Gleichlaufregelung Mit Störgrößenaufschaltung - Samson TROVIS 6400 Konfigurationshandbuch

Störgrößenaufschaltung (C2) Regelungsarten
4.6.7 Gleichlaufregelung mit Störgrößenaufschaltung
Die Gleichlaufregelung wird mit dem Konfigurierschalter C1-13 eingestellt, wie das bereits im
Kapitel 4.5 beschrieben wurde. Für eine Störgrößenaufschaltung können die Eingangsgrößen
Y' und Z' genutzt werden. Die Verknüpfungen zeigt Bild 41.
STELL
± (Z' + K ⋅ Y' − K ) ⋅ K
Die Eingangsgrößen Z' und Y' werden durch die Formel K
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miteinander verknüpft. Der Parameter K bewertet die Eingangsgröße Y' . Z' und die
9 STELL
bewertete Eingangsgröße Y werden dann addiert. Der Parameter K senkt das resultieren-
STELL 3
de Signal. Schließlich kann das sich ergebende Signal noch durch den Parameter K bewertet
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werden. Das Vorzeichen vor dem Klammerausdruck wird durch den Konfigurierblock C3
festgelegt, s. Hinweise unter 4.6, S. 49 (Besonderheit: Bei C3-1 bis C3-8 gilt für den
Klammerinhalt ( Z' + K ⋅ Y' − K ) ≥ 0.). Entsprechend diesem Vorzeichen wirkt der Para-
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meter K additiv oder subtraktiv. Das neue Signal wird im Bild mit A bezeichnet.
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Im Konfigurierblock C2 wird festgelegt, ob A auf die Regelgröße X' bei C2-2 und C2-9 oder
auf den Ausgang der Prozessregelstation bei C2-3 geschaltet wird.
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