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Optische Leistungsbilanz Eines Lwl-Übertragungssystemes - Siemens SIMATIC NET Handbuch

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Netzprojektierung
3.2.2
Optische Leistungsbilanz eines LWL–Übertragungssystemes
Optische Leistungsbilanz
Die Sendeleistung P
von Verbindungselementen und LWL–Fasern wird in dB angegeben.
dBm ist eine Bezugsgröße und beschreibt das logarithmische Leistungsverhältnis
zu der Bezugsleistung P
Beispiele:
Sendeleistung P
10 mW
1 mW
µ
1
Sender
Für die Sender wird (abhängig von der verwendeten Faser) die minimal und
maximal einkoppelbare Leistung angegeben. Dieser Leistung steht eine Dämpfung
der angeschlossenen Strecke gegenüber, die durch die Faser selbst (Länge,
Absorbtion, Streuung, Wellenlänge) und die verwendeten Verbindungselemente
verursacht wird.
Empfänger
Die Empfänger sind durch ihre optische Empfindlichkeit und ihren Dynamikbereich
gekennzeichnet. Bei der Projektierung einer optischen Strecke ist darauf zu
achten, daß die am Empfänger zur Verfügung stehende Leistung nicht dessen
Dynamikbereich verläßt. Die Unterschreitung der minimalen erforderlichen
Leistung hat ein Ansteigen der BER (Bit Error Rate = Bitfehlerrate) aufgrund eines
zu geringen Sicherheitsabstandes zum Eigenrauschen des Empfängers zur Folge.
Die Überschreitung des maximal zulässigen Empfangspegels bewirkt aufgrund von
Sättigungs– und Übersteuerungseffekten ein Ansteigen der Impulsverzerrungen
und damit ebenfalls eine Vergrößerung der Bitfehlerrate.
3-14
und die Empfangsleistung P
a
=1mW. Es gilt die Formel
0
P
[in dBm] = 10*log(P
x
Sendeleistung als logarithmisches
x
Leistungsverhältnis P
+ 10 dBm
0 dBm
– 30 dBm
W
werden in dBm, die Dämpfung
e
[in mW] / P
)
x
0
zu P
x
o
PROFIBUS-NetzeSIMATIC NET
6GK1970–5CA20–0AA0 Ausgabe 2 05/2000

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