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JUMO dTRON 304/308/316 Kompaktregler mit Programmfunktion Typ 703043 Typ 703041 Typ 703042 Typ 703044 B 703041.0 Betriebsanleitung 2023-08-01/00442055...
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Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Auch Ihre Anregungen können helfen, diese Anleitung zu verbessern. Alle erforderlichen Einstellungen sind in der vorliegenden Anleitung beschrieben. Durch Manipula- tionen, die nicht in der Anleitung beschrieben oder ausdrücklich verboten sind, gefährden Sie Ihren Anspruch auf Gewährleistung.
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Inhalt Einleitung Beschreibung ....................7 Typografische Konventionen ..............8 Geräteausführung identifizieren Typenerklärung ..................... 9 Lieferumfang ....................10 Zubehör ....................... 10 Montage Montageort und klimatische Bedingungen ..........11 Abmessungen ..................... 11 3.2.1 Typ 703044 ....................11 3.2.2 Typ 703042/43 .................... 12 3.2.3 Typ 703041 ....................
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1 Einleitung 1.1 Beschreibung Die Reglerserie besteht aus vier frei programmierbaren Geräten in unterschiedlichen DIN-Formaten zur Regelung von Temperaturen, Drücken und anderen Prozessgrößen. Das kontrastreiche, mehrfarbige LCD-Display für Istwert, Sollwert und Bedienerfüh- rung besteht aus zwei vierstelligen 7-Segment-Anzeigen, einer zweistelligen 16-Seg- ment-Anzeige, Anzeige der aktiven Sollwerte, sechs Schaltstellungsanzeigen und An- zeigen für Einheit, Rampenfunktion und Handbetrieb.
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1 Einleitung 1.2 Typografische Konventionen Warnende Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Zeichen Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Perso- nenschäden kommen kann! Achtung Diese Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Be- folgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Beschädi- gungen von Geräten oder Daten kommen kann! Achtung Diese Zeichen wird benutzt, wenn Vorsichtsmaßnahmen bei...
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JUMO dTRON 316, Format 48mm x 48mm inkl. 1 Analogeingang, 2 Relaisausgänge und 2 Binäreingänge oder 2 Logikausgänge 703042 JUMO dTRON 308, Format 48mm x 96mm (Hochformat) inkl. 1 Analog-, 2 Binäreingänge, 2 Relais und 2 Logikausgänge 703043 JUMO dTRON 308, Format 96mm x 48mm (Querformat) inkl.
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- Betriebsanleitung im DIN A6-Format Eine CD mit Demo-Software und PDF-Dokumenten im DIN A4-Format (Betriebsanlei- tung und weiterer Dokumentation) kann separat bestellt werden. Ein Download der einzelnen Dokumente und Programme ist über www.jumo.net mög- lich (Software kann kostenpflichtig freigeschaltet werden) 2.3 Zubehör PC-Interface PC Interface mit TTL/RS232-Umsetzer und Adapter (Buchse) für Setup-Programm...
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3 Montage 3.1 Montageort und klimatische Bedingungen Die Bedingungen am Montageort müssen den in den Technischen Daten aufgeführten Voraussetzungen entsprechen. Die Umgebungstemperatur darf am Einbauort 0...55 °C bei einer relativen Feuchte von ≤90 % betragen. 3.2 Abmessungen 3.2.1 Typ 703044...
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3 Montage 3.2.2 Typ 703042/43 3.2.3 Typ 703041...
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3 Montage 3.3 Dicht-an-dicht-Montage Mindestabstände der Schalttafelausschnitte horizontal vertikal ohne Setup-Stecker: 703041 (48mm x 48mm) 11mm 30mm 703042 (Hochformat: 48mm x 96mm)) 11mm 30mm 703043 (Querformat: 96mm x 48mm) 30mm 11mm 703044 (96mm x 96mm) 11mm 30mm mit Setup-Stecker (Pfeil): 703041 (48mm x 48mm) 11mm 65mm...
