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Lauda E 300 Betriebsanleitung

Lauda E 300 Betriebsanleitung

Einhängethermostat e 300; bad-/ umwälzthermostate e 306, e 312, e 320, e 326
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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
Ecoline
Einhängethermostat E 300
Bad-/ Umwälzthermostate
E 306, E 312, E 320, E 326
LAUDA DR. R. WOBSER
GMBH & CO. KG
Postfach 1251
97912 Lauda-Königshofen
Gültig ab Serie A 10
Telefon 09343/ 503-0
Fax:09343/ 503-222
03/02
e-mail info@lauda.de
ab Softwareversion 1.9
Internet http://www.lauda.de
YAED0015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Lauda E 300

  • Seite 1 Betriebsanleitung Ecoline Einhängethermostat E 300 Bad-/ Umwälzthermostate E 306, E 312, E 320, E 326 LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG Postfach 1251 97912 Lauda-Königshofen Gültig ab Serie A 10 Telefon 09343/ 503-0 Fax:09343/ 503-222 03/02 e-mail info@lauda.de ab Softwareversion 1.9...
  • Seite 3 Sicherheitshinweise Bevor Sie das Gerät bedienen, lesen Sie bitte alle Anweisungen und Sicherheitshinweise genau durch. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an! Befolgen Sie die Anweisungen über Aufstellung, Bedienung etc., nur so kann eine unsachgemäße Behandlung des Geräts ausgeschlossen werden und ein voller Gewährleistungsanspruch erhalten bleiben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    KURZANLEITUNG........................1 BEDIEN- UND FUNKTIONSELEMENTE ................... 3 GERÄTEBESCHREIBUNG......................4 Gerätetypen........................4 Pumpe..........................4 Material ..........................5 Temperaturanzeige, Regelung und Sicherheitskreis ............5 Programmgeber ......................... 5 Schnittstellen ........................6 Serielle Schnittstellen RS 232, RS 485 ................6 3.7.1 RS 232 Schnittstelle........................6 3.7.2 RS 485 Schnittstelle........................8 3.7.3...
  • Seite 5 6.5.1 Sollwerteinstellung (Ebene 0) ....................29 6.5.2 Externer Istwert ...........................29 6.5.3 Anzeigevarianten ........................30 6.5.4 Menü ............................30 Ebene 1 ..........................31 6.6.1 Kühlfunktion ..........................31 6.6.2 Pumpenleistung ..........................31 6.6.3 Externregelung (CON) ........................33 6.6.4 Einstellen der Sollwertauflösung (Anzeigeauflösung) ..............34 6.6.5 Programmgeberebene (PGM) ....................35 6.6.5.1 Programmbeispiel ........................35 6.6.5.2 Menüstruktur ..........................36 6.6.5.3 Programmauswahl und Start.....................37...
  • Seite 6 6.7.4 Anschluss Neutralkontakt "Sammelstörung" 31 N..............74 6.7.5 Weitere Fehlermeldungen ......................75 SICHERHEITSHINWEISE......................76 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................76 Sonstige Sicherheitshinweise ..................76 INSTANDHALTUNG ........................ 78 Reinigung ......................... 78 Wartung und Reparatur ....................78 Ersatzteilbestellung ......................79 TECHNISCHE DATEN (NACH DIN 58966)................80 10 ZUBEHÖR ..........................
  • Seite 7 Besondere Symbole: Vorsicht: Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch unsachgemäße Handhabung zu Personenschäden kommen kann. Hinweis: Hier soll auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht werden. Beinhaltet unter Umständen den Hinweis auf eine Gefahr. Verweis Weist auf weitere Informationen in anderen Kapiteln hin.
  • Seite 9: Kurzanleitung

    Kurzanleitung Kurzanleitung Diese Kurzanleitung soll Ihnen einen schnellen Einstieg in die Bedienung des Gerätes geben. Für den sicheren Betrieb der Thermostate ist es jedoch unbedingt erforderlich, die ganze Anleitung sorgfältig zu lesen und die Sicherheitshinweise zu beachten! 1. Geräte aufbauen bzw. komplettieren Kapitel 5.
  • Seite 10 Kurzanleitung 6. Geräteeinstellung Um in jedem Fall eine Grundeinstellung für fast alle Funktionen zu erhalten, die den Basisbetrieb mit Internregelung ermöglicht, gibt es im Menü Parameter die Defaultfunktion Kapitel 6.6.6.6.
  • Seite 11: Bedien- Und Funktionselemente

    Bedien-und Funktionselemente Bedien- und Funktionselemente Klammer für Einhänger Stellknopf Pt 100 Pumpenkammer Austritt für Badumwälzung Ausflusskrümmer Rohrheizkörper Heizen LED grün; Netz EIN Menütasten Netzschalter Einstellung Übertemperaturabschaltpunkt Pumpenanschluss –Rücklauf zum Bad Pumpenanschluss –Druckstutzen, Druckausgang Kühlschlangenanschlüsse Badbrücke Badabdeckung 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 12: Gerätebeschreibung

    Gerätetypen Der E 300 Einhängethermostat hat eine Klemmvorrichtung und einen Adapter für LAUDA Bäder 003, 011, 019 und 025. Die Typenbezeichnung der Bad-/ Umwälzthermostate setzt sich aus dem Typ der Regeleinheit E 300 und dem Badtyp zusammen. Beispiel: Kontrollkopf E 300 und Bad 006 ergibt Thermostattyp E 306.
  • Seite 13: Material

