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JUMO dTRON 304 Betriebsanleitung
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JUMO dTRON 304/308/316 plast
Kompaktregler für die Kunststoffindustrie
Typ 703045
Typ 703046
Typ 703048
B 70.3046.0
Betriebsanleitung
2010-04-30/00465475

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für JUMO dTRON 304

  • Seite 1 JUMO dTRON 304/308/316 plast Kompaktregler für die Kunststoffindustrie Typ 703045 Typ 703046 Typ 703048 B 70.3046.0 Betriebsanleitung 2010-04-30/00465475...
  • Seite 2 Lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Bewahren Sie die Anleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Auch Ihre Anregungen können helfen, diese Anleitung zu verbessern. Alle erforderlichen Einstellungen sind in der vorliegenden Anleitung beschrieben. Durch Manipula- tionen, die nicht in der Anleitung beschrieben oder ausdrücklich verboten sind, gefährden Sie Ihren Anspruch auf Gewährleistung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Einleitung Beschreibung ....................7 Typografische Konventionen ............... 8 Geräteausführung identifizieren Typenerklärung ..................... 9 Lieferumfang ....................10 Zubehör ....................... 10 Montage Montageort und klimatische Bedingungen ..........11 Abmessungen ..................... 11 3.2.1 Typ 703048 ....................11 3.2.2 Typ 703046 ....................12 3.2.3 Typ 703045 ....................
  • Seite 4 Inhalt Bedienung Anzeige- und Bedienelemente ..............25 Ebenenkonzept ................... 26 Ebenenverriegelung ................... 27 Eingaben und Bedienerführung ..............28 Festwertregler (werkseitig) ............... 29 Programmregler ..................30 5.6.1 Programme eingeben ................... 30 5.6.2 Bedienung ....................32 5.6.3 Programmkurve verschieben ............... 33 Bedienerebene Parameterebene Konfiguration Analogeingänge „InP“...
  • Seite 5 Inhalt Baugruppen nachrüsten Anhang 12.1 Technische Daten ..................81 12.2 Alarmmeldungen ..................85 Stichwortverzeichnis...
  • Seite 6 Inhalt...
  • Seite 7: Einleitung

    1 Einleitung 1.1 Beschreibung Die Reglerserie besteht aus drei frei programmierbaren Geräten in unterschiedlichen DIN-Formaten zur Regelung von Temperaturen und anderen Prozessgrößen bei spezi- ellen Anwendungen in der Kunstoffindustrie. Einsatzgebiete sind z. B. Extruder, Spritz- gießmaschinen, Temperiergeräte und Heißkanal-Systeme. Das kontrastreiche, mehrfarbige LCD-Display für Istwert, Sollwert und Bedienerfüh- rung besteht aus zwei vierstelligen 7-Segment-Anzeigen, zwei einstelligen 16-Seg- ment-Anzeigen, Anzeige der aktiven Sollwerte, sechs Schaltstellungsanzeigen und Anzeigen für Einheit, Rampenfunktion und Handbetrieb.
  • Seite 8: Typografische Konventionen

    1 Einleitung 1.2 Typografische Konventionen Warnende Vorsicht Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Zeichen Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Perso- nenschäden kommen kann! Achtung Diese Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Be- folgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Beschädi- gungen von Geräten oder Daten kommen kann! Achtung Diese Zeichen wird benutzt, wenn Vorsichtsmaßnahmen bei...
  • Seite 9: Geräteausführung Identifizieren

    JUMO dTRON 316 plast, Format 48mm x 48mm inkl. Analogeingang, 2 Relaisausgänge und 2 Binäreingänge oder 2 Logikausgänge 703046 JUMO dTRON 308 plast, Format 48mm x 96mm (Hochformat) inkl. Analogeingang, 2 Binäreingänge, 2 Relais und 2 Logikausgänge 703048 JUMO dTRON 304 plast, Format 96mm x 96mm inkl.
  • Seite 10: Lieferumfang

    - Betriebsanleitung B70.3046.0 im DIN A6-Format Eine CD mit Demo-Software und PDF-Dokumenten im DIN A4-Format (Betriebsanleitung und weiterer Dokumentation) kann separat bestellt werden. Ein Download der einzelnen Dokumente und Programme ist über www.jumo.net mög- lich (Software kann kostenpflichtig freigeschaltet werden). 2.3 Zubehör PC-Interface PC Interface mit TTL/RS232-Umsetzer und Adapter (Buchse) für Setup-Programm...
  • Seite 11: Montage

    3 Montage 3.1 Montageort und klimatische Bedingungen Die Bedingungen am Montageort müssen den in den Technischen Daten aufgeführten Voraussetzungen entsprechen. Die Umgebungstemperatur darf am Einbauort 0...55 °C bei einer relativen Feuchte von ≤90 % betragen. 3.2 Abmessungen 3.2.1 Typ 703048 PC-Interface-Adapter Schalttafelausschnitt...
  • Seite 12: Typ 703046

