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Adressieren Von Einzelregistern; Einleitung; Einzelregister - Danfoss iC2-Micro Anwendungshandbuch

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iC2-Micro-Frequenzumrichter
Anwendungshandbuch
6.1.6.3.6 Datenfeld
Das Datenfeld setzt sich aus Sätzen von je 2 hexadezimalen Zeichen im Bereich von 00 bis FF (hexadezimal) zusammen. Diese Zif-
fern bestehen aus einem RTU-Zeichen. Das von einem Master- an ein Followergerät gesendete Datenfeld des Telegramms enthält
weitere Informationen, die der Follower für eine entsprechende Funktion verwenden muss.
Die Informationen können folgende Punkte enthalten:
Spulen- oder Registeradressen.
Menge der zu behandelnden Informationen.
Anzahl der tatsächlichen Datenbytes im Feld.
6.1.6.3.7 CRC-Prüffeld
Telegramme enthalten ein Fehlerprüffeld, das auf der zyklischen Redundanzprüfung (CRC) basiert. Das CRC-Feld prüft den Inhalt
des gesamten Telegramms. Die Prüfung wird in jedem Fall durchgeführt, unabhängig vom Paritätsprüfverfahren für die einzelnen
Zeichen des Telegramms. Der CRC-Wert wird vom sendenden Gerät errechnet und als letztes Feld an das Telegramm angehängt.
Das empfangende Gerät führt während des Erhalts des Telegramms eine Neuberechnung der CRC durch und vergleicht den errech-
neten Wert mit dem tatsächlichen Wert im CRC-Feld. Das CRC-Feld enthält einen 16-Bit-Binärwert, der in Form von zwei 8-Bit-Bytes
implementiert wird. Nach der Fehlerprüfung wird das niederwertige Byte im Feld zuerst angehängt und anschließend das höher-
wertige Byte. Das höherwertige CRC-Byte ist das letzte im Rahmen des Telegramms übertragene Byte.

6.1.6.3.8 Adressieren von Einzelregistern

6.1.6.3.8.1 Einleitung

Im Modbus-Protokoll sind alle Daten in Einzelregistern (Spulen) und Halteregistern organisiert. Spulen halten ein einzelnes Bit, wäh-
rend Halteregister ein 2-Byte-Wort halten (d. h. 16 Bits). Alle Datenadressen in Modbus-Telegrammen werden als Null referenziert.
Das erste Auftreten eines Datenelements wird als Element Nr. 0 adressiert. Ein Beispiel: Die als „Spule 1" in einem programmierbaren
Regler eingetragene Spule wird im Datenadressfeld eines Modbus-Telegramms als 0000 adressiert. Spule 127 (dezimal) wird als
Spule 007E hexadezimal (126 dezimal) adressiert.
Halteregister 40001 wird im Datenadressfeld des Telegramms als 0000 adressiert. Im Funktionscodefeld ist bereits eine „Halteregis-
ter"-Operation spezifiziert. Daher ist die Referenz 4XXXX implizit. Halteregister 40108 wird als Register 006B hexadezimal (107 dezi-
mal) adressiert.

6.1.6.3.8.2 Einzelregister

Tabelle 26: Einzelregister
Spulennr.
Beschreibung
1–16
Frequenzumrichter-Steuerwort.
17–32
Drehzahl- oder Sollwertbereich des Frequenzumrichters 0x0–0xFFFF (-200 % bis ~200 %).
33–48
Frequenzumrichter-Zustandswort.
49–64
Regelung ohne Rückführung: Ausgangsfrequenz Frequenzumrichter.
Regelung mit Rückführung: Istwertsignal Frequenzumrichter.
65
Parameterschreibsteuerung (Master → Follower).
0 = Parameteränderungen werden zum RAM des Frequenzumrichters geschrieben.
1 = Parameteränderungen werden zum RAM und EEPROM des Frequenzumrichters geschrie-
ben.
66–65536
Reserviert.
Danfoss A/S © 2022.06
RS485-Konfigurationen
Signalrichtung
Master an Follower
Master an Follower
Follower an Master
Follower an Master
Master an Follower
AB413939445838de-000101 / 130R1254 | 63

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