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3 Montage 3.5 Reglereinschub herausnehmen Zu Servicezwecken kann der Reglereinschub aus dem Gehäuse entnommen werden. h Frontplatte an den geriffelten Flächen (oben und unten bzw. links und rechts bei Querformat) zusammendrücken und Reglereinschub herausziehen. Beim Hineinstecken des Reglereinschubes ist darauf zu achten, daß die Rast- nasen (unter den geriffelten Flächen) einrasten.
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4 Elektrischer Anschluss 4.1 Installationshinweise - Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektrischen An- schluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 "Bestimmungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V" bzw. die je- weiligen Landesvorschriften zu beachten - Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
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4 Elektrischer Anschluss 4.2 Galvanische Trennung 3800 V AC Eingang 1 Relaisausgänge 30 V AC 50 V DC 3800 V AC Eingang 2 Halbleiterrelaisausgänge 30 V AC 50 V DC Analoge Ausgänge Logikausgänge 30 V AC 50 V DC Spannungsversorgung Binäreingänge für Zweidraht-Messumformer Setup-...
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4 Elektrischer Anschluss 4.3 Anschlusspläne 4.3.1 Typ 703041...
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4 Elektrischer Anschluss 4.3.3 Abschlusswiderstand der seriellen Schnittstelle RS422/485 Für einen störungsfreien Betrieb mehrerer Geräte in einer Linienstruktur müssen deren interne Abschlusswiderstände am Anfang und am Ende aktiviert werden h Geräteeinschub mit Druck auf die geriffelten Flächen nach vorne herausziehen h Mit einem Kugelschreiber alle weißen Schalter in die gleiche Richtung drücken h Alle 5 Schalter nach unten drücken Busabschluss-...
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5 Bedienung 5.1 Anzeige- und Bedienelemente 7-Segment-Anzeige (werkseitig: Istwert) vierstellig, rot; Kommastelle: konfigurierbar (automatische Anpassung bei Über- schreiten der Anzeigekapazität) aktiver Sollwert (werkseitig: SP1) SP1, SP2, SP3, SP4 (SP=setpoint); grün; 7-Segment-Anzeige (werkseitig: Sollwert) vierstellig, grün; Kommastelle; konfigurierbar; dient auch zur Bedienerführung (Anzeige von Parameter- und Ebenensymbolen) Tasten Signalisierung gelb;...
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5 Bedienung 5.2 Ebenenkonzept Die Parameter zur Einstellung des Gerätes sind in verschiedenen Ebenen organisiert. Anwenderebene USEr Normalanzeige Bis zu acht beliebige Parameter USEr Bedienerebene OPr Sollwerte, Prozessgrößen, ... Programmeditor Pro Abschnittsollwerte und Abschnittzeiten >2s Parameterebene PArA oder Time-Out - Parametersatz 1 PAr1 PArA - Parametersatz 2...
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5 Bedienung 5.3 Ebenenverriegelung Der Zugang zu den einzelnen Ebenen kann verhindert werden. Code Bedienerebene, Parameterebene Konfigurationsebene Anwenderebene, Programmeditor frei frei frei frei frei verriegelt frei verriegelt verriegelt verriegelt verriegelt verriegelt h Zur Codeeingabe mit (gleichzeitig >5s). h Code ändern mit (Anzeige blinkt!) h Code eingeben mit .Werkseitig sind alle Ebenen frei.
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5 Bedienung 5.4 Eingaben und Bedienerführung Werte eingeben Bei Eingaben innerhalb der Ebenen wird auf der unteren Anzeige das Symbol für den Parameter angezeigt. Parameter Parameter auswählen ändern I I I I I I I I I I I I I h Parameter auswählen mit oder h In den Eingabemodus wechseln mit...
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5 Bedienung 5.5 Festwertregler (werkseitig) Normalanzeige Handbetrieb >2s USEr PArA ConF Sollwert ändern In der Normalanzeige: h Ändern des aktuellen Sollwertes mit (Wert wird automatisch übernommen) Handbetrieb Im Handbetrieb kann der Stellgrad des Reglers manuell verändert werden. h In den Handbetrieb wechseln mit (>...