    3 Montage 3.2.2 Typ 703046 Schalttafelausschnitt PC-Interface-Adapter...
  • Seite 13: Typ 703045

    3 Montage 3.2.3 Typ 703045 PC-Interface-Adapter Schalttafelausschnitt 3.3 Dicht-an-dicht-Montage Mindestabstände der Schalttafelausschnitte horizontal vertikal ohne Setup-Stecker: 703045 (48mm x 48mm) 11mm 30mm 703046 (Hochformat: 48mm x 96mm)) 11mm 30mm 703048 (96mm x 96mm) 11mm 30mm mit Setup-Stecker (Pfeil): 703045 (48mm x 48mm) 11mm 65mm 703046 (Hochformat: 48mm x 96mm))
  • Seite 14: Einbau

    3 Montage 3.4 Einbau h Mitgelieferte Dichtung auf Gerätekorpus Typ 703046/48 aufsetzen. h Den Regler von vorn in den Schalttafel- ausschnitt einsetzen. h Von der Schalttafelrückseite her die Be- festigungselemente in die seitlichen Führungen einschieben. Dabei müssen die flachen Seiten der Befestigungselemente am Gehäuse an- liegen.
  • Seite 15: Elektrischer Anschluss

    4 Elektrischer Anschluss 4.1 Installationshinweise - Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektrischen An- schluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 "Bestimmungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter 1000 V" bzw. die je- weiligen Landesvorschriften zu beachten - Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden.
  • Seite 16: Galvanische Trennung

    4 Elektrischer Anschluss 4.2 Galvanische Trennung 30 V AC 50 V DC 3800 V AC Eingang 1 Relaisausgänge 30 V AC 50 V DC 3800 V AC Eingang 2 Halbleiterrelaisausgänge 30 V AC 50 V DC Analoge Ausgänge Logikausgänge 30 V AC 50 V DC Spannungsversorgung Binäreingänge...
  • Seite 17: Anschlusspläne

    4 Elektrischer Anschluss 4.3 Anschlusspläne 4.3.1 Typ 703045...
  • Seite 18 4 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 19 4 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 20: Typ 703046/48

    4 Elektrischer Anschluss 4.3.2 Typ 703046/48...
  • Seite 21 4 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 22 4 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 23 4 Elektrischer Anschluss...
  • Seite 24: Abschlusswiderstand Der Seriellen Schnittstelle Rs422/485

    4 Elektrischer Anschluss 4.3.3 Abschlusswiderstand der seriellen Schnittstelle RS422/485 Für einen störungsfreien Betrieb mehrerer Geräte in einer Linienstruktur müssen deren interne Abschlusswiderstände am Anfang und am Ende aktiviert werden h Geräteeinschub mit Druck auf die geriffelten Flächen nach vorne herausziehen h Mit einem Kugelschreiber alle weißen Schalter in die gleiche Richtung drücken h Alle 5 Schalter nach unten drücken Busabschluss-...
  • Seite 25: Bedienung

    5 Bedienung 5.1 Anzeige- und Bedienelemente EXIT 7-Segment-Anzeige (werkseitig: Istwert) vierstellig, rot; Kommastelle: konfigurierbar (automatische Anpassung bei Über- schreiten der Anzeigekapazität) aktiver Sollwert (werkseitig: SP1) SP1, SP2, SP3, SP4 (SP=setpoint); grün; 7-Segment-Anzeige (werkseitig: Sollwert) vierstellig, grün; Kommastelle; konfigurierbar; dient auch zur Bedienerführung (Anzeige von Parameter- und Ebenensymbolen) Tasten Signalisierung gelb;...
  • Seite 26: Ebenenkonzept

    5 Bedienung 5.2 Ebenenkonzept Die Parameter zur Einstellung des Gerätes sind in verschiedenen Ebenen organisiert. Anwenderebene USEr Normalanzeige Bis zu acht beliebige Parameter USEr Bedienerebene OPr Sollwerte, Prozessgrößen, ... Programmeditor Pro Abschnittsollwerte und Abschnittzeiten >2s Parameterebene PArA oder Time-Out - Parametersatz 1 PAr1 PArA - Parametersatz 2...
  • Seite 27: Ebenenverriegelung

    5 Bedienung 5.3 Ebenenverriegelung Der Zugang zu den einzelnen Ebenen kann verhindert werden. Code Bedienerebene, Parameterebene Konfigurationsebene Anwenderebene, Programmeditor frei frei frei frei frei verriegelt frei verriegelt verriegelt verriegelt verriegelt verriegelt h Zur Codeeingabe mit (gleichzeitig >5s). h Code ändern mit (Anzeige blinkt!) h Code eingeben mit .Werkseitig sind alle Ebenen frei.
  • Seite 28: Eingaben Und Bedienerführung

    5 Bedienung 5.4 Eingaben und Bedienerführung Werte eingeben Bei Eingaben innerhalb der Ebenen wird auf der unteren Anzeige das Symbol für den Parameter angezeigt. Parameter Parameter auswählen ändern I I I I I I I I I I I I I h Parameter auswählen mit oder h In den Eingabemodus wechseln mit...
  • Seite 29: Festwertregler (Werkseitig)

