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Sony PCS-1 Bedienungsanleitung Seite 226

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G.723.1
Audiocodierungs-/-decodierungsformat von
ITU-T empfohlen. Telefonbandbreiten-
Audiosignale werden in digitale Signale mit
einer Datenrate von 5,3 Kbps oder 6,4 Kbps
umgewandelt.
G.728
Audiocodierungs-/-decodierungsformat von
ITU-T empfohlen. Telefonbandbreiten-
Audiosignale werden in digitale Signale mit
einer Datenrate von 16 Kbps umgewandelt.
Gatekeeper
Steuert den Zugriff auf H.323-
Videokonferenzgeräte in einem Netzwerk.
Verwaltet Zone, Zugriffsbeschränkung,
Audio-/Videobandbreite, Alias usw.
H.221
Vollbildstruktur für einen 64- bis 1920-
Kbps-Kanal in audiovisuellen Telediensten.
H.261
Video-Codec für audio/visuelle Dienste als
p × 64 Kbps. Videokonferenzstandard, der
Videocodierungs-Algorithmus, Bildformat
und Fehlerkorrekturtechnologie für die
Kommunikation zwischen den Video-
Codecs verschiedener Hersteller angibt.
H.263
Auf dem H.261-Standard basierender
Videocodierungs-Algorithmus. Dieses
Format ermöglicht die Kommunikation über
eine niedrigere Bitrate.
H.263+
Auf dem H.263 basierendes
Videocodierungs-/-decodierungsformat, das
durch den Anhang I bis T (I, J, K ...... T)
ergänzt wird und für verbesserte Bildqualität
und niedrigere Fehleranfälligkeit sorgt.
Normalerweise wird dieses Format mit einer
Kombination aus einigen der Anhängen für
H.263/H.263+ verwendet.
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Glossar
H.264
Ein Videocodierungs-Algorithmus, der im
Mai 2003 von der ITU-T neu standardisiert
wurde. Dieses Format ermöglicht eine hohe
Bildqualität über eine niedrigere Bitrate und
sorgt für eine gleiche Bildqualität bei halb so
niedriger Bitrate wie das H.263 Format. Das
H.264 Format wird auch als MPEG4
Advanced Video Coding (AVC) bezeichnet.
H.320
Videokonferenzstandard für die
Kommunikation zwischen verschiedenen
Videokonferenzsystemen.
H.323
Ermöglicht die Kommunikation über ein
lokales Netzwerk ohne entsprechende
Dienstgüte.
HMLP
Siehe „MLP".
I-MUX
Abkürzung für „Inverse Multiplexer". Mit
diesem Protokoll können die Daten mit
384 Kbps über einen 6B-Kanal übertragen
werden.
Interlaced SIF:
Bei Fernsehbildern werden 60 Bildfelder pro
Sekunde im Zeilensprungverfahren
(Interlace) dargestellt, um eine hohe
Auflösung und gute Darstellung von
bewegten Bildern sicherzustellen.
Das herkömmliche Videokonferenzsystem
verwendet Bilder im CIF-Format (352 Pixel
× 388 Zeilen), die in 30 Feldern pro
Sekunden übertragen werden. Durch das
CIF-Format ist eine gute Darstellung wie
z. B. von Fernsehbildern möglich. Durch das
Interlaced SIF-Format können Interlaced
SIF-Bilder (352 Pixel x 240 Zeilen) mit
einer Frequenz von 60 pro Sekunde
übertragen werden. Dies ermöglicht eine
Darstellung von Bildern mit einer höheren
vertikalen Auflösung von 352 Pixel x 480
Zeilen und sorgen somit für eine gute
Bilddarstellung. Es ist jedoch eine relativ
höhere Bitrate erforderlich, da die
Datenmenge doppelt so hoch wie beim CIF-
Format ist.

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Diese Anleitung auch für:

Pcs-1p

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