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Starttest
Richten Sie die Kommunikation mit dem Master ein und führen Sie
die folgenden Schritte aus.
1. Vollständige Parametrierung des Geräts. Die folgenden Parameter
sind wichtig, um das Gerät am PROFIBUS steuern zu können.
a. Parametrierung aktivieren/deaktivieren = 1 (Aktiviert)
b. Lokale-/Fernsteuerung Auswahl = 1 (Fernsteuerung)
c. Fern1 Befehlsquelle = 1 (Netzwerk)
d. Fern1 Sollwertquelle = 7 (Netzwerk Sollwert)
e. PNU927 Betriebspriorität des Parameters = 1
f. PNU928 Steuerungspriorität DOIO-Daten = 1
g. Netzwerk-Betriebsmodus = 0 (ProfiDrive)
2. Wählen Sie im Konfigurationsschritt in der SPS das „Standard-
Telegramm 1" aus.
3. Stellen Sie den Wert des Steuerworts auf 0x0406 ein, um in den
ProfiDrive-Zustand S2 zu gelangen.
4. Stellen Sie den Wert des Steuerworts auf 0x0407 ein, um in den
ProfiDrive-Zustand S3 zu gelangen
5. Stellen Sie den Wert des Steuerworts auf 0x047F und den
Frequenzsollwert auf 0x4000 ein, um in den ProfiDrive-Zustand S4
zu gelangen.
6. Prüfen Sie, ob der Frequenzumrichter mit einer Ausgangsfrequenz
von 100 % läuft.
7 . Stellen Sie den Wert des Steuerworts auf 0x047E ein, um den
Frequenzumrichter zu stoppen und in den ProfiDrive-Zustand S2
zu gelangen.
8. Prüfen Sie, ob sich der Frequenzumrichter im Stopp-Modus
befindet und die Ausgangsfrequenz 0 % beträgt.
Tabwllw 112. PROFIdrHvw Stwuwrnort 1 – STW1-NachrHchtwibwHispHwlw (Fortis.).
Bit
Wert
Bedeutung
0
1
EIN
0
AUS (AUS 1)
1
1
Kein Austrudeln-Stopp (kein
AUS 2)
0
Austrudeln-Stopp (AUS 2)
2
1
Kein Schnellstopp (kein AUS 3)
0
Schnellstopp (AUS 3)
3
1
Betrieb aktivieren (Start)
0
Betrieb deaktivieren (Stopp)
4
1
Rampengenerator aktivieren
Externe PROFIBUS-DP-Kommunikationskarten
Steuer- und Statuswörter
Das Steuerwort (PROFIBUS-Parameternummer (PNU) = 967) ist
das wichtigste Instrument zur Ansteuerung von Frequenzumrichtern
von einem Netzwerksystem aus. Es wird von der Netzwerk-
Masterstation an den Frequenzumrichter gesendet, wobei das
Adaptermodul als Gateway fungiert.
Der Frequenzumrichter schaltet gemäß den bitcodierten
Anweisungen im Steuerwort zwischen seinen Zuständen um und
liefert im Statuswort Statusinformationen an den Master zurück
(PROFIBUS-Parameternummer (PNO) = 968).
Steuerwort 1 (STW1)
Um den Austausch von Geräten verschiedener Hersteller in einer
Steuerungsapplikation zu erleichtern, empfehlen wir dringend, die
gerätespezifischen Bits nur zur Steuerung herstellerspezifischer
Funktionen zu verwenden. Die gerätespezifischen Bits sollten
für den Betrieb eines Geräts im Drehzahlregelmodus und im
Positionierungsmodus nicht erforderlich sein (Voreinstellung der
gerätespezifischen Bits = 0).
Anmerkungen
Zustand „Eingeschaltet", Spannung am Umrichter vorhanden, d. h. der Hauptkontakt ist geschlossen
(falls vorhanden).
Herunterfahren (der Frequenzumrichter kehrt in den Zustand „Bereit zum Einschalten" zurück). Der
Frequenzumrichter wird entlang der Rampe (RFG) oder entlang der Stromgrenze oder entlang der
Spannungsgrenze der DC-Verbindung heruntergefahren. Nach der Stillstandserkennung wird die
Spannung getrennt. Der Hauptkontakt wird geöffnet (falls vorhanden). Während der Verzögerung ist
Bit 1 von ZSW1 noch gesetzt.
AUS-Befehle sind unterbrechbar.
Alle „Austrudeln-Stopp (OFF2)"-Befehle werden zurückgezogen.
Die Spannung ist getrennt.
Der Hauptkontakt wird dann geöffnet (falls vorhanden) und der Frequenzumrichter geht in den
Zustand „Einschalten gesperrt" über. Der Motor trudelt bis zum Stillstand aus.
Alle „Schnellstopp (AUS 3)"-Befehle werden zurückgezogen.
Schnellstopp. Bei Bedarf kann die Betriebsfreigabe zurückgezogen werden. Der Frequenzumrichter
wird so schnell wie möglich verzögert, z. B. entlang der Stromgrenze oder an der Spannungsgrenze
der DC-Verbindung, wenn n/f = 0. Wenn die Gleichrichterimpulse deaktiviert werden, wird die
Spannung getrennt (der Kontakt wird geöffnet) und der Frequenzumrichter geht in den Zustand
„Einschalten gesperrt" über.
Schnellstoppbefehle sind nicht unterbrechbar.
Elektronik und Impulse aktivieren.
Der Frequenzumrichter läuft dann bis zum Sollwert hoch.
Der Frequenzumrichter trudelt bis zum Stillstand aus (Rampenfunktionsgenerator auf 0 oder Tracking)
und geht in den Zustand „Eingeschaltet" über (siehe Steuerwort 1, Bit 0).
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