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5 Bedienung 5.6 Programmregler Auslieferungszu- Das Gerät muß als Programmregler/-geber konfiguriert werden. Ebenso muß vorher stand ein Programm eingegeben werden, um das Gerät als Programmregler/-geber zu be- treiben 5.6.1 Programme eingeben Funktion Es kann ein Sollwertprofil mit max. acht Programmabschnitten realisiert werden. SPP2 SPP3 SPP4...
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5 Bedienung Die bis zu acht Programmabschnitte werden durch Abschnittssollwert und Abschnitts- zeit definiert. I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I Eingabe über Se-...
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5 Bedienung 5.6.2 Bedienung Normalanzeige Programm läuft USEr PArA ConF >2s >2s USEr I I I I I I I I I I I I I PArA ConF Sollwert ändern Programm angehalten Normalanzeige In der Normalanzeige läuft kein Programm und der Regler regelt auf den eingestellten Sollwert.
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5 Bedienung 5.6.3 Programmkurve verschieben Über die Funktion „Externer Sollwert mit Korrektur“ kann die Programmkurve nach oben oder unten verschoben werden (nur über Setup-Programm konfigurierbar). Der externe Sollwert wird über ein Analogsignal vorgegeben. v Kapitel 8.2 „Regler „Cntr““...
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6 Bedienerebene Zugang Normalanzeige USEr Bedienerebene OPr Sollwerte, Prozessgrößen, ... >2s oder Time-Out Navigationsprinzip 1. Nur sichtbar, wenn Anwenderdaten vorhanden Hier werden die vier Sollwerte angezeigt und editiert sowie weitere Prozessgrößen je nach Konfiguration angezeigt. Symbol Bedeutung Sollwert 1 (editierbar) Sollwert 2 (editierbar) Sollwert 3 (editierbar) Sollwert 4 (editierbar)
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6 Bedienerebene Definition der Programmzeiten: (1) Programmlaufzeit (3) Abschnittslaufzeit (2) Programmrestzeit (4) Abschnittsrestzeit...
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7 Parameterebene Allgemeines Es können zwei Parametersätze (PAr1 und PAr2) gespeichert werden. Zugang Normalanzeige USEr >2s Parameterebene PArA oder Time-Out - Parametersatz 1 PAr1 PArA - Parametersatz 2 PAr2 Navigationsprinzip 1. Nur sichtbar, wenn Anwenderdaten vorhanden 2. Nur sichtbar, wenn als Programmregler konfiguriert Die Ebene ist verriegelbar.
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7 Parameterebene PArA PAr1 PAr2 Anzeige Wertebereich werkseitig Beschreibung Proportional- PB 1 0…9999 Größe des proportionalen Bereiches bereich 0…9999 Pb 2 Die Verstärkung des Reglers wird mit grö- Proportional ßerem Proportionalbereich kleiner. band Bei Pb1,2 =0 ist die Reglerstruktur nicht wirksam! (Limitkomparator-Verhalten) Bei stetigen Reglern muss Pb1,2>0 sein.
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8 Konfiguration Allgemeines Für die Darstellung der folgenden Parameter und Funktionen in der Konfigurationse- bene gilt: Der Parameter wird nicht dargestellt oder ist nicht anwählbar, wenn - die Geräteausstattung die dem Parameter zugeordnete Funktion nicht zuläßt. Beispiel: Analogausgang 2 kann nicht konfiguriert werden, wenn kein Analogausgang 2 im Gerät vorhanden ist.
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8 Konfiguration Analogselektor Bei einigen Parametern kann aus einer Reihe von analogen Werten ausgewählt wer- den. Aus Übersichtsgründen wird diese Auswahl hier einmalig dargestellt. 0 ohne Funktion 21 Programmlaufzeit in s 1 Analogeingang 1 22 Programmrestzeit in s 2 Analogeingang 2 23 Abschnittslaufzeit in s 3 Istwert 24 Abschnittsrestzeit in s...
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8 Konfiguration 8.1 Analogeingänge „InP“ InP: Analog Input Konfiguration Analogeingänge Es stehen je nach Geräteausführung bis zu zwei Analogeingänge zur Verfügung. Regler Geber Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen InP1 Analogeingang 1 InP2 Analogeingang 2 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Fühlerart SEnS ohne Funktion Sensor type Widerstandsthermometer in Dreileiterschaltung...
