114 Fahren und Parken
Einpresstiefe
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Ausschließlich die von Mercedes-AMG
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angebotenen Räder für den Rennstre‐
ckenbetrieb verwenden.
Nur Räder verwenden, deren Geometrie
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frei gegeben ist.
Verwenden Sie keine Slickreifen. Fahrwerk- und
Karosseriebauteile können sonst zu sehr belas‐
tet werden.
Beachten Sie folgende Hinweise zum Radwech‐
sel:
Wechseln Sie spätestens nach 15000 km
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Rennstreckenbetrieb die Räder.
Um einen Rund- und Planlauf sicherzustellen,
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prüfen Sie beim Radwechsel die Radanlage‐
flächen auf Beschädigungen. Diese sind bei
Unwuchtverhalten ebenfalls zu vermessen.
Beim Rennstreckenbetrieb unterliegen die Rad‐
schrauben einem hohen Verschleiß. Um eine
sichere Verschraubung der Räder auf Dauer
sicherzustellen, tauschen Sie die Radschrauben
in folgenden Fällen aus:
nach etwa 1000 km Rennstreckenbetrieb
R
nach spätestens zehn Verschraubungen
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Hinweise zu Reifen
& WARNUNG Unfallgefahr durch beschä‐
digte Reifen
Beschädigte Reifen können Reifendruckver‐
lust verursachen.
Reifen regelmäßig auf Schäden kontrol‐
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lieren und beschädigte Reifen umge‐
hend ersetzen.
Prüfen Sie die Reifen jeweils vor und nach dem
Rennstreckenbetrieb auf Beschädigungen und
die korrekte Profiltiefe. Nur damit ist ein siche‐
res Fahren auf der Rennstrecke und im Straßen‐
verkehr sichergestellt.
Bei entsprechender Fahrweise und bei hohen
Umgebungstemperaturen kann es für den Renn‐
streckenbetrieb erforderlich sein, dass der
Druckanstieg im warmgefahrenen Reifen durch
Ablassen von Luft ausgeglichen werden muss.
Der vorgeschriebene Reifendruck darf auch bei
warmgefahrenen Reifen höchstens um 0,5 bar
überschritten werden.
Nachdem sich die Reifen wieder abgekühlt
haben, müssen Sie für das Fahren im Straßen‐
verkehr den Luftdruck wieder nach Vorgabe kor‐
rigieren.
Fahrwerk
Fahrwerkseinstellungen
Die Werkseinstellung stellt einen guten Kompro‐
miss zwischen dem Straßenverkehr und dem
Rennstreckenbetrieb dar.
Fahrzeugvermessung
Bereits geringe Änderungen an den Fahrwerk‐
seinstellungen bewirken ein anderes Fahrverhal‐
ten des Fahrzeugs. Damit ein optimales Fahrver‐
halten sichergestellt ist, müssen die Sollwerte
und ‑toleranzen der einzelnen Fahrwerkseinstel‐