Address Zeigt die IP-Adresse des SMTP-Servers. ● Receiver Email Address Geben Sie die E-Mail-Adresse ein, an die das Gerät im Fehlerfall eine E-Mail sendet.
  • Seite 109 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.8 DHCP Client Einstellung der DHCP-Betriebsart Wenn die DHCP-Betriebsart aktiviert ist, startet der DHCP-Client bei einem konfigurierten DHCP-Server eine DHCP-Anfrage und erhält als Antwort eine IP-Adresse zugewiesen. Der Server verwaltet einen Adressbereich, aus welchem er IP-Adressen vergibt. Es ist auch möglich den Server so zu konfigurieren, dass der Client auf seine Anfrage immer dieselbe IP-Adresse zugewiesen bekommt.
  • Seite 110 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise Gehen Sie folgendermaßen vor, um die IP-Adresse via DHCP Client ID zu konfigurieren: 1. Aktivieren Sie die Option "DHCP Client". 2. Wählen Sie aus der Klappliste "DHCP Mode" die DHCP-Betriebsart "via DHCP Client ID". 3.
  • Seite 111 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste "SNMPv1/v2c/v3" Wählen Sie aus der Klappliste das SNMP-Protokoll. Folgende Einstellungen sind möglich: – "-" (Deaktiviert) SNMP deaktiviert. – SNMPv1/v2c/v3 SNMPv1/v2c/v3 wird unterstützt. –...
  • Seite 112 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 4. Tragen Sie in das Eingabefeld "SNMPv1/v2c Read/Write Community String" die gewünschte Zeichenkette ein. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.4.9.2 Traps SNMP-Traps bei Alarmereignissen Beim Eintreten eines Alarmereignisses kann ein Gerät SNMP-Traps (Alarmtelegramme) an bis zu zehn verschiedene Management-Stationen gleichzeitig senden.
  • Seite 113 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise Trap-Eintrag erstellen 1. Tragen Sie bei "IP Address" die IP-Adresse der Station ein, an die das Gerät Traps senden soll. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create", um einen neuen Trap-Eintrag zu erstellen. 3.
  • Seite 114 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Eingabefeld "Group Name" Tragen Sie den Namen der Gruppe ein. Die maximale Länge beträgt 32 Zeichen. ● Klappliste "Security Level" Wählen Sie die Sicherheitsstufe (Authentifizierung, Verschlüsselung) aus, die für die gewählte Gruppe gültig ist.
  • Seite 115 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Ändern einer Gruppe 1. Legen Sie bei "Read" die gewünschten Leserechte für die Gruppe fest. 2. Legen Sie bei "Write" die gewünschten Schreibrechte für die Gruppe fest. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". Hinweis Der einmal vergebene Gruppenname und die Sicherheitsstufe können nach dem Anlegen nicht mehr geändert werden.
  • Seite 116 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Delete Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● User Name Zeigt die angelegten Benutzer an. ● Group Name Wählen Sie die Gruppe aus, die dem Benutzer zugeordnet wird. ●...
  • Seite 117 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5. Wenn für die Gruppe eine Verschlüsselung festgelegt wurde, wählen Sie bei "Privacy Protocol" den Algorithmus aus. Tragen Sie in die entsprechenden Eingabefelder das Verschlüsselungspasswort sowie dessen Bestätigung ein. 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". Benutzer löschen 1.
  • Seite 118 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Time Manually" Aktivieren oder deaktivieren Sie die manuelle Zeiteinstellung. Wenn Sie die Option aktivieren, wird das Eingabefeld "System Time" editierbar. ● Eingabefeld "System Time" Geben Sie Datum und Uhrzeit im Format "MM/DD/YYYY HH:MM:SS"...
  • Seite 119 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.10.2 SNTP Client Uhrzeitsynchronisation im Netzwerk Das SNTP (Simple Network Time Protocol) dient zur Zeitsynchronisation im Netzwerk. Die entsprechenden Telegramme werden von einem SNTP-Server im Netz versendet. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 120 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Last Synchronization Mechanism Dieses Feld zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Not set Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manual Manuelle Zeiteinstellung –...
  • Seite 121 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SNTP Client", um die automatische Zeiteinstellung zu aktivieren. 2. Geben Sie in das Eingabefeld "Time Zone" die lokale Zeitdifferenz zur Weltzeit (UTC) ein. Das Eingabeformat ist "+/-HH:MM"...
  • Seite 122 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.10.3 NTP Client Automatische Zeiteinstellung über NTP Wenn die Uhrzeitsynchronisation über NTP erfolgen soll, können Sie hier die entsprechenden Einstellungen vornehmen. Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "NTP Client" Markieren Sie dieses Optionskästchen, um die automatische Zeitsynchronisation über NTP zu aktivieren.
  • Seite 123 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Last Synchronization Mechanism Dieses Feld zeigt an, wie die letzte Zeitsynchronisation durchgeführt wurde. Folgende Arten gibt es: – Not set Die Zeit wurde nicht eingestellt. – Manual Manuelle Zeiteinstellung –...
  • Seite 124 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.10.4 SIMATIC Time Client Zeiteinstellung über SIMATIC Time Client Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "SIMATIC Time Client" Markieren Sie dieses Optionskästchen, um das Gerät als SIMATIC Time Client zu aktivieren.
  • Seite 125 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen "SIMATIC Time Client", um den SIMATIC Time Client zu aktivieren. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.4.11 Auto Logout Einstellung der automatischen Abmeldung Stellen Sie in dieser Seite die Zeiten ein, nach denen bei Inaktivität des Benutzers automatisch eine Abmeldung vom WBM oder dem CLI erfolgt.
  • Seite 126 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Funktionen die am Taster bedient werden können, finden Sie in der Betriebsanleitung des Gerätes. Auf dieser Seite kann die Funktionalität des Select/Set-Tasters eingeschränkt oder komplett deaktiviert werden.
  • Seite 127 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.13 Syslog Client Systemereignis-Agent Syslog nach RFC 3164 wird für die Übermittlung von kurzen, unverschlüsselten Textmeldungen per UDP im IP-Netz verwendet. Dazu wird ein Syslog-Server benötigt. Voraussetzungen für das Versenden der Protokolleinträge: ●...
  • Seite 128 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise Funktion aktivieren 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Syslog Client". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". Neuen Eintrag anlegen 1. Geben Sie in das Eingabefeld "Server IP Address" die IP-Adresse des Syslog-Servers ein, auf dem die Protokolleinträge gespeichert werden sollen.