    Messwert. Die weitere Messwertverarbeitung erfolgt über einen speziellen Regelalgorithmus zur Ansteuerung des netzrückwirkungsarmen Heizungsstellgliedes und der Kühlungsregelung, die ein Magnetventil ansteuern kann. Das LAUDA Kühlungsprinzip mit Pulsweitenmodulation ermöglicht die Regelung im Kühlenbereich ohne energieverschwendende Gegenheizung. Über eine Buchse (10 S) kann ein externes Pt 100 zur Erfassung einer externen Temperatur angeschlossen werden.
  • Seite 14: Schnittstellen

    Gerätebeschreibung Schnittstellen Steckverbinder für Störungs- (Alarm) Kontaktausgang, analoge Ein- und Ausgänge, externes Pt 100 und serielle RS 232 / RS 485 Schnittstellen befinden sich an der Rückseite des Kontrollkopfes. Ebenso die Steckverbinder für das Kühlungs-Magnetventil und den Anschluss eines Durchlaufkühlers. Weitere Schnittstellenbeschreibung in 3.7 und Kapitel 6.
  • Seite 15 Gerätebeschreibung Protokoll: − Die Schnittstelle arbeitet mit 1 Stopbit, ohne Paritätsbit und mit 8 Datenbits. − Übertragungsgeschwindigkeit wahlweise : 2400, 4800, 9600 (Werkseinstellung) oder 19200 baud. − Die RS 232- Schnittstelle kann mit oder ohne Hardware – Handshake (RTS/CTS ) betrieben werden.
  • Seite 16: Rs 485 Schnittstelle

    Gerätebeschreibung 3.7.2 RS 485 Schnittstelle Verbindungskabel: Thermostat 9-polige Sub-D-Buchse Kontakt Daten Data A SG (Signal Ground) optional Data B − Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. − Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. − Die Leitungen sind galvanisch von der restlichen Elektronik getrennt. − Nicht belegte Pins sollten nicht angeschlossen werden! Ein RS 485-Bus erfordert unbedingt einen Busabschluss in Form eines Terminierungsnetzwerkes, das in den hochohmigen Phasen des Busbetriebes einen definierten Ruhezustand sicherstellt.
  • Seite 17 Gerätebeschreibung − Der Befehl vom Rechner muss mit einem CR abgeschlossen sein. − Die Rückantwort vom Thermostaten wird immer mit einem CR abgeschlossen. CR = Carriage Return (Hex: 0D) Beispiel: Sollwertübergabe von 30,5°C an den Thermostaten mit Adresse 15. Rechner Thermostat "...
  • Seite 18: Schreibbefehle (Datenvorgabe An Den Thermostaten)

    Gerätebeschreibung 3.7.3 Schreibbefehle (Datenvorgabe an den Thermostaten) Befehl Bedeutung OUT_SP_00_XXX.XX Sollwertübergabe mit max. 3 Stellen vor dem Dezimalpunkt und max. 2 Stellen danach OUT_SP_01_XXX Pumpenleistungsstufe 1, 2, 3, 4, oder 5; 0 = Stop (Standby) OUT_SP_02_XXX Betriebsart der Kühlung 0 = Ventil ZU / 1 = Ventil AUF / 2 = Proportionalkühlung OUT_SP_04_XXX.XX TiH Vorlauftemperaturbegrenzung oberer Wert OUT_SP_05_XXX.XX...
  • Seite 19 Gerätebeschreibung − Für ”_“ ist auch ” ” (Leerzeichen) zulässig. − Antwort vom Thermostat ”OK“ oder bei Fehler ” ERR_X“ (RS 485 Schnittstelle z.B. “A015_OK” oder bei Fehler ”A015_ERR_X”.) − Werden durch Programmierfehler kontinuierlich unterschiedliche Daten für einen Einstellparameter (Solltemperatur ausgenommen) an den Thermostaten übertragen, kann dies zur Zerstörung der Speicherstelle im Thermostaten führen.
  • Seite 20: Lesebefehle (Datenanforderung Vom Thermostaten)

    Gerätebeschreibung 3.7.4 Lesebefehle (Datenanforderung vom Thermostaten) Befehl Bedeutung IN_PV_00 Abfrage der Badtemperatur (Vorlauftemperatur) IN_PV_01 Abfrage der externen Temperatur T IN_SP_00 Abfrage Temperatursollwert IN_SP_01 Abfrage der Pumpenleistungsstufe IN_SP_02 Abfrage der Betriebsart der Kühlung 0 = Ventil ZU / 1 = Ventil AUF / 2 = Proportionalkühlung IN_SP_03 Abfrage des aktuellen Übertemperaturabschaltpunktes IN_SP_04...
  • Seite 21: Fehlermeldungen

    Automatisierungssoftware zum Betrieb von ECOLINE-, INTEGRA und WK/WKL – Geräte erstellt werden. Um die hierbei zu verwendente RS 232/ RS 485 – Schnittstelle programmtechnisch ® ansprechen zu können, stellt LAUDA unter www.lauda.de/spec-d.htm die speziell für LABVIEW konzipierten Treiber kostenlos zum Download zur Verfügung.
  • Seite 22: Auspacken

