6.2
Linear-Encoder in Betrieb nehmen (Analog)
6.2.1
Geeignete Sicherung auswählen
6.2.2
Filterbeschaltung einrichten (Analog)
6.2.3
Terminierung (Analog)
8028139/2022-11-22 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
•
Elektrische Verbindungen auf richtigen Anschluss überprüfen
5-polig", Seite 13
•
Geeignete Sicherung auswählen: siehe "Geeignete Sicherung auswählen"
„Geeignete Sicherung auswählen", Seite 17
•
Ggf. Abschlusswiderstand auswählen
•
Filterbeschaltung einrichten: siehe "Filterbeschaltung einrichten - Analog"
„Filterbeschaltung einrichten (Analog)", Seite 17
•
Gerät in Betrieb nehmen
Für die Auswahl einer geeigneten Sicherung ist der kurzzeitige Spitzenstrom beim erst‐
maligen Einschalten zu berücksichtigen:
Einschaltstrom bei Versorgungsspannung 24 V DC typ. 5,0 A / 50 μsec
Thermisches Rauschen, z. B. von Widerständen, wird bei entsprechender Verstärkung
am Signalausgang sichtbar. Die Restwelligkeit der Versorgungsspannung und andere
Störeinflüsse, z. B. elektromagnetische Störeinstrahlungen, beeinflussen ebenfalls die
Qualität des analogen Ausgangssignals. Zur Rauschunterdrückung bei analoger Mess‐
werterfassung ist ein Filter obligatorisch. Geeignet ist z. B. eine Kombination aus R1 =
50 Ω und C1 = 100 nF bis 1 μF.
Dabei liegt die Verzögerung des Signals innerhalb der Zykluszeit (interne Messrate) und
verändert das dynamische Verhalten nur unwesentlich.
Abbildung 18: Filterbeschaltung
WICHTIG
Der A/D-Wandler am Eingang der verwendeten elektrischen Steuerung wirkt sich auf
die Auflösung am Encoder aus, z. B.:
•
8 bit = 256 Schritte
•
10 bit = 1.024 Schritte
•
12 bit = 4.096 Schritte
Für den analogen Sensor mit zwei Ausgängen müssen beide Ausgänge terminiert wer‐
den, unabhängig ob beide oder nur ein Signal ausgewertet werden.
siehe „Analog M12
siehe „Terminierung (Analog)", Seite 17
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siehe
siehe
de
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