Montagevorbereitung
Anforderungen an die Montage
Die Lüftungsgeräte dürfen nur in einer Außenwand
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montiert werden.
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Geeignete Räume für die Montage:
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Wohn-, Schlafraum
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Bad, WC
Hauswirtschafts-, Lagerraum
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Hinweis
Ungünstiges Raumklima kann zu Funktionsstörun-
gen und Geräteschäden führen.
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Der Raum muss trocken und frostsicher sein.
Raumtemperaturen zwischen 15 und 35 °C
gewährleisten.
Die relative Luftfeuchte im Raum muss dauerhaft
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unter 70 % liegen. Kurzzeitig sind Werte bis zu
90 % möglich.
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Anforderungen an die Montage von Einzelraum-Lüf-
tungsgeräten gemäß DIN 1946-6 beachten.
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Verbrauchte Luft sammelt sich im oberen Bereich
des Raums. Daher die Lüftungsgeräte oben im
Raum montieren.
Auf gute Zugänglichkeit achten, z. B. für die Bedie-
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nung oder für Wartungsarbeiten.
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Um Zugluft für Personen zu vermeiden und die
Geräuschbelastung zu reduzieren, Lüftungsgeräte
nicht in der Nähe von Sitzgruppen oder Betten mon-
tieren.
Bei der Wahl des Montageorts berücksichtigen, dass
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Kondenswasser über die Außenwandblende
abtropft.
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Nicht hinter Fassaden montieren.
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Nicht in (Licht)schächten oder Gruben montieren.
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Bedienteil einschließlich Netzteil nicht im Schutzbe-
reich 0, 1 oder 2 gemäß DIN VDE 0100-701:2008-10
für Räume mit Badewanne oder Dusche montieren.
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Das Lüftungsgerät nicht im Schutzbereich 0, 1 oder
2 gemäß DIN VDE 0100 701:2008 für Räume mit
Badewanne oder Dusche montieren. Wir empfehlen
die Installation in Schutzbereich 3.
Falls in Küchen, Bädern und Toilettenräumen mit
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Fenstern ein Lüftungsgerät vorgesehen ist, in die-
sen Räumen jeweils 2 Lüftungsgeräte im Schutzbe-
reich 3 montieren: 1 Lüftungsgerät im Abluftbetrieb,
1 Lüftungsgerät im Zuluftbetrieb.
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Nicht in explosionsgefährdeten Bereichen montieren.
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Geruchsbelastete Außenbereiche vermeiden.
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Zum Schutz vor Keimen und Staub nicht direkt über
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Erdgleiche montieren. Max. zu erwartende Schnee-
höhe berücksichtigen.
Empfohlene Montagehöhe: Min. 1300 mm über Erd-
gleiche
Netzanschluss:
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Typ H40E B55 (L):
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Die Zuleitung aus dem Verteilerkasten zum
Bedienteil variiert, je nachdem, welches Netzteil
verwendet wird (Netzteil Unterputz oder Netzteil
Hutschiene). Verkabelung der Lüftungsgeräte ab
Bedienteil sternförmig durchführen.
Typ H40E B55 (F):
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Das Netzteil des Lüftungsgeräts ist in der Innen-
wandblende integriert. Die Funk-Lüftungsgeräte
dürfen alle auf eine Leitung (1/N/PE 230 V/50 Hz)
gelegt werden. Falls die Lüftungsgeräte in einen
Verbraucherstromkreis eingebunden werden, muss
dieser mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung
(RCD) Typ A abgesichert sein.
Min. Wandstärken
Mindestwandstärken beachten. Siehe Tabelle
Seite 14.
Raumübergreifende Durchströmung
Im paarweisen Betrieb erfüllen die Lüftungsgeräte die
Anforderungen an den Ausgleich von gefördertem
Zuluft- und Abluftvolumen nach DIN 1946-6. Die
Durchströmung der Wohneinheit ist sichergestellt.
Abb. 1
Hinweis
Um eine raumübergreifende Durchströmung zu
gewährleisten, sind geeignete Überströmöffnungen
erforderlich, z. B. Türunterschnitte (ca. 15 bis 20 mm)
oder Lüftungsgitter.
Erforderliches Zubehör
Wandhülse rund
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Außenwandblende
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