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ECKELMANN VS 3010 CT Betriebsanleitung Seite 59

Verbundsteuerung
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Der I-Anteil vermeidet bleibende Regelabweichungen.
Werden sehr kleine I-Anteile benötigt, kann über den Parameter
werden (Standard = 1 Sek.). Der I-Anteil wird alle
I
= Parametrierbarer Integralfaktor des PI-Reglers(Parameter
Wert
Intervall I= Zeitintervall für Berechnung des I
Mit dem Parameter
Min. Drehzahl
werden. Die Eingabe erfolgt in Prozent und bezieht sich auf den 0..10 V-Analogausgang der Steuerung.
Bei Überschreiten eines parametrierbaren tg-Max-Schwellwertes (Parameter
2-1), wird davon ausgegangen, dass ein Problem am Drehzahlsteller für die Lüftermotoren besteht. Es wird
dann eine Netzüberbrückung aktiviert. Der Drehzahlsteller für die Lüfter wird dann außer Funktion gesetzt und
die Lüfter direkt am Netz betrieben. Das Umschalten vom Regelbetrieb in die Netzüberbrückung und zurück
erfolgt bei den verschiedenen stetigen Regelungsarten (Drehzahlregelung, Kombiregelung Parallel und
Kombiregelung Stufen) unterschiedlich. Siehe hierzu die folgenden Kapitel.
Im normalen Regelbetrieb (WRG nicht aktiv) wird für die Umschaltung in den Netzbetrieb der Sollwert tg-Max
verwendet. Im WRG-Betrieb wird hierfür der Parameter
erfolgt eine Umschaltung in den Netzbetrieb erst dann, wenn der Grenzwert
Ist der Netzbetrieb beim Umschalten in den WRG- oder Regelbetrieb bereits aktiv, bleibt er solange aktiv, bis
der Istwert den dann gültigen Sollwert (Regel- oder WRG-Betrieb) wieder unterschritten hat.
Nach Erreichen des eingestellten Sollwertes schaltet die Steuerung wieder in den Regelbetrieb. Die Funktion
Netzüberbrückung kann deaktiviert werden, indem der Parameter
Die Parameter für den PI-Regler, die minimale Drehzahl und die Netzüberbrückung werden nur angezeigt,
wenn als Regelungsart die Drehzahlregelung, Kombiregelung parallel oder Kombiregelung Stufen eingestellt
wurde.
4.6.9 Schutz der Lüftermotoren / Grundlastumschaltung Lüftermotoren
Bei der Steuerung sind zusätzliche Funktionen zum Schutz der Lüftermotoren implementiert. In Monaten mit
tiefen Außentemperaturen, in denen nur ein kleiner Teil der Verflüssigerlüfter benötigt wird, kann es
vorkommen, dass Lüfter nach langer Standzeit festgehen.
Um dies zu verhindern, kann über den Parameter
verhindert werden. Ist die Grundlastumschaltung aktiviert, erscheinen in der Bedienmaske folgende
zusätzliche Einträge:
1. B.zeit-Ausgl.
Es kann zwischen 2 Betriebsarten gewählten werden:
Lüfterschutz
Ist der Parameter
gelassen. Lüfter schalten sich der Reihe nach von L1..Ln zu und von Ln..L1 zurück. Die Lüfter, die
hierbei länger als eine parametrierbare Zeit
dann für die Dauer von 20 Sekunden zugeschaltet.
Betriebszeitenausgleich
Ist der Wert auf
J
nicht mehr der Reihe nach zu- und zurückgeschaltet, sondern nach der Betriebszeit. Wenn ein Lüfter
zugeschaltet werden muss, wird der Lüfter mit der kürzesten Betriebszeit eingeschaltet. Wenn ein
Lüfter abgeschaltet werden muss, wird der Lüfter mit der längsten Betriebszeit ausgeschaltet. Des
Weiteren wird in diesem Betriebsmodus eine Grundlastumschaltung der Lüfter durchgeführt. Befindet
sich der tG-Regler für eine parametrierbare Zeit
KGL Betriebsanleitung – VS 3010 CT
Anteils
kann die minimale Drehzahl des Lüfter-Drehzahlstellers vorgegeben
B.Zeit-Ausgl.
auf
N
gesetzt, so wird das Schaltschema der Lüfter unverändert
gesetzt, wird die Schaltreihenfolge für die Lüfter geändert. Die Lüfter werden hierbei
Intervall I
Intervall
-Sekunden aktualisiert.
I-Wert
, siehe Menü 3-2-2-1)
(Parameter
Intervall I
, siehe Menü 3-2-2-1)
tg-Max.WRG
verwendet. Ist der WRG-Betrieb aktiv,
t -Max
G
Umsch.Lüfter
(Menü 3-7) eine lang andauernde Standzeit
Zyklusz.Lüfter
(Menü 3-7) ausgeschaltet waren, werden
Zyklusz.Lüfter
(Menü 3-7) in der Neutralen Zone, so
19. 11. 2018
das Berechnungsintervall verlängert
t -Max / t -Max.WRG.
G
G
tg-Max.WRG
überschritten wird.
auf — gestellt wird.
Menü 3-2-
59 172
/

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