    5 Bedienung 5.5 Festwertregler (werkseitig) Normalanzeige Handbetrieb >2s USEr PArA ConF Sollwert ändern In der Normalanzeige: h Ändern des aktuellen Sollwertes mit (Wert wird automatisch übernommen) Handbetrieb Im Handbetrieb kann der Stellgrad des Reglers manuell verändert werden. h In den Handbetrieb wechseln mit (>...
  • Seite 30: Programmregler

    5 Bedienung 5.6 Programmregler Auslieferungszu- Das Gerät muss als Programmregler/-geber konfiguriert werden. Ebenso muss vorher stand ein Programm eingegeben werden, um das Gerät als Programmregler/-geber zu be- treiben 5.6.1 Programme eingeben Funktion Es kann ein Sollwertprofil mit max. acht Programmabschnitten realisiert werden. SPP2 SPP3 SPP4...
  • Seite 31 5 Bedienung Die bis zu acht Programmabschnitte werden durch Abschnittssollwert und Abschnitts- zeit definiert. I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I I Eingabe über...
  • Seite 32: Bedienung

    5 Bedienung 5.6.2 Bedienung Normalanzeige Programm läuft USEr PArA ConF >2s >2s USEr I I I I I I I I I I I I I PArA ConF Sollwert ändern Programm angehalten Normalanzeige In der Normalanzeige läuft kein Programm und der Regler regelt auf den eingestellten Sollwert.
  • Seite 33: Programmkurve Verschieben

    5 Bedienung 5.6.3 Programmkurve verschieben Über die Funktion „Externer Sollwert mit Korrektur“ kann die Programmkurve nach oben oder unten verschoben werden (nur über Setup-Programm konfigurierbar). Der externe Sollwert wird über ein Analogsignal vorgegeben. v Kapitel 8.2 „Regler „Cntr““...
  • Seite 34 5 Bedienung...
  • Seite 35: Bedienerebene

    6 Bedienerebene Zugang Normalanzeige USEr Bedienerebene OPr Sollwerte, Prozessgrößen, ... >2s oder Time-Out Navigationsprinzip 1. Nur sichtbar, wenn Anwenderdaten vorhanden Prozessdaten Hier werden die vier Sollwerte angezeigt und editiert sowie weitere Prozessgrößen je nach Konfiguration angezeigt. Symbol Bedeutung Sollwert 1 (editierbar) Sollwert 2 (editierbar) Sollwert 3 (editierbar) Sollwert 4 (editierbar)
  • Seite 36 6 Bedienerebene Definition der Programmzeiten: (1) Programmlaufzeit (3) Abschnittslaufzeit (2) Programmrestzeit (4) Abschnittsrestzeit...
  • Seite 37: Parameterebene

    7 Parameterebene Allgemeines Es können zwei Parametersätze (PAr1 und PAr2) gespeichert werden. Zugang Normalanzeige USEr >2s Parameterebene PArA oder Time-Out - Parametersatz 1 PAr1 PArA - Parametersatz 2 PAr2 Navigationsprinzip 1. Nur sichtbar, wenn Anwenderdaten vorhanden 2. Nur sichtbar, wenn als Programmregler konfiguriert Die Ebene ist verriegelbar.
  • Seite 38 7 Parameterebene PAr1 ( PAr2 ) PArA Anzeige Wertebereich werkseitig Bedeutung Proportional- PB 1 0…9999 Größe des proportionalen Bereiches bereich 0…9999 Pb 2 Die Verstärkung des Reglers wird mit grö- Proportional ßerem Proportionalbereich kleiner. band Bei Pb1,2 =0 ist die Reglerstruktur nicht wirksam! (Limitkomparator-Verhalten) Bei stetigen Reglern muß...
  • Seite 39: Konfiguration

    8 Konfiguration Allgemeines Für die Darstellung der folgenden Parameter und Funktionen in der Konfigurations- ebene gilt: Der Parameter wird nicht dargestellt oder ist nicht anwählbar, wenn - die Geräteausstattung die dem Parameter zugeordnete Funktion nicht zuläßt. Beispiel: Analogausgang 2 kann nicht konfiguriert werden, wenn kein Analogausgang 2 im Gerät vorhanden ist.
  • Seite 40 8 Konfiguration Analogselektor Bei einigen Parametern kann aus einer Reihe von analogen Werten ausgewählt wer- den. Aus Übersichtsgründen wird diese Auswahl hier einmalig dargestellt. 0 ohne Funktion 21 Programmlaufzeit in s 1 Analogeingang 1 22 Programmrestzeit in s 2 Analogeingang 2 23 Abschnittslaufzeit in s 3 Istwert 24 Abschnittsrestzeit in s...
  • Seite 41: Analogeingänge „Inp