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8 Konfiguration InP1 Analogeingang 1 InP2 Analogeingang 2 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Messwertkorrektur -1999…0…+9999 Mit der Messwertkorrektur kann ein gemessener Wert um ei- O F F S Measurement offset nen bestimmten Betrag nach oben oder unten korrigiert wer- den. Beispiele: gemessener angezeigter Wert Offset...
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8 Konfiguration InP1 Analogeingang 1 InP2 Analogeingang 2 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Heizstrom- Keine Funktion H E A t überwachung 1...10 Binärausgang 1...10 (Reglerausgang) (Ausgang) Heater current Über einen Stromwandler mit Einheitssignalausgang wird der monitoring (output) Heizstrom erfasst, der durch die Verknüpfung des Analogein- gangs 2 mit dem Limitkomparator 1 überwacht werden kann.
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8 Konfiguration 8.1.1 Kundenspezifischer Feinabgleich FtS und FtE über Die beiden Parameter erscheinen werkseitig nicht am Gerät und müssen erst freige- Setup-Programm schaltet werden. freischalten h Gerät am PC anschließen und Setup-Programm starten h Verbindung zum Gerät aufbauen Auf Undokumentierte Parameter doppelklicken h Auf Auswahlbox neben Parameter 17...
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8 Konfiguration Sensor 15°C / 70°C Anzeige am Gerät 20°C / 80°C Tatsächliche Temperatur 20°C / 80°C am Referenzmessgerät (z.B. Thermometer) Ofen h Unteren Messwert (möglichst niedrig und konstant) mit einem Referenzmessgerät Durchführung ermitteln; Beispiel: Ofentemperatur 20°C (= Raumtemperatur) h Unteren Messwert am Gerät als Anfangswert eingeben; Beispiel: Anfangswert (FtS) auf 20 setzen h Temperatur erhöhen und oberen Messwert (möglichst hoch und konstant) mit Re- ferenzmessgerät ermitteln;...
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8 Konfiguration 8.2 Regler „Cntr“ Cntr: Controller Konfiguration Analogeingänge Hier werden die Reglerart und die Eingangsgrößen des Reglers, die Sollwertgrenzen, Regler die Bedingungen für den Handbetrieb und die Voreinstellungen für die Selbstoptimie- Geber rung eingestellt. Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen Symbol Wert/Auswahl Beschreibung...
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8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Eingänge Regler Istwert (Analogselektor) Definiert die Quelle für den Istwert des Regelkanals Controller process Analog. Ein. 1 value Externer Sollwert (Analogselektor) Aktiviert die externe Sollwertvorgabe und definiert die Quelle External setpoint Abgeschaltet für den externen Sollwert. Externer Sollwert mit Korrektur: Externer Sollwert + Sollwert 1 = aktueller Sollwert Der Externe Sollwert wird über die Tastatur (Sollwert 1) nach...
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8 Konfiguration 8.3 Geber „Pro“ Pro: (Program) Generator Konfiguration Analogeingänge Hier wird die Grundfunktion des Gerätes definiert. Das Gerät kann als Festwertregler Regler mit und ohne Rampenfunktion oder Anfahrrampe für Heißkanaltechnik, Programmreg- Geber ler oder Programmgeber betrieben werden. Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer...
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8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Einheit U n i t Rampenfunktion Programm Unit of slope K/Minute mm:ss K/Stunde hh:mm K/Tag dd:hh s=Sekunden; m=Minuten; h=Stunden;d=Tage Einheit der Rampensteigung in Kelvin pro Zeiteinheit oder For- mat der Abschnittszeiten bei Programmregler/-geber. Rampensteigung 0…999,9 Betrag der Steigung bei Rampenfunktion rAS L Ramp slope...
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8 Konfiguration Heißkanalregler Die Anfahrrampe für Heißkanaltechnik dient z. B. dem schonenden Betrieb kerami- scher Heizpatronen. Während der Anfahrphase (t ...t ) kann die Feuchtigkeit aus den hygroskopischen Heizpatronen langsam entweichen und dadurch eine Beschädigung vermieden werden. Parametersatz 2 Parametersatz 1 Istwertverlauf Rampensteigung rASL Sollwertverlauf...