  • Seite 129 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.14 Ports 5.4.14.1 Overview Portkonfiguration im Überblick Die Seite zeigt für alle Ports des Geräts die Konfiguration für den Datentransfer an. Sie können auf dieser Seite keine Konfigurationen vornehmen. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 130 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Negotiation Zeigt an, ob die automatische Konfiguration aktiviert oder deaktiviert ist. ● Flow Ctrl. Type Gibt an, ob für den Port die Flusskontrolle aktiviert oder deaktiviert ist. ● Flow Ctrl. Gibt an, ob bei diesem Port die Flusskontrolle arbeitet.
  • Seite 131 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.14.2 Configuration Ports konfigurieren Mit dieser Seite können Sie alle Ports des Geräts konfigurieren. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● Klappliste "Port" Wählen Sie aus der Klappliste den zu konfigurierenden Port aus. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z.
  • Seite 132 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Klappliste "Mode Type" Wählen Sie aus dieser Klappliste die Übertragungsgeschwindigkeit und das Übertragungsverfahren des Ports aus. Wenn Sie die Betriebsart auf "Auto negotiation" stellen, werden diese Parameter automatisch mit dem angeschlossenen Endgerät ausgehandelt.
  • Seite 133 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Klappliste "Combo Port Media Type" (nur bei SCALANCE XM400) Legen Sie den Modus des Combo Ports fest: – auto Wenn Sie diesen Modus wählen, hat der Stecktransceiver-Port Priorität. Sobald ein Stecktransceiver gesteckt wird, wird eine bestehende Verbindung am festen RJ45-Port getrennt.
  • Seite 134 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Hinweis Das Gerät verhindert oder reduziert bei Überlastung eines Ports durch verschiedene Automatismen die Rückwirkung auf andere Ports und Prioritätsklassen (Class of Service). Dies kann auch bei aktivierter Flusskontrolle dazu führen, dass Telegramme verworfen werden.
  • Seite 135 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in das Optionskästchen vor dem entsprechenden Anschlussnamen, den Sie überwachen wollen, um die Überwachungsfunktion ein- oder auszuschalten. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.4.15.2 Link Change Konfiguration der Fehlerüberwachung von Zustandsänderungen bei Verbindungen Auf dieser Seite konfigurieren Sie, ob bei einer Zustandsänderung einer...
  • Seite 136 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: –...
  • Seite 137 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports und Link-Aggregationen an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 138 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Einstellung ● Redundancy Lost (HRP only) Aktivieren oder deaktivieren Sie die Verbindungsüberwachung. Wenn die Redundanz der Verbindung verloren geht, wird ein Fehler signalisiert. 5.4.16 PNIO Einstellungen für PROFINET IO Diese Seite zeigt den PROFINET IO AR Status und den Gerätenamen an. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 139 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.17 PLUG Configuration ACHTUNG C-PLUG / KEY-PLUG nicht im laufenden Betrieb ziehen oder stecken! Ein PLUG darf nur bei ausgeschaltetem Gerät entnommen oder eingesetzt werden. Das Gerät überprüft im Sekundenabstand, ob ein PLUG gesteckt ist. Wird festgestellt, dass der PLUG entfernt wurde, erfolgt ein Neustart.
  • Seite 140 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Zeilen: ● State Zeigt den Status des PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Es ist ein PLUG mit einer gültigen und passenden Konfiguration im Gerät vorhanden. –...
  • Seite 141 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Device Type Zeigt den Gerätetyp innerhalb der Produktlinie an, von dem der C-PLUG bzw. KEY- PLUG im vorangegangenen Betrieb genutzt wurde. ● Configuration Revision Die Version der Konfigurationsstruktur. Diese Angabe betrifft die vom Gerät unterstützten Konfigurationsmöglichkeiten und hat nichts mit der konkreten Hardware-Konfiguration zu tun.
  • Seite 142 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Sie können in diesem Feld nur dann Einstellungen vornehmen, wenn Sie als "Administrator" angemeldet sind. Wählen Sie hier aus, wie Sie den Inhalt des PLUG verändern wollen. 2.
  • Seite 143 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung der angezeigten Felder ● State Zeigt den Status des KEY-PLUG an. Es gibt die folgenden Möglichkeiten: – ACCEPTED Der im Gerät vorhandene KEY-PLUG enthält eine passende und gültigen Lizenz. –...
  • Seite 144 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Hinweis Beim Speichern der Konfiguration wird die Information mitgespeichert, ob zu diesem Zeitpunkt ein KEY-PLUG im Gerät gesteckt war. Diese Konfiguration ist dann auch nur lauffähig, wenn ein KEY-PLUG mit der gleichen Bestellnummer / Lizenz gesteckt ist. 5.4.19 Ping Erreichbarkeit einer Adresse in einem IP-Netzwerk...
  • Seite 145 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.20 5.4.20.1 General Einstellungen für Power over Ethernet (PoE) Auf dieser Seite sehen Sie Informationen zu der Leistung, die der IE-Switch über PoE liefert. Der SCALANCE X-500 stellt ein PSE (Power Sourcing Equipment) dar. Beim SCALANCE XM400 wird jede Gruppe von vier PoE-fähigen Ports als ein PSE bezeichnet.
  • Seite 146 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.20.2 Port Einstellungen für die Ports Für jeden einzelnen PoE-Port können Sie festlegen, ob eine Spannungsversorgung über Ethernet erfolgen soll. Außerdem können Sie für jeden angeschlossenen Verbraucher eine Priorität festlegen. Geräte, für die eine hohe Priorität festgelegt wurde, werden im Bedarfsfall gegenüber anderen bei der Spannungsversorgung bevorzugt.
  • Seite 147 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Priority Wählen Sie aus der Klappliste die Priorität der Ports. Wenn Sie die Priorität in der Tabelle 1 einstellen und die Werte in die Tabelle 2 kopieren, haben alle Ports die gleiche Priorität. Es gibt folgende Einstellungsmöglichkeiten mit aufsteigender Relevanz: –...
  • Seite 148 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Classification (nur lesbar) Die Classification gibt die Klasse des Geräts an. Daran kann man die maximale Leistung des Geräts ablesen. ● Status (nur lesbar) Zeigt an, in welchem Zustand sich der Port befindet. Es gibt folgende Zustände: –...
  • Seite 149 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" 5.4.21 Port Diagnostics 5.4.21.1 Cable Tester Mit dieser Seite kann jeder einzelne Ethernet-Port eine unabhängige Fehlerdiagnose am Kabel durchführen. Dieser Test wird durchgeführt, ohne dass das Kabel ausgesteckt, ein Kabeltester angeschlossen und am anderen Ende ein Loopback-Modul installiert ist. Kurzschlüsse sowie Leitungsunterbrechungen können auf wenige Meter genau lokalisiert werden.