    Bad-/Umwälzthermostaten Olive Ø 13mm für alle Bad-/ Umwälzthermostate Überwurfmuttern (M16 x 1) Verschlussstopfen für alle Bad-/ Umwälzthermostate Warnschild für alle Einhänge- und Bad-/Umwälzthermostate Betriebsanleitung für alle Einhänge- und Bad-/Umwälzthermostate Garantiekarte für alle Einhänge- und Bad-/Umwälzthermostate Bitte ausgefüllt an LAUDA zurückschicken!
  • Seite 23: Vorbereitungen

    − Halter für Temperaturfühler zur Arretierung wieder nach unten schieben ( Abb. links) − Bei allen LAUDA - Bädern (Kunststoffbäder u. tiefgezogene Bäder), den im Zubehör enthaltenen Adapter auf die Klammer schieben). − Ausflusskrümmer so stellen, dass dieser leicht nach unten, evtl.
  • Seite 24 Vorbereitungen Betrieb mit Kühlschlange ( Kapitel 10. Zubehör) − Zur Befestigung der Kühlschlange Klammer nach hinten herausziehen. Dabei mit Schraubenzieher entriegeln. − Kühlschlange auf Klammer aufstecken. − Klammer wieder montieren. Betrieb mit Stativstab ( Kapitel 10. Zubehör) − Klammer nach hinten herausziehen. Dabei mit Schraubenzieher entriegeln.
  • Seite 25: Füllen Und Entleeren

    Vorbereitungen Betrieb mit externem Verbraucher (Umwälzthermostat) Kapitel 5.4.) − Bei Betrieb als Badthermostat ohne externen Verbraucher muss der Druckstutzen verschlossen (Verschlussstopfen benutzen) oder mit dem Rücklaufstutzen kurzgeschlossen sein. − Bei Badtemperaturen über 70°C ist der mitgelieferte Aufkleber an gut sichtbarer Stelle am Bad anzubringen Füllen und Entleeren Füllen...
  • Seite 26 Vorbereitungen Entleeren − Thermostat ausschalten, Netzstecker ziehen! a) Einhängethermostat: − Einhängethermostat abschrauben bzw. Bedien- und Regelteil mit Badbrücke abnehmen. − Bad entleeren. b) Bad-/Umwälzthermostate besitzen einen Entleerungshahn ! Schlauch aufstecken und Flüssigkeit ablassen. Entleerungshahn − Die Geräte sind für den Gebrauch mit nichtbrennbaren und brennbaren Flüssigkeiten gem.
  • Seite 27: Badflüssigkeiten Und Schlauchverbindungen

    Vorbereitungen Badflüssigkeiten und Schlauchverbindungen Badflüssigkeiten LAUDA Arbeits- Chem. Visko- Viskosität Brenn- Bestellnr. Bezeichnung tem- Bezeichnung sität (kin) bei punkt Gebinde peratur- (kin) Temperatur bereich Ehemalige von °C bei 20°C mm²/s mm²/s 10 l 20 l Bezeich- bis °C nung Wasser +5...+90...
  • Seite 28 Vorbereitungen Schlauchverbindungen a) Elastomerschläuche Schlauchart lichte Weite Temperatur- Einsatzbereich Bestell-Nr. Ø mm bereich °C EPDM-Schlauch 10...120 für alle RKJ 111 unisoliert Badflüssigkeiten außer Ultra 350 und Mineralöle EPDM-Schlauch 10...120 für alle RKJ 112 unisoliert Badflüssigkeiten außer Ultra 350 und Mineralöle EPDM-Schlauch -60...120 für alle...
  • Seite 29: Anschluss Externer Verbraucher

    Vorbereitungen Anschluss externer Verbraucher a) Einhängethermostat − Schlauch 11-12 mm l.W.( Kapitel 5.3.) direkt auf Ausflusskrümmer stecken und mit anzuschließendem Verbraucher verbinden. − Rücklaufschlauch ins Bad hängen und befestigen! − Zu empfehlen ist die Verwendung des Pumpensets Kapitel 10). Dazu −...
  • Seite 30 Vorbereitungen Betrieb als Umwälzthermostat − Schlauch mit 11-12 mm l. W. oder Metallschläuche Kapitel 5.3.) mit Pumpenstutzen verbinden. − Druckstutzen ist immer vorn, Rücklaufrohr ist immer hinten. − Bei zu geringem Querschnitt des Schlauchs !Temperaturgefälle zwischen Bad und äußerem Verbraucher durch zu geringen Förderstrom. Badtemperatur entsprechend erhöhen.
  • Seite 31: Kühlung Der Thermostate

    Vorbereitungen Kühlung der Thermostate Bei Badtemperaturen dicht oberhalb (ca. 2 - 10°C) Raumtemperatur kann ohne Kühlung gearbeitet werden. Für tiefere Temperaturen muss eine Kühlung benutzt werden. Einhängethermostate: ! Kühlschlange ( Kapitel 5.1.) montieren. Bad-/ Umwälzthermostate: ! Kühlschlange serienmäßig eingebaut. Kühlmöglichkeiten: Wasserleitung !auf möglichst sparsamen Verbrauch achten! 1.
  • Seite 32: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Netzanschluss Angaben auf dem Typenschild mit der Netzspannung vergleichen. Gerät nach EMV-Norm EN 61326-1 Klasse B. − Geräte nur an Steckdose mit Schutzleiter (PE) anschließen. − Keine Haftung bei falschem Netzanschluss! − Sicherstellen, dass ohne externen Verbraucher der Druckstutzen verschlossen oder mit dem Rücklaufstutzen kurzgeschlossen ist.
  • Seite 33: Tastenfunktionen