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8 Konfiguration 8.4 Limitkomparatoren „LC“ LC: Limit comparator Konfiguration Analogeingänge Mit Limitkomparatoren (Grenzwertmeldern, Grenzkontakten) kann eine Eingangsgröße Regler (Limitkomparator-Istwert) gegenüber einem festen Grenzwert oder einer anderen Geber Grösse (Limitkomparator-Sollwert) überwacht werden. Bei Überschreiten eines Limitkomparatoren Grenzwertes kann ein Signal ausgegeben oder eine reglerinterne Funktion ausgelöst Ausgänge werden.
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8 Konfiguration Bei den Limitkomparatorfunktionen lk7 und lk8 wird der eingestellte Messwert auf ei- nen Festwert AL hin überwacht. Hysteresefunktion unsymmetrisch links symmetrisch unsymmetrisch rechts HySt HySt HySt Messwert Messwert Messwert HySt HySt HySt Messwert Messwert Messwert L C 1 Limitkomparator 1 L C 2 Limitkomparator 2...
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8 Konfiguration L C 1 Limitkomparator 1 L C 2 Limitkomparator 2 L C 3 Limitkomparator 3 L C 4 Limitkomparator 4 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Wirkungsweise/ AcrA absolut/aus Signal bei Range relativ/aus Action/ absolut/ein Range response relativ/ein Definiert die Wirkungsweise des Limitkomparators und den Schaltzustand bei einer Messbereichsüber-/-unterschreitung.
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8 Konfiguration L C 1 Limitkomparator 1 L C 2 Limitkomparator 2 L C 3 Limitkomparator 3 L C 4 Limitkomparator 4 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Quittierung Acn L keine Quittierung Acknowledgement Quittierung; nur bei inaktivem Limitkomparator möglich Quittierung; immer möglich Bei Einstellungen mit Quittierung ist der Limitkomparator selbsthaltend, d.
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8 Konfiguration 8.5 Ausgänge „OutP“ OutP: Outputs Konfiguration Analogeingänge Die Konfiguration der Ausgänge des Gerätes ist unterteilt in Analogausgänge (OutA; Regler max. 2) und Binärausgänge (OutL; max. 9). Binärausgänge sind Relais, Halbleiterrelais Geber und Logikausgänge. Anzeige und Nummerierung der Ausgänge richtet sich nach der Limitkomparatoren Art der Belegung der Optionssteckplätze.
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8 Konfiguration 0utA 0ut5 Analogausgänge Ausgang 5 0ut6 Ausgang 6 0ut7 Ausgang 7 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Funktion (Analogselektor) Funktion des Ausgangs F n c t Function Abgeschaltet Signalart S iG n Physikalisches Ausgangssignal Type of signal 0...10V 2...10V 0...20mA 4...20mA Signal bei Range 0…101% Signal bei Messbereichsüber- oder unterschreitung.
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8 Konfiguration 8.6 Binärfunktionen „binF“ binF: Binary functions Konfiguration Analogeingänge Hier werden den Binärsignalen der Binäreingänge und Limitkomparatoren Funktionen Regler zugewiesen. Geber Weiterhin werden bei einem Programmregler/-geber die Funktionen für Steuerkontak- Limitkomparatoren te, Toleranzbandsignal und Programmendesignal definiert. Ausgänge Binärfunktionen Bei einem Festwertregler können den Rampenende-Signalen Funktionen zugewiesen Anzeige werden.
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8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Binäreingang 1 ohne Funktion b in 1 Binary input 1 Selbstoptimierung starten Selbstoptimierung abbrechen Umschaltung in den Handbetrieb Regler aus (Reglerausgänge sind abgeschaltet) Binäreingang 8 b in 8 Verriegelung des Handbetriebs Binary input 8 Rampe anhalten Rampe abbrechen Limitkomparator 1 Sollwertumschaltung...
