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Isochronous Mode Irt - Kübler Sendix S58 8FS3 Serie Handbuch

Drehgeber mit profisafe-schnittstelle
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Kübler Group
HINWEIS

5.6.4 Isochronous Mode IRT

HINWEIS
Sollten kleinste IRT Zykluszeiten der jeweiligen Applikation nicht ausreichen, wie z. B. in einem
Motion Control Regelkreis, kann zusätzlich der isochrone Modus aktiviert werden. Dieser stellt
sicher, dass die Daten zu jedem Zeitpunkt deterministisch sind. D.h. die Daten sind streng
sequenziert und folgen einem vorgegebenen Takt, den die Steuerung vorgibt. Der minimale
Taktzyklus beträgt 250 µs (PROFINET Gerät) bzw. 500 µs (PROFisafe Geräte – Non Safe
Wert). Die Zykluszeit kann ein beliebiges Vielfaches der minimalen Zykluszeit sein. Sämtliche
Übertragungszeiten zu allen Teilnehmern im Netzwerk sind im Voraus kalkuliert. Kollisionen
und Latenzen durch Jitter werden durch netzwerkseitige Priorisierungsmechanismen
ausgeschlossen. Damit kann z. B. der vom Sensor erhobene Positionswert einem genauen
Zeitpunkt (+/- 1µs) zugeordnet werden, zu dem dieser erfasst wurde.
Um den Isochronous Mode der Steuerung zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor:
ü Stellen Sie sicher, dass die Steuerung korrekt in der Topologie eingebunden und
parametriert ist.
a) Navigieren Sie zum Projektbaum und wählen Sie „Neuen Baustein hinzufügen".
ð Das Fenster „Neuen Baustein hinzufügen" öffnet sich.
R67079.0001 - 01
Erstellung eines logischen Rings
Um einen logischen Ring zu bilden müssen alle Geräte im gleichen
Subnet sein, d.h. die ersten 3 Oktette der IP-Adresse müssen überall
gleich sein. Da dies auch den PC betrifft, über den die Steuerung
parametriert wird und die Steuerung meist nur 2 Ringports besitzt,
empfiehlt sich der Einsatz eines Switches.
Verwendung des Features
Die Verwendung dieses Features verhält sich bei den Baureihen S58
und F58 identisch.
5 Inbetriebnahme und Bedienung
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