1.2
Pflichten des Betreibers
V5
Der Überlauf darf nicht verschlossen werden.
n
Bringen Sie die Temperierflüssigkeit vor dem Entleeren auf Raumtem-
n
peratur.
Beim Wechsel zu einer anderen Temperierflüssigkeit reinigen Sie das
n
Gerät intensiv und entleeren es vollständig. Es wird empfohlen, das
Gerät mit der neuen Temperierflüssigkeit zu spülen.
Vermeiden Sie unbedingt das Eindringen von Sekundärflüssigkeiten in
n
das Gerät (zum Beispiel über einen defekten kundenseitigen Wärmetau-
scher).
Beachten Sie alle Produktsicherheitslabel/Sicherheitszeichen auf dem
n
Gerät.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für wassergekühlte Geräte
Verwenden Sie geeignetes Kühlwasser um Korrosion im Kühlwasser-
n
kreislauf zu vermeiden.
Der Rücklaufschlauch der Wasserkühlung muss im Ausgussbereich
n
sicher fixiert werden um ein unkontrolliertes Abgleiten des Schlauches,
auch bei Druckstößen, zu verhindern.
Rücklaufschlauch der Wasserkühlung muss im Ausgussbereich so fixiert
n
werden, dass ein Herausspritzen von heißem Kühlwasser nicht möglich
ist.
Vermeiden Sie ein Abknicken oder Abquetschen des Rücklaufschlauchs
n
der Wasserkühlung. Durch Überdruck können die Kühlwasserschläuche
abreißen und heißes Kühlwasser kann austreten.
Zur Vermeidung von Schäden durch eine Leckage des Kühlwassersys-
n
tems wird empfohlen, einen Leckwassermelder mit Wasserabschaltung
zu installieren.
Zusätzliche Sicherheitshinweise für Hochtemperaturthermostate mit Was-
serkühlung
Hochtemperaturthermostate mit Kühlwasseranschluss (Typ W) benö-
n
tigen immer eine Kühlwasserversorgung, auch wenn mit den Geräten nur
geheizt wird.
Die nationalen Vorschriften zum Betrieb, des jeweiligen Landes in dem die
Anlage aufgestellt wird, sind zu beachten.
Insbesondere die Anwendung von gesetzlichen Vorschriften zur Betriebssi-
cherheit sind zu beachten.
Integral Prozessthermostate und Hochtemperaturthermostate
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