AMPLITUDE
Programmierbare Werte:
Atrial: 0,1–3,5 V (in Schritten von 0,1 V), 4,0–5,0 V (in Schritten von 0,5 V),
6,5 V (Nominell = 3,5 V)
Ventrikulär: 0,1–3,5 V (in Schritten von 0,1 V), 4,0–5,0 V (in Schritten von 0,5 V),
6,5 V (Nominell = 3,5 V)
Die Amplitude wird an der Anstiegsflanke des Ausgangsimpulses in Volt gemessen.
Die Amplituden im Vorhof und im Ventrikel sind unabhängig voneinander
programmierbar. Während der temporären Programmierung kann der Modus
auf OSO, ODO oder OOO (was einer Abschaltung der Amplitude entspricht)
programmiert werden, um den Herzeigenrhythmus des Patienten zu überwachen.
Die an das Herz abgegebene Energie ist proportional zum Quadrat der Spannungs-
amplitude. In anderen Worten entspricht eine Verdopplung der Amplitude einer
Vervierfachung der abgegebenen Energie, was die Funktionsdauer des Herzschritt-
machers verringert (Abbildung 6-5). Die Programmierung auf eine geringere Amplitude
unter Beibehaltung eines adäquaten Sicherheitsbereichs verlängert die Funktionsdauer
der Batterie.
Die gemessene Ausgangsamplitude bei einer
Amplitudeneinstellung von 3,5 V und 0,4 ms
Impulsdauer bei einer Elektrode mit 500
Impedanz hat folgende Werte:
Anstiegsflanke: 3,5 V* (7,0 mA, 500
*Toleranz: + 15 %
Abbildung 6-5. Nominelle Impulsmerkmale.
BASISPARAMETER—AMPLITUDE
Impulsdauer
Aufladezyklus
(20 ms)
Anstiegsflanke
6-13
THERAPIE