    Inbetriebnahme $ $ $ $ − Doppelsignalton ertönt. − Anzeige für Level (Unterniveau) erscheint. − Störungsdreieck blinkt. − Taste drücken. Evtl. mehrmals wiederholen. − Taste ebenfalls drücken, wenn Gerät im Störungszustand ausgeschaltet wurde. Tastenfunktionen 6.3.1 Allgemein − Umschalten in nächste Ebene, wird auch durch 2 Punkte hinter Symbol markiert.
  • Seite 34: Tastenverriegelung (Key)

    Inbetriebnahme 6.3.2 Tastenverriegelung (KEY) − Um unbefugte Eingriffe in die Geräteeinstellung über die Bedientasten zu vermeiden, können die Tastenfunktionen mit der Key-Funktion ausgeschaltet werden. − Taste drücken und gedrückt halten − Innerhalb 4s dazu drücken und gedrückt halten. − Es erscheint −...
  • Seite 35: Lc-Display

    Inbetriebnahme LC-Display Standby-Symbol Heizen-Symbol Externer Istwert wird in Zeile 1 angezeigt. T Interner Istwert Zeile 1 (Badtemperatur) wird in Zeile 1 angezeigt. Zeile 2 Kühlen-Symbol Störungssymbol 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 36: Ebene 0 (Grundmenü) Und Ebene 1

    Inbetriebnahme Ebene 0 (Grundmenü) und Ebene 1...
  • Seite 37: Sollwerteinstellung (Ebene 0)

    Inbetriebnahme 6.5.1 Sollwerteinstellung (Ebene 0) − Tasten betätigen bis SET (Setpoint) erscheint. oder − Betätigen, Anzeige blinkt. − Sollwert mit den beiden Tasten eingeben. ( oder Kapitel 6.3.1) − Anzeige blinkt 4 s ! neuer Wert wird automatisch übernommen, oder −...
  • Seite 38: Anzeigevarianten

    Inbetriebnahme − Bei nicht angeschlossenem externen Pt 100 . Anschluss des externen Pt 100 an Lemobuchse 10 S: Kontakt Strompfad Pt 100 Spannungspfad DIN EN 60751 Spannungspfad Strompfad − Stecker 4-polig Lemosa für Pt 100-Anschluss (Bestell-Nr. EQS 022). − Geschirmte Anschlussleitungen verwenden. Abschirmung mit Steckergehäuse verbinden. 6.5.3 Anzeigevarianten −...
  • Seite 39: Ebene 1

    Inbetriebnahme Ebene 1 − Siehe 6.5. 6.6.1 Kühlfunktion − Display zeigt aktuelle Badtemperatur, COOL und eingestellte Betriebsart an. Zum Ändern der Einstellung nebenstehende Taste drücken. − Mit einer der Tasten die gewünschte Betriebsart oder einzustellen 0 = Magnetventil zu 1 = Magnetventil auf A = Gerät steuert Ventil je nach Bedarf (Proportionalkühlung) - Weiter mit Taste in Pumpenleistung...
  • Seite 40 Inbetriebnahme − Während dieser Zeit beginnen, mit einer der Tasten die gewünschte Stufe einzustellen. oder 0 = Pumpe steht, Heizung aus (Standby) Das Symbol im Display links leuchtet 1 = kleine Pumpenleistung 2 , 3 , 4 = mittlere Pumpenleistung "...
  • Seite 41: Externregelung (Con)

    Inbetriebnahme 6.6.3 Externregelung (CON) − Hier kann die Externregelung aktiviert werden: − I = Internregelung, das Gerät regelt auf Badtemperatur − E = Externregelung EIN, die Regelung arbeitet als Kaskadenregler nach dem externen Istwert. − Bei eingeschalteter Externregelung wird automatisch in Zeile 1 des Displays der externe Istwert angezeigt.
  • Seite 42: Einstellen Der Sollwertauflösung (Anzeigeauflösung)

    Inbetriebnahme 6.6.4 Einstellen der Sollwertauflösung (Anzeigeauflösung) − mit Taste aus CON-Funktion weiterblättern. − Aktuelle Badtemperatur wird angezeigt, sowie RES und eingestellte Anzeigeart. − Zum Ändern der Einstellung nebenstehende Taste drücken. − Mit einer der beiden Tasten die gewünschte Anzeigeart oder einstellen.
  • Seite 43: Programmgeberebene

    Inbetriebnahme 6.6.5 Programmgeberebene (PGM) Die Programmgeberfunktion der Geräte erlaubt das Abspeichern von 5 Temperatur-Zeit-Programmen. Jedes Programm beseht aus mehreren Temperatur-Zeit-Segmenten. Dazu gehören noch die Angaben, wie oft das Programm durchlaufen werden soll (LOOP). Die Summe aller Segmente aller Programme kann maximal 150 sein. Ein Segment ist normalerweise eine Rampe, die durch die Zieltemperatur, d. h. die Temperatur am Ende des Segments und die Zeitdauer vom Beginn bis zum Ende des Segments beschrieben wird.
  • Seite 44: Menüstruktur

    Inbetriebnahme 6.6.5.2 Menüstruktur oder, wenn Programm läuft...
  • Seite 45: Programmauswahl Und Start