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8 Konfiguration Die Zuordnung der Zustände Z1 und Z2 zu Steuergrösse Zustand den Binärfunktionen geschieht in abstei- gender Reihenfolge (siehe Liste rechts), Binäreingang 1 d. h. die erste gewählte Binärfunktion in der Liste ist Z1. Binäreingang 8 Limitkomparator 1 Limitkomparator 4 Timer 1 Timer 2 Logik-Formel 1...
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8 Konfiguration 8.7 Anzeige „diSP“ diSP: Display Konfiguration Analogeingänge Die angezeigten Werte können an die gegebenen Anforderungen angepasst werden. Regler Weiterhin werden hier der Time-Out und die Ebenenverriegelung konfiguriert. Geber Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Allgemein Obere Anzeige d i SU (Analogselektor)
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8 Konfiguration Analogselektor 0 ohne Funktion 21 Programmlaufzeit in s 1 Analogeingang 1 22 Programmrestzeit in s 2 Analogeingang 2 23 Abschnittslaufzeit in s 3 Istwert 24 Abschnittsrestzeit in s 4 aktueller Sollwert 25 Timerlaufzeit von Timer 1 in s 5 Rampenendwert 26 Timerlaufzeit von Timer 2 in s 6 Programmsollwert...
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8 Konfiguration 8.8 Timer „tFct“ tFct: Timer function Konfiguration Analogeingänge Mit dem Timer können zeitabhängige Steuerungen durchgeführt werden. Das Timersi- Regler gnal (Timer 1+ 2) zeigt, ob der Timer aktiv ist, und kann über Binärausgänge ausgege- Geber ben oder intern weiterverarbeitet werden. Limitkomparatoren Start und Abbruch der Timer erfolgen über Binärfunktionen.
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8 Konfiguration 8.9 Schnittstellen „IntF“ KonfigurationKonfiguration Konfiguration IntF: Interfaces Analogeingänge Regler Für die Kommunikation mit PCs, Bussystemen und Peripheriegeräten müssen die Geber Schnittstellenparameter für die Schnittstelle RS422/485 oder PROFIBUS-DP- Limitkomparatoren Schnittstelle konfiguriert werden. Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen Pr0F PROFIBUS-DP Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Protokollart...
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9 Optimierung 9.1 Selbstoptimierung Schwingungs- Die Selbstoptimierung SO ermittelt die optimalen Reglerparameter für einen PID- oder methode PI-Regler. Folgende Reglerparameter werden je nach Reglerart bestimmt: Nachstellzeiten (rt), Vorhaltzeiten (dt), Proportionalbereiche (Pb), Schaltperiodendau- ern (Cy), Filterzeitkonstante (dF) In Abhängigkeit von der Größe der Regelabweichung wählt der Regler zwischen zwei Verfahren a oder b aus: b) SO am Sollwert a) SO in der Anfahrphase...
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9 Optimierung Bei Ausgangsart Halbleiter wird während der Optimierung die Perioden- dauer auf 8 * Abtastzeit verringert. Bei Ausgangsart Relais ist darauf zu achten, daß der Istwert nicht von der Schaltperiodendauer beeinflußt wird, da die Optimierung sonst nicht er- folgreich beendet werden kann. Lösung: Periodendauer Cy verringern, bis keine Beeinflussung des Ist- wertes mehr auftritt.
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Für die Selbstoptimierung muss die Art der Reglerausgänge definiert werden. v Kapitel 8.2 „Regler „Cntr““ Ist das Gerät als Programmregler konfiguriert, kann die Selbstoptimie- rung nur gestartet werden, wenn kein Programm läuft (Normalanzeige). Bei Problemen finden Sie weitere Informationen unter www.jumo.net (Support/FAQ). h Abbrechen mit Abbruch der (synchron)
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9 Optimierung 9.2 Kontrolle der Optimierung Die optimale Anpassung der Regler an die Regelstrecke kann durch Aufzeichnung des Anfahrvorganges (z. B. mit Startup) bei geschlossenem Regelkreis überprüft werden. Die nachfolgenden Diagramme geben Hinweise auf mögliche Fehleinstellungen und deren Beseitigung. Als Beispiel ist hier das Führungsverhalten einer Regelstrecke 3. Ordnung für einen PID-Regler aufgezeichnet.
