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S14901882 Issue J
1.2
Auswirkungen der ATEX-Richtlinie
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Die Microvac
-Pumpe ist nicht entsprechend den Anforderungen der europäischen ATEX-Richtlinie ausgelegt.
1.3
Beschreibung
®
Microvac
-Pumpen sind selbständige, ölgedichtete Sperrschieberpumpen. Der Schieber wird von einem auf der
Antriebswelle montierten Exzenter angetrieben. Der Sperrschieber wird von zwei frei oszillierenden
Pendelgelenkstangen im Pumpengehäuse geführt. Mit Sicht auf die Antriebsseite dreht sich die Schieberbaugruppe
im Uhrzeigersinn. Die Luft gelangt über die Einlassöffnung in die Pumpe und strömt während des Ansaughubs durch
den Sperrschieber. Wenn der Sperrschieber die obere Mittenposition erreicht, wird die Einlassöffnung verschlossen,
und das System wird von der Pumpe getrennt (siehe
eingeschlossen und der nächste Schieberhub beginnt. Mit fortlaufender Drehung des Schiebers wird die
eingeschlossene Luft verdichtet und über die Auslassventile und den Behälterabgasauslass abgelassen. Die
Auslassventile sind korrosionsbeständige Hochleistungs-Tellerventile.
Gas strömt durch
Einlassöffnung in Pumpe
Wenn die Pumpe in Betrieb ist, erfolgt die Schmierung der Bauteile im Inneren automatisch. Das Öl wird aus dem
Behälter durch Ölkanäle im Inneren mittels Atmosphärendruck zu den Wellenlagern gedrückt. Anschließend wird das
Öl in die Pumpe geleitet, um für die notwendige Abdichtung zwischen Schieber und Zylinder zu sorgen. Das in der
Pumpenkammer befindliche Öl wird mit der verdichteten Luft durch die Auslassventile gedrückt und fließt dann
zurück in den Behälter. Ein Magnetventil verhindert eine Ölüberflutung der Pumpe bei einem Stromausfall oder wenn
die Pumpe ohne Unterbrechung des Vakuums abgeschaltet wird.
Die Abbildungen
2
und
3
zeigen eine Gesamtübersicht der Pumpe.
1.3.1
Gasballast
Bei hohen Dampflasten wird Gasballast in die Pumpe gefördert, um ein Kondensieren des durch die Pumpengase
mitgeführten Wasserdampfs zu verhindern.
In die Niedervakuumstufe kann Luft eingeblasen werden. Alternativ kann durch ein geeignetes externes Ventil ein
Inertgas, beispielsweise Stickstoff, zugeführt werden.
1.3.2
Wassersystem
Die Kühlwasserleitungen sind so zu installieren, dass sie keine Stolpergefahr darstellen und
dadurch zur Verletzung von Personen führen könnten.
Für eine effiziente Pumpenleistung ist eine Kühlwasserversorgung bei 30 °C und maximal 5,7 l/min für 212J und
7,6 l/min für 412J erforderlich. Der interne Wasserdruck der Pumpe sollte nicht über 2,4 barg (35 psig) liegen
(weitere Informationen hierzu sind in
Seite 2
Abbildung
Abbildung 1 - Betriebstheorie
Einlass
Einlassöffnung wird abgedichtet
und schließt Gas ein
WARNUNG
Abschnitt 3.8
enthalten).
1). Die Luft ist nun auf der Schiebervorderseite
Einlass
Gas wird komprimiert und durch
Auslass herausgedrückt
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Auslass
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