  • Seite 150 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● Pair Zeigt das Adernpaar im Kabel an. Hinweis Adernpaare bei 10/100 Mbit Netzwerkkabeln werden die Adernpaare 4-5 und 7-8 nicht verwendet. 1000 Mbit bzw. Gigabit Ethernet verwendet alle 4 Adernpaare. Dabei ist die Zuordnung Adernpaar - Pinbelegung wie folgt (DIN EN 50173): Paar 1 = Pin 4-5 Paar 2 = Pin 1-2...
  • Seite 151 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" Beschreibung Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste "Port" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. ● Schaltfläche "Refresh" Erneuert die Anzeige der Werte des eingestellten Ports. Das Ergebnis wird in der Tabelle dargestellt.
  • Seite 152 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.4 Das Menü "System" ● Max. Link (50.0/125um) [m] Zeigt die maximale Distanz in Metern an, die mit diesem Medium möglich sind. ● Max. Link (62.5/125um) [m] Zeigt die maximale Distanz in Metern an, die mit diesem Medium möglich sind. Die folgende Tabelkle zeigt die Werte des in diesem Port eingesetzten SFP- Stecktransceivers an: ●...
  • Seite 153 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Das Menü "Layer 2" 5.5.1 Configuration Layer 2 konfigurieren Auf dieser Seite nehmen Sie eine Basiskonfiguration der Funktionen des Layer 2 vor. In der jeweiligen Konfigurationsseite dieser Funktionen sind detailliertere Einstellungen möglich. Auf den Konfigurationsseiten können Sie auch die Einstellungen prüfen.
  • Seite 154 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Klappliste "Redundancy Type" Folgende Einstellungen gibt es – "-" (Deaktiviert) Die Redundanzfunktion ist deaktiviert. – STP Wenn Sie diese Option auswählen, legen Sie in der Klappliste "Redundancy Mode" den gewünschten Redundanz-Modus fest.
  • Seite 155 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Klappliste "Redundancy Mode" Wenn Sie in der Klappliste "Redundancy Type" "Ring" auswählen, stehen Ihnen folgende Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung: – - keine – Automatic Redundancy Detection Wählen Sie diese Einstellung, um eine automatische Konfiguration der Redundanzbetriebsart vorzunehmen.
  • Seite 156 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Hinweis Bei RSTP (Rapid Spanning Tree-Protokoll) kann es zu kurzzeitiger Schleifenbildung mit Telegrammverdoppelung oder zu Telegrammüberholungen kommen. Wenn das in Ihrem Anwendungsfall nicht akzeptabel sein sollte, müssen Sie das langsamere Standardverfahren Spanning Tree benutzen.
  • Seite 157 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Optionskästchen "Loop Detection" Aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion Loop Detection. Damit werden Schleifen im Netzwerk erkannt. Weitere Einstellungen finden Sie unter "Layer 2 > Loop Detection" ● PTP Für das Precision Time Protocol gibt es die folgenden Einstellmöglichkeiten: –...
  • Seite 158 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● COS Zeigt CoS-Priorität der eingehenden Pakete an. ● Queue Wählen Sie aus der Klappliste die Weiterleitungs-Warteschlange (Sendepriorität) aus, welcher der COS-Priorität zugeordnet wird.
  • Seite 159 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● DSCP Zeigt DSCP-Priorität der eingehenden Pakete an. ● Queue Wählen Sie aus der Klappliste die Weiterleitungs-Warteschlange (Sendepriorität) aus, welcher dem DSCP-Wert zugeordnet wird.
  • Seite 160 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.3 Rate Control Begrenzung der Transferrate eingehender und ausgehender Daten Auf dieser Seite konfigurieren Sie die Lastbegrenzung (maximale Anzahl von Datenpaketen pro Sekunde) für die einzelnen Ports. Sie können festlegen, für welche Kategorie von Telegrammen diese Grenzwerte gelten sollen.
  • Seite 161 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Total Ingress Rate pkts/s Legen Sie die maximale Anzahl der eingehenden Pakete fest, die vom Gerät verarbeitet werden. Wenn "No Change" eingetragen ist, bleibt der Eintrag in der Tabelle unverändert. ●...
  • Seite 162 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4 VLAN 5.5.4.1 General VLAN-Konfigurationsseite Auf dieser Seite definieren Sie das VLAN und legen die Verwendung der Ports fest. Hinweis Ändern der Agent VLAN ID Wenn der Konfigurations-PC direkt über Ethernet mit dem Gerät verbunden ist und Sie die Agent VLAN ID ändern, ist nach der Änderung das Gerät über Ethernet nicht mehr erreichbar.
  • Seite 163 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Eingabefeld "VLAN ID" Tragen Sie im Eingabefeld "VLAN ID" die VLAN ID ein. Wertebereich: 1 ... 4094 Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 164 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Status Zeigt die Statusart des Eintrags in der Portfiltertabelle an. Dabei bedeutet statisch, dass die Adresse vom Anwender statisch eingetragen wurde. Die Angabe GVRP bedeutet, dass die Konfiguration über ein GVRP-Telegramm registriert wurde. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass GVRP für das Gerät aktiviert wurde.
  • Seite 165 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4.2 GVRP Konfiguration der GVRP-Funktion Über ein GVRP-Telegramm kann sich ein anderes Gerät am Port des Geräts für eine bestimmte VID registrieren. Ein anderes Gerät kann z. B. ein Endteilnehmer oder ein Switch sein.
  • Seite 166 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: –...
  • Seite 167 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4.3 Port-based VLAN Verarbeitung empfangener Telegramme Auf dieser Seite legen Sie die Konfiguration der Port-Eigenschaften für den Telegrammempfang fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 168 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports und Link-Aggregationen an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 169 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.4.4 Protocol Based VLAN Group Einleitung Auf dieser Seite legen Sie Gruppen fest und ordnen ihnen ein Protokoll zu. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Protocol Based VLAN" Aktivieren oder deaktivieren Sie die protokoll-basierte VLAN-Zuordnung.
  • Seite 170 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration Eintrag hinzufügen 1. Tragen Sie im Eingabefeld "Protocol Value" den Protokollwert ein. 2. Tragen Sie im Eingabefeld "Group Identifier" die ID für die Gruppe ein. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag erzeugt. 4.
  • Seite 171 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● Port Alle verfügbaren Ports und die Link-Aggregationen werden angezeigt. ●...
  • Seite 172 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Subnet Based VLAN" Aktivieren oder deaktivieren Sie die subnetz-basierte VLAN-Zuordnung ● Klappliste "Port" Wählen Sie in der Klappliste den Port aus. Alle verfügbaren Ports und die Link- Aggregationen werden angeboten.