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10 Typenzusätze 10.1 Mathematik- und Logikmodul Über das Setup-Programm können bis zu zwei mathematische Berechnungen oder lo- gische Verknüpfungen von verschiedenen Signalen und Prozessgrößen des Reglers über eine Formel durchgeführt werden. Bei Mathematik-Formeln steht das Rechenergebnis über die beiden Signale „Mathe- matik 1“...
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10 Typenzusätze Feuchte- Mithilfe eines psychrometrischen Feuchtesensors wird - über die mathematische Ver- regelung knüpfung der Feuchte- und Trockentemperatur - die relative Feuchte ermittelt. Relative Feuchte: (E1, E2) = Analogeingang 1 Mathematik (Trockentemperatur) Obere = Analogeingang 2 Anzeige (Feuchtetemperatur) = Sollwert = Istwert Für die Funktion als Feuchteregler sind weitere Einstellungen durch den Anwender nö- tig:...
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11 Baugruppen nachrüsten Sicherheits- hinweise Das Nachrüsten der Baugruppen darf nur von qualifiziertem Fachperso- nal durchgeführt werden. Die Baugruppen können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Vermeiden Sie deshalb beim Ein- und Ausbau elektrostatische Aufladung. Nehmen Sie das Nachrüsten der Baugruppen an einem ge- erdeten Arbeitsplatz vor.
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11 Baugruppen nachrüsten h Frontplatte an den geriffelten Flächen Geräteein- (oben und unten bzw. links und rechts schub heraus- bei Querformat) zusammendrücken und nehmen Reglereinschub herausziehen. h Optionssteckplatz auswählen Baugruppe nachrüsten (Einschränkungen bei Typ 703041 beachten! (siehe Anschlussplan)) Typ 703041 Typ 703042/43/44 Bei Typ 703041 sind Relais nur auf Optionssteckplatz 1...
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12 Anhang 12.1 Technische Daten Eingang Thermoelement Bezeichnung Messbereich Messgenauigkeit Umgebungs- temperatureinfluss ≤0,25% Fe-CuNi „L“ -200 …+900°C 100 ppm/K ≤0,25% Fe-CuNi „J“ DIN EN 60584 -200 …+1200°C 100 ppm/K ≤0,25% Cu-CuNi „U“ -200 …+600°C 100 ppm/K ≤0,25% Cu-CuNi „T“ DIN EN 60584 -200 …+400°C 100 ppm/K ≤0,25%...
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12 Anhang Elektrische Daten Spannungsversorgung (Schaltnetzteil) AC 110 … 240V -15/+10%, 48 … 63Hz AC/DC 20...30V, 48...63Hz Elektrische Sicherheit Typ 703041: nach DIN EN 61010-1:2020 Typ 703042/43/44: nach DIN EN 60730-1:2011 Überspannungskategorie III, Verschmutzungsgrad 2 Leistungsaufnahme Typ 703041: max. 8VA Typ 703042/43/44: max.
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12 Anhang 12.2 Alarmmeldungen Anzeige Ursache Fehlerbehebung Prüfen/Instandsetzen/Tauschen -1999 Messbereichsunterschreitung Prüfen, ob der angeschlossene Fühler mit des angezeigten Wertes. der konfigurierten Fühlerart und Lineari- (blinkt!) sierung übereinstimmt 9 9 9 9 Messbereichsüberschreitung Anschluss des Fühlers und Anschluss- des angezeigten Wertes. (blinkt!) klemmen prüfen Anschlussleitung prüfen...
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Übersicht der Konfigurationsebene Fühlerart Sensor type InP1 SEnS Linearisierung Linearization Seite 41 InP2 OFFS Messwertkorrektur Measurement offset Anzeigeanfang Display start Anzeigeende Display end Filterzeitkonstante Filter time constant Nachkalibrierung Anfang Fine tuning start value Nachkalibrierung Ende Fine tuning end value HEAt Heizstromüberwachung Heater current monitoring InP12...