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Wozu Werden Die Meßdaten-Speicherung Und Manuelle Belichtungseingaben Verwendet - Minolta X-700 Garantie, Bedienungs-Anleitung

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WOZU WERDEN DIE MESSDATEN-SPEICHERUNG
UND MANUELLE BELICHTUNGSEINGABEN VERWENDET
Die folgenden Hinweise sind als Vorschläge dafür
zu verstehen, wann und wie man die Meßdaten-Speiche-
rung oder manuelle Belichtungseingaben anwenden
kann. Maßgebend für Anwendung und Wirkung sind
jedoch die individuellen Bedingungen und der persönli¬
che Geschmack.
• Steht die bildwichtigste Partie dunkel vor einem hellen
Hintergrund, messen Sie die Belichtung so nahe am
Hauptobjekt, daß es den Bildrahmen überwiegend aus¬
füllt, und halten das Ergebnis dieser „Nahmessung" mit
der Meßdaten-Speicherung fest. Oder Sie stellen die
manuelle Belichtungseingabe auf Werte zwischen
+V
2
und +2 ein. Solche Korrekturen sind beispielsweise für
Motive im starken Gegenlicht und ohne Aufhellung (so
wie Abb. A und B) oder für Objekte vor einem hellen
Schnee- oder Sand-Hintergrund angebracht - es sei
denn, die helle Fläche macht nur einen belanglos klei¬
nen Teil des Bildfeldes aus.
• Ist der wichtigste Motivteil erheblich heller als das
übrige Motiv, verwenden Sie entweder die Meßdaten-
Speicherung wie vorstehend beschrieben oder Sie stel¬
len die manuelle Belichtungseingabe auf einen Wert
zwischen -1 und -2 ein. Das gilt z. B. für Objekte im
Scheinwerferlicht oder in einem Sonnenspot, die gegen
sehr dunklen Hintergrund stehen (wie Abb. C und D).
Füllt der dunkle Hintergrund nur einen belanglos klei¬
nen Teil des Bildfeldes aus, sind Korrekturen nicht an¬
gebracht.
• Beim Reproduzieren von Schriften oder Strichvorla¬
gen auf weißem oder vorwiegend hellfarbigem Grund
kann eine manuelle Belichtungseingabe von +V
2
oder
mehr notwendig sein. Ebenso können bei vorwiegend
dunklen Reprovorlagen oder solchen auf dunklem Un¬
tergrund manuelle Belichtungseingaben von -1 bis -2
vorgenommen werden.
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