  • Seite 173 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.5.1 General Mirroring General Unter diesem Reiter befinden sich die Hauptschalter des Mirroring, sowie die Basiseinstellungen. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create", um in der Tabelle einen weiteren Eintrag anzulegen.
  • Seite 174 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle für die Basiseinstellungen besitzt dabei folgende Felder: ● Klicken Sie in der ersten Spalte in das Optionskästchen, um die Zeile zu markieren. Klicken Sie anschliessend auf die Schaltfläche "Delete", um die so markierten Zeilen zu löschen.
  • Seite 175 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.5.2 Port Ports spiegeln Einen Port spiegeln bedeutet, dass der Datenverkehr an einem Port (gespiegelter Port) des IE-Switches auf einen anderen Port (Monitor-Port) kopiert wird. Sie können einen oder mehrere Ports auf einen Monitor-Port spiegeln.
  • Seite 176 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder ● Klappliste "Session ID" Wählen Sie die Session aus, die überwacht werden soll. ● Optionskästchen "Ingress Mirroring" Aktiviert oder deaktivieren Sie am gewünschten Port das Mithören der eingehenden Pakete.
  • Seite 177 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste Session-ID Wählen Sie die Sitzungskennung aus. Wertebereich von 1 bis 20. ● Eingabefeld "VLAN-ID" Tragen Sie im Eingabefeld "VLAN-ID" die VLAN ID ein. Wertebereich: 1 ...
  • Seite 178 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder ● Session ID Wählen Sie die Sitzungsnummer der Portspiegelung aus. Wertebereich 1 bis 20. ● ACL Filter Number Zeigt die Nummer des ACL-Filters an. ● Ingress Mirroring Zeigt an, ob eingehende Pakete gespiegelt werden.
  • Seite 179 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder ● Session ID Wählen Sie die Sitzungsnummer der Portspiegelung aus. Wertebereich 1 bis 20. ● ACL Filter Number Zeigt die Nummer des ACL-Filters an. ● Ingress Mirroring Zeigt an, ob eingehende Pakete gespiegelt werden.
  • Seite 180 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.6 Dynamic MAC Aging Protokolleinstellungen und Switch-Funktionalität Das Gerät lernt automatisch die Quelladressen der angeschlossenen Teilnehmer. Diese Information wird dazu benutzt, um Datentelegramme gezielt an die betroffenen Teilnehmer weiterzuleiten. Dadurch wird die Netzlast für die anderen Teilnehmer reduziert. Erhält ein Gerät innerhalb einer bestimmten Zeitspanne kein Telegramm, dessen Quelladresse mit einer gelernten Adresse übereinstimmt, dann löscht es die gelernte Adresse.
  • Seite 181 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.7 Ring Redundancy 5.5.7.1 Ring Redundancy Konfiguration der Ring Redundanz Hinweis Die Ring Redundanz kann nicht eingeschaltet werden, wenn auf dem Gerät MSTP aktiviert ist. SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2013, C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 182 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Ring Redundancy Wenn Sie das Optionskästchen "Ring Redundancy" aktivieren, schalten Sie die Ringredundanz ein. Es werden die auf dieser Seite eingestellten Ringports verwendet. ● Ring Redundancy Mode Hier stellen Sie die Betriebsart der Ringredundanz ein. Folgende Betriebsarten stehen zur Verfügung: –...
  • Seite 183 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Werkseinstellungen wiederhergstellen Werden die Werkseinstellungen (Reset to Factory Defaults) wiederhergestellt, dann ist die Ringredundanz deaktiviert und als Ringports werden die Ports 0.1 und 0.2 verwendet. Dies kann kreisende Telegramme und den Ausfall des Datenverkehrs verursachen, wenn in einer vorherigen Projektierung andere Einstellungen verwendet wurden.
  • Seite 184 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.7.2 Standby Standby Manager Der Standby Manager erlaubt die redundante Kopplung von zwei HRP-Ringen. Dazu müssen innerhalb eines Rings zwei benachbarte Geräte als Standby-Partner konfiguriert werden. Aktivieren sie den Standby Manager für beide Standby-Partner und wählen Sie, über welchen Port das Gerät mit dem zu koppelnden Ring verbunden ist.
  • Seite 185 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Standby Manager Klicken Sie auf das Optionskästchen, um die Funktion ein- bzw. auszuschalten. Standby Port Wählen Sie einen Port, über den die Kopplung zum zweiten Ring erfolgt. Der Standby-Port ist an der Umleitung des Datenverkehrs beteiligt. Im ungestörten Fall ist nur der Standby-Port des Master aktiv und übernimmt den Datenverkehr in den angeschlossenen HRP-Ring bzw.
  • Seite 186 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8 MSTP 5.5.8.1 General Allgemeine Einstellungen von MSTP Dies ist die Basisseite zu MSTP. Wählen Sie aus der Klappliste den Kompatibilitätsmodus aus. Standardmäßig ist Multiple Spanning Tree aktiviert, In der jeweiligen Konfigurationsseite der Funktionen sind weitere Einstellungen möglich. Je nach Kompatibilitäts-Modus können Sie in der jeweiligen Konfigurationsseite die entsprechende Funktion konfigurieren.
  • Seite 187 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8.2 CIST General Konfiguration MSTP-CIST Die Seite besteht aus folgenden Teilen. ● Der linke Teil der Seite zeigt die Konfiguration des Gerätes. ● Der mittlere Teil zeigt die Konfiguration der Root-Bridge, wie sie aus Spanning Tree- Telegrammen abgeleitet werden kann, die ein Gerät empfangen hat.
  • Seite 188 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Root Port Zeigt den Port an, über den der Switch mit der Root-Bridge kommuniziert. ● Root Cost Die Pfadkosten von diesem Gerät bis zur Root-Bridge. ● Topologie Changes / Last Topology Change Die Angabe für das Gerät nennt die Zahl der Umkonfigurationen aufgrund des Spanning Tree-Mechanismus seit dem letzten Hochlauf.
  • Seite 189 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Tragen Sie in die Eingabefelder die für die Konfiguration benötigten Daten ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.5.8.3 CIST Port Konfiguration der MSTP-CIST-Ports In der Tabelle wird beim Aufruf der Seite der aktuelle Stand der Konfiguration der Port- Parameter angezeigt.
  • Seite 190 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeigt alle verfügbaren Ports an. Der Port setzt sich aus der Modulnummer und der Portnummer zusammen, z. B. Port 0.1 ist Modul 0, Port 1. ●...
