1.1 ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
(Tafel D, E, seite 11-12)
WICHTIG!
Nachdem der elektrische Anschluss vorgenommen wurde,
prüfen, ohne dabei irgendein Material zu zerkleinern,
ob alle Funktionen des Cyclones einwandfrei und in der
richtigen Reihenfolge ablaufen, und dass die Klingen,
während des Betriebs GEGEN DEN UHRZEIGERSINN
DREHEN (Sicht von oben).
ACHTUNG! Diese Arbeit kann einen GEFAHREN-
Zustand darstellen, wenn sie nicht richtig ausgeführt
wird, deshalb ist die nachstehend beschriebene
Vorgehensweise genau einzuhalten:
Die elektrische Versorgung einschalten, indem der
•
Schalter (U) [Abb.11] in die Position "I" gestellt wird,
den Cyclone von dem Bedienfeld aus einschalten,
•
wo der Tastschalter START (D) [Abb.6] gedrückt wird,
und nach einigen Sekunden den Tastschalter STOP
(E) [Abb.6] drücken,
den Notstop-Pilzschalter (A) [Abb.6] drücken und
•
diesen blockieren, indem der Schlüssel von diesem
abgezogen wird. SOFORT danach die seitliche
Tür (M) [Abb.8] mit Hilfe des mitgelieferten
Schlüssels abnehmen und die Inspektionsluke der
Schneidkammer öffnen.
UNTER KEINEN UMSTÄNDEN DIE HÄNDE IN DAS INNERE
DER KAMMER EINFÜHREN, sondern von außen die
Drehrichtung der Klingen beobachten, die sich aufgrund
der Schwungkraft immer noch drehen.
Erfolgt die Drehung im UHRZEIGERSINN, dann muss durch
den Fachelektriker die Abfolge der Leiter R-S-T für die
Versorgung in der außen installierten Steckdose geändert
werden. Bei einer Drehrichtung IM UHRZEIGERSINN
FUNKTIONIERT das System Turbine/Cyclone NICHT und
eine Zerkleinerung des Materials kann nicht erfolgen.
DAS DREHEN DER KLINGEN MUSS GEGEN DEN
UHRZEIGERSINN ERFOLGEN, WOBEI DARAUF ZU ACHTEN
IST, dass die elektrische Anlage, an welche der Cyclone
angeschlossen wird, über eine Stromleistung verfügt, die
zur Versorgung der beiden Cyclonemotoren ausreicht
(Leistungsaufnahme = 6 kW.)
KOBRA Cyclone
1.2 PLASTIKBEUTEL (Tafel D, seite 11)
Der Plastikbeutel (R) [Abb.9] ist unerlässlich zum Sam-
meln des zerkleinerten Materials, wie auch zur Komplet-
tierung des Systemprinzips TURBINE / CYCLONE.
Er befindet sich an der Rückseite des Cyclones;
•
Den Zugang erhält man durch Öffnen der hinteren
•
Türen (4) [Abb.9];
Er ist hermetisch an das zylindrische Endstück
•
des Cyclones durch ein Metallband mit
Schnappverschluss (N) [Abb.9] angeschlossen;
Er lagert auf einem Wagen, der mit Lenkrollen
•
und Handgriff (Q) [Abb.9] ausgerüstet ist, was
ein leichtes Fahren bis zum Sammelpunkt
des zerkleinerten, zu entsorgenden Materials
ermöglicht, auch wegen des erheblichen Volumens,
wenn dieser vollständig gefüllt ist, und des nicht
unerheblichen Gewichts.
Das Gewicht des Beutels hängt von der Art des
•
Rosts ab, für welchen man optiert hat, sowie von der
Materialart, die Sie zerkleinern.
1.3
SAUGBEUTEL
(Tafel B, D, F, seite 9-11-13)
Der Saugbeutel (S) [Abb.15] ist erforderlich, um das
Sammeln von Staub zu gewährleisten, der unvermeidbar
bei der Zerkleinerung von Material entsteht, insbesondere,
wenn es sich um Papier/Karton handelt. Anderenfalls würde
sich derselbe an den verschiedenen Teilen des Cyclones
ablagern bzw. an die Luft des Raums abgegeben werden,
in welchem der Cyclone aufgestellt ist, was den Benutzer
während der Zerkleinerungsarbeiten stören würde.
Er befindet sich an der Rückseite der Maschine, in
•
einem eigens dafür vorgesehenen Raum;
[Abb.9] Man erhält Zugang zu diesem, indem
•
die
beiden
hinteren
werden, zur Erleichterung der Arbeiten ist der
Schnipselsammelbeutel (R) von seinem Stutzen
abzunehmen, durch Öffnen des Metallbandes (N),
und der Beutelträgerwagen (Q) ist zu entfernen,
indem die Sicherung der Verriegelung (7) mit der
Struktur entfernt werden [Abb.3];
Mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels die Luke
•
(P) [Abb. 14, 15] des Saugraums öffnen. Nun lässt
sich der Füllstand des Sammelbeutels (S) [Abb.15]
überprüfen.
Wenn dieser voll ist, dann muss er ausgetauscht werden.
Der Beutel ist lediglich unter leichtem Druck auf einen
metallenen Füllstutzen übergestülpt. Es genügt, diesen
abzuziehen. Die Rosette aus steifem Karton des neuen
Beutels mit den Händen ergreifen und diese einfach bis
zum Ende auf den metallenen Füllstutzen überstülpen.
Die Luke (P) [Abb.15] wieder schließen;
•
den Beutelträgerwagen wieder positionieren;
•
den Beutel wieder an seinen Stutzen anschließen;
•
Der filter (X) [Abb.15] sollte alle zehn Betriebsstunden
•
entfernt werden.
Legen Sie den Filter in einen Plastikbeutel. Schließen
•
Sie den Beutel und schütteln Sie ihn, um den
Papierstaub aus dem Filter zu entfernen. Bringen Sie
den Filter wieder in seine ursprüngliche Position.
die hinteren Türen wieder schließen.
•
41
Türen
(4)
geöffnet
DI-129/13/14.04.2022