    8 Konfiguration 8.1 Analogeingänge „InP“ InP: Analog Input Konfiguration Analogeingänge Es stehen je nach Geräteausführung bis zu zwei Analogeingänge zur Verfügung. Regler Geber Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen I n P 1 Analogeingang 1 I n P 2 Analogeingang 2 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Fühlerart...
  • Seite 42 8 Konfiguration I n P 1 Analogeingang 1 I n P 2 Analogeingang 2 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Messwertkorrektur -1999…0…+9999 Mit der Messwertkorrektur kann ein gemessener Wert um ei- O F F S Measurement offset nen bestimmten Betrag nach oben oder unten korrigiert wer- den.
  • Seite 43 8 Konfiguration I n P 1 Analogeingang 1 I n P 2 Analogeingang 2 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Heizstrom- Keine Funktion H E A t überwachung 1...10 Binärausgang 1...10 (Reglerausgang) (Ausgang) Heater current Über einen Stromwandler mit Einheitssignalausgang wird der monitoring (output) Heizstrom erfasst, der durch die Verknüpfung des Analogein- gang 2 mit dem Limitkomparator 1 überwacht werden kann.
  • Seite 44: Kundenspezifischer Feinabgleich

    8 Konfiguration 8.1.1 Kundenspezifischer Feinabgleich FtS und FtE über Die beiden Parameter erscheinen werkseitig nicht am Gerät und müssen erst freige- Setup-Programm schaltet werden. freischalten h Gerät am PC anschließen und Setup-Programm starten h Verbindung zum Gerät aufbauen h Auf Undokumentierte Parameter doppelklicken h Auf Auswahlbox neben Parameter 17 klicken (ein Häkchen erscheint) h Setup-Datei speichern und Datentransfer zum Gerät ausführen Jetzt erscheinen die Parameter FtS und FtE in der Konfigurationsebene...
  • Seite 45 8 Konfiguration Sensor 15°C / 70°C Anzeige am Gerät 20°C / 80°C Tatsächliche Temperatur 20°C / 80°C am Referenzmessgerät (z.B. Thermometer) Ofen h Unteren Messwert (möglichst niedrig und konstant) mit einem Referenzmessgerät Durchführung ermitteln; Beispiel: Ofentemperatur 20°C (= Raumtemperatur) h Unteren Messwert am Gerät als Anfangswert eingeben; Beispiel: Anfangswert (FtS) auf 20 setzen h Temperatur erhöhen und oberen Messwert (möglichst hoch und konstant) mit Re- ferenzmessgerät ermitteln;...
  • Seite 46: Regler „Cntr

    8 Konfiguration 8.2 Regler „Cntr“ Cntr: Controller Konfiguration Analogeingänge Hier werden die Reglerart und die Eingangsgrößen des Reglers, die Sollwertgrenzen, Regler die Bedingungen für den Handbetrieb und die Voreinstellungen für die Selbstoptimie- Geber rung eingestellt. Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen Symbol Wert/Auswahl Beschreibung...
  • Seite 47 8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Eingänge Regler Istwert (Analogselektor) Definiert die Quelle für den Istwert des Regelkanals Controller process Analog. Ein. 1 value Externer Sollwert (Analogselektor) Aktiviert die externe Sollwertvorgabe und definiert die Quelle External setpoint Abgeschaltet für den externen Sollwert. Externer Sollwert mit Korrektur: Externer Sollwert + Sollwert 1 = aktueller Sollwert Der Externe Sollwert wird über die Tastatur (Sollwert 1) nach...
  • Seite 48 8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Stellgradüberwachung Stellgrad- I n H y inaktiv überwachung aktiv Output level monitoring v Siehe “Stellgradüberwachung” auf Seite 51. Ermittlungszeit 0…350…9999s Determination time v Siehe “Stellgradüberwachung” auf Seite 51. Überwachungsband 0…10…100% toLy Monitoring band v Siehe “Stellgradüberwachung” auf Seite 51. Alarmeinschalt- tOny 0…9999s...
  • Seite 49 8 Konfiguration Regelkreis- Die Funktion dient zur Überwachung des Anregelverhaltens beim Anfahren einer Anla- überwachung ge und bei Sollwertsprüngen. Reagiert der Istwert nicht entsprechend den Vorgaben auf die Stellsignale wird ein Alarm ausgelöst. Istwert toLC Stellgrad 100% oder y1 Es wird die Veränderung des Istwertes auf Stellgradänderungen überprüft. Wird der maximale Stellgrad ausgegeben (bei Heizbetrieb: 100% oder y1 (maximale Stellgrad- begrenzung);...
  • Seite 50 8 Konfiguration Istwert Alarm toLC Stellgrad 100% oder y1 Verläßt der Istwert innerhalb dieser Zeitspanne nicht das einstellbare Überwachungs- band toLC wird ein Alarmsignal gesetzt. Das Alarmsignal bleibt erhalten so lang der maximale Stellgrad ausgegeben wird und sich der Istwert innerhalb des Überwa- chungsbandes befindet.
  • Seite 51 8 Konfiguration Stellgrad- Die Stellgradüberwachung kontrolliert, ob sich der Stellgrad im ausgeregelten Zustand überwachung innerhalb von definierbaren Grenzen (Überwachungsband) um einen mittleren Stell- grad bewegt. Der ausgeregelte Zustand wird durch das Regeldifferenzband diFb um den Istwert definiert. Verläßt der Stellgrad das Überwachungsband toLy, wird ein Alarmsignal gesetzt.
  • Seite 52 8 Konfiguration Für die korrekte Funktion der Stellgradüberwachung ist eine sinnvolle Dimensionie- rung der Parameter nötig, die der Ermittlung des mittleren Stellgrades dient. Istwert Sollwert diFb Stellgrad mittlerer toLy Stellgrad 0.5 x rt Regeldifferenzband diFb Das Regeldifferenzband um den Istwert definiert den ausgeregelten Zustand. Es sollte so dimensioniert werden, das es im normalen Betrieb nicht verlassen wird.
  • Seite 53 8 Konfiguration Boostfunktion Zum Freifahren von Werkzeugen während des Produktionsprozesses wird die Tempe- ratur der Zonen über Binärfunktion (werkseitig: Binareingang 1 (Taster)) um einen ein- stellbaren Wert für eine einstellbare Zeit angehoben. °C/°F oder % von SP1 Start über Binärfunktion SP1 - Sollwert 1 (in Anwenderebene „USEr“) - Timerzeit Timer 1 (siehe Kapitel 8.8 „Timer „tFct““) boSt - Boostfunktion aktivieren (in Anwenderebene „USEr“)
  • Seite 54: Geber „Pro

