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BEDIENUNG
8.4.2
Lageüberwachung
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B E T R I E B S A N L E I T U N G | MPS-G mit 2/3 Schaltpunkten und IO-Link (bis zu 16 Schaltpunkten) und Diagnosefunktion
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Impulsfaktor
Der Impulsfaktor ist das Verhältnis des Maximums der Absolutwerte der Beschleu‐
nigung zu dem Mittelwert dieser Absolutwerte. Der Wert kann als Hinweis betrach‐
tet werden, ob im Beschleunigungssignal kurzzeitige Impulse auftreten, die signi‐
fikant größer sind als die dauerhafte Schwingung. So hat z. B. eine reine Sinus‐
schwingung einen Impulsfaktor von 1,58; wird bei einer erwarteten sinusförmigen
Schwingung ein deutlich höherer Impulsfaktor gemessen, so ist dies ein Hinweis
auf impulsartige Störungen.
Auslesbar über ISDU 4507/Index 0x119B
Berechnung des Impulsfaktors:
I
= Maximalwert / Mittelwert
F
y
1
2
Abbildung 23: Impulsfaktor
I
= 4,2
1
F
I
= 1,44
2
F
Der Sensor ermöglicht es, seine eigene Lage oder auch die Lage des Maschinenteils,
an dem er montiert ist, zu überwachen.
Die Lage wird als Verdrehung des Sensors gegenüber einer Nulllage ausgegeben, die
standardmäßig durch ein Koordinatensystem definiert ist, in dem die Z-Achse antiparal‐
lel zur Erdbeschleunigung liegt und senkrecht auf dem Sensorkopf steht, die X-Achse
in der Längsachse und die Y-Achse in der Querachse des Sensorkopfs liegt, wie in
folgender Abbildung illustriert. In dieser Lage entspricht das Koordinatensystem des
Sensors dem Referenzkoordinatensystem.
Z
3
Y
4
Abbildung 24: Lageüberwachung
Yaw
1
x
1
X
2
8025693.1GWA/2022-08-15 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
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