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Einregulierung Der Öldynamischen Anlagen; Ladetrittbrett; Vor Arbeitsbeginn; Während Des Betriebs - Gaspardo DIRECTA CORSA Gebrauch Und Wartung

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DEUTSCH
(A)
1
fig. 37
3.10 EINREGULIERUNG DER ÖLDYNAMISCHEN ANLAGEN
Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich der Hydraulik:
1) Bei Anschluß der Rohrleitungen an die hydraulische Anlage
des Traktors ist darauf zu achten, daß weder die Hydraulik
der Maschine, noch jene der Zugmaschine unter Druck
stehen.
2) Bei Hydraulikverbindungen zwischen der Maschine und der
Zugmaschine sollten die einzelnen Anschlüsse mit
verschiedenen Farben gekennzeichnet werden, um einen
fehlerhaften Betrieb zu vermeiden. Nicht korrekte
Anschlüsse können Unfälle verursachen.
3) Die Hydraulik steht unter hohem Druck; um die Gefahr von
Unfällen zu vermeiden, ist daher bei der Kontrolle
eventueller undichter Stellen ausschließlich daf r
geeignetes Werkzeug zu verwenden.
Einregulierung der Anlagen
Die mitgelieferten öldynamischen Anlagen sind mit Flußreglern
(Abb. 37) ausgestattet, die eine Einstellung der Ölmenge beim
Öffnen oder Schließen je nach Montagerichtung derselben
ermöglichen.
Fluß von A nach B frei;
Fluß von B nach A gedrosselt (eingestellt).
Die Feststellnutmutter (1) lockern und den Drehknopf (2) zwecks
Einstellung
drehen.
Feststellnutmutter wieder festzuziehen.
Die Einstellung muß derart erfolgen, daß die Auf- und
Abstiegsgeschwindigkeit nicht zu einer Beschädigung der
Struktur führt. Der vorgeschriebene Druck der öldynamischen
Anlage darf nie überschritten werden.

3.11 LADETRITTBRETT

Der Gebrauch des zum Beladen (und zur Trichterinspektion rif.
Abb. 38) dienenden Trittbrettes ist nur bei stehender Sämaschine
zulässig, die Räder und der Standfuß müssen auf ebenem und
stabilem Boden (vorzugsweise Zementboden) aufgestützt sein.
Sicherstellen, dass der Stützfuß mit Hilfe des dafür vorgesehenen
Sicherheitssplints blockiert ist. An der Sämaschine können sich
je nach Modell einer oder mehrere Stützfüße befinden. Die
Zugangsleiter zum Trittbrett muss während der Arbeit auf dem
Trittbrett zusammengeklappt sein, so dass es nicht mehr
zugänglich ist.

3.12 VOR ARBEITSBEGINN

Vor Arbeitsbeginn die Stützbeine anheben. Vor dem Parken
der Sämaschine.
66
2
ACHTUNG
Nach
der
Einstellung
ACHTUNG
GEBRAUCH UND WARTUNG
fig. 38
(B)
3.13 WÄHREND DES BETRIEBS
Die Sämaschine wurde derart geplant, um ein optimales
Aussäen des Saatguts im Verhältnis zu den gegebenen
Bodenverhältnissen zu gewährleisten. Es ist zu beachten, daß
durch Veränderung der Schlepperge-schwindigkeit die pro Hektar
verteilte
Arbeitsgeschwindigkeit muss immer konstant bleiben. Abrupte
Geschwindigkeitsänderungen führen zu einer unregelmäßigen
Ausbringung des Produktes.
Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden
zu vermeiden.
Am Anfang jedes neuen Durchlaufs fährt die Maschine ca. einem
Meter, bevor das Saatgut die Säfurche über die Senkrohre erreicht.
Am Ende des neuen Durchlaufs wird dagegen das gesamte
noch in den obengenannten Rohren enthaltene Saatgut
abgelassen. Dies ist zu beachten, um ein gutes Resultat zu
erzielen. Fur eine qualitativ gute Arbeit sind folgende Vorschriften
zu beachten:
- den hydraulischen Heber in seiner niedrigsten Stellung halten;
- In regelmäßigen Abständen kontrollieren, ob die Organe zum
Furchenziehen frei von Pflanzen- oder Erdrückständen sind und
eine einwandfreie Verteilung des Saatgutes gewähren
- Den Trichter regelmäßig reinigen. Darin enthaltene
ist
die
Fremdkörper könnten den fehlerfreien Betrieb der Maschine
beeinträchtigen.
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der
Antriebswellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus
gewählt.
- Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands fähigeren
Spann hülsen kann schweren Schaden an der Sämaschine
hervorrufen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie
im Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und
Umsteuerungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der
Bodenbearbeitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden
zu vermeiden.
- Die Sämaschine nicht senken, wenn der Schlepper läuft,
damit die Verstopfung oder die Beschädi-gung der Säscharen
vermieden wird, auch wenn diese mit Verstopfungsschutz
ausgerüstet sind. Aus dem gleichen Grund wird vom
Rückwärtsfahren bei auf dem Boden liegender Sämaschine
abgeraten.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine
anderen Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben
werden.
g
Samenmenge
nicht
VORSICHT
VORSICHT
verändert
wird.
Die
cod. G19501801

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