    Inbetriebnahme 6.6.5.3 Programmauswahl und Start − Durch drücken der Taste gelangt man ins Untermenü der Programmgeberfunktionen. − Durch drücken der Taste gelangt man zur Programm- auswahl. − Durch drücken der Tasten gelangt man zu Programm P 1, P 2..P 5, oder auch zurück. 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 46: Programm Beenden, Anhalten, Fortsetzen

    Inbetriebnahme − Taste startet Programm. Anzeige springt ins Grundmenü (Ebene 0) und zeigt statt SET z. B. P 1 an. Dabei blinkt P 1 kurz. Das signalisiert, dass das Programm läuft. Wenn ein nicht belegter Programmplatz angewählt wird, erscheint im Grundmenü...
  • Seite 47: Untermenü Info

    Inbetriebnahme Anhalten: − Der Programmablauf wird an der aktuellen Stellen angehalten mit dem Befehl PAUSE. Die Anzeige wechselt zu CONt. − Das Menü kann wie üblich über END verlassen werden. Fortsetzen: − Mit Taste das Programm an der Stelle fortsetzen, wo es angehalten wurde.
  • Seite 48 Inbetriebnahme − Mit Taste wird in Zeile 2 des Displays die Nummer des ausgewählten Programms angezeigt. − In Zeile 2 Programm 5. − Mit Taste wechselt die Anzeige zur aktuellen ausgewählten Programmschleife. − “1“ bedeutet, dass sich das Programm noch im ersten Durchlauf befindet.
  • Seite 49: Untermenü Editieren

    Inbetriebnahme 6.6.5.6 Untermenü Editieren Hier gibt es folgende Funktionen: • Programmauswahl • Eingabe eines Programms • Anzeige der Programmdaten eines abgespeicherten Programms und Änderung der Segmentdaten. • Einfügen oder Anfügen eines neuen Segments. • Löschen eines Segments. • Eingabe der Anzahl der Programmdurchläufe −...
  • Seite 50 Inbetriebnahme Programmauswahl: − Editiermodus mit Taste bestätigen. − Es erscheint die Auswahl für Programm 1 (P 1). − Mit der Taste kann P 2, P 3, P 4, P 5 ausgewählt werden. − Mit Taste bestätigen. Programmbeispiel 6.6.3.1. Eingabe eines Programms: −...
  • Seite 51 Inbetriebnahme − Erhöht die Segmentzahl jeweils um 1, bis die gewünschte Anzahl der Segmente erscheint. Im Beispiel 6 Segmente. − So oft betätigen, bis nachfolgende Anzeige erscheint. Die Segmentanzeige wird rückwärts durchlaufen..Segmentzieltemperatur Segmentnummer Segmentzeit in Minuten −...
  • Seite 52 Inbetriebnahme − Segmentzeit blinkt mit kurzer AUS-Zeit. − Mit Taste bestätigen. − Eingabe der Segmentzeit 0 ... 999 min. − Bestätigen oder automatische Übernahme wie vor. − Weiterschalten zu End. − Beendet Eingabemodus für Segment 1. − Weiterschalten zu Segment 2. Weiter Eingabe wie Segment 1 usw.
  • Seite 53 Inbetriebnahme − Programm ist komplett eingegeben. Es ist sinnvoll den Programmspeicherinhalt nochmals zu prüfen. Dazu mit zu Segment 1 zurück und mit nacheinander alle Segmentdaten anzeigen lassen. Anzeige eines abgespeicherten Programms und Änderung der Segmentdaten: − Einstieg wie unter Editieren, Programmauswahl beschrieben, dann mit die Segmentdaten durchblättern.
  • Seite 54 Inbetriebnahme − Segmentdaten für Segment 7 und Daten wie bei Eingabe beschrieben eingeben. Einfügen: − Zwischenschalten von neuen Segmenten. − Zum Einfügen eines oder mehrerer Segmente wie vor vorgehen. − Dann mit Taste Segment nach dem ein neues Segment eingefügt werden soll auswählen −...
  • Seite 55 Inbetriebnahme Löschen eines Segments: Löschen des letzten Segments: − Im Untermenü Editieren bis zur Anzeige DEL schalten. Die letzte Segmentnummer des Programms wird angezeigt. − Mit 2x Taste wird letztes Segment gelöscht. − Diese Funktion wird zur Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Löschen nur über die Bestätigung der Taste ausgeführt.
  • Seite 56 Inbetriebnahme − Statt DEL 0 wird DEL AII angezeigt. Damit kann das komplette Programm gelöscht werden. − Dieses ist bei Eingabe eines neuen Programms an einem schon einmal belegten Programmspeicherplatz vor Eingabe der Segmentzahl mit NEW empfehlenswert. Eingabe der Anzahl der Programmdurchläufe: −...
  • Seite 57: Parameterebene (Para)

    Inbetriebnahme 6.6.6 Parameterebene (PARA) 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 58: Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung

    Inbetriebnahme 6.6.6.1 Serielle Schnittstellenparameter / Fernbedienung − Auswahl ob RS 232 oder RS 485 einsgestellt wird. − Hier muss die Geräteadresse bei RS 485 von 1 bis 32 eingestellt werden. − Bei RS 232 erscheint sofort das Auswahlmenü für die Baudrate.
  • Seite 59: Vorlauftemperaturbegrenzung