  • Seite 191 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Status Zeigt den momentanen Status an, in dem sich der Port befindet. Die Werte werden nur angezeigt und können nicht parametriert werden. Der Parameter "Status" ist abhängig von dem projektierten Protokoll. Beim Status ist Folgendes möglich: –...
  • Seite 192 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● P.t.P. Type Wählen Sie in der Klappliste die gewünschte Option aus. Die Auswahl ist abhängig vom eingestellten Port. – "-" Punkt zu Punkt wird automatisch ermittelt. Steht der Port auf Halbduplex, wird nicht von einer Punkt zu Punkt-Verbindung ausgegangen.
  • Seite 193 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8.4 MST General Multiple Spanning Tree-Konfiguration Bei MSTP können zusätzlich zu RSTP mehrere VLANs in einem LAN mit eigenen RSTP- Bäumen verwaltet werden. Beschreibung Die Seite enthält folgendes Feld: ●...
  • Seite 194 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise Neuen Eintrag erstellen 1. Tragen Sie in das Feld "MSTP Instance ID" die Nummer der MSTP Instanz ein. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". 3. Tragen Sie in das Feld "VLAN ID" die Identifikationsmarke des virtuellen LANs ein. 4.
  • Seite 195 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enhält folgendes Feld: ● Klappliste "MSTP Instance ID" Wählen Sie in der Klappliste die ID der MSTP-Instanz aus. Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 196 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Path Cost Die Pfadkosten von diesem Port zur Root-Bridge. Die Strecke mit dem geringsten Wert wird als Weg ausgewählt. Haben mehrere Ports eines Gerätes den gleichen Wert, wird der Port mit der niedrigsten Portnummer ausgewählt.
  • Seite 197 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.8.6 Enhanced Passive Listening Compatibility Aktivieren der Funktion Auf dieser Seite können Sie passive Listening Compatibility aktivieren. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Enhanced Passive Listening Compatibility" Aktivieren oder deaktivieren Sie diese Funktion für das gesamte Gerät.
  • Seite 198 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Portgranulare Tabelle : Wenn die Funktion geräteweit aktiviert ist, aktivieren oder deaktivieren sie diese Funktion auf einzelnen Ports. ● Port Zeigt den Port des Gerätes an. ● Optionskästchen "Setting" aktivieren oder deaktivieren Sie die Funktion für diesen Port Vorgehensweise zur Konfiguration Aktivieren Sie die Funktion für das gesamte Gerät:...
  • Seite 199 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Hinweis Eine Schleife ist ein Fehler im Netzaufbau, der beseitigt werden muss. Die Schleifenerkennung kann helfen, den Fehler schneller zu finden, behebt ihn jedoch nicht. Die Schleifenerkennung ist nicht dazu geeignet, die Netzwerkverfügbarkeit durch den gezielten Einbau von Schleifen zu erhöhen.
  • Seite 200 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 enthält folgende Spalten: ● Port Zeigt die verfügbaren Ports an. ● Setting Legen Sie fest, wie der Port mit Loop-Detection-Telegrammen verfahren soll. Wählen Sie aus der Klappliste eine der folgenden Optionen: Hinweis Durch die Testtelegramme entsteht zusätzliche Netzlast.
  • Seite 201 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.10 Link Aggregation Bündelung von Netzwerk Verbindungen für Redundanz und höhere Bandbreite Die Link-Aggregationen nach IEEE 802.3ad erlaubt es, mehrere Verbindungen zwischen benachbarten Geräten zu bündeln, um so höhere Bandbreiten zu erreichen und zusätzlich für Ausfallsicherheit zu sorgen.
  • Seite 202 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● LACP – On Aktiviert das Senden von LACP-Telegrammen. – Off Deaktiviert das Senden von LACP-Telegrammen. ● Status Aktivieren oder deaktivieren Sie die Link-Aggregation. ● Frame Distribution Legen Sie die Art der Verteilung von Paketen auf die einzelnen Links einer Aggregation fest.
  • Seite 203 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration Grundlegendes vor der Konfiguration 1. Suchen Sie sich zunächst die Ports aus, die Sie zwischen den Geräten zu einem Bündel verbinden wollen. 2. Konfigurieren Sie die Link-Aggregation auf den Geräten. 3.
  • Seite 204 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.11 DCP Forwarding Anwendungen Das DCP-Protokoll wird von STEP 7 und dem PST-Tool für die Konfiguration und Diagnose verwendet. In der Werkseinstellung ist DCP auf allen Ports aktiviert, d.h. empfangene DCP- Telegramme werden auf allen Ports weitergeleitet.
  • Seite 205 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 206 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.12 LLDP Anwendungen PROFINET benutzt das LLDP-Protokoll für die Topologie-Diagnose. In der Werkseinstellung ist LLDP für alle Ports aktiviert, d. h. es werden LLDP-Telegramme auf allen Ports gesendet und empfangen. Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit das Aussenden und/oder Empfangen pro Port ein- oder auszuschalten.
  • Seite 207 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Zeig den Port an. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste aus, ob der Port LLDP-Telegramme senden oder empfangen soll. Sie haben die folgenden Möglichkeiten zur Auswahl: –...
  • Seite 208 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.13 Unicast 5.5.13.1 Filtering Adressfilterung Diese Seite zeigt den aktuellen Inhalt der Unicast-Filtertabelle. In dieser Tabelle sind die Quelladressen von Unicast-Adresstelegrammen aufgeführt. Einträge können entweder dynamisch erfolgen, wenn ein Teilnehmer ein Telegramm an einen Port sendet oder statisch durch Parametrierung seitens des Anwenders.
  • Seite 209 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Status Zeigt den Status jedes Adresseintrags: – Learnt Die angegebene Adresse wurde durch Empfang eines Telegramms dieses Teilnehmers gelernt und werden nach Ablauf der Aging Time wieder gelöscht, sollten keine weiteren Pakete dieses Teilnehmers empfangen werden.
  • Seite 210 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.13.2 Locked Ports Aktivierung der Zugangskontrolle Auf dieser Seite können Sie einzelne Ports für unbekannte Teilnehmer sperren. Wenn die Port Lock-Funktion aktiviert ist, werden Pakete an diesem Port, die von unbekannten MAC-Adressen kommen, sofort verworfen.
  • Seite 211 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 212 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.13.3 Learning Lernen starten/stoppen Mit Hilfe des Automatischen Lernens können alle angeschlossenen Geräte automatisch in die Unicast Filter Tabelle eingetragen werden. Solange die "Start learning"-Funktion aktiviert ist, werden alle gelernten Unicast-Adressen sofort als statische Unicast-Einträge angelegt. Der Lernvorgang wird erst wieder durch Klicken auf die Schaltfläche "Stop learning"...