    8 Konfiguration 8.3 Geber „Pro“ Pro: (Program) Generator Konfiguration Analogeingänge Hier wird die Grundfunktion des Gerätes definiert. Das Gerät kann als Festwertregler Regler mit und ohne Rampenfunktion oder Anfahrrampe für Heißkanaltechnik, Programmreg- Geber ler oder Programmgeber betrieben werden. Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer...
  • Seite 55 8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Einheit U n i t Rampenfunktion Programm Unit of slope K/Minute mm:ss K/Stunde hh:mm K/Tag dd:hh s=Sekunden; m=Minuten; h=Stunden;d=Tage Einheit der Rampensteigung in Kelvin pro Zeiteinheit oder For- mat der Abschnittszeiten bei Programmregler/-geber. Rampensteigung 0…9999 Betrag der Steigung bei Rampenfunktion rAS L Ramp slope...
  • Seite 56 8 Konfiguration Anfahrrampe für Die Anfahrrampe für Heißkanaltechnik dient z. B. dem schonenden Betrieb kerami- Heisskanal- scher Heizpatronen. Während der Anfahrphase (t ...t ) kann die Feuchtigkeit aus den technik hygroskopischen Heizpatronen langsam entweichen und dadurch eine Beschädigung vermieden werden. Parametersatz 2 Parametersatz 1 Istwertverlauf...
  • Seite 57: Limitkomparatoren „Lc

    8 Konfiguration 8.4 Limitkomparatoren „LC“ LC: Limit comparator Konfiguration Analogeingänge Mit Limitkomparatoren (Grenzwertmeldern, Grenzkontakten) kann eine Eingangsgröße Regler (Limitkomparator-Istwert) gegenüber einem festen Grenzwert oder einer anderen Geber Grösse (Limitkomparator-Sollwert) überwacht werden. Bei Überschreiten eines Grenz- Limitkomparatoren wertes kann ein Signal ausgegeben oder eine reglerinterne Funktion ausgelöst wer- Ausgänge den.
  • Seite 58 8 Konfiguration Bei den Limitkomparatorfunktionen lk7 und lk8 wird der eingestellte Messwert auf ei- nen Festwert AL hin überwacht. Hysteresefunktion unsymmetrisch links symmetrisch unsymmetrisch rechts HySt HySt HySt Messwert Messwert Messwert HySt HySt HySt Messwert Messwert Messwert Limitkomparator 1 Limitkomparator 2 Limitkomparator 3 Limitkomparator 4 Symbol Wert/Auswahl...
  • Seite 59 8 Konfiguration Limitkomparator 1 Limitkomparator 2 Limitkomparator 3 Limitkomparator 4 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Wirkungsweise/ AcrA absolut/aus Signal bei Range relativ/aus Action/ absolut/ein Range response relativ/ein Wirkungsweise: Definiert das Schaltverhalten des Limitkomparators bei einer Sollwertänderung oder bei Netzein. absolut: Der Limitkomparator verhält sich zum Zeitpunkt der Änderung gemäß...
  • Seite 60 8 Konfiguration Limitkomparator 1 Limitkomparator 2 Limitkomparator 3 Limitkomparator 4 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Quittierung Acn L keine Quittierung Acknowledgement Quittierung; nur bei inaktivem Limitkomparator möglich Quittierung; immer möglich Bei Einstellungen mit Quittierung ist der Limitkomparator selbsthaltend, d. h. er bleibt auch „EIN“ wenn die Einschaltbe- dingung nicht mehr gegeben ist.
  • Seite 61: Ausgänge „Outp

