PXV100AQS-F200-R4-V19-6011
Planung
Beispiele für die Lückenbreite bei aufeinander fehlenden DataMatrix-
Codes
Der Lesekopf erwartet DataMatrix-Codes mit aufsteigender Nummernfolge in einem vorgege-
benen Raster. Alle 20 mm ein neuer Code. Dieses Raster sollte an den Unterbrechungen mög-
lichst eingehalten werden, um Positionssprünge zu vermeiden.
Wird das Codeband durchtrennt und direkt mit der nächsten Codenummer weitergeklebt, kann
dies zu einem Positionssprung und damit zu einem hohen Geschwindigkeitswert führen, da der
nächste DataMatrix-Code nicht wie vom Positioniersystem erwartet nach 5 mm kommt, son-
dern über eine längere Strecke, der Lückenbreite.
Es wird daher empfohlen, die Codes entsprechend der Lückenbreite auszuschneiden. Die
Ruhezone von 2 mm um den Code, muss immer eingehalten werden.
Die maximale Anzahl aufeinander fehlender DataMatrix-Codes ist begrenzt und hängt von ver-
schiedenen Faktoren ab. Insbesondere der Leseabstand, die Ausrichtung des Lesekopfes und
die Rasterung des Codebandes sind hierbei entscheidend. Diese Faktoren müssen beim Auf-
bringen des DataMatrix-Codebandes berücksichtigt werden. Nachfolgend einige Beispiele für
die maximal zulässige Lückenbreite.
1 fehlender DataMatrix-Code
000 000.0 m PXV-AA25
Zuschneideregel
Das Codeband wird in aufsteigender Positionsfolge von rechts nach links verlegt, dabei sind
die Abstände der Codes zueinander durch die Rasterung des Codebandes festgelegt.
y
z
x
0
Abbildung 5.13
•
Das Codeband immer mittig zwischen zwei Codes schneiden.
•
In Grenzsituationen ist ein Überstand von 2 mm des weißen Randes zu belassen.
Für die Verlegung des DataMatrix-Codebandes über Lücken (Dehnungsfugen oder Weichen)
sind mehrere Methoden möglich, von denen im Folgenden drei Möglichkeiten dargestellt wer-
den:
www.pepperl-fuchs.com
D = 25 mm
000 000.0 m PXV-AA25
www.pepperl-fuchs.com
2 mm
2 mm
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