  • Seite 213 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Alle statischen Unicast-Adressen löschen 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Clear all static unicast addresses", um alle statischen Einträge zu löschen. In großen Netzen mit sehr vielen Teilnehmern kann das automatische Lernen eventuell zu vielen unerwünschten statischen Einträgen führen.
  • Seite 214 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 215 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.14 Multicast 5.5.14.1 Groups Multicast-Anwendungen In der Mehrzahl der Fälle wird ein Telegramm mit einer Unicast-Adresse an einen bestimmten Empfänger gesendet. Wenn eine Anwendung die gleichen Daten an mehrere Empfänger senden soll, kann das zu sendende Datenvolumen reduziert werden, indem die Daten über eine Multicast-Adresse an alle gesendet werden.
  • Seite 216 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Block Unknown Multicasts" Ist dieses Optionskästchen aktiviert, sendet der IE-Switch keine Multicast-Pakete unbekannter Zieladresse weiter. Um weitergesendet zu werden, müssen die Multicast- Adressen bekannt gemacht werden.
  • Seite 217 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" ● Liste der Ports Für jeden Steckplatz gibt es eine Spalte. Innerhalb einer Spalte wird für jeden Port die Zugehörigkeit zur Multicast-Gruppe angegeben. Folgende Auswahlmöglichkeiten gibt es bei der Klappliste: –...
  • Seite 218 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.14.2 IGMP Festlegung der IGMP Snooping Aging Time Mit diesem Menü können Sie die Aging-Time für die IGMP-Konfiguration festlegen. Nach Ablauf dieser Zeit werden durch IGMP erzeugte Einträge aus der Adresstabelle gelöscht, wenn diese nicht durch ein neues IGMP-Telegramm aktualisiert werden.
  • Seite 219 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "IGMP Snooping". 2. Tragen Sie in das Feld "IGMP Snooping Aging Time" den Wert für die Aging-Time in Sekunden ein. 3. Aktivieren Sie das Optionskästchen "IGMP Querier". 4.
  • Seite 220 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung. Folgende Einstellungsmöglichkeiten haben Sie: –...
  • Seite 221 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" 5.5.14.4 Multicast Blocking Sperrung der Weiterleitung von unbekannten Multicast-Telegrammen Auf der Seite wird das Weiterleiten von unbekannten Multicast-Telegrammen für einzelne Ports gesperrt. Beschreibung der angezeigten Werte Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 222 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Alle verfügbaren Ports werden in dieser Spalte aufgeführt. Nicht verfügbare Ports werden nicht angezeigt. ● Setting Aktivieren oder deaktivieren Sie das Blocken von Multicast-Telegrammen. Vorgehensweise zu Konfiguration Das Blocken für einen einzelnen Port aktivieren 1.
  • Seite 223 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 224 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.5 Das Menü "Layer 2" Die Tabelle 2 gliedert sich in folgende Spalten: ● Port Alle verfügbaren Ports und die Link-Aggregationen werden angezeigt. ● Setting Aktivieren oder deaktivieren Sie das Blocken von Broadcast-Telegrammen. Vorgehensweise zur Konfiguration Das Blocken von Broadcast-Telegrammen für einen einzelnen Port aktivieren 1.
  • Seite 225 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Das Menü "Layer 3" 5.6.1 Configuration Einleitung Die Seite enthält die Übersicht über die Layer 3-Funktionen des Geräts. Auf dieser Seite aktivieren oder deaktivieren Sie die gewünschten Layer 3- Funktion. Die Funktionen "Routing", "VRRP"...
  • Seite 226 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Um die gewünschte Funktion zu nutzen, aktivieren Sie das entsprechende Optionskästchen. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Set Values". 5.6.2 Subnets 5.6.2.1 Overview Erstellen von Subnetzen Die Seite zeigt die Subnetze für die ausgewählte Schnittstelle.
  • Seite 227 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● Interface Zeigt die Schnittstelle an. ● TIA Interface Zeigt das ausgewählte TIA Interface an. ●...
  • Seite 228 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.2.2 Configuration Auf dieser Seite legen Sie die Namen für die Schnittstelle fest. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste "Interface (Name)" Wählen Sie aus Klappliste die Schnittstelle aus. ●...
  • Seite 229 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Address Type Zeigt den Adressen Typ an. Folgende Werte sind möglich: – Primary Das erste Subnetz des Managment VLANs und das Subnetz der Out-of-Band- Schnittstelle. Diese Subnetze können Sie nur beim Agent IP ändern. –...
  • Seite 230 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.3 Static Routes Statische Route Auf dieser Seite legen Sie statische Routen an. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Eingabefeld "Destination Network" Tragen Sie die Netzwerkadresse des Ziels ein. ●...
  • Seite 231 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Metric Tragen Sie die Metrik für die Route ein. Beim Erstellen der Route wird automatisch "not used" eingetragen. Die Metrik entspricht der Güte einer Verbindung, z. B. Geschwindigkeit, Kosten. Bei mehreren gleichen Routen wird die Route mit dem kleinsten Metrik-Wert benutzt.
  • Seite 232 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "DHCP Relay Agent (Opt. 82)" Aktivieren oder deaktivieren Sie den DHCP Relay Agent. ● Eingabefeld "Server IP Address" Tragen Sie die IP-Adresse des DHCP-Servers ein.
  • Seite 233 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "Circuit ID Router Index" Aktivieren oder deaktivieren Sie das Optionskästchen. Wenn Sie das Optionskästchen aktivieren, wird der erzeugten Circuit ID der Router Index hinzugefügt. ●...
  • Seite 234 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Remote ID Type Wählen Sie aus der Klappliste die Art der Gerätekennung aus. Sie haben folgende Möglichkeiten: – IP Address Als Gerätekennung wird die IP-Adresse des Geräts verwendet. –...
  • Seite 235 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Parameter manuell festzulegen: 1. Aktivieren Sie das Optionskästchen "Circuit ID Router Index". 2. Wählen Sie in der Klappliste "Interface" die Schnittstelle aus. 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird eine neue Zeile eingefügt 4.
  • Seite 236 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ● Optionskästchen "VRRP" Aktivieren oder deaktivieren Sie das Routing über VRRP. ● Optionskästchen "Reply to pings on virtual interfaces" Erlauben Sie, daß auch virtuelle IP-Adressen auf Ping antworten. ●...
  • Seite 237 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Router State Zeigt den derzeitigen Zustand des virtuellen Routers an. Mögliche Werte sind: – Master Der Router ist der Master-Router und übernimmt die Routingfunktionalität für alle zugeordneten IP-Adressen. –...