    8 Konfiguration 8.5 Ausgänge „OutP“ OutP: Outputs Konfiguration Analogeingänge Die Konfiguration der Ausgänge des Gerätes ist unterteilt in Analogausgänge (OutA; Regler max. 2) und Binärausgänge (OutL; max. 9). Binärausgänge sind Relais, Halbleiterrelais Geber und Logikausgänge. Anzeige und Nummerierung der Ausgänge richtet sich nach der Limitkomparatoren Art der Belegung der Optionssteckplätze.
  • Seite 62 8 Konfiguration 0utL Binärausgänge Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Binärausgang 1 0ut1 ohne Funktion 1. Reglerausgang (werkseitig bei Out1) Binary output 1 2. Reglerausgang Binäreingang 1 Binäreingang 2 Binärausgang 10 0ut0 Binäreingang 3 Binary output 10 Binäreingang 4 Binäreingang 5 Binäreingang 6 Binäreingang 7 Binäreingang 8 1.
  • Seite 63 8 Konfiguration 0utA 0ut5 Analogausgänge Ausgang 5 0ut 6 Ausgang 6 0ut 7 Ausgang 7 Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Funktion (Analogselektor) Funktion des Ausgangs F n c t Function Abgeschaltet Signalart S iG n Physikalisches Ausgangssignal Type of signal 0...10V 2...10V 0...20mA 4...20mA Signal bei Range...
  • Seite 64: Binärfunktionen „Binf

    8 Konfiguration 8.6 Binärfunktionen „binF“ binF: Binary functions Konfiguration Analogeingänge Hier werden den Binärsignalen der Binäreingänge und Limitkomparatoren Funktionen Regler zugewiesen. Geber Weiterhin werden bei einem Programmregler/-geber die Funktionen für Steuerkontak- Limitkomparatoren te, Toleranzbandsignal und Programmendesignal definiert. Ausgänge Binärfunktionen Bei einem Festwertregler können den Rampenende-Signalen Funktionen zugewiesen Anzeige werden.
  • Seite 65 8 Konfiguration Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Binäreingang 1 ohne Funktion b in 1 Binary input 1 Selbstoptimierung starten Selbstoptimierung abbrechen Umschaltung in den Handbetrieb Regler aus (Reglerausgänge sind abgeschaltet) Binäreingang 8 b in 8 Verriegelung des Handbetriebs Binary input 8 Rampe anhalten Rampe abbrechen Limitkomparator 1 Sollwertumschaltung...
  • Seite 66: Steuergrösse

    8 Konfiguration Um zwischen den vier möglichen Sollwerten umzuschalten, müssen zwei Binärfunk- tionen auf „Sollwertumschaltung“ konfiguriert werden. Die Zustände der beiden Binär- funktionen werden als Z1 und Z2 bezeichnet und schalten die Sollwerte nach folgen- der Tabelle um: Sollwert Sollwert 1 Sollwert 2 Sollwert 3 Sollwert 4...
  • Seite 67 8 Konfiguration Je nach weiterer Konfiguration ergibt sich folgendes Schaltschema: Sollwert- umschaltung (aktiver Sollwert) Sollwert 1 oder Programm externer Sollwert externer Sollwert mit Korrektur Sollwert 2* Sollwert 3 Sollwert 4 Eine Ausnahme bildet die Konfiguration eines Programmreglers mit externer Sollwertvorgabe mit und ohne Korrektur.
  • Seite 68: Anzeige „Disp

    8 Konfiguration 8.7 Anzeige „diSP“ diSP: Display Konfiguration Analogeingänge Die angezeigten Werte können den gegebenen Anforderungen angepasst werden. Regler Weiterhin werden hier der Time-Out und die Ebenenverriegelung konfiguriert. Geber Limitkomparatoren Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen Symbol Wert/Auswahl Beschreibung Allgemein Obere Anzeige (siehe Anzeigewert für die obere 7-Segment-Anzeige, rot d i SU...
  • Seite 69 8 Konfiguration Analogselektor 0 ohne Funktion 21 Programmlaufzeit in s 1 Analogeingang 1 22 Programmrestzeit in s 2 Analogeingang 2 23 Abschnittslaufzeit in s 3 Istwert 24 Abschnittsrestzeit in s 4 aktueller Sollwert 25 Timerlaufzeit von Timer 1 in s 5 Rampenendwert 26 Timerlaufzeit von Timer 2 in s 6 Programmsollwert...
  • Seite 70: Timer „Tfct

    8 Konfiguration 8.8 Timer „tFct“ tFct: Timer function Konfiguration Analogeingänge Mit dem Timer können zeitabhängige Steuerungen durchgeführt werden. Das Timersi- Regler gnal (Timer 1+ 2) zeigt, ob der Timer aktiv ist, und kann über Binärausgänge ausgege- Geber ben oder intern weiterverarbeitet werden. Limitkomparatoren Start und Abbruch der Timer erfolgen über Binärfunktionen.
  • Seite 71: Schnittstellen „Intf