    Inbetriebnahme − Bei Unterbrechung der Kommunikation zur FBT erscheint Fehlermeldung und akustisches Signal. Ebenso bei Ausschalten der FBT. Abschaltung wie bei Störung. − Entsperren nach Beseitigung der Störung (nur am Thermostat möglich!!) 6.6.6.2 Vorlauftemperaturbegrenzung Obere Begrenzung (TiH) − Der hier eingestellte Wert begrenzt die Vorlauftemperatur (Badtemperatur) durch Abschalten der Heizung.
  • Seite 60: Neutralkontaktfunktion

    Inbetriebnahme 6.6.6.3 Neutralkontaktfunktion − OUT bestimmt die Funktion die durch den Neutralkontakt meldet wird. 0 = Sammelstörung (Default-Einstellung 6.7.4) 1 = Toleranzbandmeldung 6.6.6.4 6.6.6.4 Toleranzbandkontakt − Mit WIN (Window) kann ein Toleranzband gewählt werden. Eingabebereich 0,2...20,0°C. Der Eingabewert entspricht der halben Toleranzbandbreite.
  • Seite 61: Messfühlerkalibrierung (Cal)

    Inbetriebnahme 6.6.6.5 Messfühlerkalibrierung (CAL) Kalibrierung mit Taste nur aktivieren, wenn eine ausreichend genaue Temperaturmessung als Referenz zur Verfügung steht. Die Werkskalibrierung ist nach Änderung verloren. Maximaler Kalibrierbereich ±3°C. Die Kalibrierung wirkt additiv im ganzen Messbereich. Kalibrieren des Intern-Pt 100, (Badtemperaturfühler) −...
  • Seite 62: Grundwerteinstellung (Default)

    Inbetriebnahme 6.6.6.6 Grundwerteinstellung (DEFAULT) − Wenn die Taste ca. 4s gedrückt wird, werden einige wesentliche Funktionen auf die Werkseinstellungen gesetzt. Das bedeutet, Internregelung mit manueller Sollwerteingabe, Standardregelparameter usw. − Es erscheint OK. 6.6.6.7 Menüende „Parameter“ − Führt zu PARA . . in Ebene 1. 6.6.7 Analogschnittstellenebene (ANA) Das Gerät ist mit zwei analogen Normsignaleingängen und 3 Ausgängen ausgestattet.
  • Seite 63 Inbetriebnahme − Kontakt 1 Ausgang 1 Kontakt 2 Ausgang 2 Kontakt 3 0V Bezugspotential Kontakt 4 Sollwerteingang Kontakt 5 Ausgang 3 Kontakt 6 Eingang ext. Istwert − Die Eingänge sind den Signalen Sollwert und externer Istwert fest zugeordnet. Die Ausgänge können beliebig auf Vorlauftemperatur Ti, externer Istwert T , und Sollwert S, und Stellgröße Y konfiguriert werden.
  • Seite 64 Inbetriebnahme − AIS = analog Input Setpoint OFF = Sollwerteingang ist ausgeschaltet, d. h. manuell oder über serielle Schnittstelle eingestellter Wert ist aktiv. − Analoger Sollwerteingang ist eingeschaltet. Mit Konfiguration Stromeingang (I). Bei Spannung erscheint AIS U. − Weiter zu AIE oder...
  • Seite 65 Inbetriebnahme − Durch Drücken der Taste gelangt man ins Untermenü Sollwert, Analogeingänge. Kapitel 6.6.7.1. − AIE = analog Input externer Istwert als Normsignal / statt Pt 100 von Eingang 10S. OFF = Dieser Eingang ist ausgeschaltet, der Messwert vom Pt 100 an der Buchse 10S ist gültig. −...
  • Seite 66: Untermenü Analogeingänge

    Inbetriebnahme − CAL = Kalibrieren der Ein- und Ausgänge auf 0 und 10V bzw. 0 und 20mA . gelangt man ins Untermenü Kalibrierung. Kapitel 6.6.7.3.) − Führt zu ANA in Ebene 1. 6.6.7.1 Untermenü Analogeingänge...
  • Seite 67 Inbetriebnahme − Von AIS kommt man zu − USE = Hier kann man den Eingang Sollwert EIN oder AUS- schalten (ON/OFF). − Gewünschten Zustand mit bestätigen. − Typ = Eingangssignaltyp; Spannung 0...10V (U) oder Strom 0...20mA (4...20mA) (I). − Bei Auswahl eines Strombereichs erfolgt noch zusätzlich die Abfrage, ob 0...20mA oder der Bereich 4...20mA gewünscht wird.
  • Seite 68 Inbetriebnahme − MIN = Minimaltemperatur in °C Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll. − MAX = Maximaltemperatur in °C Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll. − Beispiel: 0...10V soll –50...150°C entsprechen. MIN = -50;...
  • Seite 69: Untermenü Analogausgänge