  • Seite 238 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.5.2 Configuration Einleitung Auf dieser Seite konfigurieren Sie den virtuellen Router. Hinweis Dieses Register ist nur bei Layer 3 verfügbar. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder: ●...
  • Seite 239 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Optionskästchen "Master" Wenn diese Option aktiviert ist, wird die vorrangige IP-Adresse bei "Associated IP Address" eingetragen. Damit wird die vorrangige IP-Adresse des VRRP-Routers als virtuelle IP-Adresse des virtuellen Master-Routers verwendet. Die Backup-Router in dieser Gruppe, müssen die Option deaktivieren und die IP-Adresse des Routers bei "Associated IP Address"...
  • Seite 240 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.5.3 Adresses Overview Übersicht Diese Seite zeigt an, welche IP-Adressen der virtuelle Router überwacht. Jeder virtueller Router kann maximal 10 IP-Adressen überwachen. Hinweis Dieses Register ist nur bei Layer 3 verfügbar. Beschreibung der angezeigten Felder: Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 241 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.5.4 Addresses Configuration Anlegen oder ändern der überwachten IP-Adressen Auf dieser Seite können Sie die zu überwachenden IP-Adressen anlegen, ändern oder löschen. Maximal 10 IP-Adressen lassen sich von einem virtuellen Router überwachen. Hinweis Dieses Register ist nur bei Layer 3 verfügbar.
  • Seite 242 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6 OSPFv2 5.6.6.1 Configuration Einleitung . Auf dieser Seite konfigurieren Sie das Routing über OSPF. Hinweis Dieses Register ist nur bei Layer 3 verfügbar. Beschreibung der angezeigten Werte Die Seite enthält folgende Felder ●...
  • Seite 243 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Border Router Zeigt den Status des OSPF-Routers an. Ist das lokale System aktives Mitglied in mindestens 2 Bereichen, ist es ein Area Border Router. ● Optionskästchen "AS Border Router" Legen Sie fest, ob der Router ein AS Border Router ist.
  • Seite 244 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6.2 Areas Übersicht Ein autonomes Netzwerk (Autonomous System) kann in kleinere Bereiche (Areas) unterteilt werden. Auf dieser Seite können Sie die Bereiche des Routers ansehen, anlegen, ändern oder löschen. Hinweis Dieses Register ist nur bei Layer 3 verfügbar.
  • Seite 245 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Area Type Wählen Sie in der Klappliste die Bereichsart aus. – Normal – Stub – NSSA – Backbone ● Summary Legen Sie fest, ob für diesen Bereich Summary LSAs erzeugt werden. –...
  • Seite 246 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste "Area ID" Wählen Sie aus der Klappliste die ID des Bereichs aus. Die ID legen Sie auf dem Register "Areas"...
  • Seite 247 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie aus der Klappliste die ID des Bereichs aus. 2. Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerks ein, das zusammengefasst wird. 3. Tragen Sie die Subnetzmaske des Netzwerks ein, das zusammengefasst wird. 4.
  • Seite 248 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Die Tabelle enthält folgende Spalten: ● 1. Spalte Aktivieren Sie in der zu löschenden Zeile das Optionskästchen. ● IP Address Zeigt die IP-Adresse der OSPF-Schnittstelle an. ● Area ID Wählen Sie aus der Klappliste die ID des Bereichs aus, mit der die OSPF-Schnittstelle verbunden ist.
  • Seite 249 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Wählen Sie aus der Klappliste "IP Address" die IP-Adresse der OSPF-Schnittstelle. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird ein neuer Eintrag erzeugt. 3.
  • Seite 250 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● OSPF Interface Wählen Sie die OSPF-Schnittstelle aus, für die Sie die Authentifizierung konfigurieren wollen. ● Authentication Type Wählen Sie die Methode zur Authentifizierung aus. ●...
  • Seite 251 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6.6 Virtual Links Übersicht Jeder Area Border Router muss aus protokolltechnischen Gründen Zugang zum Backbone- Bereich erhalten. Wenn ein Router nicht direkt am Backbone-Bereich angeschlossen ist, wird eine virtuelle Verbindung dorthin angelegt. Hinweis Dieses Register ist nur bei Layer 3 verfügbar.
  • Seite 252 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" ● Neighbor Router ID Zeigt die ID des Nachbar-Routers auf der anderen Seite der virtuellen Verbindung an. ● Virt. Link Status Legen Sie fest, in welchem Zustand sich die virtuelle Verbindung befindet. Folgende Zustände sind möglich: –...
  • Seite 253 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" 5.6.6.7 Virtual Link Authentication Konfigurieren der Schnittstellen Anmeldung Auf dieser Seite definieren Sie die Authentifizierung der Schnittstelle. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Virtual Link (Area/Neighbor) Wählen Sie die Schnittstelle aus, für die Sie die Authentifizierung einrichten wollen.
  • Seite 254 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.6 Das Menü "Layer 3" Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ● Authentication Key ID ● MD5 Key ● MD5 Key Conformation ● Youngest Key ID Vorgehensweise zur Konfiguration Gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 255 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Das Menü "Security" 5.7.1 Passwörter Konfiguration der Geräte-Passwörter Eine Änderung der Geräte-Passwörter für Administrator und Benutzer kann nur lokal vom Administrator vorgenommen werden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie aus der Klappliste "Username" den Benutzer aus, für den das Passwort geändert wird.
  • Seite 256 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.2 5.7.2.1 General Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Klappliste "Login Authentication" Legen Sie fest, wie die Anmeldung erfolgt: – Local Anmeldung mit lokalem Benutzernamen und Passwort. –...
  • Seite 257 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Jede Spalte der Tabelle enthält die Zugangsdaten für je einen Server. In der Suchreihenfolge wird der primäre Server zuerst angefragt. Ist der primäre Server nicht erreichbar, werden in der eingetragenen Reihenfolge sekundäre Server angefragt. Wenn keiner der Server antwortet, findet keine Authentifizierung statt.
  • Seite 258 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Klappliste "Primary Server" Legen Sie mit Hilfe der Optionen der Klappliste fest, ob dieser Server der primäre Server ist. Sie können aus den Optionen "yes" oder "no" auswählen. ● Optionskästchen "Status" Mit diesem Optionskästchen können Sie den RADIUS-Servers aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 259 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Server löschen 1. Klicken Sie in das Optionskästchen in der ersten Spalte vor der zu löschenden Zeile, um den Eintrag zum Löschen zu markieren. Wiederholen Sie den Vorgang für jeden Eintrag, den Sie löschen wollen. 2.
