Levelflex FMP56, FMP57
Endress+Hauser
Fixierung von Stabsonden
• Eine Fixierung ist bei waagerechter Strömung (z.B. durch Rührwerk) oder starker Vibration erfor-
derlich.
• Stabsonden nur unmittelbar am Sondenende fixieren.
HINWEIS
Schlechte Erdung des Sondenendes kann zu Fehlmessungen führen.
Fixierhülse eng bohren, damit guter elektrischer Kontakt zwischen Hülse und Sondenstab
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sichergestellt ist.
HINWEIS
Schweißen kann die Elektronik beschädigen.
Vor dem Anschweißen: Sondenstab erden und Elektronik ausbauen.
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Fixierung von Seilsonden
C
2
A
Durchhang: ³ 10 mm/(1 m Sondenlänge) [0.12 in/(1 ft Sondenlänge)]
B
Zuverlässig geerdete Fixierung
C
Zuverlässig isolierte Fixierung
1
Befestigung im Innengewinde des Sondenendgewichts
2
Befestigungssatz isoliert (® ä 72)
• Unter folgenden Bedingungen muss das Ende der Seilsonde fixiert werden:
– wenn anderfalls die Sonde zeitweise die Behälterwand, den Konus, die Einbauten/Verstrebun-
gen oder ein anderes Teil berührt
– wenn sich die Sonde näher als 0,5 m (1,6 ft) an eine Betonwand annähert.
• Zum Fixieren ist im Sondengewicht ein Innengewinde vorgesehen:
– beim 4 mm (1/6") Seil: M 14
– beim 6 mm (1/4") Seil: M 20
• Beim Fixieren treten deutlich höhere Zugbelastungen der Sonde auf. Deswegen vorzugsweise die
6 mm (1/4") Seilsonde verwenden.
• Die Fixierung muss entweder zuverlässig geerdet oder zuverlässig isoliert sein. Wenn die Befes-
tigung mit zuverlässiger Isolierung auf andere Weise nicht möglich ist: Isolierten Befestigungssatz
verwenden (® ä 72).
• Um eine extrem hohe Zugbelastung (z.B. bei thermischer Ausdehung) und die Gefahr des Seil-
bruchs zu vermeiden, muss das Seil locker sein. Erforderlicher Durchhang: ≥ 10 mm/(1 m Seil-
länge) [ 0.12 in/(1 ft Seillänge)]. Zugbelastbarkeit von Seisonden: (® ä 25)
B
1
Montage
A0012609
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