    8 Konfiguration 8.9 Schnittstellen „IntF“ KonfigurationKonfiguration Konfiguration IntF: Interfaces Analogeingänge Regler Für die Kommunikation mit PCs, Bussystemen und Peripheriegeräten müssen die Geber Schnittstellenparameter für die PROFIBUS-DP-Schnittstelle oder die Schnittstelle Limitkomparatoren RS422/485 bzw. Stromschnittstelle konfiguriert werden. Ausgänge Binärfunktionen Anzeige Timer Schnittstellen Pr0F PROFIBUS-DP Symbol Wert/Auswahl...
  • Seite 72 8 Konfiguration Modbus-Master Das Gerät kann als eigenständiger Master in einem Modbus-System eingesetzt wer- den. Dadurch ist es möglich, per Tastendruck oder Binärfunktion Daten an alle Geräte (Slaves) im Modbus-System zu senden. Die Slaves müssen Geräte gleichen Typs sein. Slave Slave Master Slave...
  • Seite 73: Optimierung

    9 Optimierung 9.1 Selbstoptimierung Schwingungs- Die Selbstoptimierung SO ermittelt die optimalen Reglerparameter für einen PID- oder methode PI-Regler. Folgende Reglerparameter werden je nach Reglerart bestimmt: Nachstellzeiten (rt), Vorhaltzeiten (dt), Proportionalbereiche (Pb), Filterzeitkonstante (dF) In Abhängigkeit von der Größe der Regelabweichung wählt der Regler zwischen zwei Verfahren a oder b aus: b) SO am Sollwert a) SO in der Anfahrphase...
  • Seite 74 9 Optimierung Bei Ausgangsart Halbleiter wird während der Optimierung die Peri- odendauer auf 8 * Abtastzeit verringert. Bei Ausgangsart Relais ist darauf zu achten, dass der Istwert nicht von der Schaltperiodendauer beeinflusst wird, da die Optimierung sonst nicht erfolgreich beendet werden kann. Lösung: Periodendauer Cy verringern, bis keine Beeinflussung des Ist- wertes mehr auftritt.
  • Seite 75 Für die Selbstoptimierung muss die Art der Reglerausgänge definiert werden. v Kapitel 8.2 „Regler „Cntr““ Ist das Gerät als Programmregler konfiguriert, kann die Selbstoptimie- rung nur gestartet werden, wenn kein Programm läuft (Normalanzeige). Bei Problemen finden Sie weitere Informationen unter www.jumo.net (Support/FAQ). h Abbrechen mit Abbruch der (synchron)
  • Seite 76: Kontrolle Der Optimierung

    9 Optimierung 9.2 Kontrolle der Optimierung Die optimale Anpassung der Regler an die Regelstrecke kann durch Aufzeichnung des Anfahrvorganges (z. B. mit Startup) bei geschlossenem Regelkreis überprüft werden. Die nachfolgenden Diagramme geben Hinweise auf mögliche Fehleinstellungen und deren Beseitigung. Als Beispiel ist hier das Führungsverhalten einer Regelstrecke 3. Ordnung für einen PID-Regler aufgezeichnet.
  • Seite 77: Typenzusätze

    10 Typenzusätze 10.1 Mathematik- und Logikmodul Über das Setup-Programm können bis zu zwei mathematische Berechnungen oder lo- gische Verknüpfungen von verschiedenen Signalen und Prozessgrößen des Reglers über eine Formel durchgeführt werden. Bei Mathematik-Formeln steht das Rechenergebnis über die beiden Signale „Mathe- matik 1“...
  • Seite 78 10 Typenzusätze Feuchte- Mithilfe eines psychrometrischen Feuchtesensors wird - über die mathematische Ver- regelung knüpfung der Feuchte- und Trockentemperatur - die relative Feuchte ermittelt. Relative Feuchte: (E1, E2) = Analogeingang 1 Mathematik (Trockentemperatur) Obere = Analogeingang 2 Anzeige (Feuchtetemperatur) = Sollwert = Istwert Für die Funktion als Feuchteregler sind weitere Einstellungen durch den Anwender nö- tig:...
  • Seite 79: Baugruppen Nachrüsten

    11 Baugruppen nachrüsten Sicherheits- hinweise Das Nachrüsten der Baugruppen darf nur von qualifiziertem Fachperso- nal durchgeführt werden. Die Baugruppen können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden. Vermeiden Sie deshalb beim Ein- und Ausbau elektrostatische Aufladung. Nehmen Sie das Nachrüsten der Baugruppen an einem ge- erdeten Arbeitsplatz vor.
  • Seite 80 11 Baugruppen nachrüsten h Frontplatte an den geriffelten Flächen zu- Geräteein- sammendrücken und Reglereinschub her- schub heraus- ausziehen. nehmen h Optionssteckplatz auswählen Baugruppe nachrüsten (Einschränkungen bei Typ 703045 beachten! (siehe Anschlussplan) Typ 703045 Typ 703046/48 Bei Typ 703045 sind Relais nur auf Optionssteckplatz 1 nachrüstbar! h Baugruppe in den Steckplatz einschieben, bis der Steckverbinder einrastet...
  • Seite 81: Anhang