  • Seite 260 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle 1 gliedert sich in folgende Spalten: ● 1. Spalte Zeigt an, dass die Einstellungen für alle Ports der Tabelle 2 gültig sind. ● Setting Wählen Sie aus der Klappliste die Einstellung.
  • Seite 261 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.3 Port ACL MAC 5.7.3.1 Rules Configuration Einleitung Auf dieser Seite legen Sie die ACL-Regeln für das MAC-basierte ACL fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 262 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Hinweis Eingabe der MAC-Adressen Wenn Sie bei Source- und/oder Destination MAC-Adresse die Adresse "00:00:00:00:00:00" eingeben gilt die so erstellte Regel für alle Source- bzw. Destination MAC-Adressen. Vorgehensweise zur Konfiguration 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Create". In der Tabelle wird eine neue Zeile mit einer eindeutigen Nummer (Rule Number) angelegt.
  • Seite 263 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. ● Klappliste "Add Rules" Wählen Sie aus der Klappliste die ACL-Regel, die dem Port zugewiesen wird. Die ACL- Regel legen Sie auf der Registerkarte "Rules Configuration"...
  • Seite 264 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.3.3 Port Egress Rules Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welcher ACL-Regel ausgehende Telegramme vom Port behandelt werden.. Beschreibung der angezeigten Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus. ●...
  • Seite 265 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Dest. MAC Zeigt die Unicast MAC-Adresse des Ziels an. ● Action Zeigt das Verhalten an. – Forward Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm weitergeleitet. – Discard. Wenn das Telegramm die ACL-Regel erfüllt, wird das Telegramm nicht weitergeleitet.
  • Seite 266 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.4 Port ACL IP 5.7.4.1 Rules Configuration Einleitung Auf dieser Seite legen Sie die Regeln für die IP-basierte ACL fest. Beschreibung der angezeigten Felder Die Tabelle gliedert sich in folgende Spalten: ●...
  • Seite 267 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Hinweis Subnetzmaske für einzelne Hosts Wenn Sie die Regel für ein einzelnes System erstellen (eine IP-Adresse), müssen Sie eine 32 Bit lange Subnetzmaske angeben. Diese lautet dann "255.255.255.255". Vorgehensweise zur Konfiguration 1.
  • Seite 268 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.4.2 Port Ingress Rules Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welcher ACL-Regel eingehende Telegramme vom Port behandelt werden. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus.
  • Seite 269 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Source IP Zeigt die IP-Adresse der Quelle an. ● Source Subnet Mask Zeigt die Subnetz Maske an, in der sich die Quelle befindet. ● Dest. IP Zeigt die IP-Adresse des Ziels an. ●...
  • Seite 270 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" 5.7.4.3 Port Egress Rules Einleitung Auf dieser Seite legen Sie fest, nach welcher ACL-Regel ausgehende Telegramme vom Port behandelt werden. Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder ● Klappliste "Ports" Wählen Sie aus der Klappliste den gewünschten Port aus.
  • Seite 271 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● Source IP Zeigt die IP-Adresse der Quelle an. ● Source Subnet Mask Zeigt die Subnetz Maske an, in der sich die Quelle befindet. ● Dest. IP Zeigt die IP-Adresse des Ziels an. ●...
  • Seite 272 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" Beschreibung der angezeigten Felder Die Seite enthält folgende Felder: ● Eingabefeld "IP Address" Tragen Sie die IP-Adresse oder die Netzadresse ein, für die die Regel gelten soll. Wenn Sie die IP-Adresse 0.0.0.0 verwenden, gelten die Einstellungen für alle IP-Adressen. ●...
  • Seite 273 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" ● HTTPS Legen Sie fest, ob die Station (bzw. die IP-Adresse) über das Protokoll HTTPS auf den Switch zugreifen darf. ● SSH Legen Sie fest, ob die Station (bzw. die IP-Adresse) über das Protokoll SSH auf den Switch zugreifen darf.
  • Seite 274 Konfigurieren mit dem Web Based Management 5.7 Das Menü "Security" SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2013, C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 275 Troubleshooting/FAQ Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich Ursache Wenn es während eines Firmware-Updates zu einem Spannungsausfall kommt, kann es vorkommen, dass der IE-Switch weder über das Web Based Management noch über das Command Line Interface erreichbar ist. Abhilfe Wenn der IE-Switch weder über WBM noch über CLI erreichbar ist, können Sie die Firmware über TFTP auf Ihren IE-Switch laden.
  • Seite 276 Troubleshooting/FAQ 6.1 Firmware-Update über WBM oder CLI nicht möglich SCALANCE XM400/X-500 Web Based Management Projektierungshandbuch, 08/2013, C79000-G8900-C248-05...
  • Seite 277 Index Client, 109 DSCP, 158 Abmeldung automatisch, 125 ACL, 212, 271 E-Mail-Funktion, 107 Aging Alarmereignisse, 107 Dynamic MAC Aging, 180 Netzüberwachung, 107 Aging Time, 218 Ereignisprotokoll-Tabelle, 62 Alarmereignisse, 107 Ethernet anmelden Packet Error, 78 überHTTP, 51 Packet Size, 75 überHTTPS, 51 Packet Type, 77 Aufstellungsort, 91 Events...
  • Seite 278 Index IGMP, 218 Near Field Communication, 89 Information Negotiation, 130 ARP Table, 61 Netzüberwachung, 107 Log Table, 62 Neustart, 94 Ring-Redundanz, 71, 73 NFC, 89 Spanning Tree, 65 NTP, 215 Start Page, 53 Client, 122 Versions, 58 IP-Adresse, 93 OSPF Area Range, 245 Jabbers, 79 Areas, 244...
  • Seite 279 Index RSTP, 186 Spannungsversorgung RADIUS, 256 Überwachung, 134 Rate Control, 160 redundante Netzwerke, 187 Server, 87 Redundanz, 182, 184 Standby, 184 Redundanz-Verfahren Standby-Redundanz, 47 HRP, 40 Startseite, 53 Regel, 261, 262, 266 STEP 7, 204 Egress, 264, 266 STP, 186 Ingress, 262, 266 Subnetz IP ACL, 266...
  • Seite 280 Index Priorität, 168 Tag, 168 VLAN ID, 29 VLAN-Tag, 28 VRRP Addresses Configuration, 241 Addresses Overview, 240 Backup-Router, 34 Configuration, 238 Master-Router, 34 Router, 235 Virtueller Router, 34 VRRP Statistics, 69 VRRP-Router, 34 Wartungsdaten, 60 Web Based Management, 49 Voraussetzung, 49 Zeiteinstellung, 88 Zugriffsteuerung, 210, 212 automatisches Lernen, 212...

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