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Phoenix Contact FL MGUARD RS2000 TX/TX VPN Anwenderhandbuch Seite 285

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Redundanz >> Firewall-Redundanz >> Redundanz
Virtuelle Interfaces
8334_de_02
Vorgehensweise bei einem falschem Passwort
Wenn Sie versehentlich bei einem FL MGUARD ein falsches Passwort einge-
geben haben, dann dürfen Sie es nicht einfach noch einmal korrekt eingeben.
Unter ungünstigen Umständen sind ansonsten danach beide FL MGUARDs
aktiv.
Wenn Sie das alte Passwort noch kennen, gehen Sie so vor:
Rekonfigurieren Sie den FL MGUARD, bei dem das falsche Passwort eingetragen
wurde, noch einmal mit dem alten Passwort.
Warten Sie bis der FL MGUARD anzeigt, dass das alte Passwort benutzt wird.
Tragen Sie dann das richtige Passwort ein.
Wenn Sie das alte Passwort nicht mehr kennen, gehen Sie so vor:
Prüfen Sie, ob Sie das alte Passwort beim anderen FL MGUARD auslesen können.
Wenn der andere FL MGUARD ausgeschaltet ist oder fehlt, dann können Sie bei
dem aktiven FL MGUARD, dem sie versehentlich das falsche Passwort eingestellt
haben, einfach das korrekte neue Passwort eintragen. Sorgen Sie dafür, dass der an-
dere FL MGUARD das gleiche Passwort erhält, bevor er wieder in Betrieb geht.
Wenn der andere FL MGUARD das neue Passwort bereits verwendet, dann müssen
Sie sicherstellen, dass der FL MGUARD mit dem falschen Passwort nicht aktiv ist
oder wird, z. B. durch das Herausziehen des Kabels an der LAN- oder WAN-Schnitt-
stelle.
Bei einem Fernzugriff können Sie für die Konnektivitätsprüfung ein Ziel eintragen,
das nicht reagieren wird. Bevor Sie einen solchen Fehler provozieren, prüfen Sie,
dass bei keinem der FL MGUARDs ein Fehler bei der Redundanz vorliegt. Ein FL
MGUARD muss aktiv und der andere in Bereitschaft sein. Gegebenenfalls müssen
Sie angezeigte Fehler beheben und dann erst die Methode verwenden. Dann führen
Sie die folgenden Schritte aus:
Ersetzen Sie das falsche Passwort durch ein anderes.
Geben Sie dieses Passwort auch beim aktiven FL MGUARD ein.
Nehmen Sie den nicht aktiven FL MGUARD wieder in Betrieb. Stecken Sie zum
Beispiel das Ethernet-Kabel wieder ein oder stellen Sie die alten Einstellungen
für die Konnektivitätsprüfung wieder her.
Externe virtuelle
Router-ID
1, 2, 3, ... 255 (Default: 51)
Nur im Netzwerk-Modus Router
Diese ID wird vom Redundanzpaar bei jeder Anwesenheits-
nachricht (CARP) über das externe Interface mitgesendet und
dient der Identifizierung des Redundanzpaares.
Diese ID muss für beide FL MGUARDs gleich sein. Sie ist not-
wendig, um das Redundanzpaar von anderen Redundanz-
paaren zu unterscheiden, die über ihr externes Interface mit
demselben Ethernet-Segment verbunden sind.
Beachten Sie dabei, dass CARP dasselbe Protokoll und den-
selben Port wie VRRR (Virtuell Router Redundancy Protokoll)
nutzt. Die hier eingestellte ID muss sich unterscheiden von
den IDs der Geräte, die VRRR oder CARP nutzen und sich im
selben Ethernet-Segment befinden.
Konfiguration
5-237
PHOENIX CONTACT

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