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Fujitsu BS2000/OSD COBOL2000 V1.5 Benutzerhandbuch Seite 327

Compiler
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COBOL2000 und POSIX
In der ALPHABET-Klausel spezifizierter Zeichensatz STANDARD-2
(International Reference Version of the ISO 7-Bit Code) wird in der CODE-SET Klausel
nicht unterstützt. Ein derartiger OPEN wird zur Laufzeit mit FILE STATUS 30 abgewie-
sen.
In den Meldungen COB9151 und COB9175 bei Fehlern beim POSIX-Dateizugriff wird
statt DMS-Codes die entsprechenden SIS-Meldungsnummern eingesetzt. Das gleiche
gilt auch für den an das COBOL-Objekt zurückgegebenen „extended" File Status. Auch
der zurückgegebene File Status kann vom bisher erwarteten Wert abweichen (siehe
Abschnitt „Ein-/Ausgabezustände" auf Seite
Die Nutzung von Dummy-Dateien wird nicht unterstützt.
Dateien >32 Gbyte können verarbeitet werden, ohne dies im /ADD-FILE-LINK-Kom-
mando extra einschalten zu müssen.
Zuweisen einer POSIX-Datei
Die Zuweisung einer POSIX-Datei erfolgt mit einer S-Variablen namens
SYSIOL-externer-name, wobei SYSIOL- ein fester Namensbestandteil ist und
externer-name den Linknamen aus der ASSIGN-Klausel des Programms enthalten muss.
externer-name darf keine Kleinbuchstaben enthalten.
Die S-Variable wird mit dem Kommando SET-VARIABLE folgendermaßen initialisiert:
/[SET-VAR] SYSIOL-externer-name=
dateiname bezeichnet die angeforderte POSIX-Datei, wenn sie im Home-Verzeichnis des
POSIX-Dateisystems steht.
relativer-pfadname ist der Dateiname mit den Dateiverzeichnisbestandteilen ab dem
Home-Verzeichnis.
absoluter-pfadname ist der Dateiname mit allen Dateiverzeichnisbestandteilen ein-
schließlich Root-Verzeichnis (Beginn mit /).
U41113-J-Z125-6
Verarbeiten von POSIX-Dateien
330).
'*POSIX(dateiname)'
'*POSIX(relativer-pfadname)'
'*POSIX(absoluter-pfadname)'
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