    Inbetriebnahme − Weiter als bei Sollwerteingang AIS. − Fehlermeldung, dass bei Strombereich 4-20mA der Strom kleiner als 4mA (0-4mA) ist. 6.6.7.2 Untermenü Analogausgänge − Von A01 kommt man zu − USE = Hier kann man den Analogausgang 1 (oder nach Vorgeschichte Ausgang 2 oder 3) EIN- oder AUS-schalten.
  • Seite 70 Inbetriebnahme − Gewünschten Zustand mit bestätigen. − Typ = Ausgangssignaltyp; Spannung 0...10V (U) oder Strom 0...20mA (4...20mA) (I). − Bei Auswahl eines Strombereichs erfolgt noch zusätzlich die Abfrage, ob 0...20mA oder der Bereich 4...20mA gewünscht wird. − MIN = Minimaltemperatur in °C (oder Stellgröße). Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll.
  • Seite 71 Inbetriebnahme − MAX = Maximaltemperatur in °C (oder Stellgröße). Zur Skalierung des Temperaturbereichs, der dem Strom- oder Spannungsbereich zugeordnet werden soll. − MODE = Betriebsart; Zuordnung der Signalquelle zu Ausgang. t I = Vorlauftemperatur, Badtemperatur (Intern) t E = Extern Istwerttemperatur T S = Sollwert Y = Stellgröße (±...
  • Seite 72: Untermenü Kalibrierung (Ana)

    Inbetriebnahme 6.6.7.3 Untermenü Kalibrierung (ANA)
  • Seite 73 Inbetriebnahme − Von CAL . . gelangt man zu − C In = Kalibrieren (C); Eingang (In); S.I = Sollwert; Stromsignal (I) − S.U = Sollwert; Spannungssignal (U) − E.I = Externistwerteingang (E); Stromsignal (I) − Weiter siehe Abb. Anfang 6.6.7.3. usw.
  • Seite 74 Inbetriebnahme Kalibrieren der Eingänge − Man legt die Spannung oder den Strom für die jeweiligen Bereichsgrenzen an (0V, 10V, 0mA, 20mA). Abweichungen bis ca. 10% vom Bereich können auskalibriert werden. − Die Kalibrierwerte bleiben gespeichert! − Die Werkskalibrierung wird auf 0V, 10V, 0mA, und 20mA durchgeführt.
  • Seite 75 Inbetriebnahme − nach ca. 4s zweiter Punkt. − Stromwert auf Messgerät ablesen und mit einstellen, z. B: 1300 = 1,3mA. − Stromwert auf Messgerät ablesen und mit einstellen, z. B. 1991 = 19,91mA. − Nach Ende der Kalibrierung erscheint wieder dieses Bild. oder bei Spannungsnormsignal 0...10V −...
  • Seite 76 Inbetriebnahme − Zurück in Analogschnittstellenmenü CAL.
  • Seite 77: Regelparameterebene

    Inbetriebnahme 6.6.8 Regelparameterebene Mit Internregelung (Badregelung): Mit eingeschalteter Externregelung: 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 78 Inbetriebnahme − Mit kommt man von REG . . in den Eingabebereich für die Regelparameter und das Startmenü für die Selbstoptimierung. Mit Internregelung (CON I) − Bei Internregelung (CON I) hier Proportionalbereich Xp für Badregler wählen. Eingabebereich 0,1...10°C. Sinnvoll sind Werte von 2...7°C, abhängig von der Badgröße vom angeschlossenen Verbraucher und Temperierflüssigkeit.
  • Seite 79: Korrekturgrößenbegrenzung

    Inbetriebnahme − Regelverstärkung des Führungsreglers der Kaskade. Größere Werte ergeben schnellere Reaktion und evtl. Instabilitäten. − Vorschlagswert KPE = 5.0 − Nachstellzeit TN des Führungsreglers. KPE und TN sind stark von den Verhältnissen, d.h. Volumen, Wärmeübergängen, Pumpleistung und Position des Externfühlers abhängig.
  • Seite 80: Warn- Und Sicherheitsfunktionen

    Inbetriebnahme Warn- und Sicherheitsfunktionen 6.7.1 Übertemperaturschutz und Überprüfung − Die Geräte sind für den Betrieb mit nicht brennbaren und brennbaren Flüssigkeiten nach EN 61010-2-010 ausgelegt − Übertemperaturabschaltpunkt einstellen: Einstellungsempfehlung: 5°C über gewünschter Badtemperatur. − Nicht höher als 25 °C unter Brennpunkt der verwendeten Badflüssigkeit ( Kapitel 5.3).
  • Seite 81: Unterniveauschutz Und Kontrolle

    − Badtemperatur bei diesem Test nicht unter 0 °C oder max. 50 °C, sonst besteht Verbrennungsgefahr! − Sollten Unregelmäßigkeiten bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtungen auftreten sofort Gerät abschalten und Netzstecker ziehen! − Geräte von LAUDA – Service überprüfen lassen! 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 82: Pumpenmotorüberwachung

    Inbetriebnahme 6.7.3 Pumpenmotorüberwachung − Bei Pumpenmotorüberlastung oder Blockierung schalten Heizung und Pumpe ab. $ $ $ $ − Doppelsignalton ertönt. − Anzeige PUMP erscheint und Störungsdreieck blinkt. − Störung beseitigen, z.B. Pumpe reinigen oder Viskosität überprüfen, dann − mit Taste entsperren. −...
  • Seite 83: Weitere Fehlermeldungen