    12 Anhang 12.1 Technische Daten Eingang Thermoelement Bezeichnung Messbereich Messgenauigkeit Umgebungs- temperatureinfluss ≤0,25% Fe-CuNi „L“ -200 …+900°C 100 ppm/K ≤0,25% Fe-CuNi „J“ DIN EN 60584 -200 …+1200°C 100 ppm/K ≤0,25% Cu-CuNi „U“ -200 …+600°C 100 ppm/K ≤0,25% Cu-CuNi „T“ DIN EN 60584 -200 …+400°C 100 ppm/K ≤0,25%...
  • Seite 82 12 Anhang Messkreisüberwachung Im Fehlerfall nehmen die Ausgänge definierte Zustände ein (konfigurierbar). Messwertgeber Messbereichsüber-/ Fühler-/Leitungskurzschluss Fühler-/Leitungsbruch -unterschreitung Thermoelement • • Widerstandsthermometer • • • Spannung 2…10V • • • • 0…10V • 0 ... 1V Strom 4…20mA • • • •...
  • Seite 83 12 Anhang Elektrische Daten Spannungsversorgung (Schaltnetzteil) AC 110 … 240V -15/+10%, 48 … 63Hz AC/DC 20...30V, 48...63Hz Elektrische Sicherheit Typ 703045: nach DIN EN 61010, Teil 1 Typ 703046/48: nach DIN EN 60730 Überspannungskategorie III, Verschmutzungsgrad 2 Leistungsaufnahme Typ 703045: max. 8VA Typ 703046/48: max.
  • Seite 84 12 Anhang Zulassungen/Prüfzeichen Prüfzeichen Prüfstelle Zertifikate/Prüfnummern Prüfgrundlage gilt für c UL us Underwriters Laboratories E 201387 UL 61010-1 dTRON 304 plast CAN/CSA-C22.2 No. 61010-1 dTRON 308 plast...
  • Seite 85: Alarmmeldungen

    12 Anhang 12.2 Alarmmeldungen Anzeige Ursache Fehlerbehebung Prüfen/Instandsetzen/Tauschen -1999 Messbereichsunterschreitung Prüfen, ob der angeschlossene Fühler mit des angezeigten Wertes der konfigurierten Fühlerart und Lineari- (blinkt!) sierung übereinstimmt 9 9 9 9 Messbereichsüberschreitung Anschluss des Fühlers und Anschluss- des angezeigten Wertes (blinkt!) klemmen prüfen Anschlussleitung prüfen...
  • Seite 86 12 Anhang...
  • Seite 87: Stichwortverzeichnis

    13 Stichwortverzeichnis Abmessungen 11 Handbetrieb 29 Absenkfunktion 67 Hand-Stellgrad 46 Abtastzeit 43 Heisskanal 56 Analogeingang 41 Heizstromüberwachung 43 Analogmerker 71 Helligkeit 68 Analogselektor 40 Anfahrrampe 56 Anschlusspläne 17 Anwenderdaten 26 Installationshinweise 15 Anzeige 68 Anzeigen 25 Anzeigenende 42 Ausgänge 61 Kommastelle 68 Nummerierung 61 Lieferumfang 10...
  • Seite 88 13 Stichwortverzeichnis Rampensteigung 55 Textanzeige 65 Range-Stellgrad 46 Time-Out 68 Regelkreisüberwachung 49 Timer 70 Regler 46 Toleranzband 55 Reglerart 46 Typenerklärung 9 Reglereinschub herausnehmen 14 Ruhestellgrad 47 Verhältnisregelung 78 Vorlaufzeit 55 Schaltdifferenz 58 Schaltverhalten 64 Schnittstelle 71 Selbstoptimierung 47 Werte eingeben 28 –...
  • Seite 89: Übersicht Der Konfigurationsebene

    Übersicht der Konfigurationsebene Fühlerart Sensor type InP1 SEnS Seite 41 InP2 Linearisierung Linearization OFFS Messwertkorrektur Measurement offset Anzeigeanfang Display start Anzeigeende Display end Filterzeitkonstante Filter time constant Nachkalibrierung Anfang Fine tuning start value Nachkalibrierung Ende Fine tuning end value Heizstromüberwachung Heater current monitoring HEAt In12...
  • Seite 90 obere Anzeige Upper display diSP diSU Seite 68 diSL untere Anzeige Lower display dEcP Kommastelle Decimal point briG Helligkeit Brightness dis3 16-Segmentanzeige 16-segment display tOut Time-Out Time out tFct Fnct Funktion Function Seite 70 Timerzeit Timer time toLt Toleranzband Tolerance band IntF ProF Prot...
  • Seite 92 JUMO GmbH & Co. KG Moritz-Juchheim-Straße 1 Technischer Support Deutschland: 36039 Fulda, Germany Telefon: +49 661 6003-727 Telefon: +49 661 6003-300 Telefax: +49 661 6003-508 oder - 653 oder -899 E-Mail: mail@jumo.net Telefax: +49 661 6003-881729 Internet: www.jumo.net E-Mail: service@jumo.net Lieferadresse: Mackenrodtstraße 14...

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