    Inbetriebnahme 6.7.5 Weitere Fehlermeldungen ! Pumpenfehler, wie bei 6.7.3. verfahren. − Bei Störungsmeldung Netzstecker ziehen und mit Schraubenzieher durch untere Lüftungsöffnung an der Rückseite versuchen, ob sich der Motor am Lüfterflügel drehen lässt. − Nach Störungsbeseitigung mit Taste entsperren. 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 84: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Mit einem Laborthermostat werden Flüssigkeiten bestimmungsgemäß erhitzt und umgepumpt. Daraus resultieren Gefahren durch hohe Temperaturen, Feuer und die allgemeinen Gefahren aus der Anwendung der elektrischen Energie. Der Anwender ist durch die Anwendung der zutreffenden Normen weitgehend geschützt. Weitere Gefahrenquellen können sich aus der Art des Temperiergutes ergeben, z.B.
  • Seite 85 Sicherheitshinweise • Die Wärmeausdehnung der Badöle bei steigender Badtemperatur beachten! • Je nach verwendeter Badflüssigkeit und Betriebsart können toxische Dämpfe entstehen. Für geeignete Absaugung sorgen! • Einhängethermostate sorgfältig am Badgefäß befestigen! • Nur Badgefäße verwenden, die für die vorgesehenen Betriebstemperaturen geeignet sind. •...
  • Seite 86: Instandhaltung

    Wartung und Reparatur − Vor allen Wartungs- und Reparaturarbeiten Netzstecker ziehen! − Reparaturen im Steuerteil nur von Fachkräften durchführen lassen! LAUDA-Thermostate sind weitgehend wartungsfrei. Im Falle von verunreinigter Temperierflüssigkeit sollte diese erneuert werden. ( Kapitel 5.2.) − Bei Ausfall einer Sicherung (! Netzleuchte leuchtet nicht mehr) nur Sicherungen mit angegebenen Daten einsetzen (2 x T 16 A;...
  • Seite 87: Ersatzteilbestellung

    − Bitte beachten Sie, dass das Gerät im Falle einer Einsendung sorgfältig und sachgemäß verpackt wird. Für eventuelle Schäden durch unsachgemäße Verpackung kann LAUDA nicht haftbar gemacht werden. Ersatzteilbestellung Bei Ersatzteilbestellungen bitte Gerätetyp und Nummer vom Typenschild angeben. Damit vermeiden Sie Rückfragen und Fehllieferungen.
  • Seite 88: Technische Daten (Nach Din 58966)

    Technische Daten Technische Daten (nach DIN 58966) Typenübergreifende Daten E 300 Umgebungstemperaturbereich °C 5...40 Einstellauflösung °C 0,1/ 0,01 Anzeigeauflösung °C 0,1/ 0,05/ 0,01 Anzeigegenauigkeit °C ± 0,2 °C additiv kalibrierbar Temperaturkonstanz ± °C 0,01 Sicherheitseinrichtung Zusatzfunktionen LCD-Anzeige zweizeilig hinterleuchtet; Ausgang f. geregelte Kühlg.
  • Seite 89 Geräte nach EU-Richtlinie 89/ 336/ EWG (EMV) und 73/ 23/ EWG (Niederspannung) mit CE- Kennzeichnung. Standardeinstellungen für Regelparameter und Pumpe Kapitel 6.6.6 und 6.6.2 Gerätetyp Xp ( °C ) Tn ( s ) Pumpenstufe E 300 E 306, E 312 E 320 E 326 Technische Änderungen vorbehalten! 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 90 Technische Daten Pumpenkennlinien: Einhängethermostat gemessen mit Wasser 0,45 0,35 Stufe 5 Stufe 4 0,25 Stufe 3 Stufe 2 0,15 Stufe 1 0,05 l/min Bad-/ Umwälzthermostate gemessen mit Wasser 0,45 0,35 Stufe 5 Stufe 4 0,25 Stufe 3 Stufe 2 0,15 Stufe 1 0,05 l/min...
  • Seite 91: Zubehör

    Zubehör Zubehör Einhängethermostat Zubehör Bestellnr. Kühlschlange HOK 064 Pumpenset (Druck- und Rücklaufstutzen) UO 108 Stativstab LCZ 0637 Badgefäße Material Max. Temp Volumen (l) Innen- Bestellnr. (°C) abmessungen (BxTxH) 012 T Polycarbonat 9...13 300x315x160 LCZ 0629 015 T Polycarbonat 10...15 416x130x310 LCZ 0630 020 T Polycarbonat...
  • Seite 92 E 320, E 326 LCZ 011 Hebeboden, 8 Stufen E 320, E 326 LCZ 0635 Pumpenkurzschluss E 300 LZM 044 Durchlaufkühler DLK 10 bis -10 °C LFD 005 Durchlaufkühler DLK 25 bis -30 °C LFD 108 Gegenstecker für Netzspannungsausgang 34 H...
  • Seite 93: Schaltpläne

    Schaltpläne Schaltpläne 27.03.02 YAED0015...
  • Seite 94 Schaltpläne 230V; 50Hz 230V; 50/60Hz [230V; 60Hz] ab Seriennummer: Y30 E 3xx Leiterplatte Netz UL 487-1B Leiterplatte Anzeige UL 515 Leiterplatte Wandler UL 516 Leiterplatte Schnittstelle RS 232/RS485 UL 517 Leiterplatte Schaltregler UL 518 Pt100 Sicherheitskreis ETP 057 Pt100 Istwert Heizung 1,5 kW ---------- Heizung 2,25 kW...
  • Seite 95 / Personne responsable Hiermit bestätigen wir, daß nachfolgend aufgeführtes LAUDA-Gerät (Daten vom Typenschild): We herewith confirm that the following LAUDA-equipment (see label): Par la présente nous confirmons que l’appareil LAUDA (voir plaque signalétique): Serien-Nr. Type / Type Serial no. / No. de série:...

Diese Anleitung auch für:

E 